Startprobleme nach tagelanger Standzeit: Abhilfe

Hier stehen wichtige Infos über grundlegende Funktionen eurer Fahrzeuge : Aufbau und Funktion von Bauteilen , dazu die dementsprechenden Fragen und Antworten . Bitte gleitet hier NICHT in's OT ab , es soll sachlich bleiben !
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Kuno
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Startprobleme nach tagelanger Standzeit: Abhilfe

Beitrag von Kuno »

Hallo zusammen,

da ich diese meine Lösung für oben genanntes Problem in einem Thread ansprach und es Nachfragen dazu gab, stelle ich die ganze Sache mal etwas ausführlicher vor.

Ausgangspunkt war das Problem meiner Freundin, daß ihr KB50 nach einigen Tagen Standzeit (so ab 5 Tage aufwärts etwa) nur nach schier endloser Orgelei anspringen wollte und wenn der Motor endlich lief ging er beim Gasgeben meist gleich wieder aus. Er fing sich erst nach einigen Sekunden gefühlvoll gehaltenem leicht erhöhten Standgas und lief ab dann wieder völlig problemlos.
Nachdem ich alles mögliche überprüft hatte kam ich endlich dahinter: es lag am Sprit, welcher sich aus der Vergaserwanne verflüchtigt, wenn der Roller längere Zeit nicht bewegt wird. Beim Startversuch öffnet der unterdruckgesteuerte Benzinhahn zwar, doch dauert es eine ganze Weile, bis wieder genug Kraftstoff im Vergaser angekommen ist um dem Motor ein zündfähiges Gemisch bereitzustellen. Ergo: entweder mit der peinlichen und materialverschleißenden Orgelei leben oder den Benzinhahn auf andere Art öffnen.
Mein erster Plan war, einfach einen Abzweig von der Unterdruckleitung bis ins Helmfach legen und an diesem dann saugen - wäre es mein eigener Roller hätte ich wohl diese Variante gewählt. Der wortgewaltige Einspruch meiner mir zugemuteten (es war ihr nicht beizubringen, daß sie da nur Luft ansaugt und kein Benzin...) ließ mich sofort zu Plan B übergehen: Eine Vakuumpumpe mußte her! Geplant war eigentlich ein kleiner, manuell betriebener Pumpball, welcher im Helmfach wohnt und bei Bedarf betätigt werden sollte. Da sowas allerdings nicht aufzutreiben war, kam die elektronisch betätigte Variante ins Spiel:

Bild

Die Vakuumpumpe fand ich bei Ebay: http://www.ebay.de/itm/Mini-Vakuumpumpe ... 1250766834
Aktiviert wird sie mittels eines Tasters, den ich unter der Sitzbank angebracht habe. Natürlich könnte man das ganze auch automatisieren, z.B. daß mittels Zeitsteuerung nach Einschalten der Zündung die Pumpe mittels Relais für einige Sekunden angesteuert wird, oder daß die Pumpe so lange läuft wie die Anzeige-LED des Zweitaktöls leuchtet. Da meine Holde vor der Fahrt aber sowieso stets die Sitzbank öffnet um ihren Helm zu entnehmen, entschieden wir uns für die einfache Variante mit Taster.
Das Rückschlagventil 1 ist unbedingt notwendig, denn wenn der Kolben des Motors ungünstig steht und sein Fenster freigibt, würde die Vakuumpumpe Umgebungsluft ziehen und könnte keinen Unterdruck aufbauen. RSV 2 ist nicht zwangsläufig nötig, ich habe es als Schutz der Pumpe eingebaut, damit diese nicht ohne Not durch die ständigen Druckwechsel die der Motor erzeugt belastet wird.
Ich habe Ventile aus der Aquaristik verwendet, hier ein Beispielmodell: http://www.fraku-aquaristik.de/ruecksch ... p-142.html
Hier ein passendes T-Stück: http://www.fraku-aquaristik.de/tstueck- ... p-138.html
Bei dem T-Stück aufpassen, daß es aus einem einzigen Stück besteht. Es werden auch welche angeboten, bei denen die Anschlußnippel nur gesteckt und mittels O-Ring gedichtet sind - solche würde ich auf keinen Fall verwenden wegen potentieller Undichtigkeiten.
Der Anschluß der Vakuumpumpe ist leider etwas klein, der übliche Schlauch Größe 4/6 paßt nicht, weshalb ich aus einem Stück (ca. 1cm lang) eines Batterieentlüftungsschlauches einen Adapter gebastelt habe. Dieser kommt auf den Anschlußnippel und darüber erst der Unterdruckschlauch. Hier muß man also etwas improvisieren.
Auf meiner Zeichnung oben fehlt noch die Sicherung, die ich in der Plusleitung für's gute Gewissen eingebaut habe; 1A ist für die kleine Pumpe völlig ausreichend und ein fliegender Sicherungshalter schnell irgendwo untergebracht.

