Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

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smoki 57
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Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von smoki 57 »

Wer kennt es nicht und wer es noch nicht kennt, dem kann man nur sagen, nur nicht drängeln, früher oder später kommt ihr alle dran. :)

Das Frühjahr naht, die erste Tour soll starten, doch der Roller springt nicht an, und wenn er halbwegs läuft nimmt er kein Gas an, stottert und bockt er, dass es einem fast zur Verzweiflung bringt.
Die Ausfahrt hat sich erstmal erledigt. :cry:
Ursache ist, besonders bei älteren Motorrollern, oder jene mit "hoher Laufleistung", das Einspritzventil (Düse).
Schuld daran ist zu 99,9% unser vom Staat verordnete Ethanol E5 u. E10 Sprit.
Ethanol bindet Wasser, Wasser ist schwerer als Benzin und hat nicht wie Benzin eine reinigende Wirkung, sondern hinterlässt Jahr für Jahr immer mehr Micro feine Ablagerungen, die pö a pö zur Verstopfung führen, so auch im Einspritzventil (Düse).

Der nächste Blick geht ins Portemonnaie, 250,- € für für ein neues Einspritzventil sollten sich schon drin finden lassen, zuzüglich Werkstattkosten sollten es schon 500,- € sein.
Den Roller abholen lassen, selbst hin bringen, wann bekomme ich einen Termin???? :roll:

Oder doch versuchen es selbst zu machen, wäre zumindest die günstigste Variante.

Und darum soll es in diesem Beitrag gehen.

Leute, dass Reinigen,( oder auch der Austausch) eines Einspritzventil (Düse) ist kein Hexenwerk und erfordert auch keine große Sachkenntnis, vielmehr den Mut Hand anzulegen und ein wenig Equipment, dass jeder gut sortierte Baumarkt vorrätig hat.

Was wird benötigt:

1. Eine Zündkerzennuss mit kurzer Verlängerung und Knarre. Die Zündkerze muss raus, damit der Motor anschließend beim reinigen frei drehen kann.
2. Eine 10 mm Schraube, z.B. 10 x 20 mm, womit der Spritschlauch von der Kraftstoffpumpe zum Einspritzventil (Düse) verschlossen werden kann.
3. Ein Stück PVC Schlauch durchsichtig, ca 30 - 50 cm lang, innen 10 mm, außen 13 mm oder ähnliches.
4. Eine Dose Drosselkappenreiniger, welcher Hersteller, o. Vertreiber ist egal, Hauptsache er greift kein Aluminium an.
5. Eine Dose Bremsenreiniger, um den Schlauch nach Verwendung des Drosselklappenreiniger zu spülen.
6. Eine Dosierspritze 100 ml, mit der man Druck in den Schlauch bringen kann.
7. Ein Multimeter, um das Einspritzventil (Düse) vor Beginn der Reinigung zu prüfen.

Doch bevor wir loslegen, sollte die Batterie (Akku) gut geladen sein!
Als erstes ziehen wir den Stecker vom Einspritzventil (Düse) ab.
Im 2. Schritt kann man mit einem Multimeter mit der Einstellung OHM den Widerstand der Magnetspule an beiden Steckanschlüssen testen.
Hier sollten zwischen 10,5 Ohm u. 11, Ohm gemessen werden.
Sollte hier kein Widerstand messbar sein, kann man sich den Reinigungsprozess ersparen, dass Einspritzventil (Düse) ist hin und muss ausgetauscht werden.
Ist der angegebene Widerstandwert messbar, kann es weiter gehen, das Ventil wird mit einem 10er Schlüssel oder Nuss gelöst, der Kraftstoffschlauch abgezogen, der Schlauch mit der 10er Schraube verschlossen und das Ventil herausgezogen.
Wie bereits geschrieben, muss die Zündkerze raus.
Nun wird der durchsichtige Schlauch auf den Schlauchanschluss vom Einspritzventil geschoben und ca. 6 - 10 cm mit Drosselklappenreiniger gefüllt.
Auf das offene Ende des durchsichtigen PVC Schlauches wird die Dosierspritze aufgesteckt.
Nicht vergessen, einen der Bremshebel zu betätigen und mit einer Zwinge, oder Kabelbinder zu fixieren.
Dann wird der Stecker wieder an das Einspritzventil angeschlossen, dass Ventil auf einen dicken Lappen gelegt, die Zündung eingeschaltet und der Anlasser betätigt.
Während man mit der einen Hand den Anlasser betätigt, drückt man mit der anderen Hand mehr oder weniger kräftig die Dosierspritze und der Drosselklappenreiniger tritt nun entsprechend des Zündtaktes aus den Düsenöffnungen.
Hier reicht es erstmal 3 - 4 Sekunden den Anlasser zu betätigen, dass Einspritzventil (Düse) ist ausreichend gefüllt.
Wir gehen jetzt erstmal für 30 - 45 Minuten Kaffee trinken und lassen den Drosselklappenreiniger seine Wirkung entfalten.
Danach kann man das Prozedere noch einmal wiederholen und den Schlauch mit dem Drosselklappenreiniger entleeren.
Danach wird die Dosierspritze abgezogen und die gleiche Menge wie zuvor mit Bremsenreiniger gefüllt und mit dem Anlasser durch das Einspritzventil (Düse) gejagt.

