Kupplung rupft

Kymcos preiswertester 125er wird hier besprochen . Komm rein !
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bertl
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Kupplung rupft

Beitrag von bertl »

Hi kymco Fans

Ich habe auch eine 125er Agility, bin super zufrieden. Allerdings rupft die Kupplung seit ein paar Tagen. Das ist leider unangenehm, und da sie erst 2000km "alt" ist, auch etwas ärgerlich.

Ich werde sowieso mal fragen, ob das ein Garantiefall ist. Oder kann das mit 2000km eine normale Verschleißerscheinung sein?

lg
bertl
birdie

rupfende Kupplung

Beitrag von birdie »

Hallo Bertl,

an meinem Yager GT 125 hat das auch nach 2000 km angefangen. Die Kupplung wurde zunächst beschliffen und es wurden andere Federn eingebaut, das hat für ca. 200 km Abhilfe geschaffen, dann war das Rupfen wieder da, wenn auch nicht ganz so heftig wie vorher.

Die Kupplung wird nun komplett auf Garantie getauscht.

Ob das dauerhaft Abhilfe schafft, bleibt abzuwarten. Der Werkstattmeister hat mir erklärt, dieses Problem gäbe es seit der Einführung sog. "organischer Beläge" (=asbestfreie Beläge, Umweltschutzvorschrift), die zum Verglasen neigen.

Bin mal gespannt, ob das Rupfen nach Kupplungsaustausch irgendwann wieder kommt, denn die neue Kupplung wird natürlich genauso asbestfrei sein wie die jetzige.

Gruß, birdie
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MeisterZIP
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Beitrag von MeisterZIP »

Wenn es nur ein leichtes Ruckeln ist , wirst du es hinnehmen müssen . Bei stärkerem Ruckeln ( ist halt Ermessen des Meisters ) kann man was machen . Ich würde es zuerst mal mit leichteren Variorollen ausprobieren . Dadurch wird die Einkuppeldrehzahl erhöht und dadurch ggf. das leichtere Einkuppeln durch die geringere Haftung ermöglicht .

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birdie

Kupplung rupft

Beitrag von birdie »

Der Werkstattmeister hat sich bei meinem Roller für eine neue Kupplung entschieden, die ist inzwischen bestellt und wird Dienstag eingebaut, ebenso die nassen Lampen und der Tacho.

Über die Rollen werde ich dann am Dienstag mal mit ihm sprechen und das anregen.

Die Einkuppeldrehzahl war, als der Roller noch ganz neu war, sehr niedrig. Ganz im Anfang hatte ich spontan das Gefühl "der würgt sich gleich selbst ab", das hat sich aber nach kurzer Zeit normalisiert.

Nach kurzer Autobahnfahrt ist das Ruckeln meist verschwunden. Das geht dann für einige Ampelstopps gut, dann ist es wieder da.

Jetzt bin ich mal gespannt, was mir der Kupplungstausch bringt.

Gruß birdie
wwwenzel
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Beitrag von wwwenzel »

Hi birdie,

hat es was gebracht?
Hab ne Yager GT125 1500km zunter, und fängt jetzt auch an so zu ruckeln!

Andre
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birdie

Beitrag von birdie »

Hi wwwenzel,

ich kann es nicht mehr sagen, ob das was gebracht hat. Ich habe den Roller aus der Reparatur abgeholt und gleich bei einem anderen Händler in Zahlung gegeben. Auf dem Weg dorthin, ca. 5 km, hat es jedenfalls nicht mehr geruckelt.

Es fällt aber auf, das das Ruckeln ungefähr bei demselben Kilometerstand wie bei Dir angefangen hat. Bei mir wurden die Kupplungsbeläge zunächst beschliffen, das ging dann ca. 100 km gut, und dann war das Ruckeln wieder da.

Ausschlaggebender Punkt für die Trennung von dem Fahrzeug war letztlich der abgesoffene Kabelbaum. Das waren mir dann ein paar Fehler zuviel für ein Neufahrzeug, mir hat es schlicht gelangt.

Ich hoffe, das der Austausch der Kupplung bei Dir dauerhaft Abhilfe schafft.

