Kymco Zing II Motorproblem
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Kymco Zing II Motorproblem
Hallo,
ich bin seit einigen Wochen Besitzer einer Kymco Zing II 125cm und seit gestern habe ich ein großes Problem...Sobald der Motor heiß gelaufen ist (so nach 4-5 km) fängt die Maschine an das Gas nicht mehr anzunehmen und kommt immer mehr ins ruckeln, bis sie irgendwann gänzlich stehen bleibt uns aus geht. In den ersten kilometern ist davon garnichts zu bemerken. Sobald ich merke dass sie mein Gas nicht mehr annimmt kann ich noch ziemlich weit in der selben Gashebelstellung fahren. Versuche ich aber mehr Gas zu geben oder muss abbremsen und wieder beschleunigen packt sie es nicht mehr und geht irgendwann aus. Warte ich dann 10-15min bis der Motor wieder etwas abgekühlt ist, dann geht das ganze spiel wieder von vorne los...Ich habe vor 2 Tagen etwas Motoröl nachgefüllt, und anscheinend etwas über die Markierung befüllt. Das ist mir gestern als sie zum ersten mal stehen geblieben ist aufgefallen und ich habe deshalb auch wieder etwas abgelassen. Doch der Fehler ist heute erneut aufgetreten...könnte er vll damit in Zusammenhang stehen? Wäre nett wenn jemand der Ahnung davon hat mir eine Einschätzung geben könnte was hier das Problem ist.
Danke und viele Grüße, Daniel
ich bin seit einigen Wochen Besitzer einer Kymco Zing II 125cm und seit gestern habe ich ein großes Problem...Sobald der Motor heiß gelaufen ist (so nach 4-5 km) fängt die Maschine an das Gas nicht mehr anzunehmen und kommt immer mehr ins ruckeln, bis sie irgendwann gänzlich stehen bleibt uns aus geht. In den ersten kilometern ist davon garnichts zu bemerken. Sobald ich merke dass sie mein Gas nicht mehr annimmt kann ich noch ziemlich weit in der selben Gashebelstellung fahren. Versuche ich aber mehr Gas zu geben oder muss abbremsen und wieder beschleunigen packt sie es nicht mehr und geht irgendwann aus. Warte ich dann 10-15min bis der Motor wieder etwas abgekühlt ist, dann geht das ganze spiel wieder von vorne los...Ich habe vor 2 Tagen etwas Motoröl nachgefüllt, und anscheinend etwas über die Markierung befüllt. Das ist mir gestern als sie zum ersten mal stehen geblieben ist aufgefallen und ich habe deshalb auch wieder etwas abgelassen. Doch der Fehler ist heute erneut aufgetreten...könnte er vll damit in Zusammenhang stehen? Wäre nett wenn jemand der Ahnung davon hat mir eine Einschätzung geben könnte was hier das Problem ist.
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Das hatte ich auch mal, allerdings bei einer anderen Maschine. Grund war ein "verbranntes" Auslaßventil. Das Ventilspiel war praktisch auf Null.
Prüf das mal nach. Mit Glück genügt ein einfaches Neueinstellen auf den korrekten Wert (wahrscheinlich 0,12). Mit Pech: Einschleifen des Ventils bzw. neues einsetzen (lassen).
Wenn Ventil korrekt, gibt es natürlich viele andere Möglichkeiten, die hier alle schonmal besprochen wurden (Tankentlüftung am Deckel, Vergaser, usw.)
Prüf das mal nach. Mit Glück genügt ein einfaches Neueinstellen auf den korrekten Wert (wahrscheinlich 0,12). Mit Pech: Einschleifen des Ventils bzw. neues einsetzen (lassen).
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ich wollte heute ein paar kilometer zu einem Kumpel fahren um das ding aufzuschrauben, aber nun ist es schon so weit dass sie bereits beim anmachen das gas nicht gescheit annimmt und nach 30 sekunden wieder ausgeht...wenn man am gashebel aufdreht geht die motordrehzahl einen kurzen moment hoch, und dann sofort wieder runter und er droht auszugehen. die einzige Möglichkeit ihn über eine Minute oder so anzubehalten ist ein ständiges auf und ab drehen des Gashebels...bis der Motor dann aber so oder so ausgeht schließlich...dann lässt er sich nur nach 10 minuten ruhen überhaupt erneut starten...scheint als ob er immer absäuft oder?
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Und was ist mit folgendem Szenario? Ich hatte ja bevor das alles losging mit dem nach einigen km stehen bleiben aus versehen zu viel Öl eingefüllt...meint ihr durch das Fahren mit zu hohem Ölstand könnte der Ölfilter der geschlossenen Kurbelgehäuseentlüftung so verstopft sein, dass der Motor nicht mehr rund läuft, bzw nicht mehr ordentlich starten will...
