Batterie Laden
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Batterie Laden
Hallo Freunde! Bin neu bei Kymco. Kann man beim Downtown 350i 2015 die Batterie über den USB Stecker laden?
- smoki 57
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Das Laden über die USB Buchse müsste funktionieren, aber der Weg bis zur Batterie ist einfach zu lang.
Ich würde ehrlich in den sauren Apfel beißen und das Helmfach ausbauen und an den Polen 2 separate Kabel anbringen die Du durch die kleine Klappe am Helmfach erreichen kannst.
Es geht bei der Kabellänge nicht so sehr um den Ladestrom der ohnehin nur 1 Ampere betragen sollte, sondern um die Ladeschlußspannung, die bei der Kabellänge geringer sein kann und die Batterie deswegen überladen werden kann.
Da bei Kymco nur AGM Batterien verwendet werden,reagieren diese auf eine Überladung sehr empfindlich.
Gruß
Hartmut
Ich würde ehrlich in den sauren Apfel beißen und das Helmfach ausbauen und an den Polen 2 separate Kabel anbringen die Du durch die kleine Klappe am Helmfach erreichen kannst.
Es geht bei der Kabellänge nicht so sehr um den Ladestrom der ohnehin nur 1 Ampere betragen sollte, sondern um die Ladeschlußspannung, die bei der Kabellänge geringer sein kann und die Batterie deswegen überladen werden kann.
Da bei Kymco nur AGM Batterien verwendet werden,reagieren diese auf eine Überladung sehr empfindlich.
Gruß
Hartmut
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Hallo Hartmut super, danke für die antwort. Ich werde es so machen. Ist ja auch easy.
Gruß
Simon
Gruß
Simon
- Frank67
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Wenn es eine "originale" USB-Ladebuchse ist, für die Versorgung von USB-Geräten oder Handys, dann kannst du darüber keine Fahrzeugbatterien laden. (USB hat 5V)
Wenn du jetzt eine USB-Buchse aber missbrauchst und 12V auf die Kontakte gibst, dann ist es natürlich möglich. Aber die dünnen Drähtchen eines USB-Kabels...
(Außerdem könnte ein missbrauchter USB-Anschluss Verwirrung stiften.)
Nein, da ist es besser, eine separate, mit der Batterie direkt verbundene (und in der Plusleitung separat abgesicherte) Steckdose zu verbauen.
(Empfehlung: mit separater Staubkappe aus Gummi oder "Klappdeckel" abdecken)
Wenn du aber eine "Spezial-Ladebuchse" wünscht: es gibt auch alternative Steckverbindungen, die verhältnismäßig klein und ausreichend belastbar sind. (wie z.B. die Japan- oder DIN-Mikrofon-Stecker aus der Funktechnik; gibt es sogar mit wasserdichten "Abschlussdeckeln" aus Gummi oder zum Aufschrauben)
===
@Hartmut:
Wenn die Kabel zu dünn/zu lang wären, würde das Ladegerät intern "12V" erkennen, aber an der Batterie wäre die Ladespannung noch keine "12V".
=> Abschaltung, bevor Batterie voll ist
Wenn du jetzt eine USB-Buchse aber missbrauchst und 12V auf die Kontakte gibst, dann ist es natürlich möglich. Aber die dünnen Drähtchen eines USB-Kabels...
(Außerdem könnte ein missbrauchter USB-Anschluss Verwirrung stiften.)
Nein, da ist es besser, eine separate, mit der Batterie direkt verbundene (und in der Plusleitung separat abgesicherte) Steckdose zu verbauen.
(Empfehlung: mit separater Staubkappe aus Gummi oder "Klappdeckel" abdecken)
Wenn du aber eine "Spezial-Ladebuchse" wünscht: es gibt auch alternative Steckverbindungen, die verhältnismäßig klein und ausreichend belastbar sind. (wie z.B. die Japan- oder DIN-Mikrofon-Stecker aus der Funktechnik; gibt es sogar mit wasserdichten "Abschlussdeckeln" aus Gummi oder zum Aufschrauben)
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@Hartmut:
Wenn die Kabel zu dünn/zu lang wären, würde das Ladegerät intern "12V" erkennen, aber an der Batterie wäre die Ladespannung noch keine "12V".
