Helmfachbeleuchtung Satelis

Der Name ist Programm . Alles , was NICHTS mit euren Rollern zu tun hat , kommt hier rein . Viel Spaß !
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mopedfreak
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Helmfachbeleuchtung Satelis

Beitrag von mopedfreak »

Hallo Zusammen,

ich glaube das ich nun endlich die Optimale Lösung für die Helmfachbeleuchtung bei meinem Satelis 400 gefunden habe. Die Beleuchtung besteht aus flexiblen LED Band mit Doppelseitigen Klebeband auf der Rückseite. Das Band kostet bei Conrad je 5 cm Segment mit 3 Superhellen Kaltweißen LED´s drauf 3,95 Euro. Das Band ist bis 6 Meter am Stück erhältlich und lässt sich alle 5 cm problemlos mit einer Schere trennen. Ich habe mir 4 Sgemnete am Stück gekauft und die dann in 2 Segmente zu je 10 cm geteilt. Die Stromaufnahme liegt bei bescheidenen 24 mA pro Segment, bei mir also bei insgesamt 96 mA, das sind noch nicht mal 1,2 Watt. Die LED´s sind direkt für 12 Volt geeigent. Da ich in das Doppelseitige Klebeband kein vertrauen habe, habe ich das LED-Band zusätzlich mit Silicon eingeklebt. das Kabel habe ich mit Heißkleber und Acryl in die vertiefung geklebt und zur verschönerung mit Schwarzer Schulmalfarbe (was anders hatte ich nicht da) verschönert.

Hier paar Bilder:

1. Kabelführung hinter Plasteabdeckung
2. Die LED-Bänder
3. Kabelführung innen
4. Das Zimmer ist völlig Dunkel, das Licht kommt nur von den LED´s
5. Flutlicht

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viele Grüße, Mopedfreak
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punkerente
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Beitrag von punkerente »

Deine Idee gefällt mir besser als nur LEDs einzukleben, wie ich es immer vor hatte.

Aber wie schaltest du sie? Ein einfacher Schalter gefällt mir nicht, weil man ihn im Eifer des Gefechts vergessen kann. Ich möchte nicht, dass mein Helmfach über Tage dauerbeleuchtet ist.

Als Lösung habe ich schon über Zeitverzögerer nachgedacht, die mit einem Taster angeschaltet werden und nach einer festen Zeit ausgehen. Ach ja: Einen normalen Türtaster kann man bei mir nur schwer montieren.

Viele Grüße
Dieter
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tjoris
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Beitrag von tjoris »

helmfachbeleuchtung????
das würde bei uns hier am dorf als straßenbeleuchtung durchgehn ^^

echt megahell, gefällt mir sehr gut ^^
sieht auch top aus..^^
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hallo,

der Satelis hat Serienmäßig einen Schalter im Helmfach für die Kontrolleuchte im Cockpit. An diesen Schalter klemme ich dann einfach die Beleuchtung mit dazu.

Hier ein Bild vom Schalter (unten) die Lampe war meine erste Lösung und ist einen einbau-Kennzeichenleuchte aus dem Anhänger-Bereich. Sah Gut aus, aber sobald was vor der Lampe lag war es duster im Fach.



Grüße, Mopedfreak
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Beitrag von werner2112 »

Das mit dem LED Streifen ist echt super,den die Funzel die Original eingebaut ist,ist nicht gerade für etwas im Stau fach zu suchen.Wo bekommt man so etwas ?
Das mit dem schalten mit der Original Beleuchtung ist so eine Sache.
Viele hir im Forum,so auch ich,haben schon vergessen die Klappe richtig zu schließen,das ende ist dann eine komplett Entleerung der Batterie und so mit der absolute Tod dieser Batterie.Abhilfe schaft eine Schaltung über die Zündung und einem Zusatz Schalter im Helm fach.
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punkerente
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Beitrag von punkerente »

Hallo, Werner,

die Schaltung über die Zündung ist z.B. bei mir ein (Luxus-)Problem, weil ich zum Öffnen der Sitzbank den Schlüssel abziehen muss. Ihn dann wieder in das manchmal etwas hakelige Zündschloss zu stecken, um Licht - womöglich mit einem Schalter - anzumachen, würde ich wohl eher lassen. Aber ich gestehe, dass bei mir auch eine dicke Portion Bequemlichkeit im Spiel ist.

Viele Grüße
Dieter
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hallo Werner,

Die LED-Bänder bekommt man z.B. bei Conrad. Pro 5 cm Segment mit 3 LED´s drauf zahlt man 3,95. Das LED-Band ist bis 6 Meter am Stück erhältlich. Wenn man mehr als ein Segment bestellt, bekommt man das als ein stück, das man dann bequem mit der Schere alle 5 cm an der Schnittmarkierung trennen kann.
Die Spannung beträgt 12 Volt, egal ob man nur 5 cm hat, oder 1 Meter. Pro 5 cm Segment beträgt der Stromverbrauch 24 mA, das sind nicht mal 0,3 Watt. Bis da die Batterie leer ist, vergehen Wochen. Die Kabel werden an die Lötpunkte gelötet, ist ganz easy, die Platine nimmt das Lötzinn sehr gut an, so das man nicht sehr lange den Lötkolben dranhalten muss.
Das LED-band ist hochfelxibel, man kann es sogar knicken. Auf der Rückseite ist ein Doppelseitiges Klebeband aufgebracht.

