Motorradjacken - Protektoren

Alles um die Sicherheit beim Rollerfahren
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derohne
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Motorradjacken - Protektoren

Beitrag von derohne »

Hallo

hab mal eine Frage... die Protektoren einer Jacke sollten doch direkt auf den Gelenken liegen ( ellenbogen, Schulterkugel) oder?
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Kradmelder
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Beitrag von Kradmelder »

Ja sicher, warum fragst Du...?

In der Praxis ist es ja oft so, daß die Protektoren, vor allem bei Textiljacken, verrutschen können. Aber immer noch besser als gar kein Schutz!
Es grüßt der Mike!

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derohne
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Beitrag von derohne »

genau deswegen frage ich, habe seit gestren eine und im Laden saß auch alles toll, nur nach nen paar Kilometer sind die Ellenbogen teile am Unterarm und die Schulter-Protektoren am Oberarm :(
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Kradmelder
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Beitrag von Kradmelder »

Also wenn die Protektoren, vor allem die am Ellenbogen, mal nach rechts und links verrutschen, dann würde ICH das nicht so kritisch sehen. Ich habe persönlich noch keine Jacke gefunden, die universell wäre UND 100% ig in allen Lebenslagen gepasst hätte. Das Ganze ist immer in gewisser Weise ein Kompromiss. Mach z.B. im Sommer das Innenfutter raus und schon passt das alles nicht mehr so ganz.

Aber wenn die Schulterprotektoren wirklich am Oberarm sitzen, dann stimmt was nicht! Dann würde ich noch einmal nachhaken.
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punkerente
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Beitrag von punkerente »

Ich fürchte, dass bei den meisten günstigen Jacken gerade die Ellenbogen-Protektoren wie bei meinem Unfall richtig schön auf Wanderschaft gehen.

Bei mir hat sich der Ärmel soweit gedreht, dass das Scheuerstellenloch vom Ellenbogen vielleicht 5 bis 10 cm höher als die Uhr am linken Arm war. Der Kunststoff des Ärmels war dann mit dem Fleisch verschmolzen (ich bin jetzt so cool wie Buttler von Artemis Fowl - Leseratten werden mich verstehen) und ich habe jetzt einen Aufnäher an eben der Stelle des Ärmels - sieht nicht toll aus, aber die Protektoren sind ja noch wie neu :twisted:

Meine Bekleidung am Arm dabei: T-Shirt - dünne Fließjacke - Jackeninnenfutter - Jacke. Das Ganze saß wegen der Fließjacke so fest, dass An- und Ausziehen lästig eng war.

Tja, man muss wohl doch einen Tausender ausgeben, wenn´s besser sein soll :roll:

Viele Grüße
Dieter
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Guck
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Beitrag von Guck »

punkerente hat geschrieben:Ich fürchte, dass bei den meisten günstigen Jacken gerade die Ellenbogen-Protektoren wie bei meinem Unfall richtig schön auf Wanderschaft gehen.

Bei mir hat sich der Ärmel soweit gedreht, dass das Scheuerstellenloch vom Ellenbogen vielleicht 5 bis 10 cm höher als die Uhr am linken Arm war. Der Kunststoff des Ärmels war dann mit dem Fleisch verschmolzen (ich bin jetzt so cool wie Buttler von Artemis Fowl - Leseratten werden mich verstehen) und ich habe jetzt einen Aufnäher an eben der Stelle des Ärmels - sieht nicht toll aus, aber die Protektoren sind ja noch wie neu :twisted:

Meine Bekleidung am Arm dabei: T-Shirt - dünne Fließjacke - Jackeninnenfutter - Jacke. Das Ganze saß wegen der Fließjacke so fest, dass An- und Ausziehen lästig eng war.

