Startprobleme mit Bremshebel

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Ger
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Startprobleme mit Bremshebel

Beitrag von Ger »

Anfangs selten und jetzt immer kann ich mit gezogener Handbremse die Downtown nicht mehr starten. Es tritt bei beiden Bremshebeln auf. Starten kann ich nur wenn ich den Starterhebel gedrückt halte und den Bremshebel langsam los lasse. An einer bestimmten Stelle startet dann die Maschine.
Ursprünglich hatte ich den Schalter am Seitenständer in Verdacht. Aber jetzt weis ich nicht wo ich suchen soll. Auch habe ich den Schalter am Seitenständer nicht gefunden.

Ist die oben beschreibene Startreihenfolge evtl. eine Notstartfunktion?
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Nein, glaube ich nicht.
An meinem GD 125 hatte ich das gleiche Problem, allerdings nur am linken Hebel...
Ich denke, es ist ein "Kontakt-Problem":
An den Bremshebeln ist ´ne Leitung samt Stecker. Die Steckverbindung korrodiert gern: Ohne Kontakt geht das Bremslicht nicht, und der Starter "weiß" nicht, das er starten soll:
Stecker abziehen, mit Kontakt-Spray einsprühen...
Dann sollte es wieder gut sein.
Bei meinem GD hat es geholfen,

weiß
der Ulrich
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Charlyk
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Beitrag von Charlyk »

Verfasst am: 13.08.2011, 07:50 Titel: Downtown springt nicht an

Ende vorletzter Woche fing es an das der Downi ( 14 Monate alt ) öfters nicht mehr gleich anspringen wollte.javascript:emoticon('Crying or Very sad')
Zündung und Batteriespannung laut (ADAC Battwatch Batterieüberwachung ) waren ausreichend vorhanden.Letzten Samstag ging gar nichts mehr.Anlasser mit Fremdspannung versorgt und ab zum Freundlichen.Der hat den Downi gleich durchgeschaut und konnte auch nicht sagen woran das liegt.Nach zwei Tagen Nachricht vom Freundlichen ,Downi läuft wieder.Beide Bremshebelschalter waren korrodiert und das obwohl Downi in der Garage untergebracht ist.Der Freundliche hat an Kymco geschrieben das Kymco die Kosten der Reparatur übernehmen soll.Habe also nichts bezahlt und auch nichts mehr gehört.javascript:emoticon('Laughing')
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Ger
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Beitrag von Ger »

Danke für die Antworten!
Bei mir liegt es auch an den Schaltern in den Bremshebeln. Zum Schluss ging nichts mehr. Die Schalter kann man mit einer Schraube vom Bremshebel lösen. Der Schalter ist nicht abgedichtet. Es sind zwei runde Öffnungen enthalten. Durch diese tritt wohl Feuchtigkeit ein. Nachdem ich in diese Öffnungen Kontaktspray gesprüht habe und den Kontakt mehrmals betätigt habe, springt die Maschine auch wieder an!

Auch meine Maschine ist 14 Monate alt! Aber sieht so Qualität aus?
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Kleine Gegenfrage:

Wenn du oxidierte Kontakte hast... => Sieht so Pflege aus? :roll: :lol: :roll:

Ne, mal ganz im Ernst... Wenn alle Kontakte bei der Auslieferung schon konserviert wären, dann würde es natürlich solche Probleme nicht so schnell geben...

Das fängt an den Batteriepolen an, geht über die ganzen Steckverbinder und Massepunkte bis hin zu den direkt dem Wasser ausgesetzten Komponenten...

Was gut für Batteriepole ist (Polfett), kann auch gut für die Kontakte sein.
Man benötigt nicht mal Unmengen Fett auf den Kontakten... Ein hauchdünner Film reicht schon zur Konservierung aus.
Gruß Frank

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Beitrag von Ulrich »

Oooch, das "geht" ja noch...
Ich weiß noch von Leuten, die sich eine nagelneue "Dnjestr" (russischer Nachbau einer BMW aus den 60ern) gekauft haben:

Ok., das Ding war billig..., aber:
Die Burschen wußten auch, das sie direkt nach der Übernahme vom Importeur als erstes die "abenteuerliche Kabelage" tauschen mußten - gegen etwas, das funktioniert...
Dann fuhren die Dinger allerdings "HONDA" = "Heute Ohne Nennenswerte Defekte Angekommen"...

Nix gegen den Fz.-Hersteller: Ich fand das "Wortspiel" nur lustig,

grinst
der Ulrich
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Beitrag von Frank67 »

Ulrich, was vestehst du unter "abenteuerliche Kabelage"?
Gruß Frank

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