Öltester für zu Hause....

Der Name ist Programm . Alles , was NICHTS mit euren Rollern zu tun hat , kommt hier rein . Viel Spaß !
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Wes
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Öltester für zu Hause....

Beitrag von Wes »

Ob das was taugt,kann ich nicht beurteilen.Das wurde im V-Stromforum gepostet,da die Inspektionintervalle der neuen V-Strom 1000 nach Meckern der Forumsgemeinde von 6000 auf 12000 Km hochgesetzt wurde.Daß das so einfach geht.....?!jedenfalls,wenn der Test günstig ist und was taugt,kann ja jeder nach der Garantie selbst entscheiden,wie lange er sein Öl fährt.

http://www.motorcheckup.com/
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

Wer's brauch :?: :!:
"Gesendet von einem C-64 mit DOS1.0 auf Breitband-UKW"
Wes
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Beitrag von Wes »

Gute Frage... :) ,wer`s braucht..,vielleicht der,der wenig Km fährt und nicht unbedingt nach einem Jahr das Öl wechseln will.Klar,da kann man sich drüber streiten.Aber man sieht ja,wie unsinnig beim heutigen Öl der 6000 km Wechsel ist,wenns auf einmal auch mit 12.000 geht (lt. Hersteller !).
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yager200
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Beitrag von yager200 »

hi wes
mein neuer ducato soll erst nach 48000km oder 2jahre zum ölwechsel.
der händler meinte ich kann auch früher kommen wenn ich möchte. :wink:
ist jetzt kein absolut gültiger vergleich zum motorrad.
aber hab schon blöd geschaut was alles möglich ist.
als anhaltspunkt kann man den test schon benutzen wenns den fahrer beruhigt.

gruss uwe
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

als Vielfahrer finde ich 6000er Intervalle als gängelei. Aber Technisch gesehen vielleicht gar nicht abwegig.
- Motor Schmieren und Kühlen.
- Kupplung Kühlen und Abrieb aufnehmen.
- Getriebe schmieren.
Das Getriebe stellt besondere Herausforderungen an die scherrfestigkeit des Öles, welche durch die "maltretierung" des Motors auch nicht besser wird.

Von diesen Testpapier halte ich sehr wenig. Das Papier kann Wasser-, Sprit- und Rußeintrag aufzeigen, mehr nicht. Wie die Chemische seite des Öls ausschaut, die auch sehr wichtig ist, kann man nur im Labor bestimmen lassen.

Die Hersteller berücksichtigen bei der Festlegung der Intervalle sicherlich auch "Materialterroristen", die den kalten Motor "drücken" oder oft bis in den Begrenzer fahren und natürlich auch diejenigen die die Intervalle verschlafen.
Sicherlich muss man das Öl nicht jedes Jahr, das bleibt dann jeden selber überlassen.

Die meisten Maschinen, vor allem die Japanischen, stellen keine besonderen Herausforderungen an den Schmierstoff. Meist wird nach einem 10w-40 nach mind. API SJ und JASO MA gerufen. Diese Öle gibt es schon für 4 oder 5 Euro je Liter, wenn man richtig einkauft und sich nicht von den tollen Dosen im Super- oder Baumarkt blenden lässt.
Von daher sehe ich da keine Probleme die Brühe nach einem Jahr zu wechseln.

Viele Grüße, Alex
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

@mopedfreak:
Daher ist es auch so wichtig, den "Seitentext" auf der Dose zu lesen:
Auf den meisten Dosen im Super- oder Baumarkt stehen nämlich die gleichen Norm-Freigaben drauf, wie auf denen mit dem teuren Marken-Namen...
Gern genommen wird hier auch der Satz:"Freigegeben unter anderer Bezeichnung nach (VW/Opel/Daimler/BMWuppdich/Blablabla....)-Norm...

Der Hintergrund ist der, das die teuren "Marken"-Öle "offiziell diese Testreihen der Motoren-Hersteller bestanden haben.
Diese Brühe wird dann im Lohn-Auftrag von irgendwelchen freien Raffinerien zusammen-"geköchelt", und dann entweder in ´ner teueren "Marken"-Pulle zu landen - oder eben in einer "No-Name"-Pulle....

