Yager GT 125 => 500 km Erstinspektion

Kymcos neue Tourenroller im Kantig-Design werden hier behandelt . Komm rein !
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Yagerstar
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Yager GT 125 => 500 km Erstinspektion

Beitrag von Yagerstar »

Hallo Kymco-Fahrer,
ich hatte nach einem neuen, preiswerten Roller für den täglichen Weg zur Arbeit (250km die Woche) und für andere, alltägliche Strecken gesucht um meinen alten 50er abzulösen, aber weiterhin das Auto meiden zu können.
Nachdem laut bei meinem Händler die Piaggio Fly ausverkauft war (sry. dass ich dieses Modell Kymco vorziehen wollte - der Preis im Zusammenspiel mit dem niedrigen Verbrauch war aber verlockend ^^), habe ich kurzenschlossen zum Yager GT gegriffen (wovon allerdings auch nurnoch ein Modell zur Verfügung stand).
Der Verbrauch wird zwar etwas höher sein, dafür erhoffe ich mir aber durch die bewährte Technik eine recht gut Ersatzteilversorgung und die Möglichkeit, im Notfall auch einmal selbst Hand an zu legen, zumal man mit dem besseren Wetterschutz auch mal bei schlechteren Wetter fahren kann.
Wichtig war mir zudem noch, dass ich einen Integralhelm unter bekomme, was aber beim ersten Blick ins Helmfach den Anschein macht, als könnte man das ganze in dreifacher Ausführung unterbringen. Ich hoffe mal, dass sich das in der Praxis bestätigt und sich das Fahrzeug nicht als Kostenfalle zeigt, sondern die nächsten Jahre zuverlässig seinen Dienst erledigt.

Gibt es vorweg schon ein paar Dinge, auf die ich als Kymco-Neueinsteiger, speziell bei diesem Modell beachten sollte?
Beim überfliegen des Forums sind mir z.B. ein paar Beiträge bezüglich einem Spritzschutz und anderen Variogewichten ins Auge gefallen, allerdings hab ich die ursprünglichen Probleme nicht immer finden können.
Ist der Yager irgentwo anfällig bzw. müssen die Gewichte ausgetauscht werden? Der schwerste bin ich sowieso nicht, zudem lege ich eher Werte auf einen geringen Verbrauch, als auf flotte Ampelstarts.
Sorgen mache ich mir zudem über die, bei einem so großen Roller, wahrscheinlich recht hohen Wartungskosten und dass sich dieses "Fliegengewicht" bei meiner geringen Größe nicht immer unter Kontrolle halten lässt.
Das Zündschloss kam mir jetzt auf den ersten Blick auch etwas überfüllt vor, aber das werde ich schon auf die Reihe bekommen.

Danke schonmal für Tipps, Anregungen und Hinweise!
Zuletzt geändert von Yagerstar am 19.08.2013, 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

wie kommst Du zu dem gedanken das ein größerer Roller auch höherere Wartungskosten mit sich bringt? Die Wartungskosten fallen nicht höher aus als bei einem 50er 4-Takt.

1. Die Ölkontrollleuchte: Sie tut nur so und ist es nicht... Keine Angst wenn die Leuchtet, sie hat nichts zu sagen und hat nur die Aufgabe dich mal alle 2000 Km daran zu erinnern nach dem Öl zu gucken.

2. Das Zündschloss: Friert im Winter gerne mal ein. Ein tropfen Fett oben drauf hilft.

3. Der Tankstutzen: Lasse es beim Tanken langsam angehen, sonst spritzt der teure Saft raus sobald der Tank voll ist.

Ansonsten sind mir keine nennenswerten schwächen am 125er und am 200er aufgefallen.
Der Spritzschutz sollte schon von Werk auf montiert sein.

Viele Grüße und viel Spaß mit dem Roller, Alex.
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Lempi007
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Beitrag von Lempi007 »

Hallo und herzlich willkommen!!

Zum 125 GT kann ich dich nur beglückwünschen!! Ein wirklich recht anspruchsloser Roller von super Qualität der läuft und läuft und läuft ...........
Zum momentanen Aktions- Neupreis wirst du wohl kaum was besseres finden.

