Meine Tachowelle hats auch erwischt....

Kymcos größter 125er , der Grand Dink 125 , wird hier behandelt . Komm rein !
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bobbyt
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Meine Tachowelle hats auch erwischt....

Beitrag von bobbyt »

....so, jetzt bin ich auch dabei!!! :cry:

Gestern Abend fuhr ich durch ein Loch in der Fahrbahn (nicht tief, so ein Loch halt, wie wir sie viele nach diesem Winter hier auf unseren "robusten" Straßen haben) und urplötzlich fiel die Tachonadel auf Null.

Heute ruf ich bei der ersten Kymco-Werkstatt in meiner Gegend an. Aussage des Meisters: "Schau erst Mal, obs überhaupt die Tachowelle ist oder nicht doch die Tachoantriebswelle (er nannte sie Antriebsschnecke...wie süß... :wink: ). Dann wirst schon schon sehen, was du ersetzen musst".

Das leuchtet mir ein! :idea:

Ich ruf beim nächsten Kymco-Schrauber an (nein, ich wollte mich nicht rückversichern oder ne zweite Meinung, mir gings nur darum, ob einer vielleicht ne Tachowelle direkt auf Lager hat und ich die gleich holen könnte).
Da krieg ich zur Auskunft, dass es relativ egal ist, dass nur die Tachowelle kaputt ist. Er wechselt in solchen Fällen immer beides, also Welle und Antriebsschnecke.
Er begründete dies damit, dass es ja einen Grund geben muss, warum die Welle kaputt geht und er mit der Gesamtoperation verhindert, dass der Kunde nach kurzer Zeit wieder dasteht und sagt, dass er ja die Welle gewechselt habe und die Geschwindigkeitsanzeige jetzt schon wieder nicht funktioniert. Weil eben die "Schnecke" auch nen Schuß haben könnte und so zum Bruch der Welle geführt haben könnte.
Einen Schaden an der Tachowelle, verursacht durch das abrupte und zu starke "Eintauchen" der Federn, schloss er aus.

Irgendwie leuchtet das auch ein!

Aber :!: :!: :!:

Ich hab mir über die Suchfunktion mal Threads zum Thema rausgesucht und "musste" feststellen, dass beide Teile doch schon ne Menge Euronen kosten.

Und wenn ich feststelle (ich denke, ich dreh das Vorderrad und fühle und sehe, dass sich die "Schnecke" in der Antriebswelle normal und frei dreht), dass es keinen Reparaturbedarf an dieser Stelle gibt.....warum mach ich neue Teile rein, obwohl die alten Teile --eben die Schnecke-- nicht kaputt sind
( :?: :?: ).

Was denkt Ihr???

Lasst euch Zeit mit euren Antworten.....der Kilometerzähler dreht sich ja momentan nicht....also wird der Roller "immer jünger" :lol: War ein Joke!!!


Gruß Peter :wink:


Jetzt kommt noch ne kritische Anmerkung:

Ich sag den Schraubern, dass es ja wohl ein immer wiederkehrendes Problem mit dem GD sei.
Beide erklärten mir, dass sie das Problem nicht kennen würden. Es gäbe keine herausragenden Häufigkeiten an Reparaturen von Tachowellen. Einer sagte (richtig einleuchtend), dass er ja wohl solche Ersatzteile (Welle und Schnecke) ständig auf Lager haben müsste und würde, wenn tatsächlich ein größerer Bedarf daran bestünde. Aber das sei nicht der Fall.
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

wenn sich der Vierkant des Tachoantriebes frei dreht, dann brauchst du nur die Welle zu wechseln. Wenn die Welle gebrochen ist, dann kann man in den meisten fällen ein Teilstück der Welle direkt unten rausziehen sobald man die Welle vom Antrieb gelöst hat.

Viele Grüße, Alex
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bobbyt
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Beitrag von bobbyt »

Danke für deine Antwort Alex,

so werd ichs auch machen. Erst mal unten öffnen und die Seele heraus ziehen. Dann sehe ich ja, ob sie vollständig ist.

Aber ich bin immernoch nicht schlauer, ob das des Rätsels Lösung ist. Ob tatsächlich nur die Welle aufgrund eines irgendwie gelagerten Einflußes den Geist aufgegeben hat oder die Schnecke auch noch irgendwie daran mit beteiligt ist.
Meinst du, es reicht, dass sich die Schnecke frei dreht? Wie merk ich das? "Spürt" das der Laie?