viele Grüße, Mopedfreak
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werner2112
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Beitrag von werner2112 »

Schönen Dank für deine Info mopedfreak.
Ist echt eine sehr gute Idee
Da könnt ich meinen Schalter glatt wieder ausbauen,wegen des Strom Verbrauchs,der nicht ganz unwesentlich ist bei so einer kleinen Batterie.
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Rollerboy
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Beitrag von Rollerboy »

Hallo zusammen,

das mit dem Licht find ich ne klasse Idee. Wie wäre es wenn man einen Schalter nimmt , das wenn amn den Sitz auf klapt, das Licht an geht, und wen man ihn runter macht den Sitz ( zu macht) ausgeht .
So ähnlich wie z.B bei einer Autotür oder nem Kühlschrank .
Denn einen Schalter kann man schon mal vergessen aus zu machen .

Ist nur ein Vorschlag von mir :wink:

LG

Rollerboy
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Woof
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@ Mopedfreak - Schaltplan ?

Beitrag von Woof »

Ist eine tolle Idee, den Schalter für die Kontrollleuchte für die Helmfachbeleuchtung zu verwenden. Das dürfte ziemlich sicher sein.

Könntest Du noch die Conrad-Bestell-Nr. Deiner verbauten LEDs nennen?

Ein kleiner schematischer Schaltplan wäre auch hilfreich, wie Du die LED-Strings am Schalter und dem anderen Pol verdrahtet hast.

Im Nachbaruniversum für Satelis gibt es solch einen Plan, der jedoch für mich elektrisch völlig unklar ist.

Wäre klasse, wenn Du das machen könntest.

Hält die Silikonverklebung der LEDs noch?

Gruss
Woof
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Woof
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Beitrag von Woof »

Hat sich erübrigt, ich habe den Schaltplan vom Satelis gefunden.

Einfach die LED-Strips parallel zur Cockpi-Kontroll-Leuchte verschalten.
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

das Silicon hält immer noch, nur das Acryl ist rissig geworden.
Plus geht über einen Widerstand und eine Sicherung direkt zur Batterie und minus geht über eine Sperrdiode zum Schalter.

Viele Grüße, Alex
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Beitrag von Cityuser »

Rollerboy hat geschrieben:Hallo zusammen,

das mit dem Licht find ich ne klasse Idee. Wie wäre es wenn man einen Schalter nimmt , das wenn amn den Sitz auf klapt, das Licht an geht, und wen man ihn runter macht den Sitz ( zu macht) ausgeht .
So ähnlich wie z.B bei einer Autotür oder nem Kühlschrank .
Denn einen Schalter kann man schon mal vergessen aus zu machen .

Ist nur ein Vorschlag von mir :wink:

LG

Rollerboy
So was hab ich in meinem Roller drinne. Echt klasse das Teil, funktioniert wunderbar, einfach Helmfach auf und Licht an^^
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Woof
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@Mopedfreak - Wozu die Sperrdiode?

Beitrag von Woof »

Ich hab' mal den Schaltplan vom Satelis studiert. Leztendlich hast Du die LEDs im Helmfach doch parallel zur Cockpit-Kontroll-Leuchte (ist übrigens auch eine LED) geschaltet.

Einschalten geht dann über die gemeinsame Minus-Leitung über den serienmäßigen Helmfachschalter.

Bei schlichter Parallelschaltung von LEDs muß man meiner Kenntnis nach nicht noch weitere Bauteile einfügen.

Und der extra Widerstand? Moderne LED-Strips bringen doch ihre Vorwiderstände schon auf der Flexplatine mit. Sie können, richtig gepolt, wie Glühlampen verdrahtet werden.

Also könnte man die Helmfachbeleuchtung auch nur durch eine erweiterte Verkabelung ohne Bauteile realisieren, oder liege ich da falsch!?

Gruss
Woof
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Ja, die "LED-Stripes" bringen innerhalb der "Sektionen" ihre Vorwiderstände bereits mit. Diese sind meist auf 12V berechnet. (Steht ja auch im Angebot, auf welche Betriebsspannung die Stripes ausgelegt sind)

Also brauchst du nur den Stripe anzuschließen...
Gruß Frank

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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

die LED-Strips sind für 12V ausgelegt. 12V sind aber nicht 12V. Im Fahrzeug habe ich auch eine DIN-Spannung von 12V, die aber bei Betrieb dessen weit über 13 V geht. Um die LED's am sterben zu hindern habe ich einfach einen Widerstand im wert von 2 Cent dazwischen geschaltet. Was noch? Man benötigt bei der Schaltung des Satelis noch eine Sperrdiode, weil durch den Rückstrom aus dem Cockpit sonst die LED's im ausgeschalteten zustand glimmen. Oder war es die Kontrolllampe die dann dauernd leuchtet? Ist schon zu lange her um mich noch daran zu erinnern...

Viele Grüße, Alex
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Guck
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Beitrag von Guck »

Hallöchen !

Sieht gut aus Alex und Du hast Dir eine Menge Gedanken gemacht. Feine Sache -> Daumen hoch ! :wink:

Gruß Guck !
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Woof
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Nochmal Sperrdiode

Beitrag von Woof »

Hallo zusammen,

O.k. Widerstand verstanden, 13,8 V >12 V.

Ich quengel noch rum wegen der Sperrdiode.