Gruß, birdie
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norky
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Beitrag von norky »

Meine 10 Monate alten Agility 125 hat das Problem mit dem Kupplungsrupfen auch (in Verbindung mit "schlagartigen" Einkuppeln). Bisheriger Stand ist: Bei Kilometerstand 4800 km wird das (von der Werkstatt) als normaler Verschleiß angesehen Kostenübernahmeanfrage an Kymco ist angeblich sinnlos. Wenn ich das schriftlich habe, werde ich damit mal beim Importeur "antanzen" - Kupplungsrupfen scheint ja kein Einzelfall zu sein.
birdie

Kupplung

Beitrag von birdie »

Das kann ja wohl nicht wahr sein.

Ich würde eine andere Werkstatt aufsuchen, und, falls diese ebenfalls versucht, sich um diese Garantieleistung zu drücken, die Sache einem Rechtsanwalt übergeben.

Ich glaube aber nicht, das MSA hier Schwierigkeiten macht, meine Kupplung wurde bei Kilometerstand 3800 ebenfalls auf Garantie getauscht, nachdem die "Beschleifaktion" (erwartungsgemäß) keine Besserung gebracht hatte.

Viel Glück, birdie
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norky
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Beitrag von norky »

Naja, ist halt nur Gewährleistung und keine Garantie - zumindestens gemäß dem Begleitheft der Agility. Also sowieso schon mal schlechte Karten. Damit hat sich die Sache mit dem Anwalt fast erledigt.
Werde erst mal abwarten, da der Roller noch in der Werkstatt ist und die Sache somit noch nicht entgültig.
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norky
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Beitrag von norky »

Kupplungsbeläge wurden angeschliffen - darf dafür auch noch knapp 30 Euro bezahlen.
Garantie, Gewährleistung, Kulanz? - scheint es nicht zu geben - ist normaler Verschleiß... - angeblich.
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tjoris
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Beitrag von tjoris »

Garantie, Gewährleistung, Kulanz? - scheint es nicht zu geben - ist normaler Verschleiß... - angeblich.
komisch, ist die vario vom 125er ne andere wie die vom 50er?
wenn nein: warum halten die von den 50ern so lange?
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norky
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Beitrag von norky »

@tjoris:

Habe beim Händler meine 125er neben einer 50er stehen gehabt. Da hat fast alles anders ausgesehen (eine Nummer kleiner halt - mit Ausnahmen vom Plastik und Front).

Bin nicht sehr begeistert und werde bei Kymco Deutschland mal anfragen, ob das der Unterschied zu dem Service vom Baumarkt ist.
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tjoris
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Beitrag von tjoris »

auf mich ham die versionen von 50 und 125 sehr ähnlich gewirkt, bis auf die sitzbankhöhe.
aber vario wird sicher ne größere sein wenn man sichs mal durch den kopf gehen lässt. sind ja auch 7ps mehr die die übertragen muss.

kanns sein das die beläge verglasen und deshalb nicht mehr packen, auser wenn sie voll angedrückt werden?
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birdie

garantie oder nicht

Beitrag von birdie »

Das ist wohl kaum die Aussage von MSA, sondern die eines Händlers, der viel redet, wenn der Tag lang ist.

Ich würde einen anderen Händler fragen und wenn der auch versucht, sich herauszuwinden, eben gleich MSA kontaktieren.

Übrigens, an meinem Roller vor dem Kymco (ein Daelim Otello) ist bei km-Stand 10000 ebenfalls ein extremes Kupplungsruckeln aufgetreten, das selbstverständlich auf Garantie behoben wurde. Diese Kupplung hat ohne zu Murren bis km-Stand 40000 durchgehalten, ich habe den Daelim dann auf den Kymco in Zahlung gegeben, leider.

Die Idee, bei 3800 km von normalem Verschleiß zu reden, entspringt wohl nur der Phantasie des Händlers, der keinen Bock auf Durchführung einer Garantieleistung hat. Dies hat seine Ursache darin, das die Gewährleistungsgeber, also die Importeure, erheblich weniger für die Arbeitsstunde zahlen als der dumme Normalkunde.

Da hat dann wohl der eine oder andere Händler wenig Motivation.

Gruß, birdie
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norky
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Beitrag von norky »

Habe schriftl. (Fax/Brief) und telefonisch (halbe Stunde) Kontakt mit MSA gehabt.
Schleuderbacken sind Verschleißteile - keine Kostenübernahme.

