Batterie von Downi leer nach 10 Wochen

Hier steht alles zum Downtown 125i / ABS und Downtown ab 2015 ... Komm rein !
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michaju
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Batterie von Downi leer nach 10 Wochen

Beitrag von michaju »

Hallo Leute,

aufgrund eines Arbeitsunfalls bin ich jetzt seit 10 Wochen nicht mehr mit der Downtown gefahren. Gestern wollte ich mal wieder mit ihr los, aber die Batterie ist leer. Wie kann das sein, es war ja nicht kalt und die Kiste ist jetzt gerade mal 1 Jahr alt. Zudem, wie komme ich an die Batterie ran und kann sie laden, muss ich dazu die Verkleidung abbaue. Leider liegt sie wohl nicht wie bei einer Vespa oder Piaggio unter der Sitzbank, wo man sie mit 2 Handgriffen herausbekommt.. Zudem hat die Downi leider keinen Kickstarter mehr.

Danke und Gruss

Michael
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Charlyk
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Beitrag von Charlyk »

Hallo Michael
Auch wenn die Zündung aus ist gibt es noch Verbraucher z.B die Uhr.
Um an die Batterie ran zukommen finde ich die Beschreibung im folgenden Link sehr gut. http://www.zzip.de/forum/viewtopic.php?t=10305 .

Gruß
Charly
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

...Wenn dann auch noch eine Alarmanlage verbaut ist, kommen je nach AA ca. 5mA oder auch minimal mehr Ruhestrom zusammen...

Ich sehe gerade, dass die ECU auch an "Dauerstrom" liegt. Also kommen da sicher auch noch einige mA dazu...


Da kann in 10 Wochen also schon eng für die Batterie werden... :wink:
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Downtown nach 4 Monaten ...

Beitrag von Peter-Bochum »

haben meine Downtown Heute, nach 4 Monaten, aus dem Winterschlaf geholt. Schlüssel rein, gedreht, sofort an. Der Motor lief auf Anhieb rund. Super Moped, wenn ich da an meine TDR denke....
:D
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

Und wenn vorher auch nicht viel gefahren worden ist und sie schon geschwächelt hat ?? Kann schon sein das sie dann auch noch bei Kälte mal den Geist aufgibt.
Neue rein und weiter
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Dax, ich würde die andere Batterie erst einmal aufladen und die Sache beobachten, bevor ich gleich 'ne neue kaufen würde...
Sollte die alte Batterie den "Saft" nicht mehr ausreichend halten können, kann man immer noch neu kaufen.

@Peter-Bochum:
War die Batterie die ganze Zeit angeklemmt oder doch auf einem Pol "stromlos" gemacht worden? ...und: Was für eine Batterie war verbaut? Wieviele Ah?
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Beitrag von Daxthomas »

Ajo, aber ich halte nichts von Batterien die mal eine Tiefentladung hatten oder zusammengebrochen waren.
Wenn du mal eine 1400er Trude geschaben hast, wegen einer sch.... Batterie, würdest du bestint auch so denken.
Kann ja sein das sie wieder kommt aber die Gefahr wäre mir zu hoch... Na gut, n Roller kann man ja besser schieben.
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Beitrag von mopedfreak »

Daxthomas hat geschrieben: ...Wenn du mal eine 1400er Trude geschaben hast, wegen einer sch.... Batterie, würdest du bestint auch so denken....
Weichei :lol: Anschieben war nicht möglich? :wink:

Viele Grüße, Alex
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

Hahahaha der war gut !!
Ohne sch..., ich hab dran gedacht :D
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Peter-Bochum
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@ Frank67

Beitrag von Peter-Bochum »

Hallo Frank, ist die Originalbatterie der Downtown. Der Roller ist Bj. 2013 und hat ca. 1000 km gelaufen.
Habe die Batterie nicht abgeklemmt, wollte ja zwischendurch fahren. Erst war das Wetter schlecht, dann war ich in Urlaub, naja, habe den Rolli echt in der Garage vergessen:-)
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Beitrag von Frank67 »