Gruß Peter
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

So ´ne Welle ist nicht teuer - ich habe gut 15 € dafür bezahlt.
Grund des Ausfalls war eine Vollbremsung mit blockierendem Vorderrad.
Zur Vermeidung eines Sturzes habe ich die Bremse rechtzeitig los gelassen, und so bin ich drauf sitzen geblieben:
Die Folge: Plötzlicher Stop und genauso plötzliche Beschleunigung der Welle haben selbiger den Garaus gemacht.
Die "Schnecke" zeigte sich unbeeindruckt...

Also, neue Welle rein ge"friemelt", und weiter geht´s...

Zum "Rein-friemeln" braucht mann allerdings "Gynäkologen-Finger":
30 cm lang, und mit je 4 kardanischen Gelenken...

Spaß beiseite:
Unten montieren ist ´n Witz - oben dagegen:
Da ist Geduld, Fingerspitzen-Gefühl und ein gerüttelt Maß an Flüchen angebracht,

weiß
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bobbyt
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Beitrag von bobbyt »

Hallo Ulrich,

das mit dem Einbaugepfriemel hab ich schon desöfteren gelesen....bin mal gespannt, wie ich das mit meinen Wurstfingern schaffe :wink:

Ich hab den Entschluß gefaßt, lediglich die defekte Welle zu ersetzen (wenn sie hinüber ist).
In älteren Beiträgen hier im Forum hab ich nämlich von Preisen für die Schnecke von ca. 40 Euros gelesen. Und das geb ich für ein nicht-kaputtes Teil nicht aus (nur so rein zur Prophylaxe).


Gruß Peter
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MeisterZIP
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Beitrag von MeisterZIP »

Kommt beim GD nicht häufiger vor als bei anderen Modellen , also ein normales Verschleißteil . Dass die Welle bei einer scharfen Bremsung brechen kann , wird an einem Vorschaden liegen ( also Seele schon angebrochen) , die Bremsung macht dann der Seele endgültig den Garaus ...

Ich habe übrigens Mo meinen persönlichen Rekord gehabt : 14 min zum Tausch der Welle ( und währenddessen noch ein Telefonat geführt ... ) ,hat aber auch alles geklappt wie geschmiert . Der einzige komplexe Punkt ist das Ansetzen der neuen Welle an den Tacho , das kann dauern ....
Also alles ganz locker sehen ...

MeisterZIP
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albertbrose
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ICH AUCH !

Beitrag von albertbrose »

Hallo zusammen,
ich reihe mich in die Reihe der Tachowellen-Geschädigten ein. Vor gut einer Woche (bei 12.000 KM) hat sich meine auch verabschiedet. Ab zu meinem Kymco-Händler. Der hat zunächst versucht die Seele auszutauschen (wäre schnell gegangen), aber aus unerklärlichen Gründen haben sich ca. 15 cm der Seele in Luft aufgelöst. Folge: es musste die gesamte Tachowelle ausgetauscht werden. Hat mich an Teilekosten und Lohn insgesamt 97 € gekostet. Aber bevor ich das selbst versucht hätte und mich dabei ein mittelschwerer Anfall ereilt hätte, dann lieber die Fummelei der Werkstatt überlassen.
Am nächsten Tag hatte ich mein "Schätzchen" aber wieder.
Gruß Albert
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Mmmmhh...rund 100 €...

Ich hatte hier ja schon mal darüber berichtet...
Nun ja, meine Bilanz sieht so aus:

20 km über herrlich kurvige "Achterbahn" zum nächsten Kymco-Händler "gebrezelt"...
..dem dort angestellten "Bauernlümmel" (ist wirklich so) die Welle in 10 sec für 15,90 € abgekauft - und ab nach Hause (wieder genußvoll die "Achterbahn"!)...

Ja, und dann...

Kaffee kochen, und die Front runter...
Kaffee ist "feddich" - und nun mit der Kaffee-Tasse in der Hand gucken...

Unten ist klar (selbst-erklärend), dann der Blick längs der Welle entlang...

"Aha - ja...nee...is´klar...welches Ar...loch hat sich das denn ausgestunken?"