OffTopic an:
Allerdings habe ich an anderer Stelle Erfolg gehabt:
Hatte Probleme mit der durchschlagenden Gabel gehabt. Gabelölwechsel wurde bei der 500er nicht gemacht, da angeblich unnötig. Dazu habe ich von MSA folgenden Text bekommen: "Das Gabelöl muss bei der 500km Inspektion gemacht werden um die Dämpferwirkung auf europäische Gewichte anzupassen und evtl. Rückstände zu entfernen." Gem. telef. Auskunft ist bei der Agility immer noch ein "minderwertiges" Einfahröl drinne, was raus muss.
Hier ist mir (im nachhinein) der Händler sehr entgegen gekommen und hat das kostenlos gewechselt - will ja nicht nur schlechtes im Forum schreiben.
OffTopic aus.

Gruß
norky
birdie

Verschleißteil oder nicht

Beitrag von birdie »

Das, finde ich, ist ein Armutszeugnis, das sich MSA da ausstellt.

Hinsichtlich der Garantie auf Reibbeläge stand in den Garantiebedingungen meines ehemaligen Daelim Otello sinngemäß, das diese zwar von der Garantie ausgeschlossen sind, soweit dies natürliche Abnutzung betrifft, aber bei Unterschreiten einer üblicherweise an solche Teile zu stellenden Lebenserwartung doch ersetzt werden, ebenso bei Material- und Verarbeitungsfehlern. (Ich bekomme den Satz nicht mehr wörtlich zusammen)

Bei km-Stand 10000 (!) wurde die Kupplung wegen Rupfens anstandslos getauscht und hat dann nie wieder Probleme gemacht.

Ein starkes Kupplungsrupfen bei km-Stand 2000 ist m. E. ein Material- und/oder Verarbeitungsfehler und kein Verschleiß.

Wie man bei 2000 km von natürlichem Verschleiß reden kann, ist mir völlig schleierhaft, zumal an meinem Yager die gesamte Kupplung bei fast der doppelten Kilometerleistung, nämlich bei km 3800 auf Garantie gewechselt wurde, nachdem Beschleifen bei km-Stand 2000 keinen Erfolg brachte.

Außerdem ist unverständlich, wieso die Kunden unterschiedlich behandelt werden, das kann ja nicht richtig sein.

Das Gabelöl ist bei sämtlichen Kymcos (und nach meiner Kenntnis nur bei denen) ein Einfahröl, das standardmäßig bei der 500-km-Inspektion lt. Wartungsplan gewechselt werden muss. Das der Händler das nachgeholt hat, ist die selbstverständliche Korrektur einer Schlamperei, die erst gar nicht hätte sein dürfen, schließlich macht der nicht die erste 500-km-Insp an einem Kymco. Hoffentlich hat er die restliche Inspektion auch wirklich durchgeführt und nicht nur berechnet.

Was die Kupplung betrifft, würde ich anwaltlichen Rat oder den Rat einer Verbraucherzentrale einholen und MSA als Gewährleistungsgeber auf Nachbesserung verklagen, wenn der Anwalt Aussicht auf Erfolg sieht und dazu rät. Andere Rollerkupplungen rupfen schließlich auch nicht.

Ich wünsche jedenfalls viel Glück bei der Lösung des Problems.

Gruß, birdie
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Beitrag von norky »

War ja ein kurzweiliges Vergnügen - 150 km nach der "Reparatur" fängt die Fliehkraftkupplung wieder an zu rubbeln (18 Grad Außentemperatur - wenn es um die 30 Grad ist, merkt man es (zur Zeit) kaum).
Gemäß MSA/Werkstatt handelt es sich ja um normalen Verschleiß, also gibt es wohl nur folgende Varianten:
- fahren bis es einen richtig "dicken" Schaden im Antrieb gibt
- sich nach einem anderen Hersteller (Roller) umsehen

Tendiere zur Zeit massiv zum 2. Punkt - :evil:

Nachtrag:
Habe mal eben nach den Ersatzteilpreisen gesehen - Austausch auf eigene Kosten scheidet aus. Nur Materialkosten sind schon Euro 205,- - dann verkaufe ich sie lieber in Einzelteilen und Kymco ist Vergangenheit.
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norky
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Beitrag von norky »

So... - nach indiskutablen Preisangeboten (max. 800 Euro), für den Verkauf, habe ich Sie wieder in die Reihe gebracht.
Euro 43,- für die Teile (Kupplungstrommel + Kupplungsplatte jeweils Neuteile, aber nicht von Kymco) und ein paar Euro für 10,5 g Gewichte. Nach 40 Minuten war alles drin – nun ist sie wieder auf der Reihe.
Schlechter als die bei mir verbaute Originalqualität, können die Teile auch nicht sein.