Daxthomas hat geschrieben:Ajo, aber ich halte nichts von Batterien die mal eine Tiefentladung hatten oder zusammengebrochen waren.
Wenn du mal eine 1400er Trude geschaben hast, wegen einer sch.... Batterie, würdest du bestint auch so denken.
Kann ja sein das sie wieder kommt aber die Gefahr wäre mir zu hoch... Na gut, n Roller kann man ja besser schieben.
Deswegen sagte ich ja: Erst einmal aufladen und dann schauen, was passiert... - neu kaufen kann man dann ja immer noch... (Wenn die Kapazität gelitten hat) :wink:

@Peter-Bochum:
Möglicherweise hast du auch "nur" Glück gehabt. - Leider weiß ich nicht, wie hoch der Ruhestrom beim DT 125i serienmäßig liegt. Sonst hätte man anhand der Ah der Batterie das auch rechnerisch hochrechnen können, wie lange die Batterie ungefähr durchhalten dürfte... (weil ja Uhr und ECU auf Dauerplus liegen) :wink:
Gruß Frank

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Beitrag von Daxthomas »

Ja Frank, ich weis schon was du meinst. Aber ich habe schon genug Batterien in der Hand gehabt wo nach dem laden voll waren und dann einen Tag später wieder leer.
Kann ja sein das sie wieder geht.
Ich jedenfalls geb mir das nicht. Wenn sie zicken macht, weg !
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Beitrag von Frank67 »

Man Dax, bist duuuu aber negativ eingestellt... :lol:
Musst ja wirklich mehrfach böse Erfahrungen gemacht haben.

Ich habe es auch schon mehrfach hinbekommen, dass ich ein und die selbe Batterie mehrfach und für Wochen tiefentladen hatte und dass ich sie wieder reaktiviert bekommen habe.
Klar, ein "einfaches" Ladegerät schafft es nicht, da wieder einigermaßen Kapazität rein zu bekommen. Aber die ctek-Dinger scheinen das recht gut gemanaged zu bekommen. Zwar ist die Batterie danach nicht wie ladenneu, aber immerhin war sie nach nur einer Ladung mit so einem Gerät wieder allgemein brauchbar.
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Beitrag von Daxthomas »

negativ eingestellt , ja bin ich. Ich habe immer nur bei den großen die teuren drin. Trude 140 Eier (Varta). Und die Ruh war da.
Kundenfahrzeuge mach ich immer ne neue rein wenn die Batterie schwächelt. An sows soll's nicht liegen bei den gebrauchten Fahrzeugen.
Weiste, ich bin immer am schrauben und wenn ich mal fahren will, Zeit habe und alles passt, will ich nicht erst schrauben. Drauf und weg !
Klar hatte ich auch schon Batterien wiederbelebt. Habe aber auch gleich gesagt, dass wenn was ist, es ne neue gibt.
Ich will einfach meine Ruh.
Ich denke der Meister macht es ebenso. Oder jedenfalls ein vernünftiger Händler.
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Beitrag von Frank67 »

Naja... Ich sage immer: Erst einmal laden und dann schauen. Wenn die Batterie nach dem Laden nicht zufriedenstellend ist, dann doch unbedingt austauschen.

Als WST-Besitzer würde ich dem Kunden das genau so sagen (Hinweis: tiefentladen = Kapazitätsverlust) und dass er entscheiden soll, ob erst einmal aufladen und testen oder doch lieber gleich neu.
Gruß Frank

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Beitrag von Adler »

nur mal tip am rande,
eine nicht wartungfreie batterie mit zellenschluss kann man wieder fit bekommen.
ausleeren, gut spülen, das sulfat muss von unten raus und wieder mit 50% schwefelsäure füllen.
wir hatten ja nichts.

grüsse jörg
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Beitrag von Daxthomas »

wir hatten ja nichts

Wo ist Emmerich ?? Im Osten ?
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Beitrag von Frank67 »

Das mit dem Ausspülen des Bleischlamms bei Zellenschluss kenne ich auch noch mit den offenen Batterien...