Öl ausgeschwitzt wird auf jeden Fall schon beim Motor ist mir aufgefallen, was ja eigentlich ein deutliches Indiz dafür ist dass der Druck zu hoch ist und die Entlüftung nicht ordnungsgemäß funktioniert...ich bin mir bloß nicht sicher ob das gleich zu solch einem fatalen Fehler führt dass der Motor irgendwann nicht mehr anspringt...oder könnte es auch sein dass Öl durch den Filter in der Entlüftung durchgedrungen ist...und weil diese Luft ja dem Vergaser wieder zugeführt wird ist dieser jetzt verdreckt?
...andernfalls hätte ich vll auch noch auf den Unterdruckbenzinhahn getippt...
Öl ausgeschwitzt wird auf jeden Fall schon beim Motor ist mir aufgefallen, was ja eigentlich ein deutliches Indiz dafür ist dass der Druck zu hoch ist und die Entlüftung nicht ordnungsgemäß funktioniert...ich bin mir bloß nicht sicher ob das gleich zu solch einem fatalen Fehler führt dass der Motor irgendwann nicht mehr anspringt...oder könnte es auch sein dass Öl durch den Filter in der Entlüftung durchgedrungen ist...und weil diese Luft ja dem Vergaser wieder zugeführt wird ist dieser jetzt verdreckt?
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[quote="Danielectro"]Und was ist mit folgendem Szenario? Ich hatte ja bevor das alles losging mit dem nach einigen km stehen bleiben aus versehen zu viel Öl eingefüllt...meint ihr durch das Fahren mit zu hohem Ölstand könnte der Ölfilter der geschlossenen Kurbelgehäuseentlüftung so verstopft sein, dass der Motor nicht mehr rund läuft, bzw nicht mehr ordentlich starten will....../quote[]
Da kann ich dir versichern das das Damit nichts zu tun hat. Bei meinem GD 125 haben sie mal ausversehen ca. einen halben Liter Motoröl zuviel reingekippt, und ich bin ca. 2000km damit rumgekurvt, hat dem Motor nichts ausgemacht, im schlimmsten Fall haut es dir irgendwo eine Dichtung durch. Oder hast eben einen komplett zugeölten LF . Bei mir hat die Inspektion übrigens eine Kymco-werkstatt gemacht, die noch nebenbei Autos verkauft. Ja dann zieh doch den Schlauch am Zylinderkopf ab und versuch dann zu Starten. Immer die Fehler systematisch eingrenzen.
LG.
Da kann ich dir versichern das das Damit nichts zu tun hat. Bei meinem GD 125 haben sie mal ausversehen ca. einen halben Liter Motoröl zuviel reingekippt, und ich bin ca. 2000km damit rumgekurvt, hat dem Motor nichts ausgemacht, im schlimmsten Fall haut es dir irgendwo eine Dichtung durch. Oder hast eben einen komplett zugeölten LF . Bei mir hat die Inspektion übrigens eine Kymco-werkstatt gemacht, die noch nebenbei Autos verkauft. Ja dann zieh doch den Schlauch am Zylinderkopf ab und versuch dann zu Starten. Immer die Fehler systematisch eingrenzen.
LG.
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Mann mann...jetzt hab ich mir mal ein Starterspray gekauft und es in den Vergasereinlass gesprüht um zu sehen ob sich dann im Motor was rührt...wieder absolut keine Zündung...damit kann ich Benzinzufuhr oder Vergaserprobleme schonmal ausschließen nehm ich an...also Zündkerze rausgeschraubt, auf das Metall des Motors gelegt und Anlasser betätigt...es ist aber kein Funke übergesprungen. Also los gefahren neue Zündkerze besorgt, eingebaut und wieder kein Funken,...auch als ich sie wieder ausgebaut in Metallnähe gehalten habe wieder kein Funken übergeprungen beim Betätigen des Anlassers...
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...wird es wahrscheinlich die C.D.I. Einheit sein oder? Deshalb die Frage...kennt sich jemand aus ob man auch andere, günstigere C.D.I. Einheiten als die originale von Kymco einbauen kann? (Kostet an die 110€)...
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Ich habe jetzt mal versucht meine C.D.I. Zündanlage nach dieser Anleitung zu überprüfen: http://www.youtube.com/watch?v=Pwcb1QB6oZQ
Schon mein ersten Check der Zündunterbrechung (Roter Stecker in das Kabel vom Zünschloss, schwarzer auf Masse) zeigt das Multimeter immer einen Wiederstand unendlich an, egal in welcher Stellung der Zündschlüssel ist...
halte ich aber das schwarze Kabel des Multimeters nicht an das Massekabel, sondern direkt an den Motorradrahmen, dann schaltet der Widerstand beim Drehen des Zündschlüssels von "Durchgang" auf unendlich. Da ist doch irgendwas faul oder? Sollte etwa das Massekabel defekt sein?