Daher:
Haltet euch an die Hersteller-Intervalle, und nehmt das "billigere" Zeugs...
Ggflls. sogar die Intervalle verkürzen:
Die Technik wird´s danken...

Ich weiß von jemandem, der hat auf seinen BMW 2002 "touring" lockere
485 000 km drauf gerast - mit einem Motor...
Für den 2 Liter großen 4-banger sahen die "Bayrischen Motoren Werke" damals ein Wechsel-Intervall von 5 000 km vor.
Der Typ hat die Intervalle verkürzt - und alle 4 000 km gewechselt...

Das Auto wurde dann nach einem Unfall verschrottet.
Den Motor hat mann an BMW zurück gegeben:
Die suchten damals nämlich nach solch "alten" Blöcken...
Die haben daraus die F 1-Motoren gebaut:

In den alten Blöcken hatte sich die Molekular-Struktur "gesetzt" - sie waren also stabiler, als ein neuer Block.
Nach Reinigung und sorgfältiger Bearbeitung entstanden daraus die 1,4-Liter-Turbos, die im "Trainings-Trimm" schon mal eben "zarte" 1 400 PS raus hauten

Anyway:
Schaut auf den Text auf der Dose...
Wenn´s paßt, nehmt das billige Zeug - reicht völlig....
Wechselt lieber eher, als später....
Da kommt es auf ein paar $ nicht an,

meint
der Ulrich
2003er GD125, 2015er Xciting 400
____________
Carpe noctem...
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yager200
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Beitrag von yager200 »

mopedfreak hat geschrieben:Hi,

als Vielfahrer finde ich 6000er Intervalle als gängelei. Aber Technisch gesehen vielleicht gar nicht abwegig.
- Motor Schmieren und Kühlen.
- Kupplung Kühlen und Abrieb aufnehmen.
- Getriebe schmieren.
Das Getriebe stellt besondere Herausforderungen an die scherrfestigkeit des Öles, welche durch die "maltretierung" des Motors auch nicht besser wird.
hi alex,
die ölwechsel vorgaben der motorrad/rollerhersteller schaffen alle in die taschen der mineralölgesellschaften und ihrern händler sichern sie ihr tägliches brot.die heutige motor und getriebe technik ist heute soweit das zb.in getrieben das öl ein lebenlang drinbleibt.selbst die schmutzigen dieselmotoren sind schon vor zehn jahren mit wechsel interwallen von 30000km ausgekommen.
kann mich noch dran erinnern daß wir 1988 muster für ein filterhersteller
gemacht haben,der sich einen filteranlage für pkw motoren hat patentieren lassen die das öl bis 100tkm uneingeschränkt einsatzfähig gehalten hat.alles mit universitätstudien belegt.aber die kfzindustrie hat das aus den genannten gründen natürlich nicht über nommen.stellt man sich mal vor was den ölgesellschaften durch die lappen ginge.
den kurzstreckenfahrer ist natürlich angeraten das öl öfter zu tauschen da sie das kondenswasser nicht mehr aus dem motoröl bekommen.siehe auch den vw alumotor mit 1.4l hubraum bei dem es reihenweise motorschäden gab, weil das kondenswasser unter dem motorenöl sammelte und bei eises kälte dann gefroren ist.beim start des motors kam dann der exitus.der saugrüssel der ölpumpe geht bis in die tiefste stelle in der ölwanne.

gruss uwe
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

Nebenstromölfilter halte ich für keine Alternative zu Regelmäßigen Ölwechseln, nur als "Nebenfilter", gerade bei Dieselmotoren mit dem hohen Rußeintrag.
Das Öl altert auch Chemisch. VI-Verbesserer, EP/AW-Additive zerfallen, es wird sauer, etc...
Bei den sog. VW-Frostmotoren fror und friert die Kurbelgehäusentlüftung zu. Im besten fall entlädt sich der Überdruck dann über den rausfliegenden Ölpeilstab, schlimmstenfalls platzt der Motorblock.
VW baut aber seit Jahren viel Schrott. Ich sag nur FSI und TSI... "Wechselintervall" für Steuerketten z.T. unter 10.000KM :lol:
Öl im Baumarkt Kaufen? Im Praktiker konnte man sich die Finger nach dem Highstar lecken, das war i.o. die "Marken" sind aber allesamt maßlos überteuert und meistens "Lagerware".
Letztens gesehen Mobil1 New Life 0W-40 für 80 Euro, im I-net für 40 Glocken.