=> Abschaltung, bevor Batterie voll ist
Gruß Frank
Was ist Elektrizität?
Morgens mit Hochspannung aufstehen,
mit Widerstand zur Arbeit gehen,
den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
abends geladen nach Hause kommen,
an die Dose fassen
und eine gewischt bekommen!
DAS ist Elektrizität!
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- smoki 57
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Hallo Frank,
genau das meine ich!
Die Ladeschlußspannung an den Anschlüssen eines AGM-AKKUS beträgt 14,7 Volt,die aber bei einem zu langen und zu dünnen Kabel auf der von ihm angedachten Steckdose niemals gemessen werden können,eher niedriger. Deshalb würde das Ladegerät weiterhin mit einem höheren Strom den Akku beaufschlagen,als tatsächlich notwendig wäre.
Deshalb ist es sinnvoll, entweder die Ladekabel so kurz wie nötig,oder den Querschnitt bei langen Kabeln so groß wie möglich zu wählen,damit die Ladeschlußspannung einwandfrei erkannt wird.
Ausgehend von einem intelligenten Ladegerät welches nach dem Ladeschlußspannung -Prinzip arbeitet.
Alles andere wäre aus meiner Sicht vollkommener Unfug,wie z.B. Asbach-Uralt Geräte die nur rein powern, bis der Akku dicke Backen macht.
Gruß
Hartmut
genau das meine ich!
Die Ladeschlußspannung an den Anschlüssen eines AGM-AKKUS beträgt 14,7 Volt,die aber bei einem zu langen und zu dünnen Kabel auf der von ihm angedachten Steckdose niemals gemessen werden können,eher niedriger. Deshalb würde das Ladegerät weiterhin mit einem höheren Strom den Akku beaufschlagen,als tatsächlich notwendig wäre.
Deshalb ist es sinnvoll, entweder die Ladekabel so kurz wie nötig,oder den Querschnitt bei langen Kabeln so groß wie möglich zu wählen,damit die Ladeschlußspannung einwandfrei erkannt wird.
Ausgehend von einem intelligenten Ladegerät welches nach dem Ladeschlußspannung -Prinzip arbeitet.
Alles andere wäre aus meiner Sicht vollkommener Unfug,wie z.B. Asbach-Uralt Geräte die nur rein powern, bis der Akku dicke Backen macht.
Gruß
Hartmut
Zuletzt geändert von smoki 57 am 17.01.2016, 00:41, insgesamt 1-mal geändert.
- happy-Jack
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Beim Downtown 300i geht es nicht !!
Der hat auch keine USB-Buchse sondern nur eine 12V-Steckdose. Und die ist viel zu schwach abgesichert als dass sie Ladestrom verkraften könnte !!
...und wenn man die Sicherung erneuern will, muss man die gesamte Front abbauen !!!
Das weiß ich aus Erfahrung, denn als mein Helmfach wegen blockiertem Zug nicht zu öffnen war, probierte ich die Batterie über die 12 V Steckdose zu laden. Es blieb beim Versuch !!! (durch Schaden wird man klug)
jack
Der hat auch keine USB-Buchse sondern nur eine 12V-Steckdose. Und die ist viel zu schwach abgesichert als dass sie Ladestrom verkraften könnte !!
...und wenn man die Sicherung erneuern will, muss man die gesamte Front abbauen !!!
Das weiß ich aus Erfahrung, denn als mein Helmfach wegen blockiertem Zug nicht zu öffnen war, probierte ich die Batterie über die 12 V Steckdose zu laden. Es blieb beim Versuch !!! (durch Schaden wird man klug)

jack

- OpaDidi
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Batterie laden
Außerdem hat die Steckdose nur Spannung wenn die Zündung eingeschaltet ist,würde somit garnicht funktionieren,Ich habe mir eine 12 V -Außensteckdose angebracht mit der Batterie verbunden,so kann ich über ein
C-Tec-Ladegerät meine Batterie jederzeit laden,bzw. mir hier über ein passendes Starthilfe-Kabel weiter helfen.