Bei der Originalkupplung ist mir aufgefallen, dass die Beläge nicht auf kompletter Breite gegriffen haben, sondern nur auf einem ca. 1 mm breiten Streifen längs (außen) und ca. 1 mm breiten Streifen quer (vorne in Drehrichtung).
Die Belagstärke ist noch weit von dem Verschleißmaß von 1,5 mm entfernt.

Offensichtlich ist entweder die Original-Kupplungstrommel oder Original-Kupplungsplatte verzogen.
Dürfte also wirklich kein Verschleiß gewesen sein, sondern ein mangelhaftes Teil. Denke mal das sich hier der Importeur sauber vor der Gewährleistung gedrückt hat.
Wenn ich das mit den Ventile einstellen hinbekommen würde, könnte ich komplett auf den Händler verzichten….
Zuletzt geändert von norky am 03.08.2008, 08:46, insgesamt 1-mal geändert.
birdie

Beitrag von birdie »

Naja, das hat wenigstens schnell, reibungslos und einigermaßen preiswert funktioniert.

Ein unmögliches Verhalten von MSA und Händler, hier die Garantie abzulehnen, ebenso die Preise für die super tollen Original-Qualitätsersatzteile, diese scheinen ja aus purem Gold zu sein, bei dem Preisunterschied.

Hoffentlich bleibt die Kupplung jetzt friedlich und Du hast wieder Freude an dem Roller.

Gruß, birdie
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norky
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Beitrag von norky »

Von der Verarbeitung her sehen die Kymco-Teile schon etwas hochwertiger aus (z.B. Kanten besser entgratet), aber das rechtfertigt auch nicht den Preisunterschied. Werde mich, zumindestens bei den üblichen Verschleißteilen, in Zukunft bei anderen Anbietern bedienen.
Und warum der Händler das als normalen Verschleiß angesehen hat, konnte er mir auch nicht plausibel erklären ("..da kann sich halt mal so ein Grat bilden..."). Wo der Grat herkommen soll, wenn die Beläge eigentlich mit voller Fläche in der Kupplungstrommel anliegen, bleibt ein nicht erklärbares Mysterium.
Hätte denen eigentlich auffallen müssen, dass das kein normales "Abriebbild" ist.
Denke mal er soll lieber seine "Big Bikes" reparieren und die Roller zu jemanden weiterreichen, der mehr Ahnung davon hat.
birdie

Beitrag von birdie »

Vielleicht wäre es eine gute Idee, die defekten Teile ohne Beteiligung des Händlers direkt an MSA einzuschicken, mit der Bitte um eine Stellungnahme.

Möglicherweise kommt man Dir evtl. doch noch kulant entgegen, sowas geht doch nicht.

Gruß, birdie
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MeisterZIP
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Beitrag von MeisterZIP »

norky hat geschrieben:
Bei der Originalkupplung ist mir aufgefallen, dass die Beläge nicht auf kompletter Breite gegriffen haben, sondern nur auf einem ca. 1 mm breiten Streifen längs (außen) und ca. 1 mm breiten Streifen quer (vorne in Drehrichtung).
Die Belagstärke ist noch weit von dem Verschleißmaß von 1,5 mm entfernt.

Offensichtlich ist entweder die Original-Kupplungstrommel oder Original-Kupplungsplatte verzogen.
Das hätte doch der Händler beim Anschleifen sehen müssen !!!!!!!!!!!!!!!
Damit wäre ein fehlerhaftes Bauteil verbaut gewesen und DAS wäre ein GW-Fall ! Jetzt hast du selber gebastelt und damit ist die GW ( zumindest für involvierte Bauteile ) hinfällig ...