Und mit ein wenig Schraubergeschick kann man fast alle Wartungsarbeiten leicht selber machen. (Aber erst nach der Garantiezeit)

Ich bin gerade aus dem Urlaub mit dem Roller zurück gekommen. ÜBER 4000 gefahrene Kilometer!! Werde die nächsten Tage wieder mal nen kleinen Bericht einstellen.
Ich glaube, das zeigt die robustheit des Rollers am besten.

Also.....viel Spaß mit dem guten Stück!!

Gruß Lempi
Thommy59
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Beitrag von Thommy59 »

Willkommen aus dem Ruhrgebiet!

Also, ich hab den Yager seit April (bislang 2.500 Km), und ich kann über nichts außergewöhnliches berichten. Er läuft einfach! Hab mir ein Givi Topcase dazu gekauft, welches ich jetzt allerdings ein wenig "nachbehandeln" muss. Soll heißen: Der Deckel klappert, und ich werde mal ein wenig Schaumstoff einarbeiten müssen. Zu den Kosten: 500er-Inspektion 110 Euros, Spritverbrauch um 2,9 l, bis jetzt kein Ölverbrauch. Das kontrolliere ich übrigens wie auch den Luftdruck bei jeder zweiten Betankung. Wobei es mir persönlich zu müßig ist, über den Spritverbrauch zu reden. das ist ein Spaßgerät, und wenn der Tank leer ist, wird getankt. Wenn ich um jedes Zehntel Sprit feilschen muss, dann ist der Spass weg. Das mit dem herausspritzenden Benzin hatte ich bei der allerersten Betankung übrigens auch, also einfach, wie mopedfreak schon sagte, ein wenig langsamer angehen lassen.
Ich würde ihn wieder kaufen.

Viel Spass!

Gruß

Thommy59
Yager GT 125
Holger74
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Beitrag von Holger74 »

Hi Yagerstar,

habe auch die Piaggio Fly 125 (mit dem Leader Motor) gefahren 08/2006 -> 10/2010 hat Mir einer die Vorfahrt genommen (Laufleistung ca.48000km):D
Habe noch Reste :D (Habe noch mehr Teile -> Tank ,Bremse usw.)

Bild


Piaggio Fly wird in China gebaut ( auf Piaggio Standard) :D

Hatte viel stress mit der Elektrik (inkl.Wegfahrsperre :twisted: ) Teure Ersatzteile ,Schlechter Wetterschutz,Helmfach zu klein,kleiner Tank,Tachowellen verschleiss,125 version hat auch kein kickstarter mehr
:idea: :D .

Fahre seit 10/2010 bis jetzt den YAGER GT200i auf dem Tacho 35120 km
Kosten an Wartung und Ersatzteile Günstig ( Inspektion mache Ich selber :D )

Bis jetzt noch keine Grossen Probleme mit Elektrik oder so :D (habe noch die originale Batterie drin :D )

Gruß

Holger74 :D
Yagerstar
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Beitrag von Yagerstar »

Eure Rückmeldungen zum Yager sehen ja wirklich sehr positiv aus, da habe ich wohl die richtige Entscheidung getroffen.

Jetzt muss ich nurnoch hoffen, dass noch diese Woche die Papiere bei mir ankommen, damit ich den Bock möglichst schnell zulassen kann.
Ich melde mich dann wieder, spätestens um von den ersten Fahreindrücken zu berichten.
:wink:

Viele Grüße
Yagerstar
Velojogi
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Beitrag von Velojogi »

Glückwunsch zum Erwerb des Rollers. Als Ganzjahresfahrer bin ich recht zufrieden. Mit 300 bis 350 km/Woche bin ich nach jetzt gut 54000 km immer noch mit dem 1. Motor, dem 2. Auspuff sowie dem 2. Satz Reifen und grade erst getauschten Bremsscheiben unterwegs. Auch die Batterie ist in den 3 1/2 Jahren seit Erwerb immer noch die Erstausstattung. Die Variorollen habe ich bei 40000 km selbst gewechselt. Unterm Sitz hat eine mittelgroße Reisetasche Platz. Der Spritkonsum liegt in der warmen Jahreszeit zwischen 2,8 und 3,0 l /100 km. Mit dem "kleinen" Tank (11 l) sind allemal 270 km ohne Tankstop möglich. Mit Reserve reicht es noch weiter. 16 l Liter fände ich persönlich besser. Die 3 bis 7,5 l anderer, vergleichbarer Scooter passen einfach nicht in die heutige Zeit. Wer will schon alle 100 km an die Zapfsäule?