Nun ja...die "Gynäkologen-Finger" taten ihren Dienst, der Kaffee wurde kalt, und nach ´ner Stunde zeigte die "Tendenz-Anzeige" wieder den Winkel an, den ich während der Fahrt auch erkenne...

Paßt scho´

meint
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bobbyt
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Beitrag von bobbyt »

...also ich mein auch,

knapp 100 Euronen Einbaugesamtkosten (bei knapp 20,- Materialkosten) sind schon happig...oder nicht?
Klar, kann man die Einbaugeschwindigkeit des Meisters nicht als Maßstab zugrunde legen, aber selbst, wenn ein "normaler" Schrauber ne halbe Stunde braucht, ist das ja wohl ein enormer Stundenlohn.... :?:

Oder gibts in diesen Bereichen vorgeschriebene Arbeitswerte, nach denen sich der Kunde richten kann?


Gruß Peter
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m0dy
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Beitrag von m0dy »

warum machst du das nicht selbst???

Es ist nicht schwierig. Kaufst Dir die Teile und ran damit.

Selbst ich als blutiger Laie würde da ran gehen. Weil das sind für mich Sachen, die brauch die Werkstatt nicht machen.
MfG

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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Einige Anmerkungen muß ich dazu noch los werden...

@Meister: Klingt einleuchtend, ich tippe auch auf einen "Vorschaden"...
Immerhin hat meine Karre in den ersten 5 Jahren (unter dem Vorbesitzer) nicht mal 2000 km geschafft - hat also nur "rumgestanden"...
Bei mir war nun plötzlich "Arbeit" angesagt - und so wird der GD sich gedacht haben: "Ich zerreiße jetzt mal die Tachowelle - so kommt Leben in die Bude..." :wink:

@all: Wenn man bedenkt, wie zuverlässig und kostengünstig so ein GD125 läuft, und läuft, und läuft....
Dann sollte man vernünftigerweise keinen großartigen Gedanken an so ´ne Bagatelle wie ´ne Tachowelle verschwenden...

Im Vergleich dazu ist ein Auto (egal, welchen Alters, oder welcher Hersteller) erheblich teurer in der Anschaffung, im Unterhalt, und natürlich auch in den Ersatzteilen/Reparaturen - und zum Dank bereitet die zunehmend (und unnötig) komplexere Technik auch deutlich mehr Verdruß...

T´schuldigung, aber jetzt mal ernsthaft:

Mann kann sich auch ´n Loch in´s Knie bohren, und ´n brennendes Klavier daran hängen = schwere, aber heiße Musik...

zwinkert
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Beitrag von bobbyt »

Also, falls du/ihr mich gemeint habt...

...ich hab schon ne Frikadelle (auf badisch: Fleischküchle) am Knie hängen :lol:

...deshalb kauf/bestelle ich mir die Tachowelle und bau sie selbst ein!!

Nicht zuletzt wegen des Lerneffekts.

Bei der Gelegenheit, den Vorbau schon mal ab zu haben, wechsel ich gleich die Kühlflüssigkeit. Ich überleg grad, ob ich nicht auch noch ne zweite "Tröte" einbau.

Gruß Peter
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Äh...ja...nee...

Also, die Front runter ist ja schon "Routine" (ist ja bei jedem Lampen-Wechsel schon erforderlich)...

Also: Kaffee aufsetzen...wenn der Kaffee durch ist, sollte die Front runter sein...
Dann geht´s los...

Nicht nervös machen lassen, sondern in aller Ruhe "gucken":
Das meiste ist "selbst-erklärend", wenn man nur richtig hin schaut...

Der Meister ist da "außer Konkurrenz", denn der macht das täglich, und mußte schon ganz andere "Probleme" lösen...

Zeit ist beim "Selbermacher" ja nicht das Problem..
....und so "fummelt" der Selbermacher eben halt ein wenig länger, flucht, trinkt dabei Kaffee....und irgendwann hat er´s auch hingekriegt...

"Na, geht doch...", denkt man dann zufrieden, und ist stolz auf seine "Leistung"...

Dennoch obacht: Gewisse Dinge (Lenkung, Bremsen) sollte man doch den "üblichen Verdächtigen" an die Hand geben...:

Denn sie wissen, was sie tun(en)...

grinst
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Beitrag von m0dy »

Genau mein Reden...

