Der Abend war wieder mal herrlich, spät ist es geworden und der Sonntag beginnt gleich wie der Samstag.
Es ist grau in grau, nasser Nebel hängt schwer über der Stadt und somit wird auch die heutige Tour wieder im trüben gestartet.
Es ist kurz vor 9 Uhr, unsere Bikes sind gepackt und alles befestigt.
Noch ein kurzer Kontrollgang um das Fahrzeug und dann der Schock.
Eine Schraube strahlt mir aus dem Vorderrad entgegen, das sieht nicht gut aus.
Sofort den Luftdruck kontrolliert und siehe da, es fehlen über 1,5 bar. Somit fällt der Roller für den Ausflug aus. Innerhalb kürzester Zeit wurde umdisponiert und wir beschlossen die heutige Runde mit dem Cabrio mitzufahren. Ein kurzes Telefonat mit unseren Freunden um einen neuen Treffpunkt auszumachen und dann hieß es nur noch warten auf die Drei.
Da Rollen sie schon wie immer super pünktlich an

http://www.youtube.com/watch?v=Ero0zYpD4CE
Nun verließen wir erst mal Friedrichshafen um eine kleine Aufwärmrunde zu starten. Ab nach Österreich auf unseren Hausberg (Eichenberg), die wollten doch unbedingt den Bodensee mal in seiner kompletten Größe sehen.
Nachdem man uns aber auf der Insel Borkum das Wasser immer am Mittag entwendete,

wollte ich mich bei unseren Gästen aus dem Norden rächen.


na wo ist das Wasser ?



macht Euch keine Hoffnung, das wird nichts mehr.
normal sieht es so von hier oben aus


wieder runter ins Tal, langsam lichtete sich der Nebel

noch kurz getankt

und ab ins Montafon. die Silvretta Hochalpenstraße war das Ziel. Mit über 2000 Höhenmeter
einfach nur herrlich.
Die Anfahrt verlief flott über die Autobahn und schon bald meldete sich bei mir der Hunger. Eine kurze Rast


und weiter geht’s

Jörg in Aktion , selbst unterm Fahren lässt er sich das Fotografieren nicht nehmen.

Es sind noch alle da

Langsam rücken die Berge näher

und unsere Freunde werden kribbelig, herrliche Steigungen mit wunderschönen Serpentinen warten auf Sie


kurz nach der Mautstelle durften Sie dann endlich ihre Pferdestärken spielen lassen
und da rauschten Sie auch schon vorbei
http://www.youtube.com/watch?v=jK1QbfZ0tmk&NR=1
oben angekommen

nun galt es erst mal den herrlichen Ausblick zu genießen


und die 3000 tausender mit ihren Gletschern zu bestaunen.
auch dieses muss sein


und er Spaß kam nicht zu kurz

noch etwas die Ruhe genießen und weiter ging es an die Rückfahrt,

jeder konnte die Abfahrt gestalten wie er wollte um noch genügend Eindrücke von der Bergwelt aufzunehmen.






und weiter geht es bergab


und hier durften Sie nochmals Spaß haben
http://www.youtube.com/watch?v=ZOk6EpaO26Q



und wieder glücklich du zufrieden zurück im Hotel



noch etwas fachsimpeln über das Erlebte

Nun kam endlich mein Lieblingsteil vom dem wunderschönen Tag

das studieren der Speisekarte
lasst es Euch schmecken


der Abend wurde dann noch etwas länger da es noch viel zu erzählen gab.

Wieder ging ein wunderschöner Tag zu Ende, gegen Mitternacht waren wir dann auch im Bett.
Tag 4.
Heute heißt es Abschied zu nehmen, unsere 3 Himmelsstürmer müssen leider wieder zurück gen Norden.
Pünktlich wie ein schweizer Uhrwerk standen Sie schon um 9 Uhr im Hof, die Bikes gepackt und fertig für die Heimreise.
Es juckte den Dreien schon wieder in den Fingern endlich die Motoren zu starten.




Was kann man noch dazu anmerken?
http://www.youtube.com/watch?v=GnkcmZHBudA
Alles in Allem waren es wunderschöne Tage, ganz tolle Freunde mit dehnen es riesig Spaß gemacht hatte.
Jörg ist die absolute Bergziege, Respekt vor deinen Fahrkünsten in den Bergen,
Harry, einfach immer ein Lächeln im Gesicht und flott unterwegs. Eine Anreise per Nacht und dann noch die ganze Tour mitgemacht, super Leistung.
Gregor, tja, den musste schon festbinden, gibt es eigentlich eine Bedienung die nicht mit dir flirtet?
Ein tolles Team, tolle Freundschaft und super eingespielt auf den Rollern.
4 Tage einfach mal so innerhalb weniger Stunden geplant und dann auch ausgeführt, so sollte es sein.
Nun werde ich mir über den Neukauf von 2 Reifen Gedanken machen und freue mich auf unsere nächstes Treffen.
Gute Heimreise und vielen Dank für euren Besuch.
Moni und Hansi