Verbesserungspotenzial gibt es dennoch: Wenn es aus Kostengründen schon kein Edelstahlauspuff sein darf, wäre z. B. eine zweiteilige Abgasanlage wünschenswert. Wozu komplett tauschen, wenn es doch nur den Krümmer erwischt hat ???

Die Köpfe der Bremsbelaghaltebolzen wären besser als Maschinenschraube, denn als Imbus ausgeführt. Mittels Paste selbstsichernd, neigen die Dinger mit der Zeit dazu, im Allubremssattel zu verkleben. An Ende muß man die Bolzen ausbohren. Birgt die Gefahr das Gewinde zu beschädigen.

Lagerhaltung kostet Geld. Stichwort: "Just in time". Dennoch sollte der Käufer vom Markenhändler eine gewisse Bevorratung der gebräuchlichsten Verschleißteile erwarten dürfen. Selbst einfache Brembeläge müssen bestellt werden. Seither habe ich immer 1 kompletten Satz zu Hause in Reserve. Drei Bestellvorgänge trotz Vorlage des Kfz-Scheins bis passende Bremsscheiben geliefert wurden, das geht gar nicht.

Ferner könnte die Betriebsanleitung auch in einem Satz darüber informieren, gelegentlich das Kondenswasser manuell abzulassen. Wer wie ich bisher nur Auto fuhr, kennt das nicht, und bleibt prompt mit Wasser im Vergaser liegen. Lehrgeld, was man sich hätte sparen können. Seither mache ich vieles selbst und fahre gut damit.

Tip am Rande: Kauf Dir das Reparaturbuch des Meisters, dann kannst Du mit etwas handwerklichem Geschick viele Arbeiten selbst erledigen.
Gruss Velojogi
Yagerstar
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Beitrag von Yagerstar »

Danke noch für den Tipp. Habe zwar mal im Shop nachgeschaut, leider werden die Hefte aus irgenteinem Grund nicht angezeigt :?
Auch bin ich durch die Auswahl allgemein etwas enttäuscht, könnte ruhig etwas umfangreicher sein (oder lässt sich der Rest durch Mailverkehr erledigen?)
Mich hätte z.B. mal interessiert, was jeweils der originale, und ein alternativer Auspuff (mit ABE) kosten würden, wenn dieses Bauteil eh schon so anfällig ist.

Naja, morgen kann ich den Roller endlich abholen, kanns kaum noch erwarten. Das Modell im Zusammenhang mit dem aktuellen Aktionspreis scheint sich wirklich gut zu verkaufen. Insgesamt gibt es mindestens noch zwei andere, die hier in der Nähe rumtouren
:D
Velojogi
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Beitrag von Velojogi »

Hey Yagerstar,

komme leider erst jetzt dazu, Dir zu antworten. Ein Original Auspuff liegt bei ca. 350 € (aufgrund des integrierten Kathalysators). Ich habe meinen per Vitamin "B" über den Großhandel zu 300 € bezogen. Das gleiche Bauteil in Edelstahl gibt es von Leovince. Keine Ahnung zu welchem Preis. Forenmitglieder haben den teilweise bereits selbst verbaut. Tip am Rande: Gib den defekten Topf beim autorisierten Schrotthandel ab. Bekommst mit etwas Verhandlungsgeschick noch etwas für das Edelmetal des Kaths heraus.

Mein Händler verlangt für einen Satz Bremsbeläge (2 Stück) ca. 40 €. Für das 2. Rad das gleich noch einmal. Über den Großhandel bezogen, waren leldiglich 32 € für beide Räder fällig. Die Bremsscheiben vorn und hinten sind zusammen mit ca. 180 € zu veranschlagen. Halten bei vernünftiger Fahrweise aber auch gut 55000 bis 58000 km.

Zündkerzen sollten bei meinem Händler 7,50 € / Stück kosten. Der Händler nahe meinem Arbeitsplatz verlangte 10,00 € /Stück. Im Großhandel bekam ich 4 Stück für 12,00 €

Bisheriges Highlight war der Austausch des Zündanlassschlosses. Das hatte ich aufgrund der umständlichen Montage den Händler machen lassen. Da war ich mit knapp 300 € dabei. Das Schloß nebst 2 Schlüsseln lag bei 136 €.