Soweit die Theorie! In der Praxis läuft das ganze nun so ab, daß meine Freundin, wenn sie wieder mal nach ein paar Tagen Standzeit ihren Roller nutzen will, zuerst den Taster unter ihrer Sitzbank drückt (zwei bis drei Sekunden haben sich als völlig ausreichend herausgestellt). In der Zeit, die sie zum Helmaufsetzen und Aufsteigen benötigt, läuft der Vergaser mit Kraftstoff voll und so startet der Motor stets auf Anhieb ohne gequälte Jammerei des Anlassers.

Abschließende Bemerkung: Sicher wird es manche geben, die über eine solche Frickel-Lösung die Nase rümpfen. Aber sie hat sich in der Praxis bewährt, meine Freundin ist zufrieden damit und schließlich ist die Zufriedenheit der Frauen ja das Kriterium, nachdem sich das Tun und Handeln eines Mannes ausrichtet. :wink:

Grüße, Kuno

P.S.: Das ganze funktioniert natürlich nur für Roller, bei denen der Kraftstoff ohne Benzinpumpe aus dem höher als der Motor angebrachten Tank mittels Schwerkraft in den Vergaser gelangt.
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Eine wirklich gut durchdachte Lösung!

Alternativ und (meist fast) kostenlos wäre folgende Lösung:

Das T-Stück aus deinem Link + ein Stück Aquaristik-Schlauch.
Von seinem Doktore besorge man sich eine kleine Einwegspritze.
(Ein Rückschlagventil würde nicht unbedingt benötigt, wäre aber zum ASS hin ideal: damit keine Luft über den ASS angesogen wird)

Das T-Stück in die Unterdruckleitung einbauen. das Aquaristik-Schlauchstück führt man durch die Revisionsklappe im Helmfach in das Helmfach und steckt hier die Einwegspritze auf das Schlauchende. (ggf. mit einer Schlauchklemme sichern)

=> Man zieht am Kolben der Spritze ("1-2ml" sollten reichen, um den UD-BH zu öffnen). Nach einigen Sekunden drückt man den Kolben der Spritze wieder rein.
=> sollte man vergessen den Kolben wieder zurückzudrücken, baute sich trotzdem ein Unterdruck beim Motorstart auf (, das eventuell verbaute den ASS "sperrende" Rückschlagventil beginnt zu öffnen) und der BH wird dann ganz normal und wie gewohnt geöffnet.

Wenn die Benzinpumpe vakuumbetrieben ist, dann eignet sich das Spritzensystem theoretisch sogar dafür, um die B-Pumpe durch mehrmaliges "Pumpen mit der Spritze" zu betätigen.


Variante 2 wäre der Austausch des BH gegen ein elektrisches Magnetventil, das über "geschaltet Plus" angesteuert wird.
=> Zündung ein = BH offen => Sprit läuft in den Vergaser

Nachteil dieser Variante: Solange die Zündung an ist, fließt Sprit aus dem Tank, solange der Bock eine verhältnismäßig aufrechte Lage hat - auch wenn der Motor aus ist.
Gruß Frank

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Beitrag von Kuno »

Hallo Frank,

danke erstmal für die Blumen. 8)

Deine Varianten hatte ich tatsächlich beide auch auf dem Schirm, das mit der Spritze habe ich aber als "zu fummlig" verworfen, außerdem hätte die schwere Kette die meine Holde immer im Helmfach spazieren fährt das Ding sicher irgendwann zerhauen. Ein Magnetventil wäre mir am sympathischsten gewesen, aber erstens habe ich kein passendes gefunden und zweitens steht man dann da wenn wirklich mal kein Strom da ist. Mit der Vakuumpumpe ist alles schön unsichtbar verlegt (bis auf den Taster) und die normale Funktion des Benzinhahns ist weiterhin gegeben, zur Not eben auch dann, wenn die Batterie mal hinüber ist.