Der Helmfachschalter unterbricht das gemeinsame Minus für die Cockpit-LED und die LED-Stripes. Dann liegt ja nirgends mehr Spannung an.

Wie das dann doch noch ein Spannungsgefälle von Cockpit+ und Batterie+ geben? Wie soll das ohne Masse gehen? Klar, bei Dir hat was geglimmt, aber ich möchts halt komplett verstehen, bevor ich Strippen durchs Sofa ziehe.

Gruss
Woof
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

bitte frage mich jetzt nicht wo der Minus-Kriechstrom bei ausgeschalteter Zündung herkommt, es ist aber so. Sperrdiode zwischen Cockpitkontrolle und abzweig nach dem Schalter und schon bleibt es dunkel im Helmfach.

Viele Grüße, Alex
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Egal, ob du Plus oder Minus schaltest: LEDs können unter widrigen Umständen trotz "aus" noch glimmen.

Auch passiert das Gliimmen nicht mit jedem LED-Typ...

In meinem mit LEDs selbst bestücktem Handscheinwerfer habe ich 3 verschiedene LED-Typen. Hier glimmt nur die LED-Birne mit den SMD-LEDs.

Der Kriechstrom muss im Schalter (schaltet Plus) zustande kommen...
(ich habe es noch nicht getestet, was passiert, wenn ich das Anschlusskabel am Schalter ablöte)

(Bei Leuchtstoffröhren kann es auch zu einem leichten Glimmen führen. Hier scheint es daran zu liegen, wo die Drossel sitzt => Phase oder Null)

---

Wegen dem Vorwiderstand:

Messe, wieviel Strom dein LED-Streifen bei "Nennspannung des Streifens" zieht...
Wenn du bei der Batterie-Spannung von 13,8V ausgehst, um den Vorwiderstand zu berechnen, solltest du auf der sicheren Seite sein... Im Fahrbetrieb kann sie aber bis 14,7V hochgehen. Normalerweise sagt man bei einer guten Batterie, dass die Leerlaufspannung ca. 12,7V liegt (was aber erst nach einiger Zeit erreicht würde).

Nach dem Ausschalten des Motors beginnt sich ja erst die Elektrochemie der Batterie zu "beruhigen" => Die Batteriespannung fällt langsam ab und erreicht nach einiger Zeit dann die "Leerlaufspannung" - bei meiner Batterie sind es derzeit um die 13,2V.

Ergo musst du die Maximale Spannung von der Nennspannung abziehen, um den für die Berechnung benötigten Spannungswert zu erhalten.
Dann wird noch ausgerechnet, welche Leistung der Vorwiderstand abkönnen muss (wird anscheinend bei den automotiven LED-Birnen nicht berücksichtigt, da ich schon diverse schwarzgebrannte Widerstände und geschmolzene Plastik-"Glassockel" gesehen habe).

Ergo musst du berechnen:

U max - U nenn = U soll (in Volt)

R = U soll "durch" I
(I = der von dir gemessene Strom deines LED-Streifens an 12V)

für den Leistungswert des Widerstandes:
P = U soll "mal" I

=> Wähle also einen Widerstand mit dem nächst höheren Leistungswert
Das hieße: Wenn deine Leistungsberechnung unter 0,25W liegt, dann nimmst du z.B. einen Widerstand "1/4 W"

---

Wir haben in der Ausbildung (Elektroinstallateur) gelernt, dass herkömmliche elektronische Bauelemente bis zu 10% überlastet werden können, ohne dass sie davon geschädigt werden sollten.
Das würde bei einer Nennspannung von 12V also heißen, dass ein Stripe 13,2V vertragen sollte, ohne dass die LEDs zu schnell altern sollten...

Aber das stimmt so nicht wirklich, da die LEDs eher empfindlich auf "Überströme" als auf Überspannung reagieren...
Also muss man diese 10% auf den Nennstrom aufrechnen und schauen, ob der wirklich gezogene Strom sich innerhalb dieser 10%-Toleranz bewegt oder darüber.


Was würde zu hoher Strom bedeuten?
Die LEDs würden vorschnell "altern" - an Helligkeit verlieren...

Meist werden ja um die 50.000 Betriebsstunden als Lebenszeit angegeben, was ca 5,7 Jahre Dauerbetrieb bedeuten würde.

Lass sich bei ca. 10% höherem Strom die Lebenszeit auf nur 1/2 verringern... Das wären dann immer noch 2,8 Jahre Dauerbetrieb...

Und wie lange hat man das Helmfach offen? :roll:

---

Bringst du in den LED-"Pfad" noch eine Diode rein, kannst du je nach Diodentyp ca. 0,7V von U soll abziehen... (also recherchieren, wie hoch der Spannungsabfall über den jeweiligen Dioden-Typ ist)

Man kann auch anstelle des Vorwiderstandes 1-2 Dioden in Reihe zum LED-Streifen (in jeweils Durchflussrichtung) verwenden...
(z.B. 1 Diode in die Plus- und eine in die Minusleitung setzen; hieße also: ich kann den Streife jetzt an ca. 13,4V betreiben)

Man kann auch versuchen, an den Eingang des LED-Streifens zwischen Plus und Minus eine Diode in Sperrrichtung zu schalten:

+ ---|<|--- -

Das verhindert, dass Spannungsspitzen auf der Masseleitung die LEDs zerstören könnten.
Gruß Frank

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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

die Kontroll-LED im Cockpit wird über Minus geschaltet. Ich habe am Schalter das geschaltete Minus einfach abgezweigt und damit die Beleuchtung im Helmfach versorgt. Plus bekommen die LED's direkt über eine Sicherung von der Batterie als Dauerstrom.
In die Originalleitung zwischen Schalter und LED im Cockpit habe ich eine Sperrdiode eingesetzt, damit kein Strom vom Cockpit Richtung Schalter fließen kann. Somit würde die Kontroll-LED im Cockpit mit bis zu 0,7v weniger versorgt werden, weil Minus nun über die Diode läuft...

