Stryker Drosselklappenwelle fest
Verfasst: 26.02.2017, 08:09
Hallöchen liebe Leute,
hier möchte Euch mal von meinem Erstaunen erzählen und auch etwas Frust darüber loswerden.
Zumal das Motorrad nur drei Tage gestanden hat.
Nachdem es die Tage davor ja wettertechnisch unmöglich war, wollte ich gestern früh endlich mal wieder mit der Stryker
zur Arbeit ridern. Die muß immernoch eingefahren werden.
Jedenfalls stehe ich 4:30 Uhr in voller Montour vor dem Motorrad, Kaltstart klappt wunderbar, draufsetzen, drehe am Gasgriff- der läßt sich nicht drehen
Nach einigen Versuchen wieder runter vom Motorrad, Helm ab, Handschuhe aus , den Arm zwischen Krümmer, Motor, Rahmen und Verkleidung zum Vergaser gefädelt und versucht, die Hebelscheibe zu drehen.
Nichts.
Fest.
Also hab ich etwas kräftiger am Griff gedreht, das ging sehr schwer in eine Richtung, zurück ganz leicht.
Unten konnte ich auch sehen, wie sich der Gaszug aus der Hebelscheibe hob.
Lange Rede, kurzer Sinn: auch mit Kriechöl war die Welle nicht zum bewegen zu bewegen.
Nachmittags dann hab ich den Vergaser ausgebaut, was für ein Kampf wieder mal, und von innen Kriechöl auf die Welle gegeben und diese mit immer größeren Bewegungen wieder gangbar gemacht.
Auch die Beschleunigerpumpe war fest, die Zerlegte hab ich dann mit kleinen Schlüsselfeilen entgammelt, den "luftigen" Teil und die Manchette mit Fett gefüllt.
Jedenfalls hab ich noch nie erlebt, daß eine Drosselklappenwelle festgammelt.
Ich hätte die ja gern ausgebaut, um die richtig zu säubern, ich habe mit sanfter Gewalt aber den Deckel links nicht abbekommen und auch keinen Ersatz dafür da. Also muß ich hoffen, daß das so schnell nicht wieder passiert.
Es ist ein wenig ärgerlich, daß man für jeden Pups das halbe Motorrad zerlegen muß, bzw. der Aufwand dafür.
Immerhin läuft sie jetzt wieder
To be continued...
BTW: weiß jemand, wohin sich so schnell das Benzin aus der Schwimmerkammer verflüchtigt?
Von heute auf morgen ist ja kein Problem, aber je länger sie steht, umso länger muß man orgeln, bis sie anspringt.
Dann etwas laufenlassen, bis die Schwimmerkammer sich wieder richtig gefüllt hat und das Motorrad vernünftig Gas annimmt.
Viele Grüße
Uwe
hier möchte Euch mal von meinem Erstaunen erzählen und auch etwas Frust darüber loswerden.
Zumal das Motorrad nur drei Tage gestanden hat.
Nachdem es die Tage davor ja wettertechnisch unmöglich war, wollte ich gestern früh endlich mal wieder mit der Stryker
zur Arbeit ridern. Die muß immernoch eingefahren werden.
Jedenfalls stehe ich 4:30 Uhr in voller Montour vor dem Motorrad, Kaltstart klappt wunderbar, draufsetzen, drehe am Gasgriff- der läßt sich nicht drehen
Nach einigen Versuchen wieder runter vom Motorrad, Helm ab, Handschuhe aus , den Arm zwischen Krümmer, Motor, Rahmen und Verkleidung zum Vergaser gefädelt und versucht, die Hebelscheibe zu drehen.
Nichts.
Fest.
Also hab ich etwas kräftiger am Griff gedreht, das ging sehr schwer in eine Richtung, zurück ganz leicht.
Unten konnte ich auch sehen, wie sich der Gaszug aus der Hebelscheibe hob.
Lange Rede, kurzer Sinn: auch mit Kriechöl war die Welle nicht zum bewegen zu bewegen.
Nachmittags dann hab ich den Vergaser ausgebaut, was für ein Kampf wieder mal, und von innen Kriechöl auf die Welle gegeben und diese mit immer größeren Bewegungen wieder gangbar gemacht.
Auch die Beschleunigerpumpe war fest, die Zerlegte hab ich dann mit kleinen Schlüsselfeilen entgammelt, den "luftigen" Teil und die Manchette mit Fett gefüllt.
Jedenfalls hab ich noch nie erlebt, daß eine Drosselklappenwelle festgammelt.
Ich hätte die ja gern ausgebaut, um die richtig zu säubern, ich habe mit sanfter Gewalt aber den Deckel links nicht abbekommen und auch keinen Ersatz dafür da. Also muß ich hoffen, daß das so schnell nicht wieder passiert.
Es ist ein wenig ärgerlich, daß man für jeden Pups das halbe Motorrad zerlegen muß, bzw. der Aufwand dafür.
Immerhin läuft sie jetzt wieder
To be continued...
BTW: weiß jemand, wohin sich so schnell das Benzin aus der Schwimmerkammer verflüchtigt?
Von heute auf morgen ist ja kein Problem, aber je länger sie steht, umso länger muß man orgeln, bis sie anspringt.
Dann etwas laufenlassen, bis die Schwimmerkammer sich wieder richtig gefüllt hat und das Motorrad vernünftig Gas annimmt.
Viele Grüße
Uwe