Erste Regenfahrt

Hier steht alles zu Kymco stylischem Roller Like 125/200i ...Komm rein !
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schneeschaufler
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Erste Regenfahrt

Beitrag von schneeschaufler »

Hallo Zusammen,

gestern Abend war es so weit. Blick aus dem Büro bestätigt es: Der Heimweg muss bei strömendem Regen absolviert werden. Sch...wetter!

Also erst mal so schnell wie möglich den Helm aus dem Topcase und aufgesetzt. Der Kopf bleibt schon mal trocken. Dann mit dem Lappen, der ebenfalls dort platziert ist, die Sitzbank abgewischt. Kann ich mir sparen. Bis ich den Lappen wieder verstaut habe, ist die schon wieder nass.

Abfahrt, im Hinterkopf die mahnenden Worte anderer Poster hinsichtlich der Serienbereifung bei Regen, vorsichtig in die erste Kurve. Ja, fühlt sich nicht so ganz stabil an, aber ich war ja gewarnt.

So bei Tempo 80 denke ich mir, ist ja gar nicht so schlimm mit dem nass werden. Aber dann habe ich Pech. Auf der kurvigen, ansteigenden Strecke fährt ein Bus mit gemächlichen 50-60 km/h. Überholen nicht möglich, also mit Abstand und gleichem Tempo hinterher. Und jetzt krieg ich den Regen voll ab. Fast wie im Cabrio. Fährt man schnell, fährt man quasi unter dem Regen durch. Wehe man schleicht oder steht.

Kurz vor Ankunft auch noch eine Ampel auf Rot. Der Regen läuft von der (dichten) Motoradjacke runter zwischen die Beine. Genau dahin, wo ich besonders empfindlich bin.

Immerhin der Helm ist gut. Sicht bleibt einigermaßen akzeptabel, Regen perlt gut ab. Bei Dunkelheit möchte ich mir das aber nicht geben, da denke ich, sieht man gar nichts mehr.

Den Roller in der Garage abgestellt, das gute Stück noch etwas trocken gerieben und dann nur noch ein Gedanke: Warm duschen (auch wenn mir das jetzt event. einen neuen Nick verschafft).

Fazit: Auf dem Heimweg kein Problem. Auf dem Weg in's Büro niemals ohne Wechselkleidung, was mir zuviel Aufwand ist. Aber wenn es auf der Hinfahrt trocken ist, kein Problem. Bin ja nicht aus Zucker.

Heute schifft es schon wieder. Bin in's Auto gestiegen. Der Like steht in der Garage..

Grüße
Schneeschaufler
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JTH
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Beitrag von JTH »

Ich fahre seit Ostern fast ausschließlich mit dem Roll zur Arbeit. Auf den Fahrten vom Ober- ins Ostallgäu habe ich da inzwischen reichlich Regenfahrerfahrung sammeln dürfen. Zur Standardausstattung meines Rollers (50er) gehört eine Regenjacke, Regengamaschen, Regenhandschuhe (alles vom Polo) welche alle in einem kleinen Zugbeutel verstaut im Helmfach Platz finden. Für wirklich ekliges Wetter hab ich meistens eine opamäßige Rollerdecke dabei. Für kleinere Schauer reicht idR die normale Bekleidung (Motorradjacke und - hose) die ich stets trage gut aus.

Das einzige was mich immer annervt ist das Beschlagen des Helmvisiers wenn man sehr langsam fährt oder an Ampeln anhalten muß. Leider kann ich das Visier nicht öffnen, weil sich bei meinem Helm oberhalb des Visiers Wasser ansammelt und dann beim Öffnen innen am Visier herabläuft und somit die Sicht dauerhaft verwässert. Ich schiebe dann immer den Helm weit in den Nacken und atme so wenig wie möglich.

Heute früh war es echt Hardcore. Fast hätte ich einen Außenbordmotor gebraucht...
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi JTH,

für allwetterfahrer gehört ein Helm mit Pinlock-Visier schon so gut wie zur Grundausstattung dazu.

Viele Grüße, Alex
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schneeschaufler
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Beitrag von schneeschaufler »

Hallo JTH,

ich habe mir zu meinem neuen Roller auch einen neuen Helm geleistet, und zwar eine Scorpion Exo 200 von Louis (http://www.louis.de/_40129c2c636f88523f ... _gr=204366).
Gekauft bei Louis in Lochau/Vorarlberg. € 99,--

Keinerlei beschlagen.

Das mit den Regenklamotten ist mir schlichtweg zu viel Aufwand, solange noch ein Auto als Alternative zur Verfügung steht. Blöd halt, dass dann meine Frau den ganzen Tag kein Auto hat.

Aber immerhin, in den letzten zwei Wochen bin ich an 9 von 10 Arbeitstagen mit dem Roller zur Arbeit gefahren, dabei zweimal beim HeimHeimweg nass geworden. Und ab Dienstag ist Besserung lt. Wetterbericht gemeldet.

Momentan allerdings haben wir Land unter. Gestern Feuerwehr und THW in unserer Straße. Gegenüberliegender Wohnblock hatte Wasser im Keller, aus dem Bach hinter unserem Haus ist ein See geworden.

Apropos, von wo im Allgäu stammst Du? Klingt nach Immenstadt/Sonthofen. Ich stamme aus Lindenberg, also nicht weit entfernt und habe beruflich oft in Immenstadt zu tun.

Gruß und besseres Wetter.

Schneeschaufler
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Hallo Schneeschaufler,

ziehst du bei Regen eine wasserdichte Jacke an?

Den feuchten Schritt kannst du durch eine wasserfeste Kniedecke verhindern. Wenn man etwas "Nähen" kann, dann sollte so eine Kniedecke aus Wasserdichtem Material schnell hergestellt sein. Sie sollte ungefähr in Hüfthöhe ansetzen (unter die Jacke gesteckt und im Sitzen bis zum Durchstiegsboden runter reichen, so dass man entweder die Füße auf den unteren Rand der Kniedeke stellen kann oder man macht sie mit einem Gummizug ("Schlüpfergummi) und einer Klammer am Hosensaum fest (Gummiband lang genug lassen, so dass man mit den Füßen zum Boden reicht und die Decke nicht unter der Jacke rausgezogen wird.
(Improvisation ist das halbe Leben...)

Zusammengerollt sollte die Kniedecke in das Helmfach unter'm Sitz passen.

Ich persönlich habe textile, wasserdichte Motorradkleidung, die ich dank herausnehmbarer Innenfütterung ganzjährig anziehen kann.
Als Alternative habe ich noch einen dünnen Overall aus dünner Plastik, den ich bequem im Helmfach lagern kann. (Macht sich gut bei Sommerregen, wo die Motorradbekleidung einfach zu warm wäre)

Eigentlich fahre ich mit einem Braincap. Also volle Ladung ins Gesicht...
Als Zweithelm für die Kalte Zeit habe ich einen Caberg Downtown Mirage. Auch da beschlägt das klare Visier, wenn ich es voll herunter klappe. Aber ich schiebe das Visir dann 1-2 Rasten hoch und die Sache ist OK. Ein Nasses Kinn kann ich problemlos verkraften...

Gruß Frank
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JTH
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Beitrag von JTH »

Die Rollerdecken gibt es für 30€ auch zu kaufen...
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Na also, ist doch noch besser... Also sind keine Eigenkonstruktionen nötig...

Gruß Frank
Scarabeo
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Beitrag von Scarabeo »

Moin,
da ich ausser bei Schnee-oder Eisglätte das ganze Jahr fahre habe ich immer eine Regenhose dabei. Wenn es morgens schon regnet ziehe ich sie einfach zu Hause über meine Klamotten und gut ist. Als Zweiradfahrer muß man sich auf der Arbeit so wie so umziehen bzw. die Moppedklamotten ausziehen. da kommt5 es auf eine Regenhose mehr nicht an. Aber das muß jeder so halten wie er mag.
Viele Grüße!
Scarabeo,
der im wahren Leben Norbert gerufen wird.
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JTH
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Beitrag von JTH »

...sehe ich ähnlich.

(Sagt einer, der sich auch täglich zweimal die Moped-Klamotten an- und auszieht.)
Servus
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Beitrag von Servus »

JTH hat geschrieben:Ich fahre seit Ostern fast ausschließlich mit dem Roll zur Arbeit. Auf den Fahrten vom Ober- ins Ostallgäu habe ich da inzwischen reichlich Regenfahrerfahrung sammeln dürfen. Zur Standardausstattung meines Rollers (50er) gehört eine Regenjacke, Regengamaschen, Regenhandschuhe (alles vom Polo) welche alle in einem kleinen Zugbeutel verstaut im Helmfach Platz finden. Für wirklich ekliges Wetter hab ich meistens eine opamäßige Rollerdecke dabei. Für kleinere Schauer reicht idR die normale Bekleidung (Motorradjacke und - hose) die ich stets trage gut aus.

Das einzige was mich immer annervt ist das Beschlagen des Helmvisiers wenn man sehr langsam fährt oder an Ampeln anhalten muß. Leider kann ich das Visier nicht öffnen, weil sich bei meinem Helm oberhalb des Visiers Wasser ansammelt und dann beim Öffnen innen am Visier herabläuft und somit die Sicht dauerhaft verwässert. Ich schiebe dann immer den Helm weit in den Nacken und atme so wenig wie möglich.

Heute früh war es echt Hardcore. Fast hätte ich einen Außenbordmotor gebraucht...

Wer auf dem Roller nass wird und friert, ist selber schuld!
Fahre mit meinem Grand Dink bei jedem Wetter,also auch im Winter.
Dazu braucht man halt eine entsprechende Ausrüstung.Nicht immer ist für
Rollerfahrer Motorradkleidung das optimale.
Habe mir für den Winter von C&A eine Skihose für 39€ und
eine schön warme Wind und Wasserdichte Jacke für 79€.Hat noch eine schöne Orangene Farbe für besseres gesehen werden.Wichtig ist das alles eine Nummer größer ausfällt.Damit fahr ich mit meinem Grand Dink 70ccm bei minus 14 Grad und fühl mich wohl.Von frieren keine Rede.
Mein Helm ist ein Nolan Klapphelm M103 und beschlägt so gut wie nie.
Winterreifen hab ich ab Herbst von der Firma IRC Snow drauf.Haben auch auf Schnee noch ordentlich Gripp.
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JTH
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Beitrag von JTH »

schneeschaufler hat geschrieben:Hallo JTH,

ich habe mir zu meinem neuen Roller auch einen neuen Helm geleistet, und zwar eine Scorpion Exo 200 von Louis (http://www.louis.de/_40129c2c636f88523f ... _gr=204366).
Gekauft bei Louis in Lochau/Vorarlberg. € 99,--
Das klingt ja mal ganz interessant.

Was mich nun interessiert (ich habe noch keine jahrzehntelange Zweiraderfahrung...) ist, wie es vom Sicherheitsaspekt her aussieht. Ist die Schutzwirkung eines Integralhelmes nicht weit größer als der eines Jethelmes? Schließlich fehlt ja beim Jethelm der Schutz des unteren Gesichtbereiches. Oder wird dies durch das Visier ersetzt?
schneeschaufler
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Beitrag von schneeschaufler »

Hallo Zusammen,

also wenn es richtig warm ist, fahre ich mit einer normalen Lederjacke (keine Motorradjacke). Wenn es kühler ist, eine Motorradjacke, aber normale Hose.

Bin also reiner Schön (Trocken) Wetter Fahrer. Dusche auf dem Heimweg ist OK. Sind nur 6 km, das kann man verkraften.

Zum Helm. Natürlich ist ein Integralhelm sicherer. Aber mit meinem Roller fahre ich max. 100 meist zw. 80 und 90 als Höchstggeschwindigket.

Vom Tragen her ist der wesentlich angenehmer als mein alter Integral aus Motorradzeiten. Größeres Sichtfeld, luftiger. Außerdem kann ich den anziehen, ohne die Brille abzunehmen.
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JTH
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Beitrag von JTH »

Ich fahre "nur" einen 50er Roller. Trotzdem fahre ich mindestens mit Mopedjacke, weil diese eben bei einem Sturz erheblich mehr Sicherheit bietet als normale Kleidung. Solange es von den Temperaturen her irgendwie geht trage ich auch eine Motorradhose. Man wird als "Staubsaugerpilot" zwar immer ein wenig belächelt, aber damit muß man wohl leben.
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

JTH hat geschrieben:Was mich nun interessiert (ich habe noch keine jahrzehntelange Zweiraderfahrung...) ist, wie es vom Sicherheitsaspekt her aussieht. Ist die Schutzwirkung eines Integralhelmes nicht weit größer als der eines Jethelmes? Schließlich fehlt ja beim Jethelm der Schutz des unteren Gesichtbereiches. Oder wird dies durch das Visier ersetzt?
Jeder Helm hat seine Vor- und Nachteile...