Der Grund ist folgender:
Drosselklappenreiniger ist zwar brennbar, aber nur sehr schwer entflammbar und brennt sehr langsam und rußend, was eventuell dazu führen könnte, die Zündkerze zu vernässen.

Wir bauen alles wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammen und hoffen, dass wir mit Erfolg gekrönt werden.
Aus meiner Erfahrung wird dies zu nahezu 100% der Fall sein, der Motor startet und läuft wieder als wäre nie etwas gewesen.

Ich hoffe, dass ich dem Einen oder Anderen eine gute Anleitung zum DIY habe geben können und wünsche viel Erfolg und gute Fahrt.

Um eine Vorstellung zu bekommen wie das ganze Aussieht was ich zum Besten gegeben habe, hier noch ein paar Fotos.

Gruß Hartmut
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Gubi »

👍👍

Danke für die Anleitung!

Ich mische jeder dritten Betankungen Bactofin bei. Das Zeug ist angeblich in
der Oldtimer Szene belieb. Verhindert Bakterienbikdung, bindet Kondenswasser,
mindert Rostbildung und reinigt das System. Ich hoffe dass das Mittel nicht nur
mein Gewissen erleichtert...😜
Gruß vom Gubi

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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von smoki 57 »

Hilft Bactofin wenn das Einspritzventil bereits versottet ist und der Motor nicht anspringt, oder wie ein Sack Nüsse läuft, auch sofort ?
Ich sehe in diesem Fall eher die thermischen Probleme solange der Motor zu mager läuft.

Und die sind nicht ganz ohne, vom gelb glühenden Auslasskrümmer (800 - 900°C) über die Lambdasonde zum Katalysator, bis hin zur abgeschmolzenen Auspuffblende. Alles schon dabei gewesen!

Ich habe einige Jahre Systemreiniger von Liqui Moly verwendet, ja es hat nach einiger Zeit (10 - 20 Kilometer) gewirkt, aber die Probleme das der Motor nach dem Winter nicht anspringen, geschweige vernünftig laufen wollte, haben sich von Jahr zu Jahr trotzdem verstärkt.
Also erstmal eine Grundreinigung und dann mit Bactofin, oder Systemreiniger versuchen die Probleme im Zaum zu halten.

Gruß Hartmut
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mopedfreak
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von mopedfreak »

Hi,

hat irgendjemand, der die Fahrzeuge als solche nutzt, schonmal solche huddeleien gehabt? Ich nicht. Aber ich habe auch keine Probleme mit Akkus, die sich durch dauerhaften Betrieb im Standgas entleeren ....

Viele Grüße, Alex
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Lempi007 »

Ich hatte noch nie ein Problem damit.

Trotzdem finde ich den Beitrag und die Anleitung OK !!
Ist ja kein Hexenwerk. Und falls mal Probleme auftauchen, kann man sich nach dieser Beschreibung gut selber helfen.

Smoki schreibt ja von Zeit zu Zeit mit fragwürdigem Fachwissen. (Nobody is perfect)
Deshalb sollte man einen guten Beitrag auch mal lobenswert anerkennen!!

Weiter so ........ kommt gut :!:

.......Lempi
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Squirrel
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Squirrel »

Die Ablagerungen kommen nicht vom Ethanol, aber sie gibt es trotzdem - das sind die Scavenger ("Anti-Klopfzusätze") die sich da ablagern.

Ich setze seit 20 Jahren vor dem Winter-Einmotten "Benzin-Stabilisator" zu und fahre damit noch mal den Motor warm und hatte noch nie Probleme mit der Einspritzung oder versotteten Vergasern.
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mopedfreak
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von mopedfreak »

Hi,

ja, vielleicht reagiere ich manchmal etwas zu harsch. Sorry. Ich habe mal für den geplagten Besitzer einer Standleiche einen Reingungsdingsbumms gebastelt. Setzt aber ein Ultraschallbad voraus.
Man benötigt ein 1A 12V Netzteil, z.B. was zu Hause rumfliegt. Ein Lastunabhängiges Blinkrelais, welches es bei Amazon für 8 Euro gibt und bisschen Kabelzeug.
Einspritzdüse ausbauen, mit dem Blinkrelais verdrahten und von 12v versorgen lassen. Dann die Düse an den Strippen ins Ultraschallbad hängen. Da geht nix kaputt.
Nun das Ultraschallbad fröhlich Zirpen lassen, während das Blinkrelais die Düse antaktet.
Düse unter klaren Wasser abspülen, mit neuer Dichtung versehen einbauen und wieder Spaß haben. Der Tropfen Brühe der noch in der Düse hängt, wird vom Sprit mit rausgesdrüxkt.

