Vorbereitungen einer Rollertour
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Vorbereitungen einer Rollertour
moin Gemeinde,
die Touren hier sind ja alle sehr schön geschrieben, macht auch Spaß sie zu lesen.
Da ich nun auch mal langsam anfangen möchte eine Tour zu machen, währen ein paar gute Ratschläge von euch von nöten.
Wie plant ihr eure Tour?
Was muss alles mit?
Wie macht ihr es mit Übernachtung, Campingplatz (für mich kein Option), freie Natur, Hotel, Bekannte, Hochsitz usw.?
Ich mache mir schon meine Gedanken auch wenn ich nur 2-3 Tage unterwegs währe, wo ich alles auf dem Roller unterbringe.
Kurz gesagt, das alles gibt mir zu denken, dewegen frage ich euch mal damit auch ich mal einen Trip wagen kann.
mal gespannt.
Gruss Arno
die Touren hier sind ja alle sehr schön geschrieben, macht auch Spaß sie zu lesen.
Da ich nun auch mal langsam anfangen möchte eine Tour zu machen, währen ein paar gute Ratschläge von euch von nöten.
Wie plant ihr eure Tour?
Was muss alles mit?
Wie macht ihr es mit Übernachtung, Campingplatz (für mich kein Option), freie Natur, Hotel, Bekannte, Hochsitz usw.?
Ich mache mir schon meine Gedanken auch wenn ich nur 2-3 Tage unterwegs währe, wo ich alles auf dem Roller unterbringe.
Kurz gesagt, das alles gibt mir zu denken, dewegen frage ich euch mal damit auch ich mal einen Trip wagen kann.
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Gruss Arno
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
für die Unterkünfte nutze ich booking. com auf dem Mobiltelefon. sonst braucht man nicht viel, etwas wechselwäsche und was für die Körperpflege.
vg vom burgmanfahrer 
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Hallo, für wie lange und wohin planst Du zu fahren?
Meine Touren Pläne ich akribisch auf meinem Navigationsgerät. Dabei vermeide ich grundsätzlich Autobahnen und nach Möglichkeit Bundesstraßen. Ich liebe es auf kleinen und kaum befahrenen Straßen zu reisen. Übernachtungen findet man immer - je nachdem wo man ist muss man auch schon einmal suchen.
Ich weiß welche Strecke ich fahre, wie viel Kilometer und wie lange ich in etwa unterwegs bin. Entsprechend habe ich entlang der Strecke dort wo es kritisch werden könnte einige Hotels oder Pensionen abgespeichert.
Beim Gepäck musst Du selbst entscheiden was Du brauchen könntest. Zur Not hilft Dir auch mal Rei in der Tube.
Bin vorrausichtlich ab Donnerstag für 10 bis 14 Tage in Frankreich, Schweiz und Italien unterwegs. Es ist wie wandern, jeden Tag ein neues Hotel. Ca. 5000 Kilometer.
Grüsse Valentin
Meine Touren Pläne ich akribisch auf meinem Navigationsgerät. Dabei vermeide ich grundsätzlich Autobahnen und nach Möglichkeit Bundesstraßen. Ich liebe es auf kleinen und kaum befahrenen Straßen zu reisen. Übernachtungen findet man immer - je nachdem wo man ist muss man auch schon einmal suchen.
Ich weiß welche Strecke ich fahre, wie viel Kilometer und wie lange ich in etwa unterwegs bin. Entsprechend habe ich entlang der Strecke dort wo es kritisch werden könnte einige Hotels oder Pensionen abgespeichert.
Beim Gepäck musst Du selbst entscheiden was Du brauchen könntest. Zur Not hilft Dir auch mal Rei in der Tube.
Bin vorrausichtlich ab Donnerstag für 10 bis 14 Tage in Frankreich, Schweiz und Italien unterwegs. Es ist wie wandern, jeden Tag ein neues Hotel. Ca. 5000 Kilometer.
Grüsse Valentin
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Moin Arno,
um Übernachtungsmöglichkeiten (Hotels, Pensionen, Freunde, Bekannte) kümmere ich mich
üblicherweise bereits bevor die Tour beginnt. Zu Campingplätzen oder Mutter Natur habe ich
keine besondere Affinität.
Bin da wohl eher so der bequeme Typ. Da ich zudem meist mit meiner gleich guten Hälfte
unterwegs bin, würde auch der Stauraum knapp werden, wenn ich Luftmatratzen, Schlafsäcke,
Zeltkram, Geschirr und Besteck etc. auch noch unterbringen müsste.
Klamotten für meine Frau und mich kommen ins große Topcase und unter die Sitzbank. Meist
habe ich auch noch ein Tunnelbag dabei. Falls erforderlich, stehen auch noch ein paar Seiten-
koffer (Softbags) zur Verfügung. Immer dabei sind ein wenig Werkzeug und Verschleissteile
wie etwa ein neuer Riemen, Variorollen, Zündkerze und Zündkerzenstecker. Zudem eine kleine
Erste-Hilfe-Tasche und ein Warndreiecksüberzug für Helme.
Meist suche ich eine für mich/uns interessante Region als Ziel. Dort wird ein Hotel gebucht, und
von dort aus werden dann vor Ort schöne Tagesetappen nach Lust und Laune gewählt.
Gruß
Jörg
um Übernachtungsmöglichkeiten (Hotels, Pensionen, Freunde, Bekannte) kümmere ich mich
üblicherweise bereits bevor die Tour beginnt. Zu Campingplätzen oder Mutter Natur habe ich
keine besondere Affinität.