Was ich selbst machen kann, mache ich auch selbst. Und wo ich was nur die Werkstatt machen lassen kann, geht eben in die Werkstatt.

Habe vorgestern bei mir auch mal den Tacho abgemacht, einfach war das nicht. Denn man musste das obere innere Plastik abmontieren um überhaupt an die drei Schrauben unten ran zu kommen. Aber jetzt weiß ich wie das funktioniert und ich kann bald auch das Teil mal austauschen. Da es extrem beschädigt ist, durch die große Windschutzscheibe.
MfG

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chapi

Ich hab´s ja schon mal geschrieben

Beitrag von chapi »

[color=darkred][/color] Habe diese wirklich saudumm zu wechselnde Tachowelle bereits 2x tauschen müssen (bei 13.000 km und jetzt bei 23.500 km schon wieder). Jeder der Dir erzählt er wechselt das Teil in 20 Minuten, ist ein Glückspilz. Diesmal habe ich alleine 30 Min. gebraucht um den verfuckten Anschluß oben drauf zu bringen, der Rest war ein Kinderspiel! Habe schon einige Roller gefahren (Honda, Suzuki) aber niemals ist mir da eine Tachowelle gerissen. Den Honda fuhr ich 35.000 km, den Susi 45.000 km. Auf meine Anfrage an Kymco Deutschland was denn da falsch läuft bekam ich noch nicht mal eine Antwort!

Allzeit gute Fahrt wünscht chapi aus Würzburg
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bobbyt
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Beitrag von bobbyt »

Hallo zusammen,

hab heute mal die defekte Tachowelle ausgebaut. Die Seele darin ist tatsächlich irgendwo am unteren Ende gerissen. "Das Schneckle" dreht sich munter....also hier kein Ersatzbedarf!

Hab beim Ausbau festgestellt, dass ne Spitzzange (oder sogar ne gekröpfte) wohl die besten Einschraubhilfsmittel sind.

Gleich ne neue Komplett-Welle bestellt...ich werde berichten...PANIK!!!
(Chapi, hast meinen Enthusiasmus nicht grade gestärkt :cry: , wobei ich mit Sicherheit nicht auf die Uhr schaue, wie lange ich nun gebraucht hab, hauptsache es funzt irgendwann)

Gruß Peter
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Beitrag von Ulrich »

@bobbyt:
Um es mal mit "Horst Schlämmer" zu sagen:

"Nnnchrrt....mach´ Disch nischt verrückt, Schätzelein...nnnchrrt...!"

Hört sich alles schlimmer an, als es ist:
Wie gesagt, Zeit ist beim "Selbermacher" nicht das Problem...
Also, Kaffee, Geduld, ein gerüttelt Maß an Flüchen (dürfen auch unterste Schublade sein), und - die besagten "Gynäkologen-Finger"....

Der Meister darf hier nicht als "Meßlatte" dienen - als "Überzeugungstäter" löst der hauptberuflich noch ganz andere Probleme technischer Natur an "völlig verbauten" Fahrzeugen...

Nur Mut...
grinst
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Beitrag von bobbyt »

So....

Gestern bekam ich die neue Tachowelle und machte mich gleich (in sengender Sonne) ans Werk.

Ich bemühte mich längere Zeit, diese Gewindehülse an der Welle auf den Tachoaufsatz aufzusetzen, bis ich bemerkte, dass die Hülse extrem schräg gehalten werden muss, um sie einzuschrauben. Man sieht den Aufsatz von unten wirklich schlecht und verschätzt sich in der Neigung der Hülse.
Dann gings aber eigentlich recht schnell.

Und NEIN, ich hab nicht auf die Uhr geschaut. :) wie lange ich brauchte.

Gruß Peter
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Beitrag von m0dy »

bobbyt hat geschrieben: Und NEIN, ich hab nicht auf die Uhr geschaut. :) wie lange ich brauchte.

Gruß Peter
Ist doch egal, aber Du hast es geschafft. Für das erste mal brauch man auch nicht auf die Uhr gucken. :wink:
MfG

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Beitrag von bobbyt »

Genau MOdy,

das hab ich mir auch gedacht. ICH habs für MICH geschafft. In Anbetracht der teilweise "schauerlichen" Voraussagungen bin ich sogar etwas stolz.

