Startbatterie Experiment LiFePo4
- Bärtram
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Startbatterie Experiment LiFePo4
Dies ist ein Beitrag die kein Glück haben mit ihren Bleibatterien, oder es einfach interessiert.
Nach knapp 1,5 Jahren ist bei mir die Batterie sauer. Keine Kapazität mehr.
Es ist mir das erste Mal aufgefallen nach einer Nachtfahrt (lange Tour).
Nach einem Tankstellen Stop hatte ich die Zündung eingeschaltet mit Licht.
Nach 1 Minute habe ich starten wollen, langsames Orgeln gelbes Motorsymbol.
Zum Glück hatte sich die Batterie nach 15 min wieder gefangen und ich konnte starten.
Jetzt springt der Roller nach 2 Tagen nicht fahren, nicht mehr an.
Ich habe mich viel belesen und werden ein Akku pack testen. LiFePo4 er hat sehr gute Eigenschaften.
https://shop.strato.de/epages/63203341. ... ts/5000635
Falls es jemand interessiert.
Die 5AH reichen aus, da der Akku pack seine Spannung konstant hält bis er einbricht (leer ist). Ich werde es jedenfalls testen und berichten, ob es eine gute Alternative ist.
Nach knapp 1,5 Jahren ist bei mir die Batterie sauer. Keine Kapazität mehr.
Es ist mir das erste Mal aufgefallen nach einer Nachtfahrt (lange Tour).
Nach einem Tankstellen Stop hatte ich die Zündung eingeschaltet mit Licht.
Nach 1 Minute habe ich starten wollen, langsames Orgeln gelbes Motorsymbol.
Zum Glück hatte sich die Batterie nach 15 min wieder gefangen und ich konnte starten.
Jetzt springt der Roller nach 2 Tagen nicht fahren, nicht mehr an.
Ich habe mich viel belesen und werden ein Akku pack testen. LiFePo4 er hat sehr gute Eigenschaften.
https://shop.strato.de/epages/63203341. ... ts/5000635
Falls es jemand interessiert.
Die 5AH reichen aus, da der Akku pack seine Spannung konstant hält bis er einbricht (leer ist). Ich werde es jedenfalls testen und berichten, ob es eine gute Alternative ist.
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- Bärtram
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Lipo würde ich mir nicht einbauen, die sind sehr kritisch.
Es ist ein LiFe. Die sind sehr stabil und selbst bei falschen Umgang
fangen sie nicht an zu brennen.
Ein spezielles Ladegerät soll man auch nicht benötigen, da das Bordsystem die gleiche Spannung hat.
Hier ein link zum Akku
http://de.wikipedia.org/wiki/LiFePO4
Da steht alles Wissenswerte.
Wie gesagt, es ist ein Versuch. Wenn es aber so funktioniert wie ich mir es erhoffe, dann benötige ich ca. 10 Jahre lang keine neue Batterie.
Es ist ein LiFe. Die sind sehr stabil und selbst bei falschen Umgang
fangen sie nicht an zu brennen.
Ein spezielles Ladegerät soll man auch nicht benötigen, da das Bordsystem die gleiche Spannung hat.
Hier ein link zum Akku
http://de.wikipedia.org/wiki/LiFePO4
Da steht alles Wissenswerte.
Wie gesagt, es ist ein Versuch. Wenn es aber so funktioniert wie ich mir es erhoffe, dann benötige ich ca. 10 Jahre lang keine neue Batterie.
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LiFEPo4 von a123Systems
Ich fahre jetzt seit 2 Jahren auch im Winter mit den LFePo4 Akkus herum.
Nur die Nanotechnik- Hochstromzellen verbauen 2,3 Ah (A123Systems)! Andere gehen nicht zuverlässig. 4 Zellen in Reihe, 2 parallel.
Mich hatte halt auch mal der Spieltrieb gepackt. Die Zellen hatte ich in der Bay aus Singapur für ~50$ gekauft.
Anschluß an Starterkabel erfolgt mit 2x6mm^2 Kabel, 2 Kabelschuhen. Der Abgriff für den Starter ist dann in der Mitte der Kabelschuhe! Polfett verwenden.
Somit geringste Übergangswiderstände. Das ganze in einer Plastikbrotdose von Kodi wasserdicht verbaut.
Unter 10°C nimmt der Innenwiderstand der Akkus zu. Abhilfe: ca. 20s "orgeln", 20 sec warten. Dann startet er auch bei -7°C.
Das ist wichtig, weil sonst schon mal der Motor an der Ampel erst mal wieder ausgeht. (Licht an, Spannung sackt ab)
Brotdose verhindert zuverlässig Auskühlung der Batterie. die durch Ladung/ Entladung dann auf hinreichender Temperatur bleibt.