Bin da wohl eher so der bequeme Typ. Da ich zudem meist mit meiner gleich guten Hälfte
unterwegs bin, würde auch der Stauraum knapp werden, wenn ich Luftmatratzen, Schlafsäcke,
Zeltkram, Geschirr und Besteck etc. auch noch unterbringen müsste.
Klamotten für meine Frau und mich kommen ins große Topcase und unter die Sitzbank. Meist
habe ich auch noch ein Tunnelbag dabei. Falls erforderlich, stehen auch noch ein paar Seiten-
koffer (Softbags) zur Verfügung. Immer dabei sind ein wenig Werkzeug und Verschleissteile
wie etwa ein neuer Riemen, Variorollen, Zündkerze und Zündkerzenstecker. Zudem eine kleine
Erste-Hilfe-Tasche und ein Warndreiecksüberzug für Helme.
Meist suche ich eine für mich/uns interessante Region als Ziel. Dort wird ein Hotel gebucht, und
von dort aus werden dann vor Ort schöne Tagesetappen nach Lust und Laune gewählt.
Gruß
Jörg


- burgmann400
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
ich nochmal, habe gerade eine woche minitour in Deutschland hinter mir. also für diese kleinen touren gehen die Vorbereitungen gegen null. camping- und werkzeugsachen fallen komplett weg wegen booking.com und adac.
das einzige, was es braucht, sind paar ziele zum anfahren, ne Burg oder sowas. alles andere macht das navi und die Kreditkarte. Klamotten brauchst du für eine woche nur minimal, zum fahren eine wasserdichte textilkombi z. b. und für abends ne Hose und ein shirt, und hygieneartikel. wobei Handtuch und Seife/shampoo auf den meisten zimmern schon liegt.
eventuell eine längere Kette mit schloss, um Helm und mopedjacke am Fahrzeug anzubinden, wenn du unterwegs was besichtigst.
so, nun gebe als te aber auch mal eine rückmeldung...
das einzige, was es braucht, sind paar ziele zum anfahren, ne Burg oder sowas. alles andere macht das navi und die Kreditkarte. Klamotten brauchst du für eine woche nur minimal, zum fahren eine wasserdichte textilkombi z. b. und für abends ne Hose und ein shirt, und hygieneartikel. wobei Handtuch und Seife/shampoo auf den meisten zimmern schon liegt.
eventuell eine längere Kette mit schloss, um Helm und mopedjacke am Fahrzeug anzubinden, wenn du unterwegs was besichtigst.
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Hallo und erst mal danke für eure Antworten,
ich fahre zwar schon über 10 Jahre Roller, aber weiter wie bis zum nächsten Supermarkt oder ins Kontor hat es bis Dato nicht gereicht.
Nun ist die Zeit gekommen das ein Roller mehr kann als das (späte Erkenntnis, leider). Möchte mich halt langsam an die Materie herantasten. Touren über 5-6 Tage ist eh illusorisch . Ich muss ja erst mal sehen was ich mir zumuten kann und jeder Mensch hat ja auch irgendwo seine Grenzen.
Wie ich so gelesen habe ist eine Tour von 250 km am Tag in etwa, um entspannt an das Ziel zu kommen, den meisten ausreichend. Wenn man davon ausgeht das man nur Bundes bez. Landstraße fährt, ist man in der Regel ca. 5-6 Stunden unterwegs. Werde also erst mal mit einer schönen Rundtour anfangen und dann mal sehen wie es Maschine und Mensch anschließend geht.
Werde die nächste Woche mal Ffm-Limburg-Ffm auf meine Agenda setzen, dass sind schon mal 140 km.
In die Hall of Fame werde ich damit wohl nicht aufsteigen, der weg ist das Ziel. Ich denke jeder hat mal klein angefangen.
Werde berichten wie die Tour gelaufen ist.
Gruß Arno
