Kleine Ausfahrt auf den Osterzgebirgskamm
Verfasst: 05.10.2015, 19:34
Hallo,
gestern nutzte ich das sonnige Wetter und habe nach dem Mittagessen bei 20 Grad und leichter Bewölkung eine kleine Ausfahrt in Richtung Böhmen unternommen. Diesmal habe ich es nicht, wie so oft, versäumt die Kamera mitzunehmen.
Ich fuhr zunächst über die S 96 nach Dresden und überquerte die Elbe über die Waldschlößchenbrücke. Hier hat man elbaufwärts einen herrlichen Blick auf die Loschwitzer Elbhänge und flußabwärts in Richtung der Dresdner Altstadt. Leider kann man hier schlecht anhalten, um Bilder zu machen, da der Verkehr hier doch recht "dick" war.
Ich fuhr dann weiter über
hier ist auch das das Werk, in dem die von Vielen geschätzten
hergestellt werden, beheimatet. Weiter fuhr ich über Pirna, oft wird diese Stadt im oberen Elbtal als das Tor zur Sächsischen Schweiz bezeichnet, und folgte nun der S 173 hinaus aus dem Elbtal in Richtung des Erzgebirgskamms.
Eine Rast für eine Zigarettenpause und auch um den schönen Blick zu genießen, habe ich hier gemacht:
Im Tal der Gottleuba befindet sich das Städtchen Bad Gottleuba – Berggießhübel mit seiner im Mai 1913 eröffneten Kurklinik, welche eine der traditionsreichsten Rehabilitationskliniken Deutschlands und die zweitgrößte Rehaklinik im Freistaat Sachsen ist.
Im Jahre 1927 forderte ein verheerendes Hochwasser allein in Berggießhübel 88 Todesopfer. Seit 1974 bietet die Talsperre Gottleuba wirksamen Hochwasserschutz im Gottleubatal und in Pirna und dient gleichzeitig der Trinkwasserversorgung für 150000 Menschen im Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge und in Dresden.
Ich bin dann weiter zur in über 600 Meter Höhe befindlichen deutsch-/tschechischen Grenze in Bahratal/Peterswald gefahren. Hier sind die Winter strenger und lang andauernder, als im geschützten Dresdener Elbtalkessel. Direkt an der Grenze befindet sich der Olympia-Gedenkstein:
An dieser Stelle übergaben 1936 tschechische Sportler das Olympische Feuer auf dem Weg von Athen nach Berlin an deutsche Sportler.
Nach dem Kauf von Tabakwaren habe ich dann meinen Heimweg angetreten. Die geschilderte Strecke ist ab Pirna interessant, weil sie entlang des Überganges vom Osterzgebirge zur Sächsischen Schweiz verläuft. Man sieht unterwegs also von beiden unterschiedlichen Landschaftsformen. Außerdem befinden sich links und rechts der Strecke einige touristische Sehenswürdigkeiten.
Gruß von Gevatter Obelix
gestern nutzte ich das sonnige Wetter und habe nach dem Mittagessen bei 20 Grad und leichter Bewölkung eine kleine Ausfahrt in Richtung Böhmen unternommen. Diesmal habe ich es nicht, wie so oft, versäumt die Kamera mitzunehmen.
Ich fuhr zunächst über die S 96 nach Dresden und überquerte die Elbe über die Waldschlößchenbrücke. Hier hat man elbaufwärts einen herrlichen Blick auf die Loschwitzer Elbhänge und flußabwärts in Richtung der Dresdner Altstadt. Leider kann man hier schlecht anhalten, um Bilder zu machen, da der Verkehr hier doch recht "dick" war.
Ich fuhr dann weiter über
hier ist auch das das Werk, in dem die von Vielen geschätzten
hergestellt werden, beheimatet. Weiter fuhr ich über Pirna, oft wird diese Stadt im oberen Elbtal als das Tor zur Sächsischen Schweiz bezeichnet, und folgte nun der S 173 hinaus aus dem Elbtal in Richtung des Erzgebirgskamms.
Eine Rast für eine Zigarettenpause und auch um den schönen Blick zu genießen, habe ich hier gemacht:
Im Tal der Gottleuba befindet sich das Städtchen Bad Gottleuba – Berggießhübel mit seiner im Mai 1913 eröffneten Kurklinik, welche eine der traditionsreichsten Rehabilitationskliniken Deutschlands und die zweitgrößte Rehaklinik im Freistaat Sachsen ist.
Im Jahre 1927 forderte ein verheerendes Hochwasser allein in Berggießhübel 88 Todesopfer. Seit 1974 bietet die Talsperre Gottleuba wirksamen Hochwasserschutz im Gottleubatal und in Pirna und dient gleichzeitig der Trinkwasserversorgung für 150000 Menschen im Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge und in Dresden.
Ich bin dann weiter zur in über 600 Meter Höhe befindlichen deutsch-/tschechischen Grenze in Bahratal/Peterswald gefahren. Hier sind die Winter strenger und lang andauernder, als im geschützten Dresdener Elbtalkessel. Direkt an der Grenze befindet sich der Olympia-Gedenkstein:
An dieser Stelle übergaben 1936 tschechische Sportler das Olympische Feuer auf dem Weg von Athen nach Berlin an deutsche Sportler.
Nach dem Kauf von Tabakwaren habe ich dann meinen Heimweg angetreten. Die geschilderte Strecke ist ab Pirna interessant, weil sie entlang des Überganges vom Osterzgebirge zur Sächsischen Schweiz verläuft. Man sieht unterwegs also von beiden unterschiedlichen Landschaftsformen. Außerdem befinden sich links und rechts der Strecke einige touristische Sehenswürdigkeiten.
Gruß von Gevatter Obelix