Ich denke eh, ich probier erst Mal alles selbst und wenns dann klappt, bin ich froh und denke zusätzlich an die Ersparnisse.
Natürlich gibts Dinge, da lang' ich nicht hin. Im Haushalt sind das Wasser und Strom. Ich meine natürlich Reparaturarbeiten daran (außer Wasserhahn und Steckdosen wechseln). :wink:

Gruß Peter
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Beitrag von Ulrich »

..bestätigt aber meine Voraussage...

"Selbst-gestrickt" macht stolz:
Solch "fummelige" Angelegenheiten (auch, wenn´s nur der Tausch eines Ersatzteiles ist) machen doch froh, wenn´s dann zu Hause in der Garage geklapt hat...

...und nun habt ihr auch kleine Vorstellung davon, wie ich mich gefühlt habe, als mein Freund auf der Fehlersuche bei meinem Lasterchen sagte:

"Oha! Motor raus, und ganz auseinander! Das ist gar nicht "kocher"..."!

Ich (der noch nie an ´nem Auto geschraubt hatte) habe also den Motor ausgebaut, und komplett zerlegt...und nachdem mir mein Freund jedes Teil in seiner Funktion (und den Schaden) erklärt hat, habe ich den Motor mit einem Haufen neuer Teile wieder zusammen ge"friemelt"...
Als der Motor wieder lief...glaubt mir... da war ich "echt" stolz auf mein Werk...
Ob im "Großen" oder "Kleinen":
Ist egal, aber: Selbst ist der Mann...wenn´s denn "funzt", zaubert das ein zufriedenes Grinsen in´s Gesicht...

Obacht: Mutet euch nicht zuviel zu...
Gewisse Dinge gehören in "kundige Hand":
Wenn ich mir nicht sicher bin, verlasse ich ich auf die Fachleute!

Bremsen verzeihen keinen Fehler - und an denen hängt das Leben...

sinniert
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Beitrag von m0dy »

Tja,

ihr habt nun so viel von dem Tachowellenausfall geschrieben. Jetzt hat es mich heute auch erwischt. Jetzt muss ich diese Woche auch noch daran. Aber ich weiß ja schon wie ich daran muss.

Es ist nur sehr merkwürdig... Das es einen nach dem anderen erwischt. Selbst mich als 250er Fahrer auch.
MfG

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Beitrag von bobbyt »

Hi MOdy,

"Beileid" zum Bruch.

Aber wie der Meister schon sagte, dürfte es keine ungewöhnliche Häufung von Tachowellenschäden sein.

Die Aussage wird bestätigt durch meinen Werkstattmeister, der sagte, dass er genügend Ersatzwellen im Repertoire hätte, wenn tatsächlich ungewöhnlich häufig Defekte an den Wellen entstünden.

Gruß Peter
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Beitrag von m0dy »

Nein Peter,

es ist nicht so heufig. Aber ich meine jetzt hier im Forum, kaum haben ein paar Leute das Problem... bzw. einer nach dem anderen... ist das wie ein Virus. :wink: :lol:
MfG

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Beitrag von Ulrich »

Ach wo, das nennt man "Zufall"...

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Beitrag von bobbyt »

@M0dy und Ulrich

ich denke ja auch, dass hier im Forum nur die Probleme an den Fahrzeugen "präsentiert" werden. Es wird ja wohl keiner schreiben: "Hurra, meine Tachowelle lebt noch".

Gemessen an der großen Zahl von GD-Fahrern ohne Problemen mit z.B. gebrochenen Tachowellen dürften wir paar "Geschädigten" eine wirklich verschwindende Minderheit sein.

Und trotzdem machts schon skeptisch...kaum fängt einer an... :)

Gruß Peter
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chapi

Nein, es ist kein Beinbruch...

