

Von Stolpen aus fuhr ich dann weiter über den Deutschlandring, welcher eine sehr reizvolle ehemalige Rennstrecke ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschlandring und machte einen kurzen Halt an der Hohburkersdorfer Linde.

Leider hat sich heute der sonst grandiose Rundblick nicht ergeben wollen, der Lilienstein und die Festung Königstein verbargen sich im herbstlichen Dunst über dem Elbtal.

Vorbei an der Hocksteinschänke http://www.hocksteinschaenke.de/willkommen

ging es dann über den kurvenreichsten Teil der ehemaligen Rennstrecke hinab ins Polenztal.

Dieses Bild läßt die Serpentinen nur erahnen, aber vom Abstellort des Rollers aus hat man einen schönen Blick in Richtung Stadt und Burg Hohenstein http://www.burg-hohnstein.info/de/


Von Hohenstein aus ging es dann steil mit Gefälle von Teils 12 % hinab ins Lachsbachtal.

Durch Porschdorf http://www.porschdorf.de/ und über den Markt von Bad Schandau http://www.bad-schandau.de/

fuhr ich dann nach Schmilka, wo ich die, nur noch an der verlassenen Grenzübergangsstelle erkennbare, Grenze nach Böhmen passierte.
In Hrensko habe ich dann nur kurz angehalten, um mir preiswerte Klimmstengel zu kaufen. Von Hrensko aus ergibt sich ein schöner Blick die Elbe hinab in Richtung Schmilka.

Meine Rückfahrt erfolgte zunächst über die B 172 nach Königstein. http://www.koenigstein-sachsen.de/ Am Orteingang bietet sich ein imposanter Blick auf den über der Elbe befindlichen thronenden Lilienstein.

Vom Busbahnhof in Königstein blickt man hinauf zur gleichnamigen Festung.

Heraus aus dem Elbtal über den steilen Anstieg des Festungsberges gelangt man an den Fuß der Festung Königstein.


Von hier aus ergibt sich nochmals ein Blick auf den Lilienstein aus anderer Perspektive.

Ich fuhr dann bis Pirna, dem Tor zur Sächsischen Schweiz, wo ich die B 172 verlassen habe. Nach Überquerung der Elbe fuhr ich über Graupa, hier begann Richard Wagner, damals Kapellmeister an der Dresdener Hofoper, 1846 mit der Komposition des Lohengrin, nach Pillnitz. Das Schloß Pillnitz mit seinem ausgedehnten und sehr schönen Park http://www.schlosspillnitz.de/ liegt zwischen Elbe



und den Weinbergen am Elbhang der rechten Elbseite.


Die heute aufgesuchten Orte Stolpen und Pillnitz sind auch geschichtlich durch die Mätresse August des Starken, Gräfin Cosel, miteinander verbunden. Einst von August dem Starken mit Schloß Pillnitz beschenkt, verbrachte sie später Jahrzehnte als Gefangene auf der Burg Stolpen.
http://besuchen-sie-dresden.de/index.ph ... efin-cosel
Gruß von Gevatter Obelix