ich fahre zwar schon über 10 Jahre Roller, aber weiter wie bis zum nächsten Supermarkt oder ins Kontor hat es bis Dato nicht gereicht.
Nun ist die Zeit gekommen das ein Roller mehr kann als das (späte Erkenntnis, leider). Möchte mich halt langsam an die Materie herantasten. Touren über 5-6 Tage ist eh illusorisch . Ich muss ja erst mal sehen was ich mir zumuten kann und jeder Mensch hat ja auch irgendwo seine Grenzen.
Wie ich so gelesen habe ist eine Tour von 250 km am Tag in etwa, um entspannt an das Ziel zu kommen, den meisten ausreichend. Wenn man davon ausgeht das man nur Bundes bez. Landstraße fährt, ist man in der Regel ca. 5-6 Stunden unterwegs. Werde also erst mal mit einer schönen Rundtour anfangen und dann mal sehen wie es Maschine und Mensch anschließend geht.
Werde die nächste Woche mal Ffm-Limburg-Ffm auf meine Agenda setzen, dass sind schon mal 140 km.
In die Hall of Fame werde ich damit wohl nicht aufsteigen, der weg ist das Ziel. Ich denke jeder hat mal klein angefangen.
Werde berichten wie die Tour gelaufen ist.
Gruß Arno
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Also beim 10. TAE 2018 in Hoheneiche haben wir unser Gepäck per Hermes ins Hotel und auch wieder nach Hause transportieren lassen. Wir hatten im Topcase nur die notwendigsten Sachen mit, die wir an dem Wochenende vorher beim Besuch unsrer Nichte und Großnichten benötigten.JU 52 hat geschrieben: 19.06.2020, 23:08 moin Gemeinde,
die Touren hier sind ja alle sehr schön geschrieben, macht auch Spaß sie zu lesen.
Da ich nun auch mal langsam anfangen möchte eine Tour zu machen, währen ein paar gute Ratschläge von euch von nöten.
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Was muss alles mit?
Wie macht ihr es mit Übernachtung, Campingplatz (für mich kein Option), freie Natur, Hotel, Bekannte, Hochsitz usw.?
Ich mache mir schon meine Gedanken auch wenn ich nur 2-3 Tage unterwegs währe, wo ich alles auf dem Roller unterbringe.
Kurz gesagt, das alles gibt mir zu denken, dewegen frage ich euch mal damit auch ich mal einen Trip wagen kann.
mal gespannt.
Gruss Arno
Zum 9. TAE in Varnsdorf/CZ und bei den Urlaubstouren hatten wir unser Gepäck in den GIVI-Seitentaschen untergebracht.
Auf den Urlaubstouren halten wir es so, dass wir am Zielort die gebrauchte Kleidung per Post nach Hause schicken, dann fehlende Kleinigkeiten wie T-Shirt kann man unterwegs oft recht billig erwerben, wenn die nach der Tour hinüber sind, so what.
Auf den Etappen der Urlaubstour habe wir entweder in einer Jugendherberge (wir sind, seit unsere Kinder noch klein waren, Mitglied im DJH) bzw. in Hotels.
Leider sind bei uns längere Touren mit dem Roller zur Zeit nicht geplant, eher dann mal mit der Eisenbahn.
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Da kann es ab und an leider auch Probleme mit dem Gepäck geben. Einmal mit dem ICE mit Wintergepäck nach Sylt.......T-Rex hat geschrieben: 21.06.2020, 22:01 Leider sind bei uns längere Touren mit dem Roller zur Zeit nicht geplant, eher dann mal mit der Eisenbahn.
Das mit Koffervorschicken hatte ich auch auf dem Radar.
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Für 140 Kilometer hole ich meinen Roller nicht aus der Garage!
Ich fahre alleine und bin auf kleinen Straßen zwischen 300 und 400 Kilometer stressfrei unterwegs. Um die Mittagszeit genehmige ich mir in der Regel einen Eisbecher oder Kaffee mit Kuchen. Im Hotel angekommen nach der Körperpflege ein leckeres Essen und danach ein Spaziergang.