Wisst ihr , die meisten Probleme , die hier ( nicht nur im Ag125-Forum ) geschildert werden , werden dadurch verursacht , daß der Händler
- unfähig
-unwillens
-keinen vernünftigen Kontakt zum Importeur

hat .

Ich habe bisher nicht einen einzigen GW-Antrag gehabt , der mir abgelehnt worden ist . NICHT EINEN !!!
Das liegt nicht nur daran , daß ich eine vernünftige Diagnose erstelle , sondern auch an einem ggf. danach erfolgten Gespräch oder einer mail mit MSA , in der die Problematik ausreichend beschrieben wurde .
Und wenn ein Kunde kommt und ein kleines Problem hat , dann wird das umsonst gelöst , ich streite mich doch nicht wegen 20min wegen einer GW-Sache rum ! Da wird etwas versucht und der Kunde sieht , daß man sich auch ihn kümmert , wenn das Fahrzeug schon bezahlt worden ist ...

Es wird immer wieder geschrieben , daß MSA stur und unnachgiebig sei . Das stimmt definitv nicht .
Zieht einfach mal einen Vergleich und seht euch mal in Piaggio- oder Aprilia - oder Peugeot-Foren um und ihr werdet mit den Ohren schlackern , wie da die Kunden teilweise über den Tisch gezogen werden !!!

MSA ist und bleibt meiner Erfahrung nach ( über 10 Jahre ) der mit Abstand kulanteste Importeur in Deutschland . Basta .

Wenn der Händler keinen Kontakt hat oder schlichtweg kein Feingefühl , eine vernünftige Diagnose zu erstellen , kann man MSA keinen Vorwurf machen , daß die einen Antrag ablehnen .

Logisch , daß im Prinzip Schäden durch Verschleiß ( wie an Reibbelägen ) abgelehnt werden , wo kämen wir sonst hin !!!
Aber wenn ersichtlich ist , daß das Problem nicht am Verschleiß , sondern am Bauteil selber liegt , wird MSA reagieren . Dazu muß sich der Händler aber , wie geschrieben , engagieren .

MSA macht regelmäßig Reporte nach Taiwan , was die Qualität angeht und wenn da etwas im Argen liegt , wird dort reagiert ( ich kann da diverse Beispiele aufzählen )

MeisterZIP
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birdie

Beitrag von birdie »

Das ist sicher eine zweischneidige Sache.

Natürlich ist Belagverschleiß durch die Garantie nicht abgedeckt. Aber um Verschleiß geht es ja hier auch gar nicht, sondern um einen Defekt, der mit Verschleiß nichts zu tun hat.

Deswegen auch mein Vorschlag, die Teile selbst an MSA einzuschicken, damit sie dort begutachtet werden können, vielleicht kann wenigstens das Material ersetzt werden.

Im Übrigen bin ich für mich heilfroh, jetzt ein Fahrzeug zu besitzen, das zwei Jahre Garantie hat und nicht diese seltsame juristische Konstruktion aus 6 Monaten Garantie und 18 Monaten Gewährleistung, diese Garantie gilt übrigens europaweit, incl. evtl. Abschleppkosten.

Um so besser, das ich bisher 3200 km störungsfrei mit dem neuen Fahrzeug zurückgelegt habe und diese Garantie nicht in Anspruch nehmen musste.

Gruß, birdie
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hallo,

ich habe Zwei Jahre GARANTIE ohne Kilometerbegrenzung bei Peugeot.
Ich nehme mal an das es dort keine solchen probleme gibt wie bei Kymco, das ich bei einem undichten Endgetriebe bei 11.000 km auf 50% der Kosten sitzen bleibe. ich habe bisher knapp 2000 km in knapp Drei wochen weg, bisher ohne Probleme. Ich hoffe mal das dies auch auf weiteren 98.000 km der fall bleibt.

Grüße,

Mopedfreak
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birdie

Garantie

Beitrag von birdie »

Hi,

gut, das Peugeot das auch hat, da wird dann nämlich nicht diskutiert, wenn was ist, dann wird's gemacht, und gut ist, und so muss es sein.

Da habe ich ja mit meinen Defekten noch Glück gehabt, das diese allesamt schon in der 6-Monats-Garantiefrist aufgetreten sind, da gab es keine Probleme mit den Kosten, Gott sei Dank.

