Natürlich gehört ein Blockierwerzeug in die gute Werkstatt - falls der Schlagschrauber gerade kaputt ist. Und schaden? Noch nie ne Lüftungslamelle angeknickt oder beschädigt? Ohne Verkanten der Welle kannst Du übrigens gar nicht damit arbeiten. Mal über die Kräfte nachgedacht, die da wirken? Du erntest nur Gelächter wenn Du fragst, ob mit Blockierwerkzeug gearbeitet wird...
Na ich weiß jetzt aber nicht wer hier mehr Gelächter ernten wird.
Wo bricht man Lamelen ab, denn ohne Führungsbohrungen funktioniert das Blockierwerkzeug überhapt nicht. Klar das bei dir dann auch Lamelen abbrechen. Übrigens wieso mußt du die Welle verkanten, ich brauch nur das Blockierwerkzeug am Griff festhalten, ganz zu schweigen von irgendwelchen Kräften.
Ich glaub viel eher du kennst entsprechendes Werkzeug zum arretieren der vorderen Varioscheibe überhaupt nicht.
http://www.racing-planet.de/blockier-un ... hz_4yv6iRM
Ein Riementausch wird noch nichtmal von Kymco höchstselbst nach Kilometern vorgeschrieben. Ein Blick ins Wartungshandbuch reicht. Ein Riemen wird getauscht, wenn er die Verschleissgrenze überschritten hat. Diese ist zu messen. Fertig. Deswegen kann man überhaupt nicht nach Kilometern gehen. Du wirst Deine Reifen vermutlich auch nicht nach Kilometern sondern nach Profiltiefe tauschen - oder?
Richtig, nach Mindestmaß.
Nur wer sagt dir das der Riemen dann im innern nicht bereits ausreichend Risse hat und die Belastungsgrenze deutlich überschritten ist, noch bevor er vielleicht rein äußerlich lediglich das Mindestmaß erreicht.
Ich halte mich da lieber an die Berufserfahrung von Profis die mit sowas tagtäglich zu tun haben bevor ich wohlmöglich 800,-€ und mehr für eine Motorrevision dank beschädigter Kurbelwelle ausgebe. Meister ZIP rät zum Riemenwchsel bei der 10.000er Inspektion. Die 30,-€ ca. alle 2 Jahre tun mir da eh nicht so weh. Aber wenn du unbedingt sparen willst - dann bitte.
Ich frag mich da allerdings, ob du mit einem Auto auch so verfahren würdest, wenn die Werkstatt bei 60.000km einen wechsel des Zahnriemens vorsehen würde.
Hierzu kann eben der Meister ZIP viel mehr sagen/schreiben.
Ich behaupte, daß jede dieser Veränderungen direkt negativen Einfluß auf die Lebensdauer des Fahrzeugs hat. Das läßt sich auch ausführlich begründen.
Aber gerne, wer es sportlich will, muss halt öfter die Ware neu kaufen. Ist ja beim Rennsport auch so.
Also das ist ja schon sehr mutig, den "Käseecken" einen negativen Einfluss auf die Lebensdauer des fahrzeuges zu bescheinigen. Ich frag mich da ernsthaft wie du darauf kommst. Schon eigene Erfahrungen gesammelt? HIer im Forum fahren die Leute teils seit Jahren damit (ich denk mal nur an die tollen Fahrberichte von gevatterobelix, oder anderen) und es kommen keine Beschwerden.
Ich frag mich aber auch wieso, denn ob ich jetzt die runden drin hab oder eben die "Käseecken", sie verschieben sich allesammt durch die Fliehkraft. Genauso gehört es seit Anbeginn der Rollervario dazu diese ggf. zu erleichtern für eine noch bessere Beschleunigung. Wieso also sollte das die Lebensdauer des Motors beeinflussen.
Letzteres dürfte eher durch unerfahrene Hobbyschrauber geschehen, die es immer übertreiben müssen, wie z.B. viel zu leichte Gewichte verbauen bis der Riemen zu schlagen anfängt, oder ein Rollerleben lang ohne Ölwechsel zu fahren etc. pp..
Aber was solls, vertrete deine meinung und gut ists.
Grüße Helmut
Kymco Agility City 16+ 125, Dr. Pulley Sportvario mit 13,8g Pulley´s, Windschild Puig City-Touring smog, Naraku 160ccm Umbau, Verbrauch Ø 3,82 l auf 17.500 km