Meine Regensachen , Ersatzhandschuhe , Unfallweste, Verbandstasche, Kartenmaterial, Werkzeug, Öl und Reifenpannenset verstaue ich unter der Sitzbank. In einer Gepäcktasche meine Anziehsachen etc. .
Ich fahre alleine und bin auf kleinen Straßen zwischen 300 und 400 Kilometer stressfrei unterwegs. Um die Mittagszeit genehmige ich mir in der Regel einen Eisbecher oder Kaffee mit Kuchen. Im Hotel angekommen nach der Körperpflege ein leckeres Essen und danach ein Spaziergang.
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Hallo Arno,
mal 2-3 Tage auf "Testtour" gehen ist amS genau richtig, um zu sehen wie`s für dich passt. Hast du schon Gepäckstücke ? Falls nein, empfehle ich, bei der Auswahl auf leichtes Anbringen und "wasserdicht" zu achten.
Ich fahre mit dem moto detail set von Tante L. Bestehend aus zwei Seitentaschen, Hecktasche und passenden Regenhauben. Zuerst bin ich nur mit den
S.-Taschen gefahren. Alles drin verstaut (proppenvoll), niedriger Schwerpunkt, Helmfach jederzeit zu öffnen und zum einchecken mit einmal gehen alles im Zimmer. Leichte Sachen ins Topcase, die dort auch über Nacht bleiben können. Inzwischen, gefällt es mir besser, die sehr geräumige Hecktasche (ohne Seitenbags) zu verwenden. Passt auch genug rein, mit zwei Klicks und einem Riemen befestigt. Liegt prima zw. Rücken und TC.
Dazu hab ich eine Tunneltasche für "alles mögliche" an Kleinkram. Und für Dinge, wo man unterwegs mal ran möchte. Wasserflasche, Strassenkarte, usw. Dadurch ist zwar der Komfort "ebenes Trittbrett" eingeschränkt, ...aber man kann nicht alles haben
Zimmer buche ich immer nur das, für den ersten Stopp. Von dort aus dann das nächste. So bleibt man in der Route auch flexibel, wenn nötig.
Klappt mit Handy/Tablet über booking.com immer und völlig problemlos.
Für die Sicherheit sollte auch ein Bremsscheibenschloss mit Kordel an Bord sein. Mit Alarmfunktion ist ne Option. Meines ist leider entgegen der Beschreibung nicht wasserdicht. Weckt bei Regen die Nachbarn.....Wurde durch eines ohne Alarm ersetzt. Auch gut !
....einen hab ich noch....: Ich hatte immer zu viel Gerödel mit! Doch, wenn`s locker rein gepasst hat und nicht gebraucht wurde, ist auch nicht schlimm. Besser, als dass unterwegs was Wichtiges schmerzlich vermisst wird
Denn gute Fahrt
+
mal 2-3 Tage auf "Testtour" gehen ist amS genau richtig, um zu sehen wie`s für dich passt. Hast du schon Gepäckstücke ? Falls nein, empfehle ich, bei der Auswahl auf leichtes Anbringen und "wasserdicht" zu achten.
Ich fahre mit dem moto detail set von Tante L. Bestehend aus zwei Seitentaschen, Hecktasche und passenden Regenhauben. Zuerst bin ich nur mit den
S.-Taschen gefahren. Alles drin verstaut (proppenvoll), niedriger Schwerpunkt, Helmfach jederzeit zu öffnen und zum einchecken mit einmal gehen alles im Zimmer. Leichte Sachen ins Topcase, die dort auch über Nacht bleiben können. Inzwischen, gefällt es mir besser, die sehr geräumige Hecktasche (ohne Seitenbags) zu verwenden. Passt auch genug rein, mit zwei Klicks und einem Riemen befestigt. Liegt prima zw. Rücken und TC.
Dazu hab ich eine Tunneltasche für "alles mögliche" an Kleinkram. Und für Dinge, wo man unterwegs mal ran möchte. Wasserflasche, Strassenkarte, usw. Dadurch ist zwar der Komfort "ebenes Trittbrett" eingeschränkt, ...aber man kann nicht alles haben

