Lenkkopflager
- kommdi
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Lenkkopflager
Hallo liebe Downis,
man hört immer mal wieder über Probleme mit ausgeschlagenen Lenklagern; teilweise schon nach 4000 km. Hattet Ihr schon mal ein Problem mit dem Lager - entweder durch Rastpunkte oder durch Spiel im Lager? Leider ist ja ein ganz normales Kugellager verbaut, es gibt ja auch wesentlich stabilere Rollenlager... Oder stimmt das doch nicht und es gibt die Probleme nur sehr selten??
Danke und Gruß
Andreas
man hört immer mal wieder über Probleme mit ausgeschlagenen Lenklagern; teilweise schon nach 4000 km. Hattet Ihr schon mal ein Problem mit dem Lager - entweder durch Rastpunkte oder durch Spiel im Lager? Leider ist ja ein ganz normales Kugellager verbaut, es gibt ja auch wesentlich stabilere Rollenlager... Oder stimmt das doch nicht und es gibt die Probleme nur sehr selten??
Danke und Gruß
Andreas
Andy
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Re: Lenkkopflager
Moin Andreas,
also ich habe meinen NDT 350i rund 20.000 km bewegt (bevor ich mir einen anderen
Roller zugelegt habe). Probleme mit dem Lenkkopflager hatte ich keine. Und ich hab
den Downi mit Gepäck und samt Sozia quer durch Deutschland und bis über die Alpen
gescheucht. Dabei habe ich auch kleinere Schotteretappen und diverse wenig schöne
Strassenbeläge befahren. In meinem Wohnviertel gibt es zudem auch noch reichlich
Kopfsteinpflaster. Wenn denn das Lenkkopflager beim Downi tatsächlich ein Schwachpunkt
wäre, würde ich annehmen, dass es mich bzw. meinen Downi auch hätte erwischen müssen.
Gruß
Jörg
also ich habe meinen NDT 350i rund 20.000 km bewegt (bevor ich mir einen anderen
Roller zugelegt habe). Probleme mit dem Lenkkopflager hatte ich keine. Und ich hab
den Downi mit Gepäck und samt Sozia quer durch Deutschland und bis über die Alpen
gescheucht. Dabei habe ich auch kleinere Schotteretappen und diverse wenig schöne
Strassenbeläge befahren. In meinem Wohnviertel gibt es zudem auch noch reichlich
Kopfsteinpflaster. Wenn denn das Lenkkopflager beim Downi tatsächlich ein Schwachpunkt
wäre, würde ich annehmen, dass es mich bzw. meinen Downi auch hätte erwischen müssen.
Gruß
Jörg


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Re: Lenkkopflager
Hallo Downifahrer, meine Downtown 125 Bj. 2011 hatte dieses Problem bei 20.000 km. Der Monteur meines Vertrauens meinte, ich komme damit nicht durch TÜV. Die ersten 3 Baujahre ( meine gehört also dazu ) hätten damit Probeme gehabt. Das mein Lenkkopflager solange ( 8 Jahre ) gehalten hat, ist ihm unerklärlich.Gruss Handgasdidi ( immer mit gelber Warnweste unterwegs ).
- Daxthomas
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Re: Lenkkopflager
Wenn es von Anfang an richtig eingestellt ist, sollte es keine Probleme geben. Ich hatte auch noch keine Probleme.
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Re: Lenkkopflager
Aktuell bei 29 500 km leichtes Spiel, wurde nachgestellt und gut ist. 

LG Wolfgang
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich gehört habe was ich sage?
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Re: Lenkkopflager
Hallo Thomas,Daxthomas hat geschrieben: 18.09.2020, 19:27 Wenn es von Anfang an richtig eingestellt ist, sollte es keine Probleme geben. Ich hatte auch noch keine Probleme.
wie stellst du denn bei Kugellagern das Lenkspiel ein?
Gruß!
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Re: Lenkkopflager
Genau, so dass es fest igt und trotzdem sich ohne Widerstand lenken lässt. Ist Gefühlssache.
Kommt man gut dran wenn die hintere Verkleidung unter dem Lenker an ist.
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Re: Lenkkopflager
Ja, ich habe das schon öfters gehabt , aber das kommt bei jedem Fahrzeugtyp mal vor .