Aber wenn ich das hier so lese, ist eines ganz sicher, nämlich das ich keinen weiteren Kymco kaufen werde. Einmal damit reingefallen reicht mir.

Viel Spaß noch mit dem Peugeot, ein sehr schöner Roller!

Gruß, birdie
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norky
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Beitrag von norky »

Das ich mit dem selbständigen Austauschen der Kupplung, die Gewährleistungsansprüche verwirkt habe, ist klar.
Habe das, was man als normal bezeichnen kann, definitiv vorher versucht.
Nach 1 Monat mit sinnlosen Verkaufsgesprächen - habe ich keine Lust mehr gehabt mit dem Auto zu fahren und selbst geschraubt.
Denke mal, das der Händler entweder keine Ahnung oder keine Lust hatte. Ist aber auch egal - zu dem gehe ich nicht mehr. Und ob mich noch ein anderer Kymco-Händler wieder ins "Kymco-Boot" zurückholen kann, werde ich sehen.

So wie von MeisterZip beschrieben kenne ich es auch von "meinem" alten Yamahahändler - zumindestens eine GW-Anfrage muß der Händler machen - der Versuch zählt. Dort habe ich mehrere Maschinen über die Jahre gekauft. Ich war zufrieden (Motorrad fährt) und er auch (regelmäßiger Umsatz durch Inspektionen etc.). Ab und zu gab es auch mal Kleinkram wie eine kleine Schraube "für Lau".

Teile sind in der Tonne und ich habe damit abgeschlossen...

Übrigens: Bin nach meiner "Eigen-Reparatur" über 150 km gefahren - die Agility fährt wieder, wie "Neu". Ist jetzt im Stadtverkehr nicht mehr so träge. 10,5 Gramm Gewichte bringen eine Menge...
Mister_Kymco
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Beitrag von Mister_Kymco »

Meine Kupplung rupft auch. Ist aber erträglich. Mit ein bischen Gefühl in der Gashand läßt sich das Rupfen handhaben.

Habe 6500 km in 2 Jahren als Ganzjahresfahrer runter. An der Ampel bin ich immer der erste, 2-Takt- Buben sehen mein Rücklicht. Geschont wird weder Mensch noch Material.

Frage an den Meister:
Am Antrieb kann nix kaputt werden, oder? Oben machte jemand so eine Andeutung. Muß ich vor dem 10.000 Service in der Werkstatt antanzen?

Grüße vom zufriedenen Kymco-Fahrer.
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Beitrag von MeisterZIP »

Nein , eine "rupfende" Kupplung kann keine weiteren Defekte verursachen .

MeisterZIP
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karoel
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Beitrag von karoel »

norky hat geschrieben:Das ich mit dem selbständigen Austauschen der Kupplung, die Gewährleistungsansprüche verwirkt habe, ist klar.
Habe das, was man als normal bezeichnen kann, definitiv vorher versucht.
Nach 1 Monat mit sinnlosen Verkaufsgesprächen - habe ich keine Lust mehr gehabt mit dem Auto zu fahren und selbst geschraubt.
Denke mal, das der Händler entweder keine Ahnung oder keine Lust hatte. Ist aber auch egal - zu dem gehe ich nicht mehr. Und ob mich noch ein anderer Kymco-Händler wieder ins "Kymco-Boot" zurückholen kann, werde ich sehen.

So wie von MeisterZip beschrieben kenne ich es auch von "meinem" alten Yamahahändler - zumindestens eine GW-Anfrage muß der Händler machen - der Versuch zählt. Dort habe ich mehrere Maschinen über die Jahre gekauft. Ich war zufrieden (Motorrad fährt) und er auch (regelmäßiger Umsatz durch Inspektionen etc.). Ab und zu gab es auch mal Kleinkram wie eine kleine Schraube "für Lau".

Teile sind in der Tonne und ich habe damit abgeschlossen...

