ich wollte heute nach ca. 21000 KM das Gabelöl wechseln und habe nun folgendes Problem. Der Abschlussstopfen hat ein 17 mm Innensechskant. Ist ja schon mal eine Hausnummer. Da man sowas ja nicht gerade zum Standart Werkzeug zählen kann, habe ich mir erst mal etwas selber gebastelt. Inbus Schraube und zwei 17ner Muttern gekontert. Hält ja auch schon mal. Leider ist der Abschlussstopfen (so nennt sich das laut Meisters Handbuch) so fest, das ich den damit mit "normaler" Gewalt nicht lösen kann. Möchte ja auch nicht grobe Gewalt anwenden und den so fest einspannen, das sich was Quetscht oder verbiegt. Nu hab ich mir eine 17 Inbus Nuss bestellt. Habe einen Kompressor und Schlagschrauber. Die Vario und Kupplung lassen sich damit ja prima lösen. Allerdings muss ich nachher fast immer erst mal die Schraube suchen, da nach den Schlägen zum lösen der Muttern dann die volle Drehzahl zuschlägt. Heist, klack, klack, klack, klack und dann wusch ist die Drehzahl da und die Mutter weg. Ich kann zwar die Luftmenge regulieren, aber wenn die Mutter lose ist. kennt das Teil kein halten mehr.
Wenn ich dann aber am Gabelholm den Abschlussstopfen lösen will, habe ich ja das Problem, das da noch eine Feder hinter sitzt. Wenn dar Schlagschrauber dann nach dem lösen der Mutter loslegt, fliegt mir vermutlich wohl das Innenleben nebst Feder und allen Innereien um die Ohren.
Hat schon mal jemand Erfahrung damit und wie löst Ihr den Verschlussstopfen.
LG
Beluna