Die Verwunderung auf den Gesichtern der Umstehenden beim Start nach dem "Orgeln" ist lustig.
So geht es jedenfalls. Batteriepflege im Winter entfällt.
Nur die Nanotechnik- Hochstromzellen verbauen 2,3 Ah (A123Systems)! Andere gehen nicht zuverlässig. 4 Zellen in Reihe, 2 parallel.
Mich hatte halt auch mal der Spieltrieb gepackt. Die Zellen hatte ich in der Bay aus Singapur für ~50$ gekauft.
Anschluß an Starterkabel erfolgt mit 2x6mm^2 Kabel, 2 Kabelschuhen. Der Abgriff für den Starter ist dann in der Mitte der Kabelschuhe! Polfett verwenden.
Somit geringste Übergangswiderstände. Das ganze in einer Plastikbrotdose von Kodi wasserdicht verbaut.
Unter 10°C nimmt der Innenwiderstand der Akkus zu. Abhilfe: ca. 20s "orgeln", 20 sec warten. Dann startet er auch bei -7°C.
Das ist wichtig, weil sonst schon mal der Motor an der Ampel erst mal wieder ausgeht. (Licht an, Spannung sackt ab)
Brotdose verhindert zuverlässig Auskühlung der Batterie. die durch Ladung/ Entladung dann auf hinreichender Temperatur bleibt.
Die Verwunderung auf den Gesichtern der Umstehenden beim Start nach dem "Orgeln" ist lustig.
So geht es jedenfalls. Batteriepflege im Winter entfällt.
- mopedfreak
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Hallo Mirakulix,
außer Spieltrieb nix gewonnen, oder? Diese Startprozedur ist doch totaler mist. Was hat man davon? der Standart-Akku in meinem Yager GT 125 war auch nach Drei jahren im Winter noch Topfit, da gab es gar keine probleme. Ersatz kostst in der Bucht rund 30-40 Euro und ich brauche auch keine Brotdose.
Nach dem Experimentieren hätte ich den Akku wieder ausgetauscht.
Viele Grüße, Alex
außer Spieltrieb nix gewonnen, oder? Diese Startprozedur ist doch totaler mist. Was hat man davon? der Standart-Akku in meinem Yager GT 125 war auch nach Drei jahren im Winter noch Topfit, da gab es gar keine probleme. Ersatz kostst in der Bucht rund 30-40 Euro und ich brauche auch keine Brotdose.
Nach dem Experimentieren hätte ich den Akku wieder ausgetauscht.
Viele Grüße, Alex
- Bärtram
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Jetzt ist sie da.
Musste vorher in Urlaub fliegen
Hier ein link, wo ich die Batterie (alte und neue) gewogen habe.
https://www.dropbox.com/sh/qzqg8rwv5dxfvdw/SxEV2nhXxU
Die Gewichtseinsparung ist knapp 3Kg. Das ist nur ein schöner Nebeneffekt.
Ich habe sie eingebaut und getestet. Bei den jetzigen Temperaturen, ist
das starten sehr gut. Der Anlasser dreht sofort voll durch.
Habe auch mit ausgeklapptem Ständer mal 10 sec Orgeln lassen. Die Temp.
der Kabel oder der Batterie hat sich nicht erhöht.
Morgen werde ich den Strom messen für das starten und laden.
Ich werde den Rat von Mirakulix umsetzen und die Batterie noch dämmen.
Wenn ich das umsetze werde ich noch Bilder einstellen.
Musste vorher in Urlaub fliegen

Hier ein link, wo ich die Batterie (alte und neue) gewogen habe.
https://www.dropbox.com/sh/qzqg8rwv5dxfvdw/SxEV2nhXxU
Die Gewichtseinsparung ist knapp 3Kg. Das ist nur ein schöner Nebeneffekt.
Ich habe sie eingebaut und getestet. Bei den jetzigen Temperaturen, ist
das starten sehr gut. Der Anlasser dreht sofort voll durch.
Habe auch mit ausgeklapptem Ständer mal 10 sec Orgeln lassen. Die Temp.
der Kabel oder der Batterie hat sich nicht erhöht.
Morgen werde ich den Strom messen für das starten und laden.
Ich werde den Rat von Mirakulix umsetzen und die Batterie noch dämmen.
Wenn ich das umsetze werde ich noch Bilder einstellen.
- Bärtram
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Heute habe ich die Batterie eingebaut.
Bilder davon und ein kurzes Video sind unter dem link zu finden.
https://www.dropbox.com/sh/qzqg8rwv5dxfvdw/SxEV2nhXxU
Der Anlasser hat jetzt soviel Power das es sich subjektiv so anfühlt, als hätte der Motor keine Kompression.