Übrigens: Bin nach meiner "Eigen-Reparatur" über 150 km gefahren - die Agility fährt wieder, wie "Neu". Ist jetzt im Stadtverkehr nicht mehr so träge. 10,5 Gramm Gewichte bringen eine Menge...
Hey wo hast du die Teile bestellt?
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norky
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Beitrag von norky »

Hast eine PN - der Meister mag scheinbar keine Links in externe Shops...
Nur die Gewichte (aus deinem Zitat) habe ich später mal gegen schwerere ausgetauscht. Fahre noch die alte Agility 125 - vergleichbar mit der MMC oder One.
Original sind 13,5 Gramm (zumindest bei meiner 2007er). Habe mich dann auf 12,5 Gramm eingependelt - 12 ist auch noch alltagstauglich.
Hängt aber von deinem Körpergewicht, Umgebung (eher flach oder bergig) und deinen Wünschen (mehr Beschleunigung oder mehr Höchstgeschwindigkeit) ab.

Wir haben hier in der Nähe den Großen Feldberg im Taunus (848m). Mit den Originalgewichten bin ich den Berg so "lala" hochgekommen. Aber ich bin nicht richtig auf Geschwindigkeit gekommen. Sobald ich etwas von Gas gegangen bin, ist die kaum noch angefahren. Hier war das Drehzahlniveau zu niedrig
Mit leichteren Gewichten dreht sie tendenziell höher. Hier hat die Bergfahrt richtig Spaß gemacht (im Rahmen was bei einer 125er halt Spaß ist - :?).
Habe aber mit den 10,5 Gramm Gewichten auf der Autobahn kein Spaß gehabt. Der Motor hat zu schnell über den Punkt seiner Leistung gedreht und ich konnte nicht mal mit LKWs mithalten.
Kauf dir ein paar Gewichte (sind in dem Shop recht günstig) und probiere ein wenig herum. Von dem Mischen (z.B. 10 mit 12 Gramm) würde ich Dir abraten - aber hier gehen die Meinungen weit auseinander.
City-Biker
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Kupplung rupft beim Soziusbetrieb

Beitrag von City-Biker »

Hallo Leute,

ich habe festgestellt, daß meine Kupplung beim Soziusbetrieb rupft (scheint so, als ob der Riemen Schlupf hat). Das macht sich beim Beschleunigen mit rel. niedrieger Drehzahl und beim Abbremsen ganz besonders stark bemerkbar. Dann vibriert der ganze Roller. Ohne Sozius scheint alles einwandfrei zu funktionieren.
Da der Roller erst ca. 950 km auf dem Tacho hat und ich fast immer nur alleine unterwegs bin, kann es nicht am Verschleiß liegen. Was meint Ihr dazu?
bzw... Habt Ihr auch ähnlich Erfahrungen beim Soziusbetrieb? :?:


Gruß
CB
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norky
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Beitrag von norky »

Wenn ich mit der Agility zum Einkaufen fahre, dann ist das wie ein Zweipersonenbetrieb (mein "zarter" Körper + Einkäufe).
Solange die Simmerringe OK sind, sollte der Originalriemen gut greifen. Bei der Kilometerzahl sollten die eigentlich gut sein.
Wenn es nur beim Anfahren wäre, dann würde ich zu 99% auf die Kupplung tippen (hatte selber Probleme damit, aber du hast ja auch Probleme beim Abbremsen...
Dürfte sich in dem Fall um eine Schwergängigkeit handeln. Vielleicht der Wandler (hinter der Kupplung) oder auch vorne im Bereich der "Steigscheiben". Möglicherweise wird der Riemen nicht immer korrekt auf Spannung gehalten.

Bei der Kilometerzahl (gehe von einer Neumaschine aus) würde ich mal sagen: " Ab zum Händler damit - Gewährleistungsreparatur!".
rudolf
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Beitrag von rudolf »

Das Rupfen kann auch von Ablagerungen auf den Riemenscheiben kommen. So war es bei mir, und putzen hat geholfen. Ich hab es schon hier:
http://zzip.de/forum/viewtopic.php?t=5180
beschrieben.
City-Biker
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Beitrag von City-Biker »

Ich habe heute meinen Roller vom Händler abgeholt. Der sagte mir, dass das Rupfen völlig normal sei. Es sei unbedenklich und könne auch im Solo-Betrieb vorkommen, z.B. wenn man mit wenig Gas am Berg anfährt. Komisch... Ist mir noch nicht aufgefallen...
Er meinte, dass in der Regel erst bei der 5000-er nach der Vario geschaut werde und es daher extra kosten würde, wenn er dies jetzt schon machen würde...
Ich weis nicht so recht, was ich davon halten soll. Hätte ich gewusst, dass Kymco solche Probleme mit den Kupplungen hat, dann hätte ich mir bestimmt eine andere Maschine geholt.
Unglaublich ärgerlich... man kauft sich ein neues Gerät und dann sowas...