Tja, man muss wohl doch einen Tausender ausgeben, wenn´s besser sein soll :roll:

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Jetzt wo Du es sagst fällt mir auch auf, dass am 14.07 mein rechter Ellenbogenprotektor irgendwie sonst wo gesessen haben muß. Direkt unter dem Ellenbogen hatte ich nämlich geblutet und irgenwie eine Schürfwunde. Aber dafür saß mein Knöchelschutz am rechten Handschuh bombenfest. Ansonsten wäre wohl der Zeigefingerknöchel nicht mehr so richtig vorhanden :wink:
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Kradmelder
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Beitrag von Kradmelder »

punkerente hat geschrieben: Tja, man muss wohl doch einen Tausender ausgeben, wenn´s besser sein soll :roll:
Hatte ich auch schon (gebraucht gekauft). War am Ellenbogen auch nicht besser. Da muss man den Protektor schon direkt am Arm befestigen...
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derohne
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Beitrag von derohne »

derohne hat geschrieben:genau deswegen frage ich, habe seit gestren eine und im Laden saß auch alles toll, nur nach nen paar Kilometer sind die Ellenbogen teile am Unterarm und die Schulter-Protektoren am Oberarm :(
Am Oberarm nicht direkt, aber halt nicht schon "bünding" am Schultergelenk
derohne
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Beitrag von derohne »

Kradmelder hat geschrieben: Mach z.B. im Sommer das Innenfutter raus und schon passt das alles nicht mehr so ganz.

.
stimmt, hab das Futter rausgenommen...
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pvdf
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Beitrag von pvdf »

Wie heißt es so schön, ohne das sich jetzt jeder angegriffen fühlt: Billig kaufen kann ich mir nicht leisten, will heißen, kauft man immer zweimal.

Ich habe mich im Vorfeld (Zum Führerschein) im Fachgeschäft beraten lassen, bei "günstigen" Jacken oder Hosen sind sozusagen universal Protektorentaschen angenäht, bei der vielzahl von Protektorentypen ist dann meisten zwar ein EN-Protektor eingelassen der aber nicht richtig passt.

Wichtig ist auch die richtige Größe der Jacke, in meinem Beispiel war die Größe XL zu groß, die Protektoren rutschten über die Schulter und Ellenbogen (Ihr könnt Euch ja vorstellen wie es bei abgezogener Innenjacke ausgesehen hätte).
Eine Nummer kleiner "L" war hingegen perfekt, es hat nichts gerutscht, ich kann Euch nur einen Tip geben, an der Sicherheit sollste man nicht sparen, weder bei der Kleidung und wichtiger noch beim Helm.

Ich persönlich würde keine Jacke unter 200 Euro kaufen, die Qualitätsunterschiede zu den 99 Euro Angeboten sind sehr offensichtlich und wirklich nicht zu übersehen.

Was die Helme betrifft, ich hatte vorher einen G-MAC Liberty bei dem sich der Klappmechanismus verabschiedet hatte und jetzt..... Schuberth C3, Leute das sind Welten.....

Also, niemals an der eigenen Sicherheit sparen, NIEMALS
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Grandma

Beitrag von Grandma »

Moin

Was die Jacken angeht stimme ich pvdf voll und ganz zu. :wink:
Sie sitzen besser, sind auch klimatisch viel angenehmer zu tragen. Ich hatte ja eine "billigere" und sobald es über 23 Grad wurde, klebte die wie sonstwas..War nicht schön.

Zu den Helmen, ja auch da hat er recht.. Billigere Helme sind auch sicher, müssen sie ja auch..aber es stimmt, da geht mal schnell was in die Binsen, sie sind meist auch lauter :roll:

Lieben Gruß, Grandma
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Beitrag von derohne »

Klar macht sich Qualität bezahlt. Jedoch sehe ich es auch ein stück weit wie Kradmelder
Kradmelder hat geschrieben:Ja sicher, warum fragst Du...?

In der Praxis ist es ja oft so, daß die Protektoren, vor allem bei Textiljacken, verrutschen können. Aber immer noch besser als gar kein Schutz!
Okay was ich jetzt sage ist "Bullshit" aber dennoch, ich fahre einen 50ccm Roller und wenn ich sehe wieviele auf einem sitzen OHNE Handschuhe, OHNE Jacke nur mit Jethelm.... da denke ich bin ich verglichen damit schon in einer Rüstung unterwegs....

Klar es geht um MEINEN Körper.
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Beitrag von Waschtel »

Hallo,im Winter trage ich eine Textil Jacke mit Protektoren.
Die sitzt perfekt,hier würde ich auch sagen das anprobieren das wichtigste ist,vor allem höre ich da auf mein Bauchgefühl wenn ich mich darin nicht wohlfühle bringt mir die teurste und beste Jacke nichts.