Gruß
Opadidi (Dieter )
C-Tec-Ladegerät meine Batterie jederzeit laden,bzw. mir hier über ein passendes Starthilfe-Kabel weiter helfen.
Gruß
Opadidi (Dieter )
der jetzt nicht mehr Downtown 300i fährt,sondern einen Malaguti Madison 3 250 ie
- Frank67
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bis hierher denkst du richtig, aber genau ab hier setzt du mit einem Denkfehler fort:smoki 57 hat geschrieben:Hallo Frank,
genau das meine ich!
Die Ladeschlußspannung an den Anschlüssen eines AGM-AKKUS beträgt 14,7 Volt,die aber bei einem zu langen und zu dünnen Kabel auf der von ihm angedachten Steckdose niemals gemessen werden können,eher niedriger.
Das Ladegerät "liest" ja die Spannung aus, die es selber ausgibt.smoki 57 hat geschrieben: Deshalb würde das Ladegerät weiterhin mit einem höheren Strom den Akku beaufschlagen,als tatsächlich notwendig wäre.
Wegen den Leiterwiderständen bricht die Spannung ja zw. Gerät und Batterie mit zunehmender Kabellänge ein, obwohl der Strom gleich bleibt...
Also erkennt das Ladegerät nicht, welche Spannung hinten an der Batterie anliegt, sondern wechselt die Modi in Abhängigkeit der am Gerät anliegenden Spannung (schaltet also viel zu früh auf Erhaltungsladung)
grobes Denkbeispiel:
Am Gerät steigt die Spannung auf 14,7V, während aber hinten an der Batterie vielleicht nur 13V ankommen...
Gerät "denkt": Aha, Ladeschlussspannung erreicht, ich muss auf Erhaltungsladung gehen...
...obwohl die Batterie aber nur gerade mal 13V erreicht hat.
smoki 57 hat geschrieben: Deshalb ist es sinnvoll, entweder die Ladekabel so kurz wie nötig,oder den Querschnitt bei langen Kabeln so groß wie möglich zu wählen,damit die Ladeschlußspannung einwandfrei erkannt wird.
Mit dem oben Gesagen revidiert sich deine hier gemachte Aussage dahingehend:
Es ist erforderlich, dass die Kabel zwischen Ladegerät und Batterie den für ihre Länge richtigen Querschnitt haben, damit die Spannungsdifferenz zwischen Ladegerät und Batterie so gering wie möglich ist, damit die Ladespannung an der Batterie (fast) gleich der vom Ladegerät ausgegebenen Ladespannung ist, damit die Batterie wirklich voll geladen wird.
smoki 57 hat geschrieben: Ausgehend von einem intelligenten Ladegerät welches nach dem Ladeschlußspannung -Prinzip arbeitet.
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Gruß
Hartmut
Heißt also in verkürzter Form:
Das Ladegerät würde zu früh in den Erhaltungs-Modus gehen, obwohl die Batterie die Ladeschlussspannung noch nicht (wirklich) erreicht hat und somit nicht wirklich voll ist, obwohl das Ladegerät "voll" anzeigt.
(Die Batterie müsste ab hier noch Stunden angeschlossen bleiben, damit sie wirklich voll würde)
(mit abnehmendem Stromfluss steigt am Leitungsende die Spannung an. => wie beim Widerstand auch)
=====================
Genau! Die meisten Bordsteckdosen bei den Rollern werden vom Zündschloss ein/aus geschalten...
Deswegen ist eine separat verbaute und direkt mit der Batterie verbundene Steckdose die richtige Lösung, wenn die Batterie über eine Steckdose geladen werden soll.
Gruß Frank
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- MeisterZIP
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Beim 350er hat man eine Klappe vor der Batterie , da kommt man schneller als beim 300er dran .
Über den USB-Anschluss kann man nicht laden und bitte auch keine Starthilfe geben !
Also Kabel an die Batterie anklemmen und ins Helmfach legen , dauert 5 Minuten ...
MeisterZIP
Über den USB-Anschluss kann man nicht laden und bitte auch keine Starthilfe geben !
Also Kabel an die Batterie anklemmen und ins Helmfach legen , dauert 5 Minuten ...
MeisterZIP
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