Bilder davon und ein kurzes Video sind unter dem link zu finden.
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Der Anlasser hat jetzt soviel Power das es sich subjektiv so anfühlt, als hätte der Motor keine Kompression.
- g33k0
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Wie gut, dass Lithium-Eisenphosphat-Akkumulatoren ja so sicher sind 
So ein Teil kommt bei mir jedenfalls ganz sicher nicht ins 2Rad
Eigentlich wollte ich schon noch ein paar Jahre überleben...
Bei all der neuen Akkutechnik muss man auch immer fragen, mit welchem Preis man sich das erkauft! Im fernen Osten ist vor nicht allzulanger Zeit nach einem Unfall ein Elektroauto von BYD in Flammen aufgegangen. Ergebnis waren 3 Tote. Das Feuer hat sich so schnell ausgebreitet, dass keine Zeit bestand, sich in Sicherheit zu bringen...

So ein Teil kommt bei mir jedenfalls ganz sicher nicht ins 2Rad

Bei all der neuen Akkutechnik muss man auch immer fragen, mit welchem Preis man sich das erkauft! Im fernen Osten ist vor nicht allzulanger Zeit nach einem Unfall ein Elektroauto von BYD in Flammen aufgegangen. Ergebnis waren 3 Tote. Das Feuer hat sich so schnell ausgebreitet, dass keine Zeit bestand, sich in Sicherheit zu bringen...
- Radicator
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M&S
moin moinDaxthomas hat geschrieben:Meine war nach 2 Jahren (orig.) auch platt. Bin dann Chopper gefahren![]()
Mach heute wieder ne ori. neue rein.
Wenn die wieder 2 Jahre hällt isses ja ok. (bei 3 -5 tkm im Jahr)
Ich kann da nur meine ErFahrung einbringen -> Baut Euch für solche Fälle einen Fremdstartsteckdose von M&S ein
Kostenaufwand ca 25€ und 30min Arbeit.
Lieber haben und nicht brauchen , als brauchen und nicht haben !!!
P.s.Die Steckdose + Spannungsspitzenkiller + Fremdstartkabel gibs u.a. auch bei Tante Louis
Ralf , Heike und Sven
Ein Mecklenburger und eine Sachsen-Anhaltinerin am Starnberger See
Heike:
MP3 125ccm Mai 2008
MP3 400ccm 2.4.2011
Ralf:
DT 300 23.09.09-04.05.12 21950km
Sven:
Kettcar Incar Muskelantrieb
www.radicator.de
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- Bärtram
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Hallo g33k0
An deine Meinung sieht man noch das negativ Image der Li-Akkus.
Bei dem Beitrag habe ich aber nicht erfahren, ob es wirklich der Akku war
oder ein Kurzschluss der den Brand auslöste. Habe über Google leider
nichts weiter gefunden.
Ich will Dir ja keine Angst machen, aber schau Dir mal das an
http://tinyurl.com/c5oaojj
Das ein LiFe Akku unsicher ist, ist mit dem Beitrag nicht bewiesen.
Wenn du was findest, kannst du es gerne posten. Da mich solche Sachen interessieren.
An deine Meinung sieht man noch das negativ Image der Li-Akkus.
Bei dem Beitrag habe ich aber nicht erfahren, ob es wirklich der Akku war
oder ein Kurzschluss der den Brand auslöste. Habe über Google leider
nichts weiter gefunden.
Ich will Dir ja keine Angst machen, aber schau Dir mal das an
http://tinyurl.com/c5oaojj
Das ein LiFe Akku unsicher ist, ist mit dem Beitrag nicht bewiesen.
Wenn du was findest, kannst du es gerne posten. Da mich solche Sachen interessieren.
- g33k0
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In dem Artikel war es definitiv der Starterakku, der den Porsche ausbrennen ließ. Hatte dazu mal einen etwas ausführlicheren Artikel, doch ist der Link leider offline.
Klar können Bleiakkus ebenso explodieren, dies ist jedoch schon etwas schwerer zu erreichen als bei Lithiumbasierten Akkus
Milliarden Fahrzeuge fahren mit Bleiakkus durch die Gegend, da passiert verhältnismäßig selten etwas. Meinem Gefühl nach, liest man bei Lithium-basierten Akkumulatoren da doch um Einiges häufiger von.
Eine gute Seite dazu ist auch die, der Battery University
Dort findet man auch viele Infos in Bezug auf Fehlbehandlung, weniger direkt zum Explodieren.
Ist allerdings sehr interessant, sich diese Infos mal anzulesen. Vergleicht man Lithium-basiert mit Blei-basiert, fällt einem auf, dass es doch deutlich mehr Wege und Möglichkeiten gibt, einen Lithium-basierten Akku falsch zu behandeln.