Viele Grüße, Alex
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dalung
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von dalung »

Ja bei den kleinen Vergasermotoren, von Motorsäge und auch Sense ca 35cm, Zweitakt,oder Viertakter,setze ich seit geraumer Zeit, auf Sonderkraftstoffe wie Aspen oder Motormix, sind sehr Teuer, aber es gibt keine Ablagerungen nach der Winterpause.

Grüße dalung
Kymco Grand Dink 125 BJ.03 fahr ich noch.
ehemalige : Suzuki GS 500 E 89-01 und Piaggio Hexagon EX 150 00- 07 Yamaha XJ 600 Bj. 86.
Silent-Hunter
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Silent-Hunter »

Hi an alle,

einfach umsteigen auf V-Power Sprit und Ruhe ist. Fahre ich seit Jahren. Egal ob Roller, Mopped oder Auto.

VG
Vorher Kymco Xciting S 400i TCS Bj.2022
Jetzt Kawasaki Z650RS Bj.2024
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smoki 57
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von smoki 57 »

Squirrel hat geschrieben: 19.04.2024, 16:03 Die Ablagerungen kommen nicht vom Ethanol, aber sie gibt es trotzdem - das sind die Scavenger ("Anti-Klopfzusätze") die sich da ablagern.

Ich setze seit 20 Jahren vor dem Winter-Einmotten "Benzin-Stabilisator" zu und fahre damit noch mal den Motor warm und hatte noch nie Probleme mit der Einspritzung oder versotteten Vergasern.
Das Anti Klopfzusätze für Ablagerungen beitragen sollen ist ja wohl blanker und selbst ausgedachter Unsinn, zumal alle Additive als auch reines Benzin ohne Ethanol, reine Kohlen- Wasserstoff (C H) Verbindungen sind.
Als 1985 aufgrund geänderter Motorentechnik (Katalysator) Bio Ethanol ( C2 H6 O ) dem Benzin hinzugesetzt wurde, begannen mit dem O = Sauerstoff die Probleme der Oxidation und Zersetzung.
Oxidation kennen wir in Form von Rost an Eisen und Stahl, Grünspan (Patina) an Kupfer und Messing, sowie Ablösung in Form von Siliziumkristallen und Salzen an Aluminium.
Aber auch Wasser (H2 O ) trägt im wesentlichen zur Oxidation und Zersetzung bei.

Wie kommt nun das Wasser in den Tank ????

Der Tank hat eine Be- oder Entlüftung, Benzin dehnt sich beim erwärmen aus, die Dämpfe entweichen über die Entlüftung und beim erkalten zieht sich Benzin wieder zusammen und nimmt über die Belüftung Luftfeuchtigkeit von bis zu (60 - 98% ) H2 O = Wasser auf. Also noch mehr Sauerstoff, noch mehr beschleunigte Oxidation.
Und wenn man sich Gedanken macht, wo der Tank beim Motorroller sitzt, nämlich hinter dem Kühler, hat man eine etwaige Vorstellung davon, wie oft sich das Benzin ausdehnt und zusammenzieht, als auch, wieviel Wasser aufgenommen wird.
Wenn man mal nachsieht bei welcher Temperatur Wasser verdampft und bei welcher Benzin verdampft, weiß man, wo das Wasser verbleibt.

Somit heißt das vorrangige Additiv, Ethanol C2 H6 O, O wie Oxidation durch Sauerstoff und als Beschleuniger H2 O


Gruß und schönes Wochenende

Hartmut
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mopedfreak
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von mopedfreak »

smoki 57 hat geschrieben: 20.04.2024, 15:43
Als 1985 aufgrund geänderter Motorentechnik (Katalysator) Bio Ethanol ( C2 H6 O ) dem Benzin hinzugesetzt wurde
Junge, Du bist damit 20 jahre zu früh dran, zumindest in Deutschland.
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smoki 57
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von smoki 57 »

mopedfreak hat geschrieben: 20.04.2024, 16:21
smoki 57 hat geschrieben: 20.04.2024, 15:43
Als 1985 aufgrund geänderter Motorentechnik (Katalysator) Bio Ethanol ( C2 H6 O ) dem Benzin hinzugesetzt wurde
Junge, Du bist damit 20 jahre zu früh dran, zumindest in Deutschland.
Nein, jetzt konnte ich mich, nachdem ich mich gekugelt habe vor Lachen, nicht mehr zurückhalten

Mal ehrlich, was weißt du über die Motorenentwicklung und Technik von 1985 ????
Wie ich sehe wohnst und kommst du aus Dresden, zu dieser warst du vermutlich noch gar nicht geboren und in Dresden fuhr man noch, (wenn man einen hatte) Trabbi als 2 Takter oder Wartburg, währenddessen man hierzulande bereits mit Katalysator (ungeregelt) und bleifreiem Sprit fuhr. Kannte man im Tal der Ahnungslosen noch gar nicht.
Dann haben die aus der damaligen DDR ab 1989 nach dem Mauerfall erstmal unsere alten Karren bis ca. 1995 auffahren dürfen, ebenso mussten erstmal Werkstätten geschaffen und das Personal auf die Technik aus dem Westen geschult werden. Sonst noch Fragen ??? :wink:
Nein mein Lieber, häng dich nicht immer als Oberschlauer so weit aus dem Fenster.
Für manche Dinge bist du noch nicht reif genug. :wink:

Nochmals schönes Wochenende

Hartmut
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gevatterobelix
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von gevatterobelix »

Hallo Hartmut,

auch im "Tal der Ahnungslosen" war für den technisch Interessierten der aktuelle Stand der Kraftfahrzeugtechnik kein Geheimnis:
Die allgemein an jedem Kiosk zum Preis von einer Mark erhältliche Zeitschrift "Kraftfahrzeugtechnik" publizierte monatlich den internationalen Stand mit in wissenschaftlichen Stil verfaßten Beiträgen. Autoren waren in der Regel auch internationale Professoren aus der Forschung und Ingenieure aus Forschung und Praxis. Da waren auch viele Leute aus renommierten bundesdeutschen Forschungseinrichtungen und international tätigen Konzernen dabei.

Zudem gab´s in der DDR seit Gründung 1949 ständig Neufahrzeuge mit Viertaktmotor. Sowohl als PKW (EMW und Sachsenring mit 6 Zylindern), als auch Motorräder (EMW und AWO/Simson). Das waren alles DDR-Eigenproduktionen. Außerdem gab es Import-PKW mit Viertaktmotoren, wie Skoda, Tatra, Moskwitsch, Wolga, Saporoshez, Lada, Polski Fiat, Dacia. In geringerem Umfang wurden auch westliche PKW importiert und für DDR-Mark verkauft:
Volvo, Citroen, Peugeot, Mazda und VW Golf. Desweiteren über die Handelsgesellschaft GENEX für DDR-Bürger, welche über ausreichend D-Mark (und andere "frei konvertierbare" Währungen) verfügten, auch westliche PKW wie VW Golf, Ford Escort ... .

Und seit Einführung des Katalysators bei westlichen PKW Mitte der 80er Jahre (Normal bleifrei 1984, Super Bleifrei 1985) gab´s in der DDR an den Intertankstellen auch Super bleifrei. https://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklu ... raftstoffe

Deine Googelei hat wahrscheinlich bei Dir zur Verwechselung der Einführung von "Bleifrei" und "E10" geführt.
Die Einführung von Superkraftstoff E10 in Deutschland erfolgte 2011: https://de.wikipedia.org/wiki/E10_(Kraftstoff) !

Also, wenn man nicht sattelfest ist, bitte nicht so von Oben herab argumentieren! Auch wenn Du älter an Lebensjahren als mopedfreak bist und er aus der Nähe von Dresden stammt, spricht das nicht gegen dessen Kompetenz!

Gruß von Gevatter Obelix
Als Deutschland 2045 „klimaneutral” wurde, verhielt sich das Klima dazu vollkommen neutral: Es nahm die deutsche Neutralität ohne eine Reaktion hin.
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von smoki 57 »

Gevatter Obelix,
es ist für mich verständlich, dass du deinem Landsmann gerne beistehen möchtest.
Ich habe weder etwas gegen Leute aus Sachsen, noch sonst jemanden aus den neuen Bundesländern, im Gegenteil.
Ich habe aber etwas gegen schnoddrige Wichtigtuer, die jeden Beitrag von mir in die Grütze lenken möchten, mit Halbwissen, dummen Bemerkungen und Behauptungen und die der Sache nicht dienlich sind aufwarten, und andere mitreißen möchten, auf ihrer Welle mit zu reiten.

Nun etwas zurück in die Geschichte der Katalysator Einführung und bleifreien Sprit.
Bleifreier Sprit war auch mit der ungeregelten Katalysator Einführung ab 1985 bereits E5 Sprit, nur hat damals niemand davon gesprochen, es war einfach nur bleifreier Sprit mit 91 Oktan.
Wer in seinem Fahrzeug keinen bleifreien Sprit tanken konnte, musste bis 2011 auf Super verbleit mit 95 Oktan zurück greifen.
Die Entwicklung ist, wie alle wissen, nicht stehen geblieben.
Und so entwickelte Bosch seinerzeit die K-Jetronik, eine Saugrohreinspritzung und Katalysator mit einer Lambdasonde, um die CO² Werte noch weiter zu senken. Der erste geregelte Katalysator war geboren.
Aber auch Probleme mit versotteten Einspritzdüsen, aufgelöste Kraftstoffleitungen usw.
Schon damals gingen die Leute mit Fahrzeugen und K-Jetronik, als auch die Werkstätten auf die Barrikaden.
Da man in Amerika und Japan wesentlich weiter war in der Verwendung von bleifreien Sprit, Katalysatoren und Einspritzanlagen, kauften die Leute lieber Honda, Mazda, Nissan u. Co.
Auch hatte man schon lange den unverbleiten Sprit in Verdacht und trotzdem hielt man sich um die Beimischung von Ethanol bedeckt.
Erst mit der Wegnahme von bleifreien Sprit mit 91 Oktan, der bereits Ethanol enthielt und verbleitem Sprit mit 95 Oktan 2011, kam man mit der Sprache raus, dass es nur noch E5 Sprit jetzt mit 95 Oktan u. E10 Sprit geben sollte, sowie unverbleiter Sprit mit 98 Oktan.
Es waren seinerzeit ein Wirtschaftsminister Rößler, sein Parteikollege Brüderle und noch so ein Popanz der den Leuten E 10 Sprit schmackhaft machen sollte.
Wer sich noch erinnern kann, weiß, das damals der Aufschrei ziemlich groß war, zu tief saßen die Erinnerungen an der K-Jetronik Zeit und den hohen Kosten die die Fahrzeugbesitzer und Werkstätten im Kulanzverfahren zu tragen hatten.