Ja Dax, das war manchmal die einzige Möglichkeit, wenn es an Nachschub mangelte! (Ein leidiges DDR-Thema: die Mangelwirtschaft!)
(aber ich glaube, dass es nicht "nur im Sozialismus" so gemacht wurde... Selbst im "Westen" zu früheren Zeiten und sicher auch zur Kriegszeit musste man sich mit manch paradoxen "Maßnahmen" weiterhelfen...)
Gruß Frank

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Beitrag von gevatterobelix »

Daxthomas hat geschrieben:Wo ist Emmerich ?? Im Osten ?
Hallo Daxthomas,

Emmerich liegt am rechten Rheinufer unweit der niederländischen Grenze. Der Osten der Niederlande wird da knapp verfehlt. :D

Gruß von Gevatter Obelix
Es ist gleichgültig, ob sie die Verdammten dieser Erde erlösen, die Proletarier von ihren Ketten befreien oder das Klima retten wollen: Das Resultat wird immer dasselbe sein.
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

AHA und da gab es nichts ??

Gut, ich hab auch mal ne Batterie auf ne Heizung gelegt und die ging dann auch wieder. War aber von einer Taschenlampe :D Nicht lange aber kurze Zeit funzte sie wieder.
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Beitrag von Adler »

@ obelix,
du hast es gefunden :lol:
von 30 jahren, kaum knete erstes auto und so, da musste man schon mal auf die älteren hören.
damals gab es nur ein halbes jahr garantie.
und dann konnte man eine müde batterie für lau wenigstens flott bekommen.

grüsse jörg
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Beitrag von knigthdevil »

bei den heutigen Batt.-Preisen muss man sich aber nicht mehr mit Wiederbeleben ect. befassen.

Meine neue GEL Batt. hat grad mal 26,00 Teuronen gekostet...und macht kein Stress.
Ne Standartbatt. kostet grad mal 12-16,00 Tacken..dafür mach ich mir doch nicht die Mühe und sau mir der Arbeitsplatz ein...da ist der Lappen zum Putzen bald so Teuer wie ne neue Backterie 8)

Ausserdem hat jeder Zweiradfahrer pflichtgemäß immer eine Resverebatt. am Start :wink:
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Beitrag von Frank67 »

knigthdevil hat geschrieben:bei den heutigen Batt.-Preisen muss man sich aber nicht mehr mit Wiederbeleben ect. befassen.

Meine neue GEL Batt. hat grad mal 26,00 Teuronen gekostet...und macht kein Stress.
Ne Standartbatt. kostet grad mal 12-16,00 Tacken..dafür mach ich mir doch nicht die Mühe und sau mir der Arbeitsplatz ein...da ist der Lappen zum Putzen bald so Teuer wie ne neue Backterie 8)

Ausserdem hat jeder Zweiradfahrer pflichtgemäß immer eine Resverebatt. am Start :wink:
'ne Nasszellen-Batterie würde ich heute auch nicht mehr spülen, zumal sie anschließend ja auch nicht mehr die volle Kapazität hätte...

Aber was du da wegen Putzlappenpreisen sagst, kann ich nicht nachvollziehen... (Als wenn du nur selten mal deinen Klamottenschrank ausmisten würdest... :roll: :lol: )

Zweitbatterie? => Nö! Warum sollte man sich 'ne zweite Batterie totstehen lassen?
Wenn ich 'ne Batterie brauche, frage ich die "Buden" vor Ort an oder bestelle mir eine. Iin 2-4 Tagen wäre sie spätestens vor Ort.
So lange kann ich mir notfalls mit meinem Kicker behelfen.

Notfalls kann ich die Batterie über Nacht mit dem Ladegerät bei Laune halten oder morgens notfalls auch mal mit dem 10A Netzteil schocken.

