Moin Moin!
Eigentlich ist mir die Geschichte ein wenig peinlich, aber ich erzähl sie trotzdem...
Vor ungefähr zwei Jahren gingen meine Bandschebeinprobleme in die zweite Runde. Da kam mir die Hinterradfederung meines Rollers arg hart vor. Nach Rücksprache mit dem Meister habe ich etwas Luft aus dem Hinterrad gelassen. Es wurde etwas besser, der Roller lief knapp 55 laut Tacho, alles war in bester Ordnung.
Nun ist aber das Problem, daß das Ventil am Hinterrad sehr schlecht zugänglich ist und ein Eckventil gibt es nur am Vorderrad. Bei uns in der Gegend gibt es keine einzige Tankstelle, bei der das Füllgerät auf das Hinterrad passt. Hab mir aber nichts weiter bei gedacht, bin halt faul und fahre ja auch nur ab und zu. Nur irgendwann dachte ich, daß die Beschleunigung auch etwas besser sein dürfte...
Seit letzer Woche bin ich glücklicher Besitzer eines 6 bar Kompressors mit Lufttank. Erste Investition war eine Reifenluftdruckpistole. Und - Überraschung Überraschung ... genau noch 0,5 bar im Hinterrad...
Nachdem ich auf 2,25 bar erhöht hatte, man höre und staune: 5 km/h mehr (Tachoangabe) und eine spürbar bessere Beschleunigung.
Also immer schön Luftdruck prüfen Leute...
Sofort 5 km/h schneller ohne Tuning!
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Es grüßt der Mike!
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***Hercules K 180 Bw (verkauft)***
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Hehehe...
Ja...nee, is´ klar..
Das der Druck in den Reifen dennoch eine wichtige Rolle spielen kann, ist ein alter Hut..
Ein (sicherlich extremes) Beispiel aus dem Motorsport:
Das die Reifen in der F1 recht empfindlich auf Druck-Unterschiede reagieren, ist bekannt...
Bei den NASCAR-Rennern (das sind die US-"Tourenwagen") ist das viel extremer:
Bei den V8-Boliden gehen die Rennen über 800 km (mit mindestens 6 Stops zum Tanken und Reifen wechseln)...
In den 10 sec, in denen getankt und bereift wird, ändert man auch die Einstellung von Federn, Dämpfern, Sturz und Spur der Achsen...
...und man "spielt" mit dem Druck in den Reifen:
0,1 bar (mehr, oder weniger) haben schon nach 800 km über Sieg, oder Niederlage entschieden...
weiß
der Ulrich
(,der seinen Reifendruck bei jedem 3. Tanken prüft)
Ja...nee, is´ klar..
Das der Druck in den Reifen dennoch eine wichtige Rolle spielen kann, ist ein alter Hut..
Ein (sicherlich extremes) Beispiel aus dem Motorsport:
Das die Reifen in der F1 recht empfindlich auf Druck-Unterschiede reagieren, ist bekannt...
Bei den NASCAR-Rennern (das sind die US-"Tourenwagen") ist das viel extremer:
Bei den V8-Boliden gehen die Rennen über 800 km (mit mindestens 6 Stops zum Tanken und Reifen wechseln)...
In den 10 sec, in denen getankt und bereift wird, ändert man auch die Einstellung von Federn, Dämpfern, Sturz und Spur der Achsen...
...und man "spielt" mit dem Druck in den Reifen:
0,1 bar (mehr, oder weniger) haben schon nach 800 km über Sieg, oder Niederlage entschieden...
weiß
der Ulrich
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2003er GD125, 2015er Xciting 400
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Carpe noctem...
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