Der Starterakku in dem Porsche war ein sündhaft teures Produkt eines renommierten Herstellers. Folglich sollte man davon ausgehen können, dass eigentlich einige Schutzeinrichtungen verbaut sein sollten. Ich finde es erschreckend, dass diese ganz offensichtlich versagt haben und nicht vor einem Feuer schützen konnten.
Wie soll es dann erst bei günstigen chinesischen Zellen sein, bei denen solche Schutzeinrichtungen gern weg gespart werden?
Was Akkutechnologien angeht ist auch ein Blick in die Modellbausparte und deren Erfahrungen mit verschiedenen Akkumulatortechniken sehr interessant - googled ruhig mal eine Runde
Aufgrund der hohen Materialbelastung der Akkus in diesem Bereich fliegen denen quasi regelmäßig Akkus um die Ohren.
Klar können Bleiakkus ebenso explodieren, dies ist jedoch schon etwas schwerer zu erreichen als bei Lithiumbasierten Akkus

Milliarden Fahrzeuge fahren mit Bleiakkus durch die Gegend, da passiert verhältnismäßig selten etwas. Meinem Gefühl nach, liest man bei Lithium-basierten Akkumulatoren da doch um Einiges häufiger von.
Eine gute Seite dazu ist auch die, der Battery University
Dort findet man auch viele Infos in Bezug auf Fehlbehandlung, weniger direkt zum Explodieren.
Ist allerdings sehr interessant, sich diese Infos mal anzulesen. Vergleicht man Lithium-basiert mit Blei-basiert, fällt einem auf, dass es doch deutlich mehr Wege und Möglichkeiten gibt, einen Lithium-basierten Akku falsch zu behandeln.
Der Starterakku in dem Porsche war ein sündhaft teures Produkt eines renommierten Herstellers. Folglich sollte man davon ausgehen können, dass eigentlich einige Schutzeinrichtungen verbaut sein sollten. Ich finde es erschreckend, dass diese ganz offensichtlich versagt haben und nicht vor einem Feuer schützen konnten.
Wie soll es dann erst bei günstigen chinesischen Zellen sein, bei denen solche Schutzeinrichtungen gern weg gespart werden?
Was Akkutechnologien angeht ist auch ein Blick in die Modellbausparte und deren Erfahrungen mit verschiedenen Akkumulatortechniken sehr interessant - googled ruhig mal eine Runde

Aufgrund der hohen Materialbelastung der Akkus in diesem Bereich fliegen denen quasi regelmäßig Akkus um die Ohren.
- Bärtram
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Jetzt habe ich mal durchgemessen.
Strom der Batterie 13,8 Volt
Zum starten werden bei ca. 20°C max. 82 Ampere benötigt.
Ohne Zündung etwa max. 54 Ampere.
Dabei fällt die Batteriespannung bei höchster Last
auf 11,5 Volt ein.
Die Lichtmaschine liefert bei mir 14,25 Volt.
Mit Standlicht sind es noch 14,15 Volt.
Mit vollem Licht 13,9 Volt.
Zum Vergleich mein Auto:
Batterie Spannung 12,85 Volt
Startstrom max. 241 Ampere
Strom der Batterie 13,8 Volt
Zum starten werden bei ca. 20°C max. 82 Ampere benötigt.
Ohne Zündung etwa max. 54 Ampere.
Dabei fällt die Batteriespannung bei höchster Last
auf 11,5 Volt ein.
Die Lichtmaschine liefert bei mir 14,25 Volt.
Mit Standlicht sind es noch 14,15 Volt.
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Zum Vergleich mein Auto:
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- Bärtram
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Ist richtig. Bei 0°C sollte es noch keine Probleme geben.
Ich hatte bedenken, da der Innenwiderstand wohl höher wird bei Kälte.
Mal sehen wie die Entwicklung im Winter ist. Obwohl ich bisher nie gefahren bin, unter -10°C.
Im übrigen hatte ich mit meiner alten Batterie, nie ein so freudig drehenden Anlasser.
Ich hatte bedenken, da der Innenwiderstand wohl höher wird bei Kälte.
Mal sehen wie die Entwicklung im Winter ist. Obwohl ich bisher nie gefahren bin, unter -10°C.
Im übrigen hatte ich mit meiner alten Batterie, nie ein so freudig drehenden Anlasser.

- mopedfreak
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Hi,
wenn es Dir weiterhin vorteile bringt, lass diese Lösung einfach eingebaut.
Falls Du im Winter an den Roller ran kommst und es mal bitterkalt ist, kannst Du ja mal den Roller versuchen zu starten.
Sollte er starten, so lasse ihn dann aber eine weile laufen, damit der Motor zumindestens annähernd Betriebstemperatur bekommt.
wenn es Dir weiterhin vorteile bringt, lass diese Lösung einfach eingebaut.