Zimmer buche ich immer nur das, für den ersten Stopp. Von dort aus dann das nächste. So bleibt man in der Route auch flexibel, wenn nötig.
Klappt mit Handy/Tablet über booking.com immer und völlig problemlos.
Für die Sicherheit sollte auch ein Bremsscheibenschloss mit Kordel an Bord sein. Mit Alarmfunktion ist ne Option. Meines ist leider entgegen der Beschreibung nicht wasserdicht. Weckt bei Regen die Nachbarn.....Wurde durch eines ohne Alarm ersetzt. Auch gut !
....einen hab ich noch....: Ich hatte immer zu viel Gerödel mit! Doch, wenn`s locker rein gepasst hat und nicht gebraucht wurde, ist auch nicht schlimm. Besser, als dass unterwegs was Wichtiges schmerzlich vermisst wird

Denn gute Fahrt
+
Zuletzt geändert von harry20 am 23.06.2020, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
Beste Grüsse von der Elbe
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Wenn wir unsere Klamotten in den Seitentaschen mitnehmen, dann packen wir sie in Vakuumbeutel. Es gibt von diesen Beutel eine Ausführung, bei der das Vakuum nicht duch einen Staubsauger erzeugt wird, sondern durch einfaches zusammenrollen des Beutels mit Inhalt.
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
danke, immer wieder neue Ideeen.T-Rex hat geschrieben: 23.06.2020, 13:10 Wenn wir unsere Klamotten in den Seitentaschen mitnehmen, dann packen wir sie in Vakuumbeutel. Es gibt von diesen Beutel eine Ausführung, bei der das Vakuum nicht duch einen Staubsauger erzeugt wird, sondern durch einfaches zusammenrollen des Beutels mit Inhalt.
bin heute vormittag mal eine "kleine Testrunde" gefahren um auszutesten wie lange man auf der lamedeiten Sitzbank durchhalten kann. nach 50min hab ich dann eine Zigettenpause gemacht, dann komischerweise ging es dann länger gut. Limburg habe ich vom Plan gestrichen, habe mir morgen Rüdesheim ausgewählt, dann mir der Fähre rüber nach Bingen und über den Taunus über Königstein wieder nach Hause. komme ich auch auf 140km. Also wie ihr merkt taste ich mich langsam an die 200km mit kleinen Schritten vor.
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Guude Arno!
Hast mal mit kurviger geplant? Hatte ja auch ne schöne Taunustour gemacht. Geisenheim gibts Futter
Hast mal mit kurviger geplant? Hatte ja auch ne schöne Taunustour gemacht. Geisenheim gibts Futter

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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
... Ich sag nur "Schaffell" du wirst es lieben ...
lass die Leute ruhig schauen... die gucken auch wieder weg
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Beste Grüsse von der Elbe
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
@harry20, nun mal Butter bei die Fische, Schaffelle hab ich gefühlte 3000 im Netz gefunden, welches benutzt du (größe, Qualität)?
Was die Leute sagen ginge mir auch am Axxx vorbei, ist ja mein Hintern.
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Ich benutze ein echtes Fell. Ungeschoren, gefärbt, Unterseite textil beschichtet. Ca 90 cm lang, damit es über die gesamte Bank reicht. Die Breite ergibt sich daraus. Bei der Grösse heisst es natürlich LAMMFELL! Habe es im Baumarkt/Abt. Gartenmöbel für 30 € gekauft. Hat aber jeder Markt, der mit Teppichboden oä. handelt auch.
Würde auf jeden Fall den Kauf vorort ggü. Netz bevorzugen, da man es mal in der Hand gehabt haben sollte.
Zum Testen reicht erstmal: Drauflegen, ein Riemen in der Mitte um Fell und Bank, aufsitzen, losfahren. Nach 10 km weisst du Bescheid.
Entweder es landet vorm Kamin oder du machst es richtig fest....
Meine Befestigung :
Bank hoch, Fell oben mit 1-2 Klemmzangen mittig am Bankrand fixiert. Beide Seiten 3x Kordel angebracht die dann verbunden (verknotet) werden.
Mit Dorn von Unterseite in 2cm Abstand, vom Aussenrand 4-5 cm hoch pro Kordel 2 Löcher durchgedrückt. Kordelspitze mit Feurzeug kurz versiegelt, fädelt sich besser ein. Hatte das Leder noch mit Panzertape-Flicken verstärkt, tut aber nicht Not. Von unten zur Wollseite duchfädeln, Wolle teilen,
zurückfädeln, Wolle drüber und nix ist mehr zu sehen. Leder ist sehr stabil. Für vorne und Mitte habe ich den Banksteg durchbohrt. Der Helmfachrand drückt so nach dem Schliessen die Kordel direkt gegen den Bankboden, sie ist damit "bombenfest". Aber ganz locker Verknoten, weil der Rand zum hochdrücken noch etwas "Schnur braucht". Nach dem endgültigen Befestigen ggfs. auch Probefahrt kannst du das gute Stück noch beliebig mit scharfer Schere der Bankform anpassen. Leder franst nicht aus.
Die Bank soll leicht schliessen und der Bowdenzug nicht überfordert werden. Hab daher am Verschluss auf der Bügelseite 4 und auf der glatten Seite 2 Scheiben untergelegt.
Fotos anbei
Viel Spass beim Basteln
+
Würde auf jeden Fall den Kauf vorort ggü. Netz bevorzugen, da man es mal in der Hand gehabt haben sollte.
Zum Testen reicht erstmal: Drauflegen, ein Riemen in der Mitte um Fell und Bank, aufsitzen, losfahren. Nach 10 km weisst du Bescheid.
Entweder es landet vorm Kamin oder du machst es richtig fest....