Und wenn ich in meinem Beitrag zur Düsenreinigung oben schreibe, dass das Ethanol weiterhin verantwortlich ist für verstopfte Düsen, dann habe ich mir das nicht aus den Fingern gesaugt. (37 Jahre Werkstatt Erfahrung, von 1972 - 2009)
Und wenn sich ein Squirrel an Mopedfreak hängt und aus Sympathie Unsinn verbreitet, dann kläre ich ihn über die Zusammenhänge auf.
Und da mir Mopedfreak mit seiner Dummen Art, stänkern und aufwiegeln allmählich zum Begriff geworden ist, war dies die beste Möglichkeit ihn mal einen Tritt in den Ar... zu verpassen.
Ich hoffe, es hat gesessen.

Gruß Hartmut
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Squirrel »

Das mit den „Scavengern“ kann man gut sehen wenn immer mal wieder Benzin in einem Vergaser verdunstet ist (also nicht verfahren wurde). Das was sich da in dem Vergasern ablagert sieht aus sie getrocknete Gelatine. In der Anfangsphase verklebt das Zeug gerne mal Schwimmernadelventile, später dann setzen sich damit auch Kanäle und Düsen zu. ich habe öfter mal Vergaserbänke restauriert in denen dieses Zeug drin war.

Wenn man Benzinstabilisator vor dem Abstellen verwendet bleiben die Vergaser sauber.

Das selbe wird auch in Einspritzanlagen geschehen.
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von mopedfreak »

Hi,

richtig. Besonders wenigfahrern ist gut geraten, wenn sie die als vermeintliche Wundermittel abgetanen Zusätze anwenden. Auch die Reiniger leisten gute Dienste, wenn doch mal was im argen ist.
Ein Bekannter musste seinen Roller Gesundheitsbedingt 3 jahre stehen lassen, da hat dann nur die Ultraschallmethode geholfen.
Wobei: Villeicht hätten wir es mal etwas energischer mit Additiven probieren sollen. So what...

VielenGrüße, Alex
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von mopedfreak »

Im übrigen wird Ethanol erst seit 2005 in Deutschland dem Ottokraftstoff zugemischt.
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von smoki 57 »

@ Squirrel,

Bitte noch einmal die Überschrift zum Thema lesen.

Die Rede ist von Einspritzdüsen und nicht Vergaser, das sind zwei völlig unterschiedliche Welten. (Lambdaregelung und Gemischbildung)
Dann hätte ich gerne gewusst, in welcher Form, Flüssig, als Pulver, oder Silicat Scarvenger als Additiv dem Benzin beigemischt wird.

Und als letztes wüsste ich gerne die Molekülkette.

Benzin hat die Molekülkette C6 H6, der Kohlenstoff C kann bei deinem "Additiv" absolut 0 sein, beim H sollte er nicht um 2 Moleküle unter 6 sein, da sonst die Zündfähigkeit beeinträchtigt wird und darüber kommt es zur Klopfbildung.
Was sich nicht drin befinden sollte oder darf ist ein O = Sauerstoff oder sogar ein N = Stickstoffmolekül.

Gruß Hartmut
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Lempi007 »

........ und es hat mal so ruhig und gut angefangen! :cry:
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Fipps »

So isch hald , wenn jeder " Recht " haben will . :D
Lebe so , daß jeder Tag der Letzte sein kann .
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von smoki 57 »

Nein Fipps,
nicht weil jeder Recht haben will, sondern weil es Leute gibt, bei denen nicht sein kann, was in deren Augen nicht zu sein hat.
Dann wird lieber darauf rum geritten wann der Sprit mit Ethanol versetzt wurde und ein anderer bezeichnet chemische Extraktionsmittel (was chemische Scavenger allgemein sind) als Anti Klopf Additiv für Sprit.

Als chemische Scavenger könnte man auch Acton , Nitroverdünnung und nahezu alle Reiniger bezeichnen, die brennbar sind.
Nur findet sich keiner, der als Anti Klopfmittel geeignet wäre, alle enthalten O = Sauerstoff, als auch N (³) = Stickstoff und sogar Schwefel S 18.
Wie Stickstoff N³ auf hohe Temperaturen und unter Druck gesetzt reagiert, kann man sich auf Youtube in Beirut mit der Silo Explosion ansehen.
N²O ist Lachgas, und wozu man das verwenden kann, wissen wohl die meisten.