Entweder habe ich einen 1W oder 5W Widerstand verwendet, drunter nicht, die kosten sind dafür auch nur marginal höher. Als U-in habe ich 14,5V angesetzt, wenn mich nicht alles täuscht.
Es ist schon möglich das die LED's auch ohne extra Vorwiderstand lange halten, aber ich wollte eben auf 105% sicher gehen.

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Beitrag von Frank67 »

Naja, da bist du wirklich auf Nummer sicher gegangen...

Ich denke, dass man eher seltener das Helmfach bei laufendem Motor aufmacht... - noch seltener bei der Fahrt oder beim Gasgeben... :roll:

Ich denke, dass man bei 13,8V als "U in" schon auf der Sichern Seite sein dürfte...

Aber da die LED-Streifen ja nun auch nicht nur "Funzellicht" absondern, sollte die Helligkeit auch noch ausreichend sein, wenn man von 14,7V ausgehen würde...
(auch wenn ich meine, dass bei Motor aus die Batteriespannung schnell auf unter 13,5V fallen und sich dann je nach Batterie-Zustand bei 13,2-12,5V einpendeln dürfte)
Gruß Frank

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Diode

Beitrag von Woof »

Sorry, Jungs!

Das alles erklärt nicht das Glimmen von ausgeschalteten LEDs, das von Mopedfreak beobachtet wurde. Er hatte deswegen eine Sperrdiode eingefügt.

Ich schlage folgende Schaltung vor, mir der man die Diode weglassen könnte. Damit wir nicht aneinander vorbei reden, hier die Skizze:

Bild

Wo soll hier bei "Schalter geöffnet" ein Kriechstrom fließen, der LEDs zum glimmen bringt?

Gruss
Woof
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Beitrag von Frank67 »

Theoretisch sollte kein (Kriech)Strom fließen, wenn der Schalter/Taster offen ist...

Und trotzdem kommt es oft genug vor, dass LEDs glimmen können, obwohl der Stromkreis unterbrochen ist.

Das kann zum Einen daran liegen, dass diverse Schalter innen gefettete Kontakte haben, es kann aber auch daran liegen, dass zwischen den Schaltkontakten ein Ladungsaustausch durch die Luft erfolgt...
Auch hängt es von den verwendeten LEDs ab. SMDs neigen da anscheinend eher zum Glimmen, als die anderen LEDs.
Vermutlich fluoresziert das aktive Substrat hier schon bei geringsten Strömen. (je mehr Strom das Substrat benötigt um zu leuchten, um so geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die LED glimmt)

Ich habe bei meinem Handscheinwerfer sogar beobachtet, dass die LED-Birne dann eher zum Glimmen neigt, wenn die Batteriespannung nahe "leer" ist, als wenn die Batterie voll ist. - ein sehr komisches Verhalten... Ich habe dafür bisher auch noch keine plausible Erklärung gefunden.

Wie heißt es unter den Elektrikern und Elektronikern? => Strom kann sehr merkwürdige Wege gehen! :wink:
Gruß Frank

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Hmmm...

Beitrag von Woof »

Klingt mystisch.
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Re: Hmmm...

Beitrag von Frank67 »

Woof hat geschrieben:Klingt mystisch.
Klingt nicht nur mystisch, sondern die Praxis zeigt es, dass es reelle Mystik ist!


Man hat so etwas ähnliches auch teilweise im NF-Bereich...

Ich habe 2 Signaleingänge, zwischen denen ich hin und her schalten kann.
An einem Eingang liegt ein Audiosignal an, ich habe aber auf den "toten" Eingang geschalten und höre trotzdem ganz leicht das Audio-Signal vom Eingang, wo das Audiosignal anliegt.

Stellenweise kann es sein, dass der Abstand zwischen den Schaltkontakten zu gering ist oder die Sache nicht richtig entkoppelt ist


...nur dass das mit den glimmenden LEDs keine Wechselspannungen sind, sondern Gleichspannungen... - Also eher Kriechströme

Also muss ich einen Weg finden, wie ich diese ableiten kann...
Ich muss also einen Weg finden, wie ich sozusagen den Plus- und den Minuseingang des LED-Streifens auf "gleiches" Potential bringe, wenn der Schalter geöffnet ist, aber bei geschlossenem Stromkreis keinen Kurzschluss im System habe.
(Ich bin leider kein Elektroniker, der dir da auf Anhieb eine praktikable Lösung benennen kann...)
Gruß Frank

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Neue Idee

Beitrag von Woof »

Plus und Minus der LEDs kurschließen, gute Idee, ich hab das mal umgesetzt.