Viele Grüße, Alex
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yager200
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Beitrag von yager200 »

hi,
das ist doch alles quatsch,

ich hab doch nichts geschrieben von nebenstromölfilter.

die kurbelgehäuseentlüftung kann doch nicht zu gefrieren allenfalls der ölabscheider indem sich das kondenswasser sammelt.
ein motorblock platz nicht wegen überdruck vorher hauts alle dichtungen raus.
"steuerkettenwechsel vor 10000km" war schrott vom zulieferer, vw hat wohl zu günstig eingekauft, die ketten haben sich gelängt und sind übergesprungen.wo wir bei billig sind der praktiker hat pleite gemacht,weil die geilen geizer nur noch bei 20% gekommen sind, so hat er halt nix mehr verdient. aber lassen wir es einfach gut sein. :lol:

gruss uwe
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

den Ölabscheider rechne ich der Kurbelgehäusentlüftung zu. Motorgehäuse können platzen, die sind nicht für besonders hohe Druckverhältnisse ausgelgt, müssen sie auch nicht. Erst war es gefrorenes Kondeswasser in der Ölwanne (muss echt viel gewesen sein... Später konnte der überdruck nicht entweichen.
Nach wie vor krepieren übermäßig viele VAG-Motoren, egal ob Steuerkette oder Kolbenkipper... Nunja, was erwarten die auch für den Preis was die an Zulieferer bezahlen...

Das mit dem Ölfilter habe ich da wohl falsch verstanden.

Viele Grüße, Alex
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Beitrag von Waschtel »

War gestern mit meiner Kawasaki beim 6000er Kundendienst,da ist kein Ölwechsel vorgesehen,der ist erst wieder bei 12000Km fällig.

Doch der Händler meinte um die Garantie nicht zu verlieren sollte ich nach genau einem Jahr einen Ölwechsel machen,nicht erst zum Saisonende mit der 12000 Km Inspektion wie ich es vor hatte,da wäre ich dann schon 6 Monate über dem vorgeschriebenen Jahr.

Das Öl würde Altern,auch wenn es steht.

Auf meine Frage wie lange denn die Öldosen bei ihm im Regal stehen und warum dann kein Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt wäre wollte er nicht Antworten.

Habe Dankend für die Umsicht den Ölwechsel abgelehnt und die Inspektion wie von Kawasaki vorgesehen machen lassen.

Es mutet etwas seltsam an das man ein Öl das gerade mal ein halbes Jahr und 4500 Km drin ist unbedingt an einem bestimmten Tag zu wechseln ist,sorry aber da fühle ich mich irgendwie verarscht.

Wenn der Hersteller Ölwechsel alle 120000 Km vorschreibt,dann wird das die unterste grenze sein in der er sicher ist das nichts passiert,die sind doch nicht blöd.

Mein Auto kriegt alle 2 Jahre einen Ölwechsel zusammen mit dem Tüv,das reicht dem auch.

Gruss
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

12.000 Km? Die Hersteller wachen so langsam auf. Darf ich fragen um welches Maschinchen es sich dabei handelt?

Viele Grüße, Alex
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Beitrag von Waschtel »

mopedfreak hat geschrieben:Hi,

12.000 Km? Die Hersteller wachen so langsam auf. Darf ich fragen um welches Maschinchen es sich dabei handelt?

Viele Grüße, Alex

Jop,die hier isses

http://www.kawasaki.de/Product/Details/34082608EE0

Gruss
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Beitrag von Wes »