Update nach einer längeren Testfahrt:
Es scheint mir so, als ob der Händler doch etwas an der Kupplung versucht hat... Es scheint jetzt sogar im Solobetrieb, wenn auch weitaus weniger als im Soziusbetrieb, zu rupfen. Bevor ich den Roller zum Händler gebracht habe, habe ich das nie festgestellt. mh...
Zuletzt geändert von City-Biker am 05.06.2010, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
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norky
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Beitrag von norky »

Die Agility 125 rupft nicht - wenn alles i.O. ist!
Mein 1. Händler war auch ein wenig "arbeitsunfreudig", speziell bei Gewährleistungssachen.
Wenn du nicht zufrieden bist, dann wechsele den Händler. Habe ich damals leider erst viel zu spät gemacht...

Wenn es ein "echtes" Problem wäre, dann fändest du hier im Forum unzählige Einträge dazu.
City-Biker
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Beitrag von City-Biker »

hm... Danke für den Ratschlag!

Gehört jetzt eigentlich nicht direkt zum Thema, aber ...

Kann mir jemand von euch einen guten Händler bzw. eine Kymco-Vertragswerkstatt im Raum Berlin nennen, mit dem bzw. der er gute Erfahrungen gesammelt hat? - Danke!
karoel
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Beitrag von karoel »

Ich kann jetzt mal was erfreuliches von meiner Rollerkupplung berichten. Das Rupfen hat bei mir auch bei ca. 2500Km angefangen und es wurde immer schlimmer. Bei Km 6000 war kein gezieltes langsames Anfahren mehr
möglich, ich dachte ich flieg gleich vom Roller. Aber seit Km 7000 geht das rucken immer mehr zurück. Jetzt hat der Roller 7500Km runter und das Rupfen ist nun fast nicht mehr zu spüren. Vielleicht muss man nur Geduld haben?
steelweel
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Kupplungs rupfen bei Super 8 125 ccm

Beitrag von steelweel »

Hallo.
Auch ich hatte dieses Kupplungs rupfen bei meinem Super 8 125 ccm,
bei Kilometer Stand 6ooo.Ich wollte schon eine neue Kuplung einbauen
lassen,da mein Roller aus der Garantie ist und die Kupplung eh ein Verschleisteil ist und sicherlich nicht auf Kulanz getauscht wird.Da ich fast täglich im Kurzstrecken Verkehr fahre wird das Teil natürlich sehr belastet
trotzdem erscheint mir 6000 Km zu früh für einen richtigen Kupplungsverschleiß.V :P or einigen Tagen habe ich eine längere Strecke und auch mit Vollgas gefahren und siehe da,plötzlich ist das rupfen weg und
das anfahren klappt wieder wie gewohnt.Ich vermute das sich in der
Kupplungsglocke Belagstaub gebildet hatte und dadurch das rupfen entstanden ist.Durch das längere Vollgas fahren hat sich die Kupplung
evtl. selber gereinigt.Mal schauen wie lange es so bleibt!
Auf die Dauer hilft nur Power
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norky
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Beitrag von norky »

Bei mir wurde definitiv durch Kymco ein mangelhaftes Teil verbaut. Die Austauschkupplung ("Billigteil" aus dem Internet) hält nun weit über 10 TKm und ein Ende ist nicht absehbar. Das hätte ich mir eigentlich vom Originalteil erwartet.

Wenn es ein Problem mit Abrieb (o.ä.) gewesen wäre, dann hätte ich auch zwischenzeitlich mit der "Billig-Kupplung" Probleme bekommen müssen. Die hat ja nun schon mehr als die 3fache Laufleistung drauf.
Für mich ist damit klar:
Die Original-Kupplung kann mir "gestohlen" bleiben, da kommt irgendwann auch wieder eine "Billig-Kupplung" rein.
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