Bild

Es würde ein 2poiger Taster benötigt, der in das Kästchen im Helmfach reinpasst und genügend Hub aufweisen kann, damit er beim Schließen der Klappe nicht kaputt geht. Oder zwei einzelne Taster, die gleichzeitig von der hinteren Sitzbank ausgelöst werden. Microtaster helfen da nix und der Reedgeschichte traue ich wegen der Vibrationen nicht so richtig.

Leider konnte ich sowas bisher nicht finden.

Übrigens: Fremdstarten mit Kabel geht ohne weiteres, wenn man erst mal an die Batterie drankommt.
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Alternative

Beitrag von Woof »

Es ginge auch ein höherohmiger Widerstand R2, der Plus und Minus der LEDs beim Ausschalten kurzschließt und den Potentialausgleich ausführt. Ich denke, das wäre die Eleganteste Lösung, sowohl elektrisch als auch mechanisch.

Die Sperrdiode würd' ich halt gern vermeiden, hat die nicht auch Leckströme?
Bin auch kein Elektroniker, hab mich nur ein wenig eingelesen.

Bild
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Beitrag von Frank67 »

Grins, diese beiden Lösungsvarianten schwirrten mir bei meinem letzten Post bereits im Kopf herum...

Jedoch wäre mir die Schalter-Lösung zu unsicher, da ich ohne Messung nicht weiß, ob die Kontakte mit oder ohne Unterbrechung umschalten...

...und bei mehrpoligen Schaltern sich nicht das Ein- und Ausschalten in den einzelnen Ebenen überlagert - sprich: ob nicht beide Ebenen beim Schaltvorgang für kurz Zeit gleichzeitig leitend sind, was ja in dieser Schaltung einen Kurzschluss auslösen würde.


Betreffs der Sache mit dem Widerstand schwebte mir da z.B. ein Widerstand mit 560...680R und 0,5W vor.
Über diesen Widerstand würde im Normalbetrieb (Taster geschlossen) dann ca. 22mA fließen und bei geöffnetem Taster dürfte der Widerstandswert ausreichen, innerhalb kürzester Zeit für einen Ladungsaustausch zu sorgen...
Ich könnte natürlich den Widerstand auch noch kleiner wählen, muss dabei aber den bei geschlossenem Taster über den Widerstand fließenden Strom (und somit die "Verlustleistung" über dem Widerstand) berücksichtigen. (welche Leistung der Widerstand haben muss)


Aber was wäre, wenn ich über (sprich über die Anschlüsse des LED-Streifens) den LED-Streifen eine Freilaufdiode (entgegengesetzt der Durchflussrichtung der LEDs gepolt - also die Durchflussrichtung von Minus nach Plus) setze? Hätte das nicht bei geöffnetem Schalter/Taster den selben Effekt, wie der Widerstand?
(im eingeschalteten Zustand würde über die Freilaufdiode kein Strom "verbraten", so wie beim Widerstand)

(Plus)---|LED>|---(Minus)
|-------|<Diode|--------|
Gruß Frank

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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

nee, nee, neee.....
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Vielleicht wird die LED im Cockpit auch nicht direkt angesteuert, sondern von einem "Steuergerät"?
An die Batterie des Satelis kommt man ganz easy ran, dauert 10 sek.

Viele Grüße, Alex
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Steuergerät?

Beitrag von Woof »

Im Original-Schaltplan ist ein "Steuergerät" nicht zu erkennen.

Einen Taster beschalten ist doch nicht kompliziert, es gibt halt verschiedene Möglichkeiten, wie wir gesehen haben.


Gruss
Woof
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

...ich schalte weg...
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Alex, wenn ich dich richtig verstehe, würdest du eine Diode in Durchflussrichtung (Reihe) zwischen Schalter und Abzweig zw. Anzeige und Helmfach setzen oder die Diode direkt in den Stromkreis der Helmfachbeleuchtung?

(Masse) ----- Schalter ----- |<Diode|----- (zu den LEDs)

Oder willst du die Diode in die Plusleitung setzen?


Da der theoretische Strom ja von Plus nach Minus fließt, ist die Bezeichnung "Sperrdiode" sicher ungünstig gewählt...

Auch wenn sie den Strom nur in eine Richtung durch lässt, so kann man die Diode auch als "Vorwiderstand" ansehen: Man erhöht den Schleifenwiderstand des betreffenden Stromkreises.

---

Wenn man recherchiert, dann liest man oft, dass LEDs glimmen können, wenn sie an "Phase" hängen und "Masse" geschalten wird.

Ich habe das Phänomen aber mit einer LED-Birne an Gleichspannung auch, obwohl definitiv Plus geschalten wird...

=> Diese Kriechströme fließen aber nicht nur, wenn die LED-Birne bzw der LED-Streifen verwendet wird, sondern auch ohne diesen speziellen LED-Verbrauchern.
Der in einer bei geöffnetem Schaltglied glimmenden LED fließende Strom bewegt sich wohl eher im µA-Bereich und hat oft eher kapazitive Ursachen, nicht selten aber auch direkte Kriechströme (z.B. Feuchtigkeit u.a.) als Ursache.


Und da gibt es je nach Ursache mehrere Möglichkeiten, den unerwünschten Glimm-Effekt der LEDs zu vermeiden... Einige Überlegungen wurden ja bisher angesprochen.


Alex, auch wenn es bei dir mit einer "Sperrdiode" geklappt hat, sollte man auch für andere praktikable Lösungen offen sein.