Rollenlager dafür gibt es nicht . Einer hat es mal behauptet , ist aber den Beweis schuldig geblieben .
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Rollenlager dafür gibt es nicht . Einer hat es mal behauptet , ist aber den Beweis schuldig geblieben .
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Re: Lenkkopflager
Eigentlich ist schon alles gesagt...
Es ist wie beim Fahrrad, wo das Lenkkopflager eingestellt werden soll: So dass sich der Lenker noch leicht dreht, aber auch wiederum so fest ist, dass sie Lenkung nicht mehr kippelt, wenn man die Vorderradbremse zieht und das Fahrzeug nach vorne schiebt.
Hat man das Lager zu fest gezogen, kann es passieren, dass sich die Kugeln in die Lagerschalen drücken und somit die Lager kaputt gehen bzw die Lenkun ruckelig dreht, weil die Lager durch die Kugeln eingebeult werden.
Also zuerst nur Handfest anziehen und dann unter ständigem Prüfen das Kippelspiel einstellen und gleichzeitig darauf kontrollieren, dass sich der Lenker noch leicht (nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer) schwenken lässt.
Dann die Einstellmutter festhalten und die Kontermutter festziehen. Abschließend noch einmal das Kippelspiel kontrollieren.
Wenn alles OK ist, war's dann. Ansonsten noch mal nachsrtellen.
Die Stabilität der Lenkung kommt dadurch, dass zwei offene Kugellagellager* in einem gewissen Abstand gegeneinander festgezogen werden und somit die Lenkung stabil wird.
*) Der grobe Aufbau eines Lenkungslagers => Die Lager bestehen aus den Komponenten: Außenring (Sitzt im Rahmenstirnrohr fest), Innenring (Sitzt durch Lenksäule bewglich) und den Kugeln im Käfig. (Die grundbestandteile, erweitert durch Muttern und Dichtungsringe und ansere Passungen)
Außenring und Innenring haben entgegengestetzte halboffene Laufflächen, zwischen denen die Kugeln sitzen)
Warum 2 Lager verwendet werden? => Weil ein Kugel- oder Wälzlager alleine keine Stabilität der Leksäule bring, werden zwei Lager entgegengesetzt im Rahmenstirnrohr (Eins oben, das Andere unten) montiert. Durch den Abstand der lager und den "Haken-Muttern" zur Montage wird die Stabilität der Lenksäule bestimmt und eingestellt.
Es ist wie beim Fahrrad, wo das Lenkkopflager eingestellt werden soll: So dass sich der Lenker noch leicht dreht, aber auch wiederum so fest ist, dass sie Lenkung nicht mehr kippelt, wenn man die Vorderradbremse zieht und das Fahrzeug nach vorne schiebt.
Hat man das Lager zu fest gezogen, kann es passieren, dass sich die Kugeln in die Lagerschalen drücken und somit die Lager kaputt gehen bzw die Lenkun ruckelig dreht, weil die Lager durch die Kugeln eingebeult werden.
Also zuerst nur Handfest anziehen und dann unter ständigem Prüfen das Kippelspiel einstellen und gleichzeitig darauf kontrollieren, dass sich der Lenker noch leicht (nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer) schwenken lässt.
Dann die Einstellmutter festhalten und die Kontermutter festziehen. Abschließend noch einmal das Kippelspiel kontrollieren.
Wenn alles OK ist, war's dann. Ansonsten noch mal nachsrtellen.
Die Stabilität der Lenkung kommt dadurch, dass zwei offene Kugellagellager* in einem gewissen Abstand gegeneinander festgezogen werden und somit die Lenkung stabil wird.
*) Der grobe Aufbau eines Lenkungslagers => Die Lager bestehen aus den Komponenten: Außenring (Sitzt im Rahmenstirnrohr fest), Innenring (Sitzt durch Lenksäule bewglich) und den Kugeln im Käfig. (Die grundbestandteile, erweitert durch Muttern und Dichtungsringe und ansere Passungen)
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Gruß Frank
Was ist Elektrizität?
Morgens mit Hochspannung aufstehen,
mit Widerstand zur Arbeit gehen,
den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
abends geladen nach Hause kommen,
an die Dose fassen
und eine gewischt bekommen!
DAS ist Elektrizität!
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