Aber so extrem hatte ich es bisher noch nicht, dass eine Batterie plötzlich total versagt hat.
Gruß Frank

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Beitrag von knigthdevil »

tja Frank, wenn die Putzlappen von Lacoste kommen, sind die Teurer :lol: :wink:
Ich sortiere nur deswegen nicht so oft aus, weil ich nur 2 satz Klamotten habe...Sommer/Winter :lol: :lol: :lol:
Ich klau mir immer die Klamotter von Olga...auch wenn's Preisschild noch dranhängt :mrgreen: :mrgreen:
Die hat mehr als genug davon

Ich hab immer ne 2te Batt liegen und hängt hin und wieder am Ladegerät...manchmal brauche ich auch eine zum Testen und Basteln.
Bin halt auch zu Faul zum Kicken und Schieben kommt schon gar nicht in Frage.
Da mach ich eher ein Lagerfeuer aus dem Roller oder Verkaufe den, als mich damit zu Qäulen.
Einmal wäre zu Verzeihen, aber bei 2ten mal....nene
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Beitrag von Frank67 »

Tja... Zum Bauen und Basteln habe ich ja meine 2 Netzteile:
1x 1,2-15V regelbar mit 1,5A Ausgangsleistung
1x 13,8V Festspannung mit 10A
...und dann noch meinen 12V/4,5Ah-Handscheinwerfer mit "Labor-Buchsen" (Schraubklemme + Bananenstecker-Buchse)

Also lohnt es sich für mich nicht, noch eine Ersatzbatterie stehen zu haben... :wink:

Bei 50-ern und 125-ern hat man ja meist noch einen Kicker. Bei den Größeren wird es dann schon eng.
Aber wenn ein Kicker vorhanden ist, dann bekommt man die Wartezeit (bis die neue Batterie ankommt) auch noch gut überbrückt... (Früher hatten wir auch keinen Anlasser am Moped!)
...außerdem merkt man es ja meist rechtzeitig, dass sich 'ne Batterie so langsam verabschiedet.(auch eine mehrfach tiefentladenen Batterie hält meist nach dem Wiederbeleben noch diese Tage -notfalls mit täglichem Nachladen- durch, sofern sie nicht den Anlasser drehen muss)


Also der eine oder andere Putzlappen findet sich bei mir schon an... Meist sind es dann alte T-Shirts oder alte U-Wäsche, die noch ein letztes Mal einen hilfreichen Dienst erweisen wollen... :roll: :lol:
Gruß Frank

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Beitrag von knigthdevil »

tja Frank, du bist ja auch unser E-Fachmann, bei dem wir natürlich selbstredend solch eine technische Ausstattung erwarten dürfen :twisted:

Aber ich für meinen Teil als technisch Unwissende Kellerassel hab natürlich sowas nicht rumstehen.
Und nur um mal ein paar Birnchen, Radio oder andere Geräte auf 12V mal zu Testen, da reicht locker so eine Ersatzbackterie völlig aus...auch wenn der Roller infolge von kurzstreckenfahrten mit nackiger Batterie heimkommt und mal zwischengeladen werden muss.

Aber ist natürlich bei den meisten nicht Notwendig, permanent eine Ersatzbatterie rumstehen zu haben...war ja auch nur ein Ulk von mir.
Aber biste ja mal wieder voll drauf angesprungen... :wink:

Bist ja Gottlob nicht nachtragend...
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Beitrag von Frank67 »

Auch wenn ihr mich als E-Fachmann oder vielleicht auch als "E-GURO" bezeichnen wolltet oder mich so seht: Ich sage von mir, dass ich mich nicht wirklich als Fachmann sehe, da ich auch nicht alles kenne/weiß...
Naja, Theorie und Praxis sind dann auch noch 2 unterschiedliche Paar Schuhe... An unbekannten Fahrzeugen wüsste ich auch nicht sofort, wo was zu finden wäre...