Grüße, Kuno
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Beitrag von Frank67 »

Kuno hat geschrieben:Hallo Frank,

danke erstmal für die Blumen. 8)
Ich sehe, dass du dir wirklich tiefgründige Gedanken gemacht hast: nicht jeder hätte an das Rückschlagventil gedacht...

Kuno hat geschrieben:Ein Magnetventil wäre mir am sympathischsten gewesen, aber erstens habe ich kein passendes gefunden und zweitens steht man dann da wenn wirklich mal kein Strom da ist.

Grüße, Kuno
ähm... Magnetventil als Benzinhahn = Suchbegriff "Benzinhahn elektrisch"
:wink:

Man findet reichlich elektrische Benzinhähne, die man anstelle des Vakuum-Hahnes setzen kann, aber auch reichlich "im Schlauch"-Systeme...
Gruß Frank

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Beitrag von Kuno »

Frank67 hat geschrieben:Magnetventil als Benzinhahn = Suchbegriff "Benzinhahn elektrisch"
Tja, erfolgreiche Internetrecherche will eben auch gekonnt sein. :lol: Diese Suchbegriffe waren sicher zu naheliegend für mich - ich mag es ein bissel umständlicher und wurde deshalb mit "Benzinhahn Magnetventil" damals nicht fündig. Habe aber auch nicht viel Zeit dafür aufgewendet, da mir das Problempotential bei Batteriekollaps bereits durch's Kleinhirn geisterte.
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Siehst du, darauf wollte ich ja auch noch antworten: Batterie-Ausfall

Falls ein Kicker vorhanden ist: => Wenn du kickst, liefert die Lima ja etwas Saft, der ausreichen sollte, das Ventil zu öffnen. (so hoffe ich doch zumindest)

Nur hast du einen Batterie-Ausfall wesentlich seltener, als einige Tage Standzeit oder einen Sicherungsdefekt...
(letzterer ist aber schnell erkannt und behoben)


Was die Magnetventile betrifft:
Auch alleine der Suchbegriff "Magnetventil" hätte den einen oder anderen elektrischen Benzinhahn auflisten müssen oder reine Magnetventile, die für brennbare Flüssigkeiten geeignet sind und wo man "nur noch" die Schlauchanschlussstutzen für benötigen würde... - Wer schreibt eigentlich vor, dass ein Benzinhahn unbedingt am Tank angeschraubt werden muss? :roll: :wink: (Man bräuchte also am "Tankauslauf" theoretisch nur einen Schlauchstutzen und kann den "BH" auch mitten in den Schlauch einsetzen...
Gruß Frank

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Beitrag von Kuno »

Frank67 hat geschrieben:Wenn du kickst, liefert die Lima ja etwas Saft, der ausreichen sollte, das Ventil zu öffnen. (so hoffe ich doch zumindest)
Hoffnung ist ja was schönes, aber ob es in der Praxis klappt, ist die andere Frage. ;) Einfach mal ein Magnetventil auf Verdacht kaufen um dies auszutesten, wollte ich auch nicht.

Den Benzinhahn würde ich schon gern direkt am Tank platziert haben, da ist mir die "in Schlauch"-Variante, die man dann wieder irgendwo haltern muß, wenig sympathisch. Und verreckte Batterien hatte ich in meiner Simson- und MZ-Zeit so einige, da bin ich etwas vorbelastet und froh über jede Unabhängigkeit vom Stromnetz.

Aber so setzt halt jeder seine Prioritäten anders. Ich wollte mit möglichst wenig Aufwand und Eingriff in die Originaltechnik zum Ziel kommen, ohne mir dabei unnötig potentielle neue Fehlerquellen zu bescheren. Zudem ist das ganze in Minutenschnelle rückbaubar, falls sich wider Erwarten Probleme ergeben würden.
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Weil das mein Fahrzeug nicht zwingend betrifft, ist das dennoch interessant (welch ein Idee-Reichtum) dennoch ist mir etwas aufgefallen:

Also, - ... ähm..., na ja....(drucks...)..öhm...:

Also den "BH" meiner "CC" öffne ich mit dem Lösen von 2 -3 kleinen Haken...
Wenn´s pressiert auch mit einer Hand in einem....
Also viel einfacher, als die technische Beschreibung...
(Die ganz sicher bei ´nem Roller hilfreich sein kann)

Klar, hier ist natürlich der Benzinhahn gemeint, aber:
Das mußte ich mal los werden, auch wenn das hier nicht OT-Bereich ist...