Beitrag von chapi »

...aber wenn das immer wieder so etwa alle 10.000 km geschieht ist es nicht mehr lustig. Also ich finde es ist nicht normal!
Gruß chapi
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m0dy
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Beitrag von m0dy »

Auf meinem Tacho steht gerade mal 16.000 km

Habe die neue Tachowelle heute eingebaut. Läuft alles wieder wie es soll.
Hatte heute Vormittag alles soweit abgebaut. Dann hatte ich nur noch auf den DPD-Futzi gewartet. Hatte dann aber noch die Warnblinkeranlage eingebaut. Musste leider noch gute 2 Stunden warten bis der DPD-Futzi mit der neuen Tachowelle ankam. Habe diese dann auch gleich eingebaut. War recht easy...
MfG

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michagreve
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Beitrag von michagreve »

40 Min habe ich bei meinem 50er GD zum Tausch gebraucht.

Und 45 Min beim GD 125 gebraucht. Ging relativ gut.

Viele Grüße

Michael
PA62
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Bei meinem auch...

Beitrag von PA62 »

Fahre einen 250er mit ca. 15000km und habe meine Welle Samstag bei gefühlten 45°C ohne Kaffee aber dafür mit viel Wasser und noch mehr Fluchen eingebaut.
Und da kommt meine Frau und fragt noch "soll ich mal versuchen...":twisted:

Ihr schreibt alle, dass der Einbau unten sich selbst erklärt. Eigentlich habt ihr ja auch Recht. Aber ich bekomme die Welle einfach nicht soweit reingeschoben, dass ich sie mit der Schraube sichern kann. Beim mir steckt die Welle nur ein kurzes Stück im Antrieb, so dass die leicht herausfallen könnte. Funktionieren tut das ganze aber. Ist mir aber einfach zu unsicher.

Was mache ich den da falsch?
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Beitrag von MeisterZIP »

Du musst das Vorderrad drehen und dabei die Welle in den Antrieb drücken , dann geht die Seele auch in den Mitnehmer und du bekommst die Sicherungsschraube wieder rein ...

MeisterZIP
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werde ich gleich heute Abend testen...

Beitrag von PA62 »

aber wie schon geschrieben fast die Seele ja schon in den Mitnehmer sonst würde sie sich ja nicht drehen.

Werde das heute Abend gleich ausprobieren. Vielen Dank.
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Beitrag von m0dy »

Das ist merkwürdig, dass Du so ein Problem hast?

Bei mir hat es gleich auf anhieb gepasst
MfG

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Danke Meister Zip.

Beitrag von PA62 »

Eigentlich hätte ich drei Hände gebraucht. Zwei um die Welle mit ganz viel Kraft reinzudrücken und darauf kam es an: f e s t z u h a l t e n und eine dritte Hand um dann die Sicherungsschraube reinzudrehen.

Ich denke, dass bei meiner Welle die Seele ein ganz kleines bisschen zu lang ist und ich deshalb so viel Kraft aufwänden musste.

Nun, wie auch immer. Sitz, wackelt und hat eben keine Luft...

Vielen Dank. Und nächtes mal schreib ich dann auch wieder im 250er Bereich. Aber da bei den Din(k)ern vieles gleich ist, sollten wir allmählich zusammen wachsen. :idea:
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m0dy
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Beitrag von m0dy »

Ja das ist alles gleich.

Es geht ja auch alleine nur um das Problem Tachowelle für Grand Dink.
MfG

Sven aus Neu Wulmstorf von den --> ALSTER-ROLLER <--

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dieter-IX-49
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Beitrag von dieter-IX-49 »

Hallo zusammen,

gestern auf der Fahrt nach Hamm,

hat es auch meine Tachowelle erwischt. Werde mal sehen

das ich schnell eine Neue bekomme und sie dann auch selber

einbauen. Ihr habt ja schon einiges über diese Reparatur

geschrieben, dann werde ich das auch schaffen. Ich sehe der

Sache gelassen entgegen.

Gruß, Dieter
Der jetzt mit einem NEW Down town 125 in schwarz fährt.
delfi
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Beitrag von delfi »

Hallo! Ich habe von Anno 2004 bis 2008 auch einen Grand Dink 125 gefahren, habe die Welle immer schön regelmäßig geschmiert und schließlich mit 68000 Km. und Orginalwelle in Zahlung gegeben. Wer gut schmiert offensichtlich lange fährt. :lol:
Gruß der Delfi.
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m0dy
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Beitrag von m0dy »

dieter-IX-49 hat geschrieben:Hallo zusammen,

gestern auf der Fahrt nach Hamm,

hat es auch meine Tachowelle erwischt. Werde mal sehen

das ich schnell eine Neue bekomme und sie dann auch selber

einbauen. Ihr habt ja schon einiges über diese Reparatur

geschrieben, dann werde ich das auch schaffen. Ich sehe der

Sache gelassen entgegen.