Gruß Hartmut
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von mopedfreak »

Lieber Hartmut,

Du hast recht und wir haben ruhe....

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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von KING-KONG »

Hätte Hartmut seine "Drohung" doch wahr gemacht. Vor Jahren hatte er geschrieben, dass er das Forum verlassen wird, es bringt ihm nichts mehr.
Schade - nur heiße Luft.

KK
Es grüßt KING-KONG
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Tetze »

Aus über 30 Jahren Erfahrung mit Motorrädern kann ich nur raten:

Ab und an Systemreiniger (z.b. Liqui Moly) in den Sprit und vor dem Einwintern Stabilisator, zum Beispiel Bactofin oder LM. Wichtig: Der Systemreiniger setzt die Oktenzahl runter. Von daher bei Anwendung Ultimate oder gleichwertigen Sprit tanken und nach möglich auf lange Vollgas Eskapaden verzichten. Nach einer Tankfüllung ist das System wieder sauber.

Und: Immer guten Sprit tanken. Natürlich kein E10, nach Möglichkeit immer Ultimate.
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smoki 57
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von smoki 57 »

Hier mal ein Link zu einem sehr interessanten Beitrag zu Kraftstoffen.
https://www.youtube.com/watch?v=oKY3V88i3Jk
Was der Eine oder Andere sich daraus mitnimmt ist seine Sache. (Pöbeln als geistig niedrigste Stufe einer Diskussion geht immer, hilft in der Sache aber niemandem)
Das direkte reinigen der Einspritzdüse hilft auf alle Fälle dann, wenn nichts anderes mehr hilft, auch keine Additive.
Darauf war und sollte mein Beitrag aufgebaut sein.

Gruß Hartmut
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Dud
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Dud »

Tetze hat geschrieben: 25.08.2024, 09:15
Und: Immer guten Sprit tanken. Natürlich kein E10, nach Möglichkeit immer Ultimate.
Oh mein Gott...................... :lol:
*** kein Alkohol ist auch keine Lösung ***

https://fastenseatbelt.de
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Tetze »

Dud hat geschrieben: 02.09.2024, 14:33
Tetze hat geschrieben: 25.08.2024, 09:15
Und: Immer guten Sprit tanken. Natürlich kein E10, nach Möglichkeit immer Ultimate.
Oh mein Gott...................... :lol:
Musst du ja nicht machen...
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mopedfreak
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von mopedfreak »

Hi,

Mache ich auch nicht. Ich bin da recht Leidenschaftslos, was frei ist wird genommen, meistens E10.
Auswirkungen kenne ich keine.
Satelis: Mit über 100.000 km verkauft
Yager GT: Hat jetzt dast 70.000 km auf der Uhr
Honda NC: Hat nun rund 105.000km auf der Uhr
Honda CBF: Läuft auch mit 67.000 km reibungslos.

Ich habe auch mal früher probiert ob sich der Verbrauch zwischen E10, E5 oder Ultimate irgendwie unterscheidet. Dazu jeweils 5000km.eine Sorte gefahren und den Durchschnitt gezogen. Da unterscheidet sich nix.

Im Österreich und Tschechien gibt es fast nur noch E10. Diese Ultimate-Sorten basieren dort, zumindest in Tschechien, auch auf E10.

Viele Grüße, Alex
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Tetze »

mopedfreak hat geschrieben: 03.09.2024, 08:56

Ich habe auch mal früher probiert ob sich der Verbrauch zwischen E10, E5 oder Ultimate irgendwie unterscheidet. Dazu jeweils 5000km.eine Sorte gefahren und den Durchschnitt gezogen. Da unterscheidet sich nix.
Mal aus eigener Erfahrung: Guzzi V11 LeMans, 2001 neu gekauft. Fast nur mit Ultimate getankt, zum Ende der Saison mit Bactofin im vollen Tank weggestellt.

Saisonanfang: 2 Anlasser Umdrehungen und sie ist da.
Drosselklappenkörper innen komplett sauber, Einlassventile komplett sauber, auf den Kolbenböden kannst du mit dem Endoskop noch die Schrift erkennen.

Mein Bruder, selber Motor in einer V11 Sport. 2002 neu gekauft, überall getankt. Fast identische Laufleistung, schon zig mal die Düsen dicht. Spritschläuche zig mal neu, starke Ablagerungen Einlass, massiv Kohlenstoff auf dem Kolbenboden.

Beide Motoren fressen Null Öl, haben das gleiche Mapping drauf, den identischen Synchronwert der Drosselklappen, den selben Wartungszustand, identische Kompression.
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mopedfreak
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von mopedfreak »

Hi,

kann ich so bestätigen: Zum Saisonende Bactofin oder LM Speed drauf (1l für 400l Sprit für 15€) umd Ruhe vor Korossion und sterbenden Sprit. Aber selbst ohne Ultimate und Additivierung und mit E10 im Tank, sprangen die Kisten an wie als wären sie letzten Sonntag abgestellt. Wobei die Fahrzeuge bei mir höchstens 3 Monate nicht laufen.