Ich tu´s auch nicht wieder....,

grinst
der Ulrich
2003er GD125, 2015er Xciting 400
____________
Carpe noctem...
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Bild - Der war gut Ulrich!

Aber ich habe diese deinige Wortmeldung ja auch selber provoziert... :roll: :oops: :D
(hätte ja eindeutig schreiben können, was der BH hier bedeutet... - wie du schon sagtest: Benzinhahn)


Aber Ulrich, du hast noch die BH mit Reißverschluss vergessen.
Manch älterer Ossi kennt auch noch diese Verschlüsse:
http://www.strapsmode.de/index.php?seit ... odukt=1115

... und diese hat man nicht nur bei den BHs gefunden, sondern man kennt sie auch noch aus der Schulzeit von den Landkarten und anderen Anschauungsmaterialien oder auch "Leinwänden" an den Kartenständern...

:lol: :lol: :lol:

--------------

Back to Topic:
Kuno hat geschrieben:Und verreckte Batterien hatte ich in meiner Simson- und MZ-Zeit so einige, ...
Ja, das kenne ich auch zu genüge... (aber nicht unbedingt von mir selber) - Aber meist war dann doch eher der aus jugendlichem Leichtsinn bzw. wegen Faulheit sowie Unwissenheit vernachlässigte Pflegezustand der Elektrik sowie mangelnde Batteriewartung schuld...

Aber bei guter Pflege wurden unsere DDR-Batterien auch "steinalt" => Notfalls wurden sie gespült, neu befüllt und wieder aufgeladen...

---

Ja, aber damals waren die BHs auch freiliegend und manuell betätigt...

Siehst:
Du kannst ja auch den Trabi-BH mit "Fernbedienung" einbauen!!!

Damit hast du den geringsten Ärger :wink: :P :lol:
... außer mal die BH-Dichtung, meist verquollene Gummidichtung, wenn man nicht die gute Korkdichtung drin hatte...)
Gruß Frank

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Beitrag von Kuno »

Ts ts ts... da unterdrückt man ausnahmsweise mal tapfer seine Hintergedanken und dann kommt so'n Ulrich daher... :lol:

Ja ja, der "fernbediente" Trabi-Benzinhahn... Einst, vor vielen Monden, am Tag als ich meine Fahrerlaubnis abholen durfte, schnappte ich mir gleich einen Firmentrabant (es war der "Discotrabi", weil er als einziger ein Autoradio hatte 8) ) und machte eine Spritztour über Land. Auf dem Heimweg blieb die Kiste dann mitten auf einer großen Kreuzung stehen und ich... hatte keinen Schimmer, wo dieser verflixte Benzinhahn nun steckt... :oops: Das war meine erste Begegnung mit einem mich offensichtlich noch heute verfolgenden Thema. :lol:
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Beitrag von Frank67 »

Na die alten Benzinhähne beim Trabi waren aber auch nicht schlecht: Verrenkungen inklusive. (Ein Griff zwischen die Füße des/der Beifahrers/-in.

Oder die Diebe, die unbedingt einen Trabi klauen wollten: nach einigen hundert Metern ging der Trabi aus. Selbst mehrere Neustartversuche brachrten den Trabi nicht wieder zum Laufen... - Warum?

=> Die Diebe hatten vergessen den BH zu öffnen! :lol: :lol: :lol:


OK, wir kommen zu sehr vom eigentlichen Thema ab...
Gruß Frank

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Beitrag von Der Dortmunder »

Hallo Kuno,
vielen Dank für die Erstellung dieses Threads.
Habe die Teile Bestellt und wenn ich sie Verbaut habe gebe ich Rückmeldung.

Gruß Norbert
Herr, gib Ihm Hirn denn er weiß nicht was er tut
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Beitrag von Kuno »

Gern geschehen Norbert, wünsche viel Erfolg!
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