Gruß, Dieter
Das wirste schon schaffen Dieter.
Es ist zwar etwas kniffig, aber es geht.
MfG

Sven aus Neu Wulmstorf von den --> ALSTER-ROLLER <--

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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

ich habe da mal ne frage dazu: Hat die Seele eigentlich einen Drall? Meine These dazu ist so: Falls die Seele wie eine "Archimedische Schraube" arbeitet, könnte man die Welle am Antreib entfernen, mit einer Tube Fett in die Welle drücken und die Welle wieder anschrauben. Durch das fahren wird das Fett in der Welle verteilt.

Viele Grüße, Alex
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dieter-IX-49
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es ist vollbracht

Beitrag von dieter-IX-49 »

Hallo zusammen,

meine neue Tachowelle ist drinn. Nach anfänglichen 3 Versuchen
kam mein Schnucki dazu, sah wie ich mich abmühte die Hülse oben am Tacho draufzuschrauben und sagte "warum nimmst du keinen Spiegel". Gleich der erste Versuch mit dem Spiegel klappte, und das Moped war in 45 Min. wieder zusammengebaut. Ich glaube dem "Meister" seine 14 Min. Hätte ich gleich den Spiegel genommen, würde es bei mir auch nur eine 1/2 Std. gedauert haben. Den Spiegel habe ich oben unter dem Tacho so eingeklemmt das ich die Unterseite vom Tacho darin sehen konnte.
Ich hatte also beide Hände frei um die Tachowelle anzuschrauben.

Gruß, Dieter
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Beitrag von MeisterZIP »

Die meiste Zeit geht bei mir meistens auch beim Einschrauben der neuen Welle drauf :lol: , manchmal dauert es 10 sec , manchmal 10 min ...

MeisterZIP
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dalung
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Beitrag von dalung »

Entschuldigung, wenn ich so ein altes Thema nochmal aufwärme.
Aber wenn jemand mal seine Batterie für die Uhr wechseln möchte, hab ich am Wochende hinter mir. Das Vorhaben scheitert meist am passenden Werkzeug.
Hab mir so eine winzige Knarre gekauft, mit der ich die drei Kreuzschlitzschrauben vom Halter rausdrehen konnte.
Vorher den Instrumentenkabelbaum abgetrennt, 5. weiße, 2. schwarze, Stecker getrennt. Und die zwei Hupenkabel. Am besten alles farblich bezeichnen. Tachowelle oben ab, die drei Kreuzschlitzschrauben oben am Halter ausdrehen, an die hinteren kommt man nur schwer ran, mit kleiner Knarre und Kreuzschlitzeinsatz, die vordere mit einem 8er Gabelschlüssel, ist ne elende Fummelei. Irgendwann läst sich das Ei abnehmen, hängt noch in 2. Nasen. Und man kann alles nach oben abziehen, mitsamt Kabelbaum. Die ganze Aktion hat ca . eine Stunde gedauert. Der Rest ist ein Kinderspiel. Ei aufschrauben 3. Schrauben hinten ausdrehen, und schon stösst man auf die Uhr, und deren Batterie.

LG Michael.
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eyleen
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Beitrag von eyleen »

Ich glaube hier bin ich Richtig,

genau. Heute habe ich die Tachwelle gewechselt. Leider funzt der Tacho immer noch nicht. Und hier brauche ich nun Hilfe:

Kann ich den tacho iregenwie auf Funktion testen?

Und wie bekomme ich das Teil ausgebaut? Gut die beiden Schrauben lösen ist ja o.K. - aber dann rohe Gewalt - oder gibt es einen Trick beim Ausbau.

Vielen Dank schon einmal.