Falls Du im Winter an den Roller ran kommst und es mal bitterkalt ist, kannst Du ja mal den Roller versuchen zu starten.
Sollte er starten, so lasse ihn dann aber eine weile laufen, damit der Motor zumindestens annähernd Betriebstemperatur bekommt.
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Heute gibt es ein Zwischenbericht.
Jetzt haben wir die Kalte Jahreszeit geschafft.
Auch habe ich neue Erkenntnisse mit meiner Batterie.
Bis ca. -5°C hatte ich keine Startprobleme. Man merkt zwar die
Kälte wenn der Anlasser anfängt zu drehen, aber nach der 2. Umdrehung
normalisiert sich das. Anspringen tut er ganz normal und bleibt auch an.
Das Problem wie weiter oben beschrieben das die Batterie auf Temperatur
gebracht werden muss, habe ich nicht. Bei kälteren Wetter bin ich nicht mehr gefahren.
Ab 10.12.2012 habe ich mein Roller dann unter den Carport gestellt,
für seinen Winterschlaf. Die Batterie blieb natürlich im Fahrzeug.
Letztens wo es noch um die -10°C waren, habe ich die Batteriespannung
nachgemessen. Sie lag bei 13.1 Volt. Gestern habe ich dann nach ca. 1,5 Monaten Standzeit im freien mein Roller angelassen. Wie vermutet keine Probleme.
Nach der 3. Umdrehung des Anlassers war der Motor an.
mein Fazit bisher:
-Anschaffung ist teuer.
+ Gewicht (knapp 4Kg weniger)
+ Robust
+ Eigensicher
+ wirklich Wartungsfrei
+ mehr Power trotz weniger Ah
+ Hochstrom fest
+ Lebensdauer ca. 10 Jahre (Test läuft noch 9 Jahre)
Jetzt haben wir die Kalte Jahreszeit geschafft.
Auch habe ich neue Erkenntnisse mit meiner Batterie.
Bis ca. -5°C hatte ich keine Startprobleme. Man merkt zwar die
Kälte wenn der Anlasser anfängt zu drehen, aber nach der 2. Umdrehung
normalisiert sich das. Anspringen tut er ganz normal und bleibt auch an.
Das Problem wie weiter oben beschrieben das die Batterie auf Temperatur
gebracht werden muss, habe ich nicht. Bei kälteren Wetter bin ich nicht mehr gefahren.
Ab 10.12.2012 habe ich mein Roller dann unter den Carport gestellt,
für seinen Winterschlaf. Die Batterie blieb natürlich im Fahrzeug.
Letztens wo es noch um die -10°C waren, habe ich die Batteriespannung
nachgemessen. Sie lag bei 13.1 Volt. Gestern habe ich dann nach ca. 1,5 Monaten Standzeit im freien mein Roller angelassen. Wie vermutet keine Probleme.
Nach der 3. Umdrehung des Anlassers war der Motor an.
mein Fazit bisher:
-Anschaffung ist teuer.
+ Gewicht (knapp 4Kg weniger)
+ Robust
+ Eigensicher
+ wirklich Wartungsfrei
+ mehr Power trotz weniger Ah
+ Hochstrom fest
+ Lebensdauer ca. 10 Jahre (Test läuft noch 9 Jahre)

- Bullster
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Also unsere mopettn stehn seit Ende oktober in der gekühlten , -3 grad , garage . soeben startversuch unternommen . und siehe da , beide sprangen sofort an . allerdings soll man sich bei bedarf auch neuerem nicht verschließen . wenn das ding dann doch mal getauscht werden sollte und deine life ordenlich läuft , warum nicht.
Gruß aus den Alpen
Die Autoschlange ist das einzige Tier, das das Arschloch vorne hat.
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- Bärtram
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Hallo Bärtram...ich weiß das die LiPro absolut top sind...da ich auch ein wohnmobil habe beschäftigen wir uns schon seit einiger Zeit mit diesen Zellen und die Nutzung. (allerdings bewegen wir uns in einen Bereich von 100-200 Ah)
Es gibt aber Unterschiede bei den Herstellern ...wenn man umrüstet sollte man darauf sehen das die Zellen auch unter Null Grad geladen werden können! Bei Winston ist dies zb. der Fall. Du wirst ja sicher eine fertige Batterie gekauft haben...welche hast du genau?
LiPo können im übrigen nicht expoldieren...das einzige was brennen kann ist das Gehäuse ...die Uni-Prag macht diesbezüglich sehr viel Forschungsarbeit.