Meine Befestigung :
Bank hoch, Fell oben mit 1-2 Klemmzangen mittig am Bankrand fixiert. Beide Seiten 3x Kordel angebracht die dann verbunden (verknotet) werden.
Mit Dorn von Unterseite in 2cm Abstand, vom Aussenrand 4-5 cm hoch pro Kordel 2 Löcher durchgedrückt. Kordelspitze mit Feurzeug kurz versiegelt, fädelt sich besser ein. Hatte das Leder noch mit Panzertape-Flicken verstärkt, tut aber nicht Not. Von unten zur Wollseite duchfädeln, Wolle teilen,
zurückfädeln, Wolle drüber und nix ist mehr zu sehen. Leder ist sehr stabil. Für vorne und Mitte habe ich den Banksteg durchbohrt. Der Helmfachrand drückt so nach dem Schliessen die Kordel direkt gegen den Bankboden, sie ist damit "bombenfest". Aber ganz locker Verknoten, weil der Rand zum hochdrücken noch etwas "Schnur braucht". Nach dem endgültigen Befestigen ggfs. auch Probefahrt kannst du das gute Stück noch beliebig mit scharfer Schere der Bankform anpassen. Leder franst nicht aus.
Die Bank soll leicht schliessen und der Bowdenzug nicht überfordert werden. Hab daher am Verschluss auf der Bügelseite 4 und auf der glatten Seite 2 Scheiben untergelegt.
Fotos anbei
Viel Spass beim Basteln
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
@harry20,
vielen Dank für deinen Bericht.
Da werde ich mich mal auf die suche nach so einem edlem Teil machen.
Heute mal 180km gefahren (ja es hat sich gelohnt dafür den Roller aus der Garage zu holen) , von Ffm nach Lorsch* am Rhein über Rüdesheim, in Lorsch über den Vater Rhein zurück nach Bingen und wieder auf die Fähre nach Rüdesheim, dort Mittag gemacht und zurück nach Hause.
Jedoch nach ca. 70km hat sich der Poppometer gemeldet, war auch höchste zeit und wenn man schon mal steht, kann man ja auch mal eine rauchen. Dann war nix mehr mit Poppo, durch 2x Fähre und Mittag hatte ich auf der weiterfahrt in die Heimat keine Probleme mehr.
Das war erst mal die letzte Tour die Woche mit dem Roller, mir ist eben eingefallen hab ja noch Frau und Auto, die wollen ja auch mal beschäftigt werden.
*muss zur meiner Schande gestehen das ich da die Route 66 (A66) genommen habe
vielen Dank für deinen Bericht.
Da werde ich mich mal auf die suche nach so einem edlem Teil machen.
Heute mal 180km gefahren (ja es hat sich gelohnt dafür den Roller aus der Garage zu holen) , von Ffm nach Lorsch* am Rhein über Rüdesheim, in Lorsch über den Vater Rhein zurück nach Bingen und wieder auf die Fähre nach Rüdesheim, dort Mittag gemacht und zurück nach Hause.
Jedoch nach ca. 70km hat sich der Poppometer gemeldet, war auch höchste zeit und wenn man schon mal steht, kann man ja auch mal eine rauchen. Dann war nix mehr mit Poppo, durch 2x Fähre und Mittag hatte ich auf der weiterfahrt in die Heimat keine Probleme mehr.
Das war erst mal die letzte Tour die Woche mit dem Roller, mir ist eben eingefallen hab ja noch Frau und Auto, die wollen ja auch mal beschäftigt werden.
*muss zur meiner Schande gestehen das ich da die Route 66 (A66) genommen habe

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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Jaha... Die Familie darf auch nicht zu kurz kommen 

Beste Grüsse von der Elbe
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
ganz genau. Deswegen darf Frau auch das Fell ausuchen, will ja auch beschäftigt werden