Ansonsten Motoren innen sauber, egal welcher Sprit drauf ist, bis auf den Yager GT, der ist aber verschlissen und säuft Öl wie ein VW (500ml auf 1000 km).

Durch die Drosselklappengehäuse kommt nur bei Versagermotoren Sprit und der Schmutz sich dort eh ablagert, ist, genau so wie der Dreck auf und in Einlasskanälen, sehr gut Spritlöslich, da brennt sich nix fest. Sprit drüber rieseln und neben lassen und alles glänzt. Das sind ja keine Direkteinspritzenden Dreckschleudern, wo durch den Einlass kein Sprit mehr kommt und dazu noch Abgase über die Abgasrückführung eingeblasen werden. Selbst der Ölnebel, bzw. Tropföl, welches über die Kurbelgehäusebelüftung eingetragen wird, backt nicht fest und verkokt damit auch nicht.

Auch Ultimate, etc... zerfällt. In einem kleinen Honda Silent-Stromerzeuger reichten schon 12 Monate bis nix mehr ging und das Ultraschallbad ran musste. Nun ist dort Aspen 4 drauf.

Wer was fürs Gefühl tun möchte: Für 15€ statt 80€ bekommt man mehr aufwertung als an den Blauen Zapfsäulen:
https://www.amazon.de/dp/B00295IH7W/ref ... GhlbWF0aWM

Viele Grüße, Alex
Zuletzt geändert von mopedfreak am 04.09.2024, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Squirrel »

Ich habe mal gelesen daß die Hersteller für normales Benzin 3-6 Monate Lagerfähigkeit angeben und für die Super-Duper-Voodoo-Sorten (wie Ultimate oder V-Power) mindestens ein Jahr, kann aber auch länger halten.
Hier könnte Ihre Werbung stehen! :D
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von mopedfreak »

Hi,

das hätten die Hersteller gerne so... Werbetexterei. Die Spritsorten nehmen sich nicht so viel zueinander. 3 Monate können schon dazwischen liegen, mehr nicht. Sonst wären im Bekanntenkreis nicht jedes Frühjahr so viele Rasenmäher (Nur die neuren mit Schwimmerkammer, die älteren, seitengesteuerten B&S nie) Verstopft und verklebt, obwohl alle inzwischen auf Ultimate umgestiegen sind. Mit Additiv passiert weit weniger, mit dem sündteuren Aspen gar nicht.

Viele Grüße, Alex
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von dalung »

Ja was unser moppedfreak da anspricht. Möcht ich auch mal kommentieren :mrgreen:

Sogenanntes Gerätebenzin Grünesbenzin.
Motomix Aspen ect. Preis ca 5,48 € Liter.
Für Anwender die ständig den Straßengraben mähen, ect.
ist das vorgeschrieben.
Der Vorteil dabei ist das sich das Zeug kaum entmischt.
Bis 2. Jahre lagerfähig ist, und man es auch ohne Kat. einschnuffeln kann.
Hab auch so ein Gebinde zuhause. Aber nur für meinen Kleinstmotor bei der Motorsense, hat den Vorteil, daß der Sprit über Winter drinbleibt und nix verharzt.
Für Roller oder Motorrad, ist das schon vom preislichen Nutzen her irrelevant Grüße dalung
Kymco Grand Dink 125 BJ.03 fahr ich noch.
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Squirrel »

Ich habe immer zum Einwintern Benzinstabilisator verwendet und lasse bei Vergasermaschinen immer die Schwimmerkammern leer laufen.

Die verkleben gerne weil im Sprit Additive sind die eine gelatineartige Konsistenz haben wenn der Sprit verdunstet ist - und der verdunstet in 3-6 Monaten garantiert aus der Schwimmerkammer. Die Drecksbrühe die da übrig bleibt kann sogar hart werden.
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Lempi007 »

Mal soviel:

Vom E10 verdreckt der Motor mit Sicherheit nicht mehr wie mit irgendwelchen Supersäften!!

Warum sollte das passieren? E verbrennt sauberer als jedes Benzin.
Wo soll da also mehr Dreck her kommen?

Ich fahr E10 in all meinen Fahrzeugen ohne die geringsten Probleme.
Selbst in einer 40 Jahre alten Honda XL.

Auch Gummiteile sind noch nie angegriffen worden.

Alles eine Glaubensfrage, genau wie beim Öl !

.......Lempi
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Fipps »

Wahrscheinlich haben Sie den Aufkleber " No E-10-FUEL auf meinem AGILYTY CITY+50 2T Werkseitig aus Versehen Aufgeklebt .
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von gevatterobelix »

Hallo Fipps.