Es gibt aber Unterschiede bei den Herstellern ...wenn man umrüstet sollte man darauf sehen das die Zellen auch unter Null Grad geladen werden können! Bei Winston ist dies zb. der Fall. Du wirst ja sicher eine fertige Batterie gekauft haben...welche hast du genau?
LiPo können im übrigen nicht expoldieren...das einzige was brennen kann ist das Gehäuse ...die Uni-Prag macht diesbezüglich sehr viel Forschungsarbeit.
- Bärtram
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die kleinen Starter-batterien sind schon recht einfach zu händeln...bei normaler Nutzung kann man davon ausgehen das sie sogar länger wie 10 Jahre halten. Am Moped hat man ja keine großen Endladeströme (außer beim Start)
die Lipro besitzen zudem ein drittel mehr nutzbare Ah gegenüber Blei
(Endladetiefe 80%)
Sehr geringe Selbstendladung, und wiegen erheblich weniger.
Schreibe doch bitte mal welchen Typ du verbaut hast. Und wo du sie bezogen hast...grazie tanto mario
die Lipro besitzen zudem ein drittel mehr nutzbare Ah gegenüber Blei
(Endladetiefe 80%)
Sehr geringe Selbstendladung, und wiegen erheblich weniger.
Schreibe doch bitte mal welchen Typ du verbaut hast. Und wo du sie bezogen hast...grazie tanto mario
- Bärtram
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http://shop.i-tecc.de/
hier habe ich damals meine Starterbatterie bestellt. Die mit 5AH
Die Daten weichen etwas ab von den heutigen Daten.
Die Zellen sind von A123. Welche Zelle genau kann ich nicht sagen.
Meine hat einen Arbeitsbereich von -30 bis + 60°C.
Das ein Laden unter 0°C nicht möglich ist stand damals auch nicht dabei.
Bei unter -5°C bin ich meist nicht mehr gefahren. Trotzdem bin ich ab und
zu unter 0°C gefahren. Meine Batterie ist in Schaumstoff eingewickelt.
Vielleicht hat sich die Batterie beim Start soweit erwärmt, das sie sich wieder geladen hat.
hier habe ich damals meine Starterbatterie bestellt. Die mit 5AH
Die Daten weichen etwas ab von den heutigen Daten.
Die Zellen sind von A123. Welche Zelle genau kann ich nicht sagen.
Meine hat einen Arbeitsbereich von -30 bis + 60°C.
Das ein Laden unter 0°C nicht möglich ist stand damals auch nicht dabei.
Bei unter -5°C bin ich meist nicht mehr gefahren. Trotzdem bin ich ab und
zu unter 0°C gefahren. Meine Batterie ist in Schaumstoff eingewickelt.
Vielleicht hat sich die Batterie beim Start soweit erwärmt, das sie sich wieder geladen hat.
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Hallo meinst du die hier? http://shop.i-tecc.de/starterbatterien/ ... -20ah.html
das mit dem Laden unter Null Grad ist für Winterfahrer schon relevant. Gerade weil sich ja die Batterie beim Roller außerhalb der Abwärme vom Motor befindet.
Die in dem Link zb. darf nicht unter null geladen werden. Preislich ist sie aber schon interessant ...bei faktor shop kostet eine vergleichbare 20€ mehr...und ob die unter null geladen werden kann (vermute ich zwar) müsste man gezielt nachfragen.
das mit dem Laden unter Null Grad ist für Winterfahrer schon relevant. Gerade weil sich ja die Batterie beim Roller außerhalb der Abwärme vom Motor befindet.
Die in dem Link zb. darf nicht unter null geladen werden. Preislich ist sie aber schon interessant ...bei faktor shop kostet eine vergleichbare 20€ mehr...und ob die unter null geladen werden kann (vermute ich zwar) müsste man gezielt nachfragen.
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in der aktuellen scooter + sport werden auch ladegeräte erwähnt die die temperatur berücksichtigen.
wenn man recht tiefe temperaturen hat und der li-akku ist recht müde, da hilft ein trick, einfach zündung ein und licht an für ein paar minuten.
dadurch erwärmt sich der akku und gib seine power wieder frei.
grüsse jörg
wenn man recht tiefe temperaturen hat und der li-akku ist recht müde, da hilft ein trick, einfach zündung ein und licht an für ein paar minuten.
dadurch erwärmt sich der akku und gib seine power wieder frei.
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- Bärtram
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Meine Batterie hat jetzt den 3. Winter hinter sich. Bisher gibt es nichts neues zu berichten. Nach 2,5 Monaten ist die Maschine angesprungen wie als hätte ich sie am Vortag abgestellt. Batteriepflege = 0. Ich habe sie nicht mal ausgebaut. Die Maschine stand in einer nicht beheizten Garage.