Jetzt fehlt mir nur noch der Süden um Frankfurt. Sonntag war der Osten drann (Seligenststadt) gestern der Norden (Wetterau) heute der Westen (Rheingau).
Die "Südtour" in den Odenwald, auch 180km, also darf der Roller wieder raus aus der Garage

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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
@harry20: Schöner Beitrag, gute Tipps.
Sehr gut hat mir auch die Anbringung der Leuchtmittel unter der Sitzbank gefallen, werde ich wohl kopieren. Bin kürzlich bei Nacht liegengeblieben und stelle fest, dass moderne Kräder ja kein Standlicht mehr haben. Die Rundumleuchte, hast Du die dort fest installiert oder nur zur Lagerung befestigt?
Nur fage ich mich, wie gehst Du mit Regen um, beim Fahren und/oder beim Parken? Fell dann abnehmen, Schutzhaube drüber beim Parken? Oder trocknen lassen?
bis denne ...
compass
Sehr gut hat mir auch die Anbringung der Leuchtmittel unter der Sitzbank gefallen, werde ich wohl kopieren. Bin kürzlich bei Nacht liegengeblieben und stelle fest, dass moderne Kräder ja kein Standlicht mehr haben. Die Rundumleuchte, hast Du die dort fest installiert oder nur zur Lagerung befestigt?
Nur fage ich mich, wie gehst Du mit Regen um, beim Fahren und/oder beim Parken? Fell dann abnehmen, Schutzhaube drüber beim Parken? Oder trocknen lassen?
bis denne ...
compass
ex DT 300i, ex People GT 300 ABS, NC 700XD, Beverly 350 ST, MP3 300 hpe
- harry20
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Hallo compass,
Die Originalfachleuchte ist doch sehr bescheiden und durch den Lichtsensorschalter der so konzipiert ist, dass sie bei völliger Dunkelheit (Helmfach zu)
AUS !! schaltet. Heisst: Wenn man´s braucht ist´s dunkel... Der Sinn erschliesst sich mir nicht. Die Handlampe passt dort hin und ist sofort griffbereit. Sie leuchtet bei Bedarf, ohne zu lösen, auch gut ins Helmfach. Befestigt ist sie mit einem Schlaufenklett. Dieser wird durch eine kurze Senkkopf-schraube mit Karosserie-U-Scheibe gehalten. 2mm in Bankboden vorgebohrt, reingeschraubt, fertig.
Die runde Warnlampe hat einen recht starken Haltemagneten an der Unterseite. Um die für den Helm vorgesehene Wölbung im Bankboden für die Lampe auszugleichen habe ich wieder 4-5 grössere U-Scheiben auf eine Senkkopfschraube "gefädelt". 2 mm vorgebohrt reingedreht und der Magnet hält sich gut fest. Beachten muss man aber, dass er Kontakt mit den Scheiben hat. Nur der Schraubenkopf ist zu wenig Fläche.
Zur Nutzung im Pannenfall wird sie natürlich an geeignetem Ort platziert. Sie hat dafür auch eine feste Öse z.B für Kabelbinder.
Ja, Regen ...
Ich hab das Glück mit 66 ein "Schönwetterfahrer" sein zu dürfen. Wenn`s denn doch mal nass wird, halt ich es so:
"Um den Kirchturm" nehme ich das Handtuch aus dem Fach, wisch mal drüber und ab nach Hause. Hinterm Ortsschild hab ich sowieso richtige
wetterfeste Sachen an und den Regenanzug im Fach. Somit Problem minimiert
Allgemein muss ich aber sagen: Natur ist Natur.... Ein Schaffell wird nur an der Oberfläche nass. Es nässt niemals durch. Ist leicht abgewischt und an der frischen Luft auch ratzfatz wieder trocken. Natürlich kann man es auch fix abnehmen. Heute würde ich es bei zwei Befestigungen belassen.
Ggfs alternativ zur Kordel ist wohl Klettband auch eine schnelle und gut handhabbare Lösung.
Das war´s
+
Die Originalfachleuchte ist doch sehr bescheiden und durch den Lichtsensorschalter der so konzipiert ist, dass sie bei völliger Dunkelheit (Helmfach zu)
AUS !! schaltet. Heisst: Wenn man´s braucht ist´s dunkel... Der Sinn erschliesst sich mir nicht. Die Handlampe passt dort hin und ist sofort griffbereit. Sie leuchtet bei Bedarf, ohne zu lösen, auch gut ins Helmfach. Befestigt ist sie mit einem Schlaufenklett. Dieser wird durch eine kurze Senkkopf-schraube mit Karosserie-U-Scheibe gehalten. 2mm in Bankboden vorgebohrt, reingeschraubt, fertig.
Die runde Warnlampe hat einen recht starken Haltemagneten an der Unterseite. Um die für den Helm vorgesehene Wölbung im Bankboden für die Lampe auszugleichen habe ich wieder 4-5 grössere U-Scheiben auf eine Senkkopfschraube "gefädelt". 2 mm vorgebohrt reingedreht und der Magnet hält sich gut fest. Beachten muss man aber, dass er Kontakt mit den Scheiben hat. Nur der Schraubenkopf ist zu wenig Fläche.
Zur Nutzung im Pannenfall wird sie natürlich an geeignetem Ort platziert. Sie hat dafür auch eine feste Öse z.B für Kabelbinder.
Ja, Regen ...