Was meine Ausstattung betrifft, das sind alte Überreste aus der E-Ausbildung und vom damaligen Funk-Hobby, die einfach irgendwann mal nützlich sein können...
Selbst mein MM ist nicht mehr auf dem neusten Stand der Technik, tut aber noch seine Dienste (ist mittlerweile aber auch schon fast oder wenn nicht sogar schon über 20 Jahre alt)

Der alte Handscheinwerfer kommt sogar vom Sperrmüll (hat Sohnemann damals ganz stolz angeschleppt, ob ich daraus etwas machen könnte) und wurde von mir auf 12v umgerüstet und hat die Buchsen zum Laden und zum betreiben kleiner Gerätschaften erhalten.
Jetzt dient der überwiegend als Notbeleuchtung, Arbeitsscheinwerfer oder (für den Sohn) als Campingleuchte oder als Leuchte bei der "Bunkererforschung" - könnte -dank seiner 4,5Ah- auch als Starthilfe für den Roller herhalten...


Jaja... Das hast du Schlingel mich echt wieder auf dem falschen Fuß erwischt und somit aus der Reserve gelockt... :roll: :lol: :shock:
Gruß Frank

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zu früh geprahlt

Beitrag von Peter-Bochum »

Nach genau 2 Wochen Zwangspause, am Montag den Roller aus seiner Garage gehohlt, Startknopf gedrückt, nichts geschah. Alles gecheckt, die Sitzbank war auf einer Seite nicht zu. Sch... gesagt, und auf die schnelle ein elektronisches Ladegerät nebst Kabelsatz zum Festeinbau gekauft. Angeschlossen, nach 2 Stunden sagte das dingen schon voll. Da es schon 21 Uhr war, Probefahrt auf den nächste Tag verschoben. Regen, Regen....Heute Nachmittag endlich Sonne. Batterie wieder leer. Der Anlasser drehte aber die Zündung kam nicht. LADEGERÄT angeschlossen, nach 20 min. fertig geladen. Ladegerät ging auf Erhaltungsladung. Anlasser drehte, Zündung keine Antwort. Inzwischen mit recht dicken Hals und in voller Montur nach Polo gefahren. Natürlich mit dem Rennsemmel😊. Schido Lithium Akku gekauft. War so teuer wie eine kleine Inspektion. Egal, will am Wochenende Roller fahren. Eingebaut, Startknopf gedrückt, hurra, der Roller lebt wieder. Aufgesessen und ab eine Runde um Bochum gefahren.
Gefühlsmäßig drehte der Anlasser noch nie so schnell wie Heute. Mal schauen, ob sich die Investition von 141,95 gelohnt hat, Angeblich hat der Akku echte 3 Jahre Garantie.
Was ich nicht verstehe, wieso übersteht die Original Batterie den Winter, verreckt aber im Sommer nach 2 Wochen Stillstand. Ich fahre nicht täglich Roller, aber wenn, werden es immer über 50 km. Das sollte doch zum durchladen der Batterie reichen, oder liege ich hier falsch?
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Beitrag von Frank67 »

Also wenn die Batterie erst einmal tiefentladen war, kannst du davon ausgehen, dass sie nicht mehr die volle Kapazität bringen wird.
Jede Tiefentladung lässt die Batterie also um einiges altern...

Auch bist du beim laden etwas ungeduldig...

Jetzt muss ich mal etwas bildlich schreiben:

Ist die Batterie leer, nimmt sie beim Laden bereits die Spannung an, obwohl sie das Stromvolumen noch nicht erreicht hat.
Besonders breit wird die Grätsche, wenn die Platten sulfatiert sind.

Erreicht die Batterie die vermeintliche Ladeschlussspannung, denkt das Ladegerät: "Aha, sie hat die Spannung erreicht, also ist sie auch bereits einsatzbereit. Also schalte ich jetzt in die Erhaltungsladung..."

Aber weit gefehlt (siehe oben): Sie hat zwar Spannung, aber noch nicht die nötige Energiemenge.

Auch musst du berücksichtigen, dass ein pulsierender Ladevorgang mit mehreren Sekunden Pause zwischen den Impulsen viel mehr Zeit benötigt (um die Batterie voll zu bekommen), als ein permanenter Ladestrom.

ein umgekehrtes Beispiel anhand einer Taschenlampe im Dunkeln:
Sie hält z.B. bei Dauerlicht nur 10 Minuten.
Aber da du das weißt, leuchtest du nur Kurz auf den Weg, um dich kurz zu orientieren, gehst einige Schritte und leuchtest wieder nur Kurz zur Orientieren. => So kommst du weiter, als mit 10 Minuten Dauerlicht.
=> Also "pulst" du dich auch nur voran...