Im V-Stromforum wird die Gemeinde der 100.000 Km Fahrer immer größer,es gibt sogar schon welche,die 200.000 gefahren sind mit dem gleichen Motor.Die Wenigsten davon haben nach der Garantie den Ölwechesl bei 6000 Km wie vorgeschrieben gemacht,sondern bei 10.000 Km.In den Reparaturbüchern steht sogar,daß man bei Verwendung von Synthetischem Öl sowieso nur nach 10.000 Km wechseln muß-allerdings unter der Voraussetzung,daß damit vor 15.000 Km angefangen wird.Später sollte man das nicht mehr machen(auf synhtetisch umsteigen).
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Wes hat geschrieben:Später sollte man das nicht mehr machen(auf synhtetisch umsteigen).
Hi,

was ist dabei der unterschied zwischen Auto und Motorrad?
Vor einigen Jahren durfte ich mal einen versuch beiwohnen. Es ging dabei um die frage, ob was passiert und was passiert, wenn man bei einem Auto das schon einige Hundertausend Kilometer runter hat, von Mineralischen Öl auf Vollsynth. oder HC umsteigt, wenn man 0W-40 statt des bislang immer verwendeten 15W-40 nutzt und was passiert wenn man eine "Motorspülung" verwendet.
Es gab zwei Lager:
Meinung eins: Das 0W-Öl läuft aus dem Motor heraus und die Schlammspülung löst zuviel verkokungen die die Ölkanäle verstopfen

Meinung zwei: Nichts passiert, das Auto läuft und der Motor ist sauberer als vorher.

Als Testobjekt diente ein dem Rost zum Opfer gefallener Astra F mit dem 1,6er 71PS. Der Motor sah innerlich ziemlich versifft aus, Wartungsstau und minderwertige Öle verrichteten tatkräftiges Werk.

Wenn ich alles noch recht in Erinnerung habe, haben wir den Motor warmlaufen lassen, einen halben Liter Motorspülung zugegeben und nach 15 Min einen ersten Ölwechsel mit Filter durchgeführt. Dabei kam wieder ein Billiges 15W-40 zum Einsatz, vermengt mit einem Liter Motorspülung. Das abgelassene, warme, alte Öl blubbte wie Melasse aus der Wanne.
Nach dem Zwischenölwechsel wurde der Motor runde 30 min im stand laufen gelassen, danach wieder Ölwechsel.
Das Öl floss wieder Pechschwarz, aber nicht mehr so dick ab.
Nun wurde die Ölwanne abgenommen um das Ansaugsieb und den Kurbeltrieb zu begutachten. Zum "Leidwesen" der Angsthasen war das Sieb sauber, es hingen keine groben Verschmutzungen dran, der Motor war auch sauber. Unter dem Ventildeckel war auch weniger Schmutz vorhanden, wenn auch noch nicht sauber.
Wanne mit neuer Dichtung wieder dran, neuen Ölfilter drauf und oben rein Mobil1 NewLife 0W-40. der Motorblock wurde ringsherum mit Teilereiniger vom Dreck gereinigt. Rote Nummer dran und auf zur Probefahrt. Nach rund 200 Km Landstraße und flotter BAB wieder auf die Bühne und der Motor war äußerlich trocken. Innerlich war er auch sauberer, dafür das Öl wieder recht trüb.

Lange rede kurzer sinn: Beim Auto passiert nichts, warum also so eine Angst beim Motorrad?

viele Grüße, Alex
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Beitrag von Wes »

Da hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.Klar nimmt man Sythetisches Öl,um den Motor zu spülen.Das ist bekannt .Aber wenn man danach längere Zeit weiterfahren will,muß entweder wieder Mineralöl rein(so wie ihr das gemacht habt) oder man sollte das nur die ersten 15.000 Km machen(von Mineralisch auf Synthetisch entgültig umsteigen).So jedenfalls stehts in den Reparaturbüchern von Suzuki,ich bin kein Fachmann,aber so wird das auch in den Foren empfohlen.
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

"wir" sind nicht wieder umgestiegen. Die Rostlaube wurde noch eine Weile gefahren, dann verschrottet.
Ich glaube die "Märchen" über Wechsel von Mineral- auf Synthetiköl stirbt so schnell nicht aus. Das war vielleicht früher mal so, als es durchaus minderwertige Mineralöle gab, aber heute nicht mehr.

Viele Grüße, Alex
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