Ich hab das Glück mit 66 ein "Schönwetterfahrer" sein zu dürfen. Wenn`s denn doch mal nass wird, halt ich es so:
"Um den Kirchturm" nehme ich das Handtuch aus dem Fach, wisch mal drüber und ab nach Hause. Hinterm Ortsschild hab ich sowieso richtige
wetterfeste Sachen an und den Regenanzug im Fach. Somit Problem minimiert

Allgemein muss ich aber sagen: Natur ist Natur.... Ein Schaffell wird nur an der Oberfläche nass. Es nässt niemals durch. Ist leicht abgewischt und an der frischen Luft auch ratzfatz wieder trocken. Natürlich kann man es auch fix abnehmen. Heute würde ich es bei zwei Befestigungen belassen.
Ggfs alternativ zur Kordel ist wohl Klettband auch eine schnelle und gut handhabbare Lösung.
Das war´s
+
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
@harry20
nun habe ich endlich auch mal die Bilder von meiner "Sitzheizung" hochgeladen bekommen, Sieht zwar nicht so schick wie bei dir aus aber es muss ja seinen zweck erfüllen. Auf alle fälle kann ich es bei bedarf schnell abmachen und dann verschwindet es im Helmfach. Gut das ich es gemacht habe, eben kam ein schöner Schutt runter und alles war im trockenen.

nun habe ich endlich auch mal die Bilder von meiner "Sitzheizung" hochgeladen bekommen, Sieht zwar nicht so schick wie bei dir aus aber es muss ja seinen zweck erfüllen. Auf alle fälle kann ich es bei bedarf schnell abmachen und dann verschwindet es im Helmfach. Gut das ich es gemacht habe, eben kam ein schöner Schutt runter und alles war im trockenen.

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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Coole Lösung!
Fix rauf, fix runter....
Viel Spaß mit dem neuen "Sitzkomfort". Ab jetzt sind
lange Touren kein Problem mehr
Gute Fahrt
+
Fix rauf, fix runter....
Viel Spaß mit dem neuen "Sitzkomfort". Ab jetzt sind
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Gute Fahrt
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Mich gruselt es immer wieder gehörig wenn ich eure Sitzbezüge sehe. Das gab es doch früher auch für den Donnerbalken
.
Aber wenn der Arsch nach zwei Stunden wehtut und die Blutzufuhr probleme macht, warum nicht.

Aber wenn der Arsch nach zwei Stunden wehtut und die Blutzufuhr probleme macht, warum nicht.
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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
@HasiHasi hat geschrieben: 04.08.2020, 07:02 Mich gruselt es immer wieder gehörig wenn ich eure Sitzbezüge sehe.
Aber wenn der Arsch nach zwei Stunden wehtut und die Blutzufuhr probleme macht, warum nicht.
Sicherlich hat man damit keine Chance einen Schönheitspreis zu gewinnen. Lieber hätte ich es auch die Sitzbank beim Yager währe etwas Pofreundlicher.
In diesem Fall aber heiligt der Zweck die Mittel. Mache es ja auch nur drauf wenn ich fahre, da ist es fast unsichtbar, dann verschwindet es flux wieder im Helmfach.
Hoffendlich kommt keiner auf die Idee sich noch Plüschohren ans Topcase zu montiern und behauptet fest und steif dass das den cw-Wert senkt

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Re: Vorbereitungen einer Rollertour
Sieht interessant aus, habe mir bei Louis jetzt so ein Gelkissen besorgt. Habe nächsten Monat vor auch mal ein paar Tage auf Tour zu gehen.
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