Das Ladegerät benötigt also bei der pulsierenden Erhaltungsladung wesentlich länger, als nur die obligatorischen 10 Stunden bei "Permanentstrom-Ladung"

Logischerweise kann also eine leere Batterie nicht schon nach 20 Minuten voll sein, auch wenn das Ladegerät "Voll" meldet... :wink:

Aber du bist nicht der Einzige, der sich auf diese "Falschaussage" des Ladegerätes verlassen hat... :wink:


Gut, ich will jetzt wegen dem Ladevorgang nicht noch weiter in Detail gehen...

---

Eine deiner Fragen lautet ja auch, warum die Original-Batterie den Winter durchgehalten hat und im Sommer bereits nach 2 Wochen Standzeit verreckt ist...

Gegenfrage: Waren wirklich alle Verbraucher ausgeschalten?

Sage bitte nicht leichtfertig nein...
Berücksichtige bitte, dass bei dir Elektronik-Komponenten auf Dauerplus liegen und somit ein kleiner Ruhestrom fließt...

Möglicherweise war deine Batterie im Winter noch fit, hat aber bis zum Sommer hin gelitten (ggf Tiefentladungen abbekommen, vielleicht auch falsche "Batteriepflege"?)

Wenn du nicht täglich fährst:
Möglicherweise ist der Bock bisher sogar immer noch angesprungen, ohne dass du gemerkt hast, dass die Batterie bereits zum Teil geleert war.
Damit arbeitet die Batterie bei dir vielleicht eher im "Zyklenbetrieb "... Ein Voller Zyklus wäre, wenn sie von ihrer normalen Ruhespannung (um die 12,4...12,7V) auf knapp über 11V entleert würde und dann wieder voll aufgeladen wird.

In der Zeit, wo du nicht fährst, entleert sich die Batterie also teilweise (wegen der Bord-Elektronik-Komponenten => siehe oben) und wird dann wieder nachgeladen.

Auch hast du sicher schon gehört, dass die Akkus eine bestimmte "Zyklen-Haltbarkeit" haben - also nur soundsoviel "Voll-Zyklen" ihre annähernde Nennkapazität halten können und dann die Kapazität beginnt stark nachzulassen...


Würdest du jetzt aber täglich fahren, würde die Batterie im sogenannten "Bereitschaftsbetrieb" betrieben werden, da sie ständig nahe "voll" gehalten wird. (sie wird ja fast nur durch Startvorgänge belastet, aber sofort wieder nachgeladen)


Je größer die Differenz zwischen "Voll" und "Entleerung" wird, um so schneller erreicht die Batterie ihre "Haltbarkeitsgrenze"...



Wie gesagt: eine falsche "Behandlung" der Batterie quittiert die Batterie einem mit schnellerer Alterung (also mit kürzerer "Lebenserwartung")



Daher sollte man seine Elektrik gut in Schuss halten und auch von Zeit zu Zeit mal die Batteriespannung nach etwa 12...24 Stunden Ruhepause (also ohne in der zeit zu fahren) überprüfen, ob sie wirklich gut geladen wird. (Man erkennt es an der Spannung, wie stark sie nach der letzten längeren Fahrt oder auch nach einem "richtigen" Ladevorgang abgesunken ist)


Vorzeitige Batterieausfälle sind also nicht immer nur "Qualitätsfehler", sondern durch "Pflegefehler" meist selbst verschuldet...