Ich sagte ja, dass ich bisher selber keine plausible Erklärung für den Glimm-Effekt habe und wie man ihn definitiv eliminiert. Aber ich verschließe mich nicht verschiedenen Lösungsansätzen...
Letztendlich muss ich dann aus der Auswahl der Ansätze die für meinen speziellen Fall optimalste Lösung heraussuchen und umsetzen. :wink:
Gruß Frank

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Woof
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Wasser auf meine Mühlen!

Beitrag von Woof »

Hab' noch Zeit zum Überlegen, ich muss den Umbau ja nicht schon heute machen, ist eh zu kalt zum Basteln im Freien.

Ich hatte meinen 250er Satelis (neu im April 20313) mal für zwei Wochen in einer Tiefgarage geparkt. Danach mußte ich fremdstarten. Der Anlasser zog zwar durch, zum Anwerfen des Motors reichte aber wohl die Drehzahl nicht mehr.

Ich denke, man sollte schon über jegliche unnötige Verbraucher im Ruhemodus des Fahrzeuges nachdenken. Die Wegfahrsperre zieht ja auch ein wenig, auch wenn die blitzende LED im Cockpit fast nichts verbraucht.
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Ja, es will alles wohl überlegt sein... vielleicht kannst du ja bereits vorab experimentieren... - es reicht ja, wenn du eine "Sektion" übrig hat, die du zum Testen verwenden kannst.

---

Wegfahrsperre oder AA mit WFS?

Bei den AA wird meist ein Ruhestrom von <4mA angegeben. Dieser fließt egal, ob scharf oder entschärft.


Wenn du den Gesamtruhestrom ermitteln willst: klemme doch die Plusleitung von der Batterie ab und halte ein Multimeter (eingestellt auf 200mA) zwischen Pluspol und dem Pluskabel.

Kann ja auch noch sein, dass andere Elektronik-Bausteine Dauerstrom ziehen...
Gruß Frank

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Strom Messen

Beitrag von Woof »

Ich hab glücklicherweise ein guten Zangenamperemeter, das halt ich mal dran.
Aber erst, wenn ich Zeit für den ganzen Umbau hab'.

4 mA können eine 15Ah-BAtterie in 2 Wochen auch nicht leeren, da uß ich noch suchen.

Gruss
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Beitrag von Frank67 »

Ne, 4mA benötigt bei 15Ah schon reichlich Wochen... Selbst 'ne 7Ah braucht mindestens 5 Wochen, bevor sie schlapp macht...
(Ist die Batterie eigentlich noch richtig fit? => ggf mal einen Belastungstest machen oder machen lassen)


Brauchst ja nur mal die Sicherungen raus nehmen und dann messen, ob noch Strom fließt und dann Sicherung für sichern wieder ein und jedes Mal messen...

Ich weiß nicht, ob noch irgendwelche Steuerelektronik auf Dauerplus liegt. Aber das müsste man anhand eines Schaltplanes ja erkennen, wenn man denn einen Plan in die Finger bekommt...
Gruß Frank

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Beitrag von mopedfreak »

Hallo Frank,

ich habe, nicht würde...

die geschaltete Masse nach dem Schalter habe ich geteilt, sozusagen abgezweigt. In die Originale Leitung zur Kontroll-LED habe ich dann eine Diode gesetzt, und zwar so, dass der Strom von der Kontroll-LED Richtung Schalter gesperrt wird.
Ich verschließe mich auch nicht anderen Lösungsansätzen gegenüber, aber die Diode war für mich die einfachste Variante. Vor allem, weil der Schaltplan von einem anderen User schon so ausgeheckt war.
Ich hatte mal ein Seminar, da hatte der Referent was tolles gesagt: "Wir lösen damit zwar nicht das Problem, sondern übertünchen es nur, aber es sieht gut aus."

Viele Grüße, Alex
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Beitrag von Frank67 »

mopedfreak hat geschrieben:Hallo Frank,

ich habe, nicht würde...
OK, bei dir hast du, bei Woof würdet du aber... :roll:

mopedfreak hat geschrieben:die geschaltete Masse nach dem Schalter habe ich geteilt, sozusagen abgezweigt.
Ja, einfache Abzweigung...

mopedfreak hat geschrieben:In die Originale Leitung zur Kontroll-LED habe ich dann eine Diode gesetzt, und zwar so, dass der Strom von der Kontroll-LED Richtung Schalter gesperrt wird.
Ähm, jetzt verwirrst du mich...

Der (theoretische) Strom fließt von Plus nach Minus - also Richtung Schalter und weiter zur Masse. Wenn die Diode den Strom sperren soll, müsste sie ja entgegen der Durchlassrichtung eingesetzt werden:

(Minus)
|
|
\ Schalter/Taster
|
|
x---> zum "Stripe" ---> (Plus)
|
|
"Sperrdiode" (entgegen Durchflussrichtung)
|
|
Kontroll-LED
|
|
(Plus)

Das würde aber auch die "Kontroll-LED" außer Funktion setzen. :wink:

Da das nicht gewollt ist, meinst du sicher etwas anderes mit "Sperr-Diode".