Im Sommer trage ich keine Jacke,keine Handschuhe,kurze hosen und Jet Helm. :shock:

Bei nem richtigen Moped würde ich auf Leder setzen,hab mal im TV gesehen wie verschiedene Materialien über Asphalt gezogen wurden,Leder hat deutlich gewonnen.

Bei nem 50er würde ich mir mit Handschuhen und Jacke im Sommer recht albern vorkommen. :lol:

Gestern auf der Schwarzwaldhochstrasse ist mir bei nem Bikertreff aufgefallen das einige so gelbe Müllabfuhrhemden an hatten.
Das finde ich recht übertrieben,wenn der Frontscheinwerfer zum gesehen werden nicht reicht bringt so ein gelber Kittel auch nicht viel.

Vielleicht damit man die bei nem Abflug aufgrund der gelben kittel besser aus der Botanik ziehen kann. :twisted:

Gruss Waschtel
Zuletzt geändert von Waschtel am 09.09.2009, 12:55, insgesamt 1-mal geändert.
derohne
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Beitrag von derohne »

Waschtel hat geschrieben:
Bei nem 50er würde ich mir mit Handschuhen und Jacke im Sommer recht albern vorkommen. :lol:
Also Handschuhe trage ich IMMER
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andiz
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Beitrag von andiz »

Waschtel hat geschrieben:
Im Sommer trage ich keine Jacke,keine Handschuhe,kurze hosen und Jet Helm. :shock:
Bei nem 50er würde ich mir mit Handschuhen und Jacke im Sommer recht albern vorkommen. :lol:
Spätestens nach Deinem ersten Abflug wirst Du anders reden. Die meisten Gefahrensituationen hatte ich bisher im Stadtverkehr. Und ob nun mit 55 auf dem Motorrad was passiert, oder mit 45 auf dem Fuffi ist im Endergebnis fast gleich.
Gestern auf der Schwarzwaldhochstrasse ist mir bei nem Bikertreff aufgefallen das einige so gelbe Müllabfuhrhemden an hatten.
Das finde ich recht übertrieben,wenn der Frontscheinwerfer zum gesehen werden nicht reicht bringt so ein gelber Kittel auch nicht viel.
Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Mit gelber Warnweste wurde mir bisher wesentlich seltener die Vorfahrt genommen, als ohne.
Es kommt ohnehin zu oft vor, dass einem im Stadtverkehr ein eigentlich Wartepflichtiger die Vorfahrt nimmt, weil er einen übersehen hat. Allerdings kam das mit dem Fuffi häufiger vor als mit dem Motorrad weil man wohl weniger ernst genommen wird.
Mach mal Deine erste Vollbremsung auf nasser Straße ohne ABS. Selbst erfahrene Biker schaffen das oft nicht ohne Sturz. Wer dann keine Schutzkleidung an hatte, kostet der Krankenkasse deutlich mehr...
Grüße,
Andreas

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pvdf
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Beitrag von pvdf »

Also, selbst auf meinem Yager GT 50 bin ich immer mit Jacke, festen Schuhen und Handschuhe gefahren, auch ich habe mich manchmal "Overdressed" gefühlt, aber glaub mir, spätestens wenn jemand einen Abflug gemacht hat und man "kein" Röntgengerät mehr braucht um die Knochen zu sehen wird meistens umgedacht.

Und Warnweste, glaubt mir, die wird gesehen.....
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Waschtel
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Beitrag von Waschtel »

Zitat:Spätestens nach Deinem ersten Abflug wirst Du anders reden. Die meisten Gefahrensituationen hatte ich bisher im Stadtverkehr. Und ob nun mit 55 auf dem Motorrad was passiert, oder mit 45 auf dem Fuffi ist im Endergebnis fast gleich.
----------------------------------------------------------------------------------
Abflüge hatte ich bisher 2 passiert ist nix ausser Kratzer am Roller vom Rutschen.

Vollbremsung hatte ich bisher 3 (mit dem 50er) wobei ich bei 2 zum stehen kam vor dem einschlag. 8)

Beim dritten rutschte mir das hinterrad weg wegen Streugut auf der Strasse,dadurch bin ich mit dem Heck auf den gedonnert der mir die Vorfahrt nahm.

Personenschaden bisher Null.

Bei nem 50er ist das nicht soo schlimm,wie man meint.