Da macht sich der Kauf des Handbuches bei Meister Zip schnell bezahlt. Anfragen zu Technik und Erstzteilen die nicht explizit in seinem Onlineshop ersichtlich sind, beantwortet Meister Zip schnellstens per Mail. Das muß man sagen. Zusätzlich sind auch die anderen Forenmitglieder jederzeit gerne mit Tips und Tricks zur Stelle. Ich fühle mich in diesm Forum bestens aufgehoben.
Gruss Velojogi
Yagerstar
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Beitrag von Yagerstar »

Bei diesen Preisen bin ich ja echt froh, dass der Yager ein recht beliebtes Modell ist und dementsprechend günstige, teilweise auch gebrauchte Teile im Internet erhältlich sind. (Dieses Glück hätte ich mit der New Fly wohl nicht gehabt ^^).
Ich werde zumindest die ersten paar Wartungen machen lassen und dann überlegen, ob ich mir Dinge wie das Ventilspiel auch selbst zutraue.

Naja, noch ist die Maschine neu und ohne jegliche Mängel ^^
Nach den ersten 150km muss ich sagen; das Fahrwerk ist echt top, außer dass gegen 90-100km/h langsam die Luft draußen ist, kann man sich echt damit sehen lassen.
Im Gegensatz zu meinem 50er, startet er (bis jetzt) auch mit dem E-Starter immer zuverlässig. Nach ein paar Sekunden spiel mit dem Gas, bleibt er auch selbstständig an.
Die Reifen sind zwar keine Markenmodelle, scheinen aber doch recht zuverlässigen Halt zu bieten.
Zwei Dinge, die mich ein bisschen stören sind einerseits die ungünstig gewählte Zündschlosskonstellation, wenn man Tanken möchte und andererseits das Helmfach, dass zwar sehr groß dimensioniert ist, aber den Helm erst aufnimmt, wenn man ihn auf den Kopf dreht (dadurch verkratzt dieser leider recht schnell).
Wenn mir noch etwas auffällt, geb ich hier nochmal bescheid, ansonsten melde ich mich nach der 500er Inspektion wieder.

Gruß
Yagerstar
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

beim Tanken geht es doch ganz easy: Zündschlüssel über die zweite Zündung-aus-stellung nach rechts weiterdrehen bis der Tankdeckel aufschnappt. Dazu den Tankdeckel reindrücken, dann lässt sich der Schlüssel leichter drehen. Nachdem der Tank offen ist, Schlüssel wieder ganz nach links drehen.


Viele Grüße, Alex
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Beitrag von Yagerstar »

Unmöglich schwer ist es zwar nicht, allerdings auf dauer doch etwas umständlich. Man muss zum Tanken die Elektronik erst einschalten, dann wieder ausschalten, den Tankdeckel öffnen und dann das Selbe nochmal in umgekehrter Reihenfolge machen, wenn man den Schlüssel abziehen möchte.
Das sind halt solche Nachteile die aufkommen, wenn man das Zündschloss als Dreh- und Angelpunkt des kompletten Rollers festlegt ^^
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Beitrag von tomS »

Mich ärgert da nur die links/rechts Umstellung zwischen Yager und Xciting (bei dem Tankdeckel rechts).
Man braucht die Sitzbank nicht öffnen, ist in bequemer Höhe (nicht unten am Mitteltunnel), mit langem Schlund (spritzt nicht).
"Wohlhabende Schnösel, zu feige einen Motorrad-Lappen zu machen"
(Meister Zip über Piaggio MP3 und seine FahrerInnen)
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Beitrag von mopedfreak »

Hallo Yagerstar,

ich fahre i.d.R. an die Zapfsäule. Das heißt, wenn ich anhalte läuft der Motor noch. Ich mache den Motor aus indem ich den Zündschlüssel dann statt nach links, einfach nach rechts drehe.

@Thomas: Ist das beim Xciting genau anders herum?

Viele Grüße, Alex
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Beitrag von yager200 »

Yagerstar hat geschrieben:Unmöglich schwer ist es zwar nicht, allerdings auf dauer doch etwas umständlich. Man muss zum Tanken die Elektronik erst einschalten, dann wieder ausschalten, den Tankdeckel öffnen und dann das Selbe nochmal in umgekehrter Reihenfolge machen, wenn man den Schlüssel abziehen möchte.
Das sind halt solche Nachteile die aufkommen, wenn man das Zündschloss als Dreh- und Angelpunkt des kompletten Rollers festlegt ^^
das zündschloss des yager ist optimal durch seine vielen funktionen.wenn ich dran denke,daß ich bei meinem integra fürs tanken oder helmfach öffnen ihn abziehen muss.dann ging die sucherei schon los und der zündschlüssel steckte noch im topcase. :? manchmal muss man die umstände selbst erleben um die vorteile zu erkennen.und funktioniert hat das zündschloss seit 2008 bis heute tadellos.

gruss uwe
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Beitrag von Yagerstar »

Zugegeben; nützlich ist es schon, wenn man erstmal den Dreh draußen hat :D

Eine andere Frage habe ich noch bezüglich den Helmhaken. Motorradjacke und Helm passen bei mir leider nicht gleichzeitig in das Helmfach hinein, für solche Situationen hat der Kymco ja eigentlich 2 Helmhaken.
Im Handbuch steht allerdings nicht genauer beschrieben, wie man den Helm einhängen soll. Ich habe es bisher so versucht, indem ich den Verschluss des Helmes, wie beim Fahren geschlossen habe. Fazit war, dass in der eingestellten Größe das Band zu kurz war und nach minutenlangem verstellen des Gurtes, man diesen von außen öffnen und den Helm mitnehmen konnte. Zumal ich keine Lust habe, jedesmal 10min. da zu stehen und den Helm wieder anzupassen.
Wie hängt man also den Helm richtig ein, oder mache ich es schon richtig, nur mit einem unpraktischen Helm? ^^
Gibt es andere Möglichkeiten? Am Seitenständer habe ich sowas wie eine Öse gefunden, allerdings ist diese zu klein für ein Standart-Fahrradschloss.
Den Kauf eines extra Topcase wollte ich eigentlich umgehen, da diese Dinger recht hässlich aussehen, meisten klappern und die originalen Modelle auch nicht immer die günstigsten sind (bei meinem50er damals rund 80€!).
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yager200
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Beitrag von yager200 »

hi yagerstar,

nach öffnen der sitzbank sind vorne im bereich des scharniers links und rechts je 1noppen. dort kannst du den helm mit dem metallring der am helmband dran ist einhängen dazu muß ich den gurt nicht verstellen.der helm ist dann so nah an der verkleidung,daß man nicht mehr dazwischen greifen kann.nach schliessen der sitzbank ist der helm auch gegen diebstahl gesichert.

gruss uwe
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Beitrag von Yagerstar »

Abend yager200,
dann habe ich wohl, wie schon befürchtet, einfach nur einen ungünstigen Helm gewählt.
Ich kann das Ding drehen und wenden, nirgents ist so etwas wie ein Metallring zu finden, welcher über einen der Noppen passen könnte.

Irgendwie werde ichs schon hinbekommen, damit ich den Helm nicht mit mir rumtragen muss. Auch wenn es damit endet, dass ich ein Fahrradschloss durchs Helmvisier und eine der Speichen fädeln muss :twisted:

Gestern übrigens die erste Nachtfahrt mit dem Yager gehabt. Die Ausleuchtung ist echt bemerkenswert, nicht mit meinem ehemaligen Roller zu vergleichen! Die Instrumente leuchten zwar gut sichtbar, sind aber trotzdem noch dunkel genug, um einen nicht zu blenden.
Yagerstar
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Beitrag von Yagerstar »

So, heute den Roller von der Erstinspektion abgeholt. Die Kosten setzen sich wie folgt zusammen:
-Arbeitsstunden: 89,99€
-Motoröl (5W40): 17,99€
-Getriebeöl: 4,99€
-Dichtung Ölschraube: 2,99€
-Reinigungs-/ Schmier-/ Dicht- undArbeitsmittel: 12,99€
Gesamt: 128,85€

Ist das noch im annehmbaren Rahmen? Die Öle und Arbeitsstunden kann ich ja noch nachvollziehen, aber fast 3€ für eine Dichtung und 13€ für ein bisschen Fett und Werkszeugverschleiß? :?

Naja, im Endeffekt aber in etwa der selben Preisklasse, wie mein alter Roller damals.
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