LG Eyleen
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dalung
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Beitrag von dalung »

Hallo ich glaube ich habe oben doch alles recht gut beschrieben. Tacho nur ausbauen wenn die LC 43 schlapp gemacht hat ( Batterie der Borduhr). Tachowelle kann man auch im eingebauten Zustand wechseln. Der Tacho ist mit 3. M5 Schrauben oben am Halter befestigt. Man kommt da verdammt schlecht ran. An die vordere nur mit einen 8er Gabelschlüssel. Keine rohe Gewalt anwenden, das Tachogehäuse sitzt noch in zwei Haltenasen. Aber Wenn die 5.! Schrauben ausgedreht sind da geht er recht einfach runter.

http://zzip.de/forum/viewtopic.php?t=5472

LG Michael.
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Beitrag von Tatonka »

Das mit dem Wechsel der Batterie für die Uhr ist ja wohl doch etwas fehlkonstruiert. Warum ist diese Uhr denn nicht am Boardnetz dran? Da darf ich den halben Roller demontieren, um an diese Batterie ran zu kommen. Nun weiss ich auch, warum meine Uhr ständig falsch oder gar nicht läuft, es wird dann wohl auch die Batterie so gut wie leer sein. Das mache ich aber erst im Frühjahr bei moderateren Temperaturen. Hat vielleicht jemand eine, für einen technisch versierten Laien, Komplettbeschreibung evtl mit Bildern auf Lager? Wäre klasse.
Viele Grüße wünscht
Tatonka
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dalung
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Beitrag von dalung »

Hab heute das Ei wieder draufgebaut, insgesamt 2-3 Stunden Aktion, habe mir zwei andere Schrauben besorgt, Befestigung Instrumententräger oben. Sonst währe das Vorhaben gescheitert.
Bilder gibt es auch aber Handycamera im dunklem Keller. Muß ich gucken ob man was erkennen kann. Dabei ist mir so eine scheis Schraube vom Werkzeug abgerutsch und in die Bugverkleidung gekullert. Die konnt ich dann auch noch abbauen. Man hat einfach kein Platz das Werkzeug anzusetzten und muss so gut wie im dunklen Schrauben. So jetzt muß ich gucken wegen der Bilder. LG Michael.
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Beitrag von eyleen »

Salut,

supi - also doch diese komischen kleinen Schräubchen lösen.....Scheiß verbauter Roller.....Beim Möppi (Voyager XII) ist der Wechsel der Tachowelle zwar auch immer eine blöde Aktion - aber die Dink topt alles.

Nee, bei mir muss das Ei runter - Tachwelle dreht - aber der Tacho geht nicht. Testfahrt / Bohrmaschine alles umsonst. Also ist es das Ei. Oder vielelicht doch der Mitnehmer am Rad - aber dieser dreht ja......

Dann werde ich mal in einer ruhigen Minute den ganzen Mist wechseln und etwas neues draufbauen.

Jep - die Anbauanleitung ist spitze - leider zu spät gesehen - deckt sich aber mit meinen Arbeiten.

LG Eyleen

Fahre jetzt ohne Tacho - geht auch...... :D :D
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Beitrag von dalung »

Der Roller ist zwar etwas verbaut, aber die Batterie wechselt man in der Regel nach 8 - 9 Jahren. Tacho kaputt sicher ? oder die Welle oben nicht richtig im Tacho?

Hier zwei Bilder von der gestrigen Aktion:

Bild

Bild

Man sieht oben das Ei eine Schraube hab ich als Innensechskant M5 * 15mm ersetzt ist V2A also nicht magnetisch, ist schlecht wenn sie in die Verkleidung kullert. Aber der Einbau ist dadurch einfacher.

Unten das Werkzeug das ich verwendet habe.

Lg Michael.
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eyleen
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Beitrag von eyleen »

Ich werde mal am Donnerstag berichten ....
Dann hab ich mal wieder etwas Zeit für die Dink. Innensechskant hört sich gut an. Hatte ich seinerzeits auch beim "Ziegelstein" für die Tachoeinheit verwendet... :)

Irgendwie habe ich auch den ServiceRücksteller in Verdacht - der blockiert nämlich....d.H. der Schlüssel geht nicht ganz rein.....

Und wenn ich das Ei runter habe - kann auch gleich eine neue Batterie rein....

LG Eyleen

PS - Danke fürs Foto....
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Beitrag von Tatonka »

Was für eine Batterie kommt denn genau rein in die Uhr? Gibt es einen langlebigen Favoriten unter den Batterien, damit diese Arbeit nicht ein weiteres Mal gemacht werden muss?
Vielen Dank für die Info.
Viele Grüße wünscht
Tatonka
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