Dein AGILYTY CITY+50 2T ist, da Zweitakter tatsächlich nicht für E10 freigegeben:
https://www.kymco.de/service/news/kymco ... -fahrzeuge

Gruß von Gevatter Obelix
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Squirrel »

Mir hat das E10 die Membrane von Gleichdruck-Vergasern aufgelöst, die waren von dem Zeug so klebrig wie Tesafilm.
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Fipps »

Ja !!! Es war schon immer etwas Teurer einen guten Geschmack zu haben ...... :D
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von mopedfreak »

Squirrel hat geschrieben: 05.09.2024, 15:02 Mir hat das E10 die Membrane von Gleichdruck-Vergasern aufgelöst, die waren von dem Zeug so klebrig wie Tesafilm.
Werde ich mal testen, ich habe noch zwei Membrane summieren.

Viele Grüße, Alex
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Squirrel »

Es soll ja auch Membrane geben die das aushalten. Ich hatte halt Pech.
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Lempi007 »

Saxonette mit 2Takt-Motor .....40 Jahre alt.....läuft mit E10 absolut problemlos.
Kein Unterschied zu anderem Sprit feststellbar.

Ist ja auch in zahlreichen Test`s schon nachgewiesen, das die E-Mengen im Sprit kaum unterschiedlich sind.

Mal so zum Verständnis:

E10 besagt, das maximal (nicht mindestens!!) 10% E im Sprit sein dürfen. Weniger ist kein Problem!
Jetzt ist E aber teurer wie Benzin! Da wird kein Hersteller mehr rein tun, als unbedingt erforderlich.
Muss er auch nicht.
Warum sollte er dann Geld zum Fenster raus schmeissen??
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Tetze »

Das ist natürlich mal ne interessante Aussage. Wusste ich nicht...ich dachte, E wär günstiger. :mrgreen:
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Lempi007 »

E10 ist eigentlich teurer wie E5
Das wird vom Gesetzgeber aber absichtlich umverteilt, damit mehr Leute den "günstigeren" und augenscheinlich "umweltschonenderen" E10 Sprit nehmen.
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Squirrel »

E10 = "Essen auf Rädern" :-)
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von Tetze »

Lempi007 hat geschrieben: 04.09.2024, 21:34 Mal soviel:

Vom E10 verdreckt der Motor mit Sicherheit nicht mehr wie mit irgendwelchen Supersäften!!

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Deshalb steht auf meinem 350er DTX auch, dass man nur E5 fahren darf...
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von smoki 57 »

Das E im E5 und E10 steht für Ethanol, also Alkohol.
Was kann Alkohol, was reines Benzin ohne E nicht kann ? Nur diese eine Frage muss und sollte man nachgehen, um zu verstehen, warum Einspritzdüsen mit der Zeit verstopfen können.
Alles andere ist für sich genommen auch richtig, trifft aber am wenigsten den Kern der Sache. Nämlich Einspritzanlagen in Motorrollern.
Alkohol lässt sich mit Wasser mischen, gemeint ist dabei Kondenswasser, welches sich beim Zusammentreffen von Kälte und Wärme an den inneren Tankwänden bildet, bei Kunststofftanks weniger als bei Tanks aus Metall, was mit der Wärmeleitfähigkeit zusammen hängt.
Nun besteht Benzin aus Mineralöl, welches ebenfalls Substanzen (Stoffe) enthält die sich ebenso mit Alkohol und Wasser mischen lassen und dabei eine gallertähnliche Masse bilden, die zuweilen, besonders in Vergasern, dessen Legierung aus Aluminium besteht, Siliziumkristalle aus dem Aluminium lösen können und verhärten. (chemische Reaktion)
Auch wenn man zum Winter hin den Tank an seinem Motorroller voll macht, entsteht wegen den sich vor dem Tank befindlichen Kühler und Lüfter während der Fahrt trotzdem Kondenswasser an den den Tankinnenwänden.
Additive können dies zum größten Teil verhindern, dass sich eine gallertartige Masse bildet aber nicht auf Dauer und auch nicht, wenn sich bereits zu viel gallertartige Masse gebildet hat.
Bei einem Motorroller der mittlerweile schon 10, oder mehr Jahre auf dem Buckel hat, wird dieses Phänomen wohl eher auftreten als bei einem Fahrzeug welches erst 4, oder 5 Jahre alt ist. (eine Verallgemeinerung ist unsinnig)
Man kann mit Additiven versuchen dieses Phänomen im Zaum zu halten, bei dem Additive und volltanken nicht mehr helfen und der Motorroller im Frühjahr nur bescheiden anspringt, keinen sauberen Übergang vom Teillast in den Vollastbereich herstellt, dem bleibt nur eine Reinigung der Kraftstoffanlage, einschließlich Einspritzdüse übrig.
Und wer noch einen Vergaser besitzt, der reinigt am besten den.

Gruß Hartmut
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Re: Einspritzventil Reinigung - Null Problemo

Beitrag von dalung »

Hallo Hartmut, deswegen haben Vergaser auch eine Schraube wo man Entleeren kann, steht auch in der BE unter Einwinterung, bei meiner ollen XJ konnte man da ca 200ml rauslassen. Aber selbst da gibt es verschiedene Meinungen die eine Fraktion meint dann da trockenen wiederum Gummiteile Dichtungen aus. Mit Einspritzung hab ich mich noch nicht befasst.

Grüße dalung
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