Vermutlich könntest du eine "Entkoppel-Diode" meinen:
Der Strom kann über die Kontroll-LED und der Entkoppel-Diode zum Schalter fließen, aber ein möglicher Rückstrom vom Stripe zur Kontroll-LED wird gesperrt. - ...OK, ich kann auch in beide Stränge je eine Entkoppel-LED setzen:

Stripe => Diode => Abzweig <= Diode <= Kontroll-LED


Jetzt kommt bei mir aber 'ne Frage auf: Bekommt die Kontroll-LED nur dann "Plus", wenn die Zündung an ist oder auch bei Zündung aus?
=> wenn nur bei Zündung ein und der Stripe auf Dauerplus liegt, hieße das, das zwischen beiden Strängen ein Potentialunterschied besteht, was das Glimmen hervorrufen dürfte. - Dann wäre das gegenseitige "Entkoppeln" der Stränge natürlich sinnvoll.

mopedfreak hat geschrieben:Ich verschließe mich auch nicht anderen Lösungsansätzen gegenüber, aber die Diode war für mich die einfachste Variante. Vor allem, weil der Schaltplan von einem anderen User schon so ausgeheckt war.
Wenn man diesen Plan sehen würde...
mopedfreak hat geschrieben:Ich hatte mal ein Seminar, da hatte der Referent was tolles gesagt: "Wir lösen damit zwar nicht das Problem, sondern übertünchen es nur, aber es sieht gut aus."
Man könnte anstelle des LED-Streifens auch eine Glühbirne nehmen und auf die Diode im Kontroll-LED-Zweig verzichten... Das würde das Problem auch nur übertünchen, da die Birne mehr Strom benötigt und deswegen nicht glimmen würde... :roll: :lol:
(Der Stromfluss würde ja trotzdem bestehen bleiben...)
Gruß Frank

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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

ich glaube ich habe eine Z-Diode eingesetzt, wenn ich dass jetzt genauer wüsste.
Hier der Schaltplan: Bild
Bild
Die Kontroll-LED im Cockpit leuchtete nur bei eingeschalteter Zündung.

Viele Grüße, Alex
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Falsche Version

Beitrag von Woof »

Jetzt hammers:

Dem bunten Schaltplan nach würde im Cockpit nix leuchten:
Bild

Das muss bei Moped-Freak wohl eine Z-Diode gewesen sein:
Bild

Bei einem Kriechstrom bei nicht vollständig trennenden Schalter würde die Z-Diode das Glimmen der Cockpit-LED verhindern.
Keine Ahnung, wie man Z-Dioden vernünfig dimensioniert und ob die im StandBy auch noch ziehen. Was sagt der Elektriker?
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Aaaaaaaahhh, jetzt wird es ersichtlich!

Alex, nach dem plan hast du 'ne stinknormale Diode verwendet, die in Durchflussrichtung (also in Reihe) mit der Kontroll-LED liegt und somit den "Kontroll"-Stromkreis gegen einen von der Helmfachleuchte kommenden "Rückstrom" sperrt (oder auch: "entkoppelt")

Die Diode macht eigentlich dann Sinn, wenn der "Kontroll-Stromkreis" an "geschaltet Plus" hängt, während die Helmfachbeleuchtung an Dauerplus hängt.

In der Zeichnung sind "Glühbirnen" eingezeichnet...
Leider ist nicht eingezeichnet, ob die Kontrollleuchte an Dauerplus oder an "geschaltet Plus" hängt. (Also müsste man jetzt raten/rätseln...)

Würde man unter der gerade genannten Bedingung die Zündung ausschalten, dann würde der Strom von Dauerplus über die Helmfachleuchte und von hier dann weiter zur Kontrollleuchte und weiter zu "geschaltet Plus" fließen, wo es dann weiter über irgend einen Verbraucher zur Masse gehen würde.

Klar - Glühbirnen...
(ja-ja, Birnen wachsen auf'm Baum und es gibt kein Glühobst... :roll: )
...Glühbirnen haben ja sozusagen keine Polarität und lassen somit den Strom in beide Richtungen durch.

Anders bei LEDs: Diese haben eine vorgegebene Polarität und der Strom fließt über die LED nur in eine Richtung. ...und sie verbrauchen nur ein Bruchteil des Stromes einer Glühbirne, weswegen sie bereits auf sehr geringe Ströme reagieren können (das Glimmen)


Würden jetzt aber die Helmfachleuchte und die Kontrollleuchte beide auf Dauerplus oder beide auf "geschaltet Plus" hängen, dann sollte im Abzweig der beiden Stromkreise ("Kontrolle" und "Helmfachbeleuchtung") das selbe Potential anliegen und kein Strom fließen... - egal, ob die Zündung ein oder aus ist

Also sollte bei offenem Schalter nichts glimmen können, weil im Abzweig gleiches Potential anliegt. => "es sollte".

...blieben alleine die Kriechströme über den Schalter oder über andere "Schleichwege" gegen Masse, wenn denn Kriechströme fließen...
Gruß Frank

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Schalten

Beitrag von Woof »

Ich versteh' eh nicht, warum Peugeot beim Satelis ausgerechnet das Minus schaltet. Üblicherweise bleibt doch Masse im ganzen Fahrzeug "Dauer-Minus" und die Verbraucher werden über Plus versorgt und geschaltet. Das Cockpit will ich deswegen jetzt aber nicht zerlegen.

Die Cockpitleuchte geht bei offenem Helmfach erst an, wenn auch die Zündung "ein" ist. Es gibt also kein Dauerplus.