Momentan ist sie in einer NC750X, da ich das Fahrzeug letztes Jahr gewechselt habe. Ich bin bisher restlos begeistert.
Momentan ist sie in einer NC750X, da ich das Fahrzeug letztes Jahr gewechselt habe. Ich bin bisher restlos begeistert.
- happy-Jack
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Adler hat geschrieben:in der aktuellen scooter + sport werden auch ladegeräte erwähnt die die temperatur berücksichtigen.
wenn man recht tiefe temperaturen hat und der li-akku ist recht müde, da hilft ein trick, einfach zündung ein und licht an für ein paar minuten.
dadurch erwärmt sich der akku und gib seine power wieder frei.
grüsse jörg
Ha ha ha !
Hast DU das schon selbst mehrfach ausprobiert und kannst das echt bestätigen oder plapperst du nur nach, was ein anderer (evtl. als Aprilscherz) in die Welt gebracht hat ????

...und wenn tatsächlich, warum dann "mit Licht die Batterie erwämen", warum nicht gleich mit dem Anlasser ???

Meine Erfahrung bisher: (allerdings nicht mit Li-Akkus), wenn die Batterie bei Kälte schwach ist, kann man nach ausschalten des Lichts mit viel Glück noch starten. Wenn man das Licht erst noch -auch noch einige Minuten- brennen lässt, ist die Batterie ganz am Ende, womöglich noch tiefentladen !!
Wenn meine Batterie bei Kälte zu schwach ist um zu starten, hänge ich ein Ladegerät dran und fertig !!
Kannst du erklären warum eine schwache LI-Batterie nach einigen Minuten Belastung/Energie-Entnahme (minimalste Erwärmung durch Energieentnahme) plötzlich mehr Energie abgeben kann ??



Ich bezweifle dass sich z.B. bei -10° Aussentemperatur eine eh schon schwache Batterie durch noch mehr Energieentnahme bei eisigen Aussentemperaturen so weit erwärmen kann, dass sie wieder genug Energie liefern kann !! DAS geht nach meinen Erfahrungen nur wenn man die Batterie mehrere Stunden in einen beheitzten Raum stellt. Und dann hat sie aber auch nur minimal mehr Power !!
Jack

- Bärtram
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Hallo happy-jack,
Was Adler schreibt stimmt. Das kann ich aus eigener Erfahrung für den LiFePo4 Akku unterschreiben. Nur das ich zum aufwärmen den Anlasser nutze.
Bisher war ich nur 2.mal unterwegs bei Temperaturen unter -5°C. Da musste ich 2 mal starten. Das erste mal hat er ganz langsam gedreht, beim 2. mal normal.
Warum das so ist steht weiter oben. Bei Temperaturen bis -5°C dreht der Anlasser zwar langsam, kann aber die Maschine beim 1.mal starten.
Was Adler schreibt stimmt. Das kann ich aus eigener Erfahrung für den LiFePo4 Akku unterschreiben. Nur das ich zum aufwärmen den Anlasser nutze.
Bisher war ich nur 2.mal unterwegs bei Temperaturen unter -5°C. Da musste ich 2 mal starten. Das erste mal hat er ganz langsam gedreht, beim 2. mal normal.
Warum das so ist steht weiter oben. Bei Temperaturen bis -5°C dreht der Anlasser zwar langsam, kann aber die Maschine beim 1.mal starten.
- Peter-Bochum
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Habe die LiFePo4 selber 15 Monate im Roller gehabt, dass mit dem Licht stimmt.
Durch den wenn auch geringen Stromfluss erwärmt sich der Akku.
Übrigens, der LiFePo4 erwärmt sich bei jeder Stromentnahme deutlich stärker als Blei Säure.... Liegt an der höheren Energiedichte im Akku.
Das beste Beispiel sind Eure Mobiltelefone, werden beim telefonieren schnell bis zu 40 Grad warm.
Peter
Durch den wenn auch geringen Stromfluss erwärmt sich der Akku.
Übrigens, der LiFePo4 erwärmt sich bei jeder Stromentnahme deutlich stärker als Blei Säure.... Liegt an der höheren Energiedichte im Akku.
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Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!
....oder Steine.
Hauptsache du triffst!
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- Bärtram
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Re: Startbatterie Experiment LiFePo4
Hallo zusammen
Meine Start-Batterie wird dieses Jahr 5 Jahre alt. Dieses Jahr habe ich mir für ca. 30 € ein Ladegerät mit Balancer gekauft.
Die Zellen sind etwas auseinander gedriftet. Nach einer Stunde am Ladegerät war alles wieder i.o. Das war das erste mal, das
ich die Start-Batterie gepflegt habe. Robust ist sie jedenfalls. Batterie wurde über die Winter nie ausgebaut, nur abgeklemmt.