---------

Wenn du jetzt mal diene "Alte Batterie 2-7 Tage an "intelligenten" Netzteil lässt, obwohl es bereits nach einigen Minuten schon voll meldet, dürfte die Batterie es wieder schaffen, den Bock durchzustarten. - ABER: die Batterie wird nicht mehr ihre volle Kapazität haben und sich somit schneller entleeren.
(Hat dein Ladegerät eine "Desulfatierungs-Funktion"? - Dann kann es sogar sein, dass die alte Batterie vom Ladegerät noch etwas aufgefrischt werden kann, so dass sie doch noch etwas Kapazität erreicht... - Aber sie wird nicht mehr die vollen 100% Kapazität erreichen!)
Gruß Frank

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Beitrag von Peter-Bochum »

Hallo Frank, werde über die Feiertage mal Ladegerät und Multimeter an die "alte" hängen. Mal schauen, ob sie noch ein wenig lebt. Ansonsten bringt sie ja wenigstens noch 7,50 Pfand. Ich vermute, dass durch die nicht richtig geschlossene Bank (sind auf beiden seiten Mikroschalter an den Zuhaltungen) eventuell die Helmfach Lampe geblinzelt hat. In 14 Tagen ist da schon eine Tiefentladung möglich. Mein Lader hat keine "Rettungsfunktion". Ist ja jetzt für die Lithium Batterie auch egal. Wenn es wieder zu einer längeren Pause kommt, werde ich die Batterie wohl abklemmen.
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Ja Peter, ich würde es einfach mal versuchen, ob die Batterie noch etwas Leben in sich hat... - Du sagst es ja: Ansonsten hat sie ja wenigstens noch Pfand-Wert.

Ja, wenn das Helmfach nicht richtig zu war, kann es schon sein, dass die Fachbeleuchtung an war, ohne dass du es vielleicht mitbekommen hast...
Und wenn da nicht gerade LEDs im Fach drin sind (selbst hier können reichlich mA fließen), nuckelt es doch schon spürbar am Energiespeicher.


Batterie abklemmen, wenn man längere Zeit nicht fährt?
Ja, kann man machen... (Ist die beste Wahl, wenn man kein Ladegerät mit entsprechender Batteriezustandsüberwachung hat) es reicht ja völlig, das Masse-Kabel der Batterie zu entfernen.
Oder: Du hast eine Ladebuchse verbaut und schließt darüber ein (intelligentes) Ladegerät an, dass mindestens in pulsende Erhaltungsladung geht.


Skeptisch bin ich den Ladegeräten gegenüber, die als Erhaltungsladung keinen "Pulsbetrieb" machen, sondern die Batterie mit einem -wenn auch recht geringem- Dauerstrom bei leicht reduzierter Spannung "befeuern". Man liest immer wieder, dass diese Methode doch eher schädlich für die Batterie sei: Die Plattenoberflächen würden oxidieren (Bei den Blei-Akkus: sulfatieren), so dass die Batterie durch die geringere "aktive" Plattenoberfläche nicht genug Energiemenge abgeben kann.
(Dann muss die Batterie entsprechend reaktiviert werden, was ja diverse Ladegeräte bereits machen können...)
Gruß Frank

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Beitrag von Peter-Bochum »

Hallo Frank. Die neue verbaute Lithium Eisenphosphat Batterie kann die gepulste Erhaltungsladung laut Hersteller nicht vertragen. Mit Druck voll und dann gut. Wenn die Gesundheit es zulässt, werde ich den Sommer oft fahren, im Winter Batterie abklemmen, und Nachladen wenn nötig. Hat über 2000 Ladezyklen, werde ich wohl ein paar Tage ruhe mit haben.
Peter
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Beitrag von Frank67 »

Naja, ich bin jetzt auch von den herkömmlichen Starterbatterien ausgegangen...

Eigentlich sollte es auch klar sein, dass man sich an die Vorschriften/Empfehlungen zum jeweiligen Batterie-Typ hält.

Die Li-Fe-Pol werden zwar mit Druck auf ca 75...80% aufgeladen, aber dann gehen die Ladegeräte auch für einige Zeit noch auf "Erhaltung" mit reduziertem Strom.

Wie war das noch mal mit den Li-Fe-Pol? 4-6h um auf die 75...80% zu kommen und dann noch einmal ca. 2h um auf 100% zu kommen? macht insgesamt 6-8h um auf 100% zu kommen.
(ok, das betrifft sicherlich eher die großen Antriebs-Akkus für die E-Motorroller)
Gruß Frank

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