
Zum 300er : Ist jetzt 6 Jahre alt , hat ca 8000km gelaufen und wird nur alle paar Monate genutzt , wenn überhaupt . Er steht tagsüber jahrein , jahraus draußen .
Auf dem Rückweg zur Werkstatt habe ich noch ca 500m von der Werkstatt entfernt angehalten und habe das Motorrad meiner Frau getankt . Roller abgestellt , gezahlt , wieder aufgestiegen , gestartet und in die Werkstatt gefahren . Dort wieder abgestellt , Werkstatt aufgeschlossen , Motorrad meiner Frau reingeschoben , Roller reingeschoben . Da ich auf der Fahrt ein metallisches Rasseln hatte , wollte ich noch mal kurz schauen , wo das herkommt . Also Zündung an , Bremse gezogen , Knopf gedrückt und : Nix mehr .
Hä ? Ging doch noch vor fünf Minuten und 500m weiter !
Also kurz Starthilfe dran , Roller springt direkt an . Kurz nach dem Rasseln geschaut , direkt gefunden ( kleines Hitzeschutzblech am Auspuff locker ) . Starthilfe abgesteckt , Ladespannung geprüft , 14,4V , also alles supi .
Motor ausgeschaltet , wieder versucht zu starten , wieder ging alles in die Knie .
Komisch .
Also einfach Batterie übers Wochenende ans Ladegerä gehangen . Kann ja nicht schaden ...
Heute morgen erneut versucht zu starten , nix .
Tja , da ist die Batterie doch auf den letzten 500m ins Paradies gewandert .
Echt Glück gehabt , dass das nicht irgenwo tief in der Eifel ohne Handyempfang bei einer Zigarettenpause passiert ist , denn Anschieben ??? Hahahaaaa

Man sieht , das man vor so etwas nirgends und nie geschützt ist . Ich kann also immer nur empfehlen , zumindest zwei Kabel im Handschuhfach oder ins Helmfach zu legen und diese an die Batteriepole anzuschließen . Geht die dann mal in den Karpaten in die Knie , kann man zumindest Starthilfe geben . So ein Glück , wie ich das gehabt habe , das passiert dagegen eher selten ...
MeisterZIP