Ich kann diesen Batterie-Typ sehr empfehlen.
Meine Start-Batterie wird dieses Jahr 5 Jahre alt. Dieses Jahr habe ich mir für ca. 30 € ein Ladegerät mit Balancer gekauft.
Die Zellen sind etwas auseinander gedriftet. Nach einer Stunde am Ladegerät war alles wieder i.o. Das war das erste mal, das
ich die Start-Batterie gepflegt habe. Robust ist sie jedenfalls. Batterie wurde über die Winter nie ausgebaut, nur abgeklemmt.
Ich kann diesen Batterie-Typ sehr empfehlen.
- smoki 57
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Re: Startbatterie Experiment LiFePo4
Als passionierter Modellflieger seit 1975 bin ich mit der Akku-Technologie seit dem es Wiederaufladbare Akkus gibt, vertraut,so auch mit der Lithium Technik.
Leider ranken sich um diese Zellen,die in der Tat immer besser werden, auch viele Mythen,Halbwahrheiten und Unwahrheiten.
Jedenfalls hat man auch mit der Entwicklung der LiFePo4 Akku-Technologie noch nicht die eierlegende Wollmilchsau gefunden.
Die größten Mythen hält nach wie vor der Handel für den Endverbraucher bereit,denn klappern gehört zum Handwerk und nur das quitschende Rad wird geölt.
Bei allem Lobgesang um diese Zellen darf man eines nicht aus dem Auge verlieren, sie reagieren sehr empfindlich auf Unterspannung und Überspannung beim entladen,wie beim laden.
Ebenso auf Temeratureinflüsse in den Bereich zu minus Graden,als auch bei Temperaturen um die 60°C.
Das ganze Thema Lithium Technik ist derart umfangreich,dass ich erst gar nicht versuchen möchte,dieses in einem Beitrag zusammen zu fassen,sondern für alle die sich eingehender damit befassen möchten,die Empfehlung raus geben,kauft euch das Buch: Akkus und Ladegeräte von Dipl. Ing. Ludwig Retzbach, letzte Ausgabe von 2008.
Der Mann ist eine Koryfee auf diesem Gebiet und schreibt größtenteils Kolumnen in Fachzeitschriften für Modellflieger, mit eigens durchgeführten Tests und Beurteilungen.
Eines darf man hier nicht unterschätzen, im Elektroflug wird wahrlich nicht nur mit niedrigen Spannungen und Strömen gearbeitet,diese gehen bis in den Bereich von 80 Volt und 7 KW und auch mehr.
Als Beispiel sei nur mal ein Modellhubschrauber mit 2,20 m Rotordurchmesser und 18 kg Abflugmasse genannt. Wer hier den Mythen des Handels blind vertraut,verliert in Sekunden Werte von 10.000 bis 20.000 Euro und mehr!
Gruß
Hartmut
Leider ranken sich um diese Zellen,die in der Tat immer besser werden, auch viele Mythen,Halbwahrheiten und Unwahrheiten.
Jedenfalls hat man auch mit der Entwicklung der LiFePo4 Akku-Technologie noch nicht die eierlegende Wollmilchsau gefunden.
Die größten Mythen hält nach wie vor der Handel für den Endverbraucher bereit,denn klappern gehört zum Handwerk und nur das quitschende Rad wird geölt.
Bei allem Lobgesang um diese Zellen darf man eines nicht aus dem Auge verlieren, sie reagieren sehr empfindlich auf Unterspannung und Überspannung beim entladen,wie beim laden.
Ebenso auf Temeratureinflüsse in den Bereich zu minus Graden,als auch bei Temperaturen um die 60°C.
Das ganze Thema Lithium Technik ist derart umfangreich,dass ich erst gar nicht versuchen möchte,dieses in einem Beitrag zusammen zu fassen,sondern für alle die sich eingehender damit befassen möchten,die Empfehlung raus geben,kauft euch das Buch: Akkus und Ladegeräte von Dipl. Ing. Ludwig Retzbach, letzte Ausgabe von 2008.
Der Mann ist eine Koryfee auf diesem Gebiet und schreibt größtenteils Kolumnen in Fachzeitschriften für Modellflieger, mit eigens durchgeführten Tests und Beurteilungen.
Eines darf man hier nicht unterschätzen, im Elektroflug wird wahrlich nicht nur mit niedrigen Spannungen und Strömen gearbeitet,diese gehen bis in den Bereich von 80 Volt und 7 KW und auch mehr.
Als Beispiel sei nur mal ein Modellhubschrauber mit 2,20 m Rotordurchmesser und 18 kg Abflugmasse genannt. Wer hier den Mythen des Handels blind vertraut,verliert in Sekunden Werte von 10.000 bis 20.000 Euro und mehr!
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