"Upgrade" - oder "Downsizing"...?

Der Name ist Programm . Alles , was NICHTS mit euren Rollern zu tun hat , kommt hier rein . Viel Spaß !
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Ulrich
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"Upgrade" - oder "Downsizing"...?

Beitrag von Ulrich »

Hi, Freunde der Nacht...

Seit einiger Zeit ist bei den Roller-Herstellern eine seltsame "Wankelmütigkeit" zu beobachten - als würden Konstrukteure und Marketing-Strategen im Dunklen stochern..., "denn sie wissen nicht, was sie tun...."

Im Laufe der letzten Jahre wurden viele 250er Modelle durch 300er ersetzt - sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung:
Mehr Hubraum bringt mehr Leistung und mehr Durchzug, bei gesenkter Drehzahl...

Komischerweise geht mann weiter "oben" den umgekehrten Weg:
Hier wirft mann die 500er auf´n Kompost - und ersetzt sie durch leistungs-schwächere 400er...
Meiner Meinung nach ist das widersinnig:
Der Unterschied zu den 300ern ist marginal - ein 300er-Pilot wird wohl kaum auf einen 400er umsteigen, wenn "mehr Dampf" gewünscht ist...

Wenn die 500er schon weg sollen, warum hat mann dann nicht 600/650 ccm eingeschänkt?
Dann hätte mann das, was die "neue Klasse" (FS-Regelung) hergibt: 48 PS und einen "Dampfhammer aus dem Drehzahlkeller"....

(Liebe MyRoad-Fans: Bevor ihr jetzt protestiert - dem MyRoad ständen 850/900 ccm gut zu Gesichte...)

Geht die Industrie da nicht den falschen Weg?
Was meint ihr?

fragt
der Ulrich
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Beitrag von Miraculix »

Die Vario ist das Problem.
Schau dir mal die großen CanAm an, da kostet der Riemen schlappe 120.- und der rest ist auch spezial wie auch teuer.
Da wird das Hobby schnell teuer wegen der schnellen Abnutzung bei der Leistung.
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Interessanter Ansatz...

Doch das Poblem ist technisch schon lösbar:
Es gibt ja schon Autos (1,7 Tonnen Leergewicht), deren V8 Motoren mit über 400 PS und über 600 Nm auf ihre Kraftübertragung einprügeln...

Die funktioniert mit einem Schubgliederband in einer "Variomatic"...

Im Übrigen sind die Preise, die von manchen Herstellern für einen "Original Ersatz Riemen" aufgerufen weden, maßlos überzogen...

Eigendlich ist das ein "Pfennigs-Artikel":
Schließlich ist dieses Produkt weltweit milliardenfach im Einsatz - nicht nur zur Kraftübertragung beim Roller....,

meint
der Ulrich
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Beitrag von Miraculix »

Sozusagen müßte man die Großen mit einer Semi-automatik verkaufen.
Nur das man damit die schon recht dünne Käuferschicht noch weiter einschränkt.
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elgreco111
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Beitrag von elgreco111 »

Offensichtlich verkaufen sich die 500er nicht wie gewollt, könnte ev. auch ein Preis/Leistungsproblem sein. Ev. spielt auch die Größe eine Rolle. Möchte ja selber auf einen stärkeren Roