kleine Probefahrt
Verfasst: 05.08.2016, 23:00
Nachdem mein kleiner Agility City etwas zu schnell gemacht wurde (jetzt mal im ernst, der lief grade mal 40) hab ich ihn heute nochmal hingebracht und nachdem ein 4mm Distanzring in der Vario ist, hab ich die Hoffnung auch durch eine Kontrolle zu kommen...aber darum gehts hier nicht, es ist nur wichtig, dass ich eine kurze Probefahrt machen wollte. Bis zur Maloche waren noch ein paar stunden, also los.
Ich muss sagen, ich der absolute Totalanfänger, bisher hab ich meine Stadt eigentlich noch nie mit dem Roller/moped verlassen. Zur Arbeit und zurück und ein bischen durch die Stadt. Das wars. Naja, ich also los...offener Helm, Motorradjacke, Handschuhe hab ich und los gings.
3 mal links ab iegen und schwupps war ich in einem Vorort auf ner Bundesstrasse. Da ist man mit nem fuffi ja gleich wieder Opfer aber die jungs draussen überholen wenigstens nicht so aggressiv wie in der Stadt. Komisch kam mir vor, dass die Strasse immer weiter ging und plötzlich war Lübeck ausgeschildert. Shit, warum nicht? Die Kiste mal so richtig schön auf ner längeren Strecke fahren. Zeit hatte ich noch. Irgendwann merkte ich, dass mir der Hintern anfing weh zu tun
oh, eine Filiale einer amerikanischen fastfood kette...klasse, Kaffeepause nach ner guten Stunde und fast 40km. Und was bin ich für ein Glückspilz: kaum hatte ich den becher in der Hand kam ein fetter Regenschauer - ich hatte natürlich keine Regenhose mit - den ich dann ausgesessen hab. Beim rausgehen fiel mir dann auf dass mein Helm noch am Roller hing....dumm gelaufen, depp 
naja, ein bischen getrocknet und weiter gings. Nach recht kurzer Fahrt war ich am Ziel: das Holstentor in der Lübecker Altstadt.
Kurz das Beweisfoto gemacht und wieder nach Hamburg.
Die Rückfahrt wurde nur von einem Tankstopp unterbrochen, so langsam kam auch die Zeit zum Arbeiten näher. Ansonsten war die Fahrt eher langweilig, mich hat nur immer wieder gefreut, das der Roller so gut lief.
Die Ankunft zu Hause war dann so gut getimed, das ich noch schnell meine Klappstulle schmieren konnte, etwas Wasser ins Gesicht und ab zur Arbeit.
Was ich euch nicht vorenthatlten will, sind meine Lernerfolge von der tour:
- ein Helm der den Wind ungehindert an die Ohren lässt geht nur mit Ohrstöpseln (hatte ich natürlich nicht mit, war fast Taub am Ende)
- keine Unterhose mit dicken Nähten an den Beinabschlüssen mehr auf ner tour.
- Helm ohne Visier...nicht nochmal. Mein Gesicht brennt immer noch...
- Rechtzeitiges Tanken verhindert panikattacken. Der Roller war ja neu bedüst und ich wusste nicht wie lange der sprit reicht.
- Regenklamotten sind pflicht.
Mein Fazit: hat sehr viel Spass gemacht nd ich werde sowas öfters machen, nur nicht mehr ganz so spontan und mit der richtigen Ausrüstung.
Danke fürs lesen,
Stefan - der Anfänger
Ich muss sagen, ich der absolute Totalanfänger, bisher hab ich meine Stadt eigentlich noch nie mit dem Roller/moped verlassen. Zur Arbeit und zurück und ein bischen durch die Stadt. Das wars. Naja, ich also los...offener Helm, Motorradjacke, Handschuhe hab ich und los gings.
3 mal links ab iegen und schwupps war ich in einem Vorort auf ner Bundesstrasse. Da ist man mit nem fuffi ja gleich wieder Opfer aber die jungs draussen überholen wenigstens nicht so aggressiv wie in der Stadt. Komisch kam mir vor, dass die Strasse immer weiter ging und plötzlich war Lübeck ausgeschildert. Shit, warum nicht? Die Kiste mal so richtig schön auf ner längeren Strecke fahren. Zeit hatte ich noch. Irgendwann merkte ich, dass mir der Hintern anfing weh zu tun
oh, eine Filiale einer amerikanischen fastfood kette...klasse, Kaffeepause nach ner guten Stunde und fast 40km. Und was bin ich für ein Glückspilz: kaum hatte ich den becher in der Hand kam ein fetter Regenschauer - ich hatte natürlich keine Regenhose mit - den ich dann ausgesessen hab. Beim rausgehen fiel mir dann auf dass mein Helm noch am Roller hing....dumm gelaufen, depp naja, ein bischen getrocknet und weiter gings. Nach recht kurzer Fahrt war ich am Ziel: das Holstentor in der Lübecker Altstadt.Kurz das Beweisfoto gemacht und wieder nach Hamburg.
Die Rückfahrt wurde nur von einem Tankstopp unterbrochen, so langsam kam auch die Zeit zum Arbeiten näher. Ansonsten war die Fahrt eher langweilig, mich hat nur immer wieder gefreut, das der Roller so gut lief.
Die Ankunft zu Hause war dann so gut getimed, das ich noch schnell meine Klappstulle schmieren konnte, etwas Wasser ins Gesicht und ab zur Arbeit.
Was ich euch nicht vorenthatlten will, sind meine Lernerfolge von der tour:
- ein Helm der den Wind ungehindert an die Ohren lässt geht nur mit Ohrstöpseln (hatte ich natürlich nicht mit, war fast Taub am Ende)
- keine Unterhose mit dicken Nähten an den Beinabschlüssen mehr auf ner tour.
- Helm ohne Visier...nicht nochmal. Mein Gesicht brennt immer noch...
- Rechtzeitiges Tanken verhindert panikattacken. Der Roller war ja neu bedüst und ich wusste nicht wie lange der sprit reicht.
- Regenklamotten sind pflicht.
Mein Fazit: hat sehr viel Spass gemacht nd ich werde sowas öfters machen, nur nicht mehr ganz so spontan
und mit der richtigen Ausrüstung.Danke fürs lesen,
Stefan - der Anfänger