Beim Jetzhelm ist der Gesichtsbereich nicht geschützt, wenn du mit dem Gesicht aufschlägst oder über den Boden gleitest...

Aber auch der Integral-Helm kann trotz seiner hohen Sicherheit auch zum Genickbrecher werden, wenn du ungünstig aufschlägst oder mit dem Kinnschutz irgendwo hängen bleibst...

Ich fahre z.B. mit meinem 50-er Roller in der City nur ein Braincap (Halbschale). Wenn ich damit aufschlage, dann ist nur der obere Kopfbereich oberhalb der Ohren und im hinteren Bereich bis auf Vergleichshöhe Ohransatz geschützt. (Speed in der City ca 30, seltenst 50km/h möglich)
Aber ich liebe es in der Citiy mit freien Ohren zu fahren, da ich das volle akustische Umfeld wahrnehmen kann, was mit meinem "normalen" Helm (Caberg Downtown...), der über die Ohren geht, nur (stark) gedämpft wahrzunehmen ist.

Ich empfinde beim Fahren die am freien Ohr entstehenden Windgeräusche nicht so störend, als die Windgeräusche, die bei meinem Helm mit offenem Visir entstehen (und die zusätlich zu der Geräuschdämpfung noch dazu beitragen, das akustische Umfeld noch schlechter wahrzunehmen).

Je wenige man akustisch wahrnimmt, um so mehr muß man das Geschehen um sich herum visuell erfassen. Aber je enger und hektischer es um einen herum zugeht, um so wahrscheinlicher ist es, dass etwas übersehen wird...

Gruß Frank
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JTH
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Beitrag von JTH »

Braincap? - Geht gar nicht!

Deine angeführten Argumente (Besser hören etc.) sind mE nur da, um das Teil schön zu reden. Gerade im Stadtverkehr wo die meisten Gefahren (noch dazu aus allen Richtungen) lauern, sollte unser wichtigstes und empfindlichstes Körperteil angemessen geschützt werden. Hier mit Braincaps herumzueiern ist mE eine ungeheuerliche Verantwortungslosigkeit sich selbst und seiner Familie - aber auch der Gemeinschaft - gegenüber.

Wenn schon offen, dann mindestens einen Jethelm. Der deckt zumindest das Nötigste ab.
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Wie bereits gesagt ICH empfinde das Fahren in der City mit Braincap als "entspannter", da ich um mich herum auch das Umfeld akustisch wahrnehme, wo ich vielleicht gerade die Augen nicht habe.
Beispiel: Ich schaue nach rechts und links von mir zieht ein Auto auf meine Höhe, was ich dank Halbschale eher als mit einem Vollhelm akustisch erfasse, aber optisch noch nicht sehe... (Erst, wenn der Blick wieder geradeaus oder nach links geht)

Wenn du aber an die Vernunft appelieren willst:
Ich weiß, dass im Falle eines Crashs eine Halbschale weniger Schutz, als eine "Vollverschalung" bietet.
Der Schutz ist auch davon abhängig womit ich wie aufkomme...

Aber da müßte man als erstes mal die Radfahrer ansprechen, die keinen Helm tragen und die sich sehr riskant im Stadverkehr bewegen...
Aber egal...

Wenn ich mit 40 km/h mit einem Fahrrad oder mit'm Roller auf die Hörner genommen werde... Selbst ein Fahrradhelm bietet in dieser Situation nicht wesentlich mehr Schutz, als ein Braincap... Er dient lediglich zur Verminderung der Kopfverletzungen. Den meisten Schutz bieten Fahrradhelm und Braincap, wenn der Schlag von oben kommt.

Klar, beim Jethelm sind zusätzlich Seiten- und Hinterkopfbereich geschützt und beim Integralhelm zusätzlich noch der Kinnbereich...

Ich gebe hier meine Ansicht wieder, die nicht mit den Meinungen anderer übereinstimmen muß...

Gruß Frank
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