Schlimmsten sturz hatte ich in jungen Jahren mit ner Honda MTX 80er,auf Laub ausgerutscht und lang hingelegt,keine sichtbaren schäden an mir dachte ich,bis Blut aus der Jacke lief. :oops:

Hatte ne Bomberjacke an,und die hat auf meinem Arm beim Rutschen gescheuert bis er blutete,komischerweise hatte die Jacke keinen Kratzer.

Denoch würde ich im Sommer nie mit Mopedjacke oder Handschuhen auf den 50er steigen.

Das Leben ist voller Risiken,es erwischt uns alle früher oder später.

Beim Mopedkauf würde ich für ABS auch keinen Aufpreis zahlen,bzw das Modell ohne wählen.
Genauso wie beim Auto Seiten,oben,rechts,links Airbags würde ich auch abwählen wenn es die Option gäbe.

Seit mittlerweile 22 Jahren fahre ich täglich 50er und ich denke das ich das auch noch ne Weile machen werde. 8)
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Guck
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Beitrag von Guck »

derohne hat geschrieben:Klar macht sich Qualität bezahlt. Jedoch sehe ich es auch ein stück weit wie Kradmelder
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In der Praxis ist es ja oft so, daß die Protektoren, vor allem bei Textiljacken, verrutschen können. Aber immer noch besser als gar kein Schutz!
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Solche "Flugerpel" ohne Handschuhe, kurzer Hose, T-Shirt und Sandalen gibt es auch auf richtigen Motorrädern. Die sehe ich ich hier in Berlin sehr oft ! Klar komme ich mir nach einer größeren Strecke (vielleicht noch mit mehrmaligem An- und Ausziehen) ganz schön dehydriert vor, ist mir aber meine Sicherheit wert !
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Beitrag von andiz »

Personenschaden bisher Null.
Naja bisher. Ich bin der Meinung, man sollte sein Glück und seine Schutzengel nicht überstrapazieren.
Zumindest ich denke spätestens beim ersten Nackenschlag darüber nach, was ich verbessern könnte. ;)
Bei nem 50er ist das nicht soo schlimm,wie man meint.
Kommt auf das Fahrzeug an. Mit fast 50 irgendwo einschlagen ist so oder so nicht angenehm.
Denoch würde ich im Sommer nie mit Mopedjacke oder Handschuhen auf den 50er steigen.
Dann hoffe ich, dass Dir weiterhin nichts passiert, sonst muss ich das mit meinen Krankenkassenbeiträgen quersubventionieren. ;)
Ein Mindestmaß an Schutzkleidung sollte in meinen Augen vorgeschrieben sein. Das werden die Versicherungen auch noch spitz bekommen und so Leistungen kürzen...
Das Leben ist voller Risiken,es erwischt uns alle früher oder später.
Das stimmt schon, nur siehe oben: Man sollte sein Glück nicht überstrapazieren. Das Kontingent ist irgendwann ausgeschöpft und dummerweise dann in solchen Situationen, wo man wirklich keinen Einfluss auf das Geschehen hat.
Beim Mopedkauf würde ich für ABS auch keinen Aufpreis zahlen,bzw das Modell ohne wählen.

Wozu am falschen Ende sparen? Für knapp 600EUR Aufpreis bekommt man bei Honda die CBF 600 mit ABS und dafür entscheiden sich knapp 90% der Kunden. Die Fahrzeuge ohne ABS haben einen deutlich höheren Wertverlust. Ich bin die Kiste gefahren: Bei Vollbremsung einfach reinlangen und man steht so schnell wie die Straße und Reifen es zulassen, spurstabil, sicher. Darauf will ich bestimmt nicht verzichten, wenn ich mir mal eine solche Maschine zulegen werde.
Kein Normalfahrer kann ein Zweirad ohne ABS so schnell in den Stillstand bringen, wie mit. Und bei Nässe schaffen das nicht mal die Profis.
Grüße,
Andreas

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Beitrag von Guck »

...wie heißt so schön: Hat Dich das ABS auch nur einmal vor einem Sturz bewahrt, dann hat es sich schon rentiert !!! Die Karre blieb heil, die Knochen blieben ganz und die Bekleidung hat auch keinen Schaden-->und schon sind die Mehrkosten für das ABS wieder drin ! :wink:

Leider wurde ja aus Kostengründen das ABS beim DOWNTOWN 300 gestrichen; obwohl es ein tolles Video mit ABS gibt <>grummel, grummel>>
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