Hab' noch eine andere Idee, erklärt mich jetzt nicht für verrückt. Ein kleiner Microcontroller (8pin C-Control) übernimmt das alles:

Der Helmfachtaster startet den Microcontroller, für was anderes wird er nicht mehr benötigt.
Der Microcontroller läßt als erstes ein Kleinrelais (1) anziehen, das ihn selbst mit Sapnnung versorgt.

Dann schaltet er über ein weiteres Relais (Nr.2) (2xEIN) Kontrolleuchte und Helmfachbeleuchtung ein. Beide haben getrennte Stromkreise wegen des Doppelrelais. Es gibt keine Dioden.

Gleichzeitig gibt der Microcontroller eine feste Zeit vor, wie lange das Helmfach beleuchtet werden soll.

Danach läßt er das Relais (Nr.1) abfallen und schaltet sich damit selber ab, er ist somit ohne Spannung. Dabei fällt auch das Relais 2 ab und schaltet so Cockpitleuchte und Helmfach-LED aus.

Wer nach der vorprogrammierten Zeit seine Handschuhe immer noch nicht in den unheimlichen Tiefen des überaus dunkelschwarzen Helmfaches gefunden hat, kann die Beleuchtung durch Drücken und anschließendem Loslassen des Originaltasters erneut starten.

Die Zeitsteuerung wird als Sicherheit immer wieder angesprochen, falls das Helmfach mal offen bliebe und dann die Batterie leer würde.

Jetzt kannstu argumentieren, dass ja auch ein Relais Kriechströme haben kann. Wenigstens sind hier die Kreise von Cockpit und Helmfach elektrisch getrennt. Die Kleinrelais enthalten normalerweise kein Fett.

Wär 'n Projekt für lange Winterabende. Klar hab' ich noch anderes zu tun. Habs ja bisher nicht mal geschafft, den populären Umbau zu realisieren.
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Beitrag von Frank67 »

... und wenn du auf den C-Control verzichtest?

=> Helmfachtaster schaltet anstelle der Cockpit-Kontrollleuchte ein Relais mit 2x Ein oder 2x UM an.
1. Ebene = Kontrollleuchten-Stromkreis
2. Ebene = Helmfachbeleuchtung

So hast du auch 2 getrennte Stromkreise...

---

Ansonsten bräuchtest du auch nur 1 Relais und den C-Control... (oder einen Timer)

Der Helmfachtaster startet beim Öffnen des Fachs den Timer, welcher somit einen Kontakt schließt, so dass das Relais anzieht. Nach Ablauf der eingestellten Zeit öffnet der Timer den Kontakt wodurch das Relais in "Off" fällt.
Erneutes Drücken und Loslassen des Helmfach-Tasters startet den Timer neu
(sinngemäß)
Gruß Frank

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Timer

Beitrag von Woof »

Das mit dem Timer hab ich mir auch schon gedacht. Den Schalter für die Relaisansteuerung nutzen ist natürlich einfacher.

Am elegantesten wär es, wenn es einen passenden Taster (2xAUS) gäbe. Hab bisher keinen einzigen gefunden.
Die haben immer 2xEIN oder 1xEIN und 1xAUS und passen schlecht in das Kästchen beim Satelis. Und für zwei Schalter reicht der Platz nicht. Der Hub muss auch recht lang sein, wenn man den Stößel nicht ins Gehäuse rammen will.

Ich denke, Ich werde das erst mal konventionell nach dem Vorschlag von MopedFreak versuchen, dann die Leckströme messen und evtl. die Idiote oder den Widerstand reinsetzen.

Das Relais 1 ist notwendig, damit sich der Controller bei offenen Fach selbst stromlos machen kann. Der kann sich sonst nach verstrichener Zeit nicht abschalten.

Nur für Spaß: Mit dem Microcontroller könnte man auch noch über einen Beeper die Zeit antakten. Software ist geduldig :lol:
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Beitrag von Frank67 »

Hm, das wird schwierig, da einen passenden Türkontakt mit 2x Öffner zu bekommen... Da hilft wohl nur ein Hilfsrelais mit 2x UM, das vom jetzigen Taster angesteuert wird...

Ja, mit 'nem C-Control soll man so einiges veranstalten können... - Hab mich aber bisher noch nicht mit dem Teil beschäftigt...
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Beitrag von Woof »

Grundsätzliche Überlegung:

Wenn wir mit einem Relais 2xEIN die Cockpit-LED und die Helmfach-LEDS über Minus schalten, sind wir da nicht wieder am Anfang mit den Kriechströmen?

Oder Cockpit wegen der vorhandenen Verkabelung über Minus schalten, die Beleuchtung über Plus?

Ich glaube, wenn man zuu lange über eine Sache nachdenkt, wird sie nur anders, aber nicht zwangsläufig besser...
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

nicht nur bei Peugeot, auch bei Kymco wird so manches über Minus geschaltet...

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Beitrag von Frank67 »

Denke an meinen Handscheinwerfer und was ich da sagte: Der wird über plus geschalten und die SMD-LEDs glimmen trotzdem.

=> Es hat also nichts damit zu tun, ob nun Plus oder Minus geschalten wird, sondern damit, wie man es anstellt, dass Glimmen zu unterdrücken... :roll:
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Beitrag von Woof »

Schon klar. Ich meinte eher die gesteigerte Unübersichtkichkeit einer Schaltung oder eines Schaltplanes, wenn man die Masse nicht in Ruhe lässt.
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