Schon mein ersten Check der Zündunterbrechung (Roter Stecker in das Kabel vom Zünschloss, schwarzer auf Masse) zeigt das Multimeter immer einen Wiederstand unendlich an, egal in welcher Stellung der Zündschlüssel ist...
halte ich aber das schwarze Kabel des Multimeters nicht an das Massekabel, sondern direkt an den Motorradrahmen, dann schaltet der Widerstand beim Drehen des Zündschlüssels von "Durchgang" auf unendlich. Da ist doch irgendwas faul oder? Sollte etwa das Massekabel defekt sein?
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Wenn dein Fahrzeug eine Zündabschaltung mittels Kurzschluss ( also Herstellen eines Massekontakts bei Zündung auf OFF ) hat , sollte das schwarz/weiße Kabel bei Zündung auf OFF mit Masse verbunden sein , dagegen bei Zündung auf ON einen unendlichen Widerstand haben .
Der einzige von MSA verfügbare Schaltplan , woraus ich das erkennen könnte , ist allerdings so grottenschlecht , dass ich das nicht erkennen kann .
Es scheint sich aber zumindest um eine AC-CDI zu handeln und bei denen wird wie oben beschrieben abgeschaltet .
Erkennbar ist eine AC-CDI an einem schwarz/rotem Kabel an der CDI , was zur Lima geht . Das ist das Kabel der Erregerspule , was die DC-CDI nicht hat .
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Der einzige von MSA verfügbare Schaltplan , woraus ich das erkennen könnte , ist allerdings so grottenschlecht , dass ich das nicht erkennen kann .
Es scheint sich aber zumindest um eine AC-CDI zu handeln und bei denen wird wie oben beschrieben abgeschaltet .
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Ja es ist eine AC-CDI...und ich denke sie hat zwei Masseanschlüsse, weil der Impulsgeber zweipolig ist...nehm ich mal an, weils insgesamt 6 Kabel sind. Nen Schaltplan hab ich leider auch nicht...Aber ich glaube mein Multimeter spinnt sowieso,...gibt Werte raus die nicht sein können...an der CDI liegts glaub ich doch nicht. Habe gestern den Motor wieder anbekommen und jetzt ist es wieder so dass ich ihn problemlos 5-10 minuten im leerlauf stehen lassen kann,...bis er dann heiß wird (ich glaube viel zu heiß) dann läuft er irgendwann unregelmäßig und geht aus...kurz bevor er anfängt unregelmäßig zu laufen kommt auch leicht weißer qualm irgendwo aus dem motor oder zylinderbereich...und es riecht auch einfach komisch. Was könnte es denn sein das den Motor so überhitzen lässt...kann es vll sein dass der Zylinderraum so heiß wird dass der Motor anfängt zu klopfen, also sich das Gemisch selbst entzündet? Oder liegts am zu fetten Gemisch?...ich weiß es nicht, aber Es liegt in jedem Fall an der Temperatur,...an einem kalten Tag im Regen konnte ich 20 km fahren ohne dass etwas passiert ist und bei Sonnenschein macht ers im Stehen im Leerlauf 5-10 minuten...bis dahin läuft er aber sehr rund, und dann geht alles sehr schnell bis er ausgeht...das Kaltstartventil habe ich auch mal abgesteckt, um sicherzugehen dass er nicht überläuft weil es nicht schließt oder so, aber ich glaube das ist nicht das problem...sprit bekommt er glaube ich genug, und falls nicht, wieso dann immer genau nach einer gewissen zeit.
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Ja, das konnte man im Schaltplan erkennen , der Pickup hat Masse über die CDI , also zwei Kabel dran .
Weißer Qualm ? Da tippe ich mal auf verdampfenden Sprit , was anderes kann das nicht sein , wenn nicht überall Öl tropft ... Aber ob das was damit zu tun hat ? Hmm ....
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Weißer Qualm ? Da tippe ich mal auf verdampfenden Sprit , was anderes kann das nicht sein , wenn nicht überall Öl tropft ... Aber ob das was damit zu tun hat ? Hmm ....
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....das könnte doch in diesem Fall wirklich die Ursache seinAtlas hat geschrieben:Das hatte ich auch mal, allerdings bei einer anderen Maschine. Grund war ein "verbranntes" Auslaßventil. Das Ventilspiel war praktisch auf Null.
Prüf das mal nach. Mit Glück genügt ein einfaches Neueinstellen auf den korrekten Wert (wahrscheinlich 0,12). Mit Pech: Einschleifen des Ventils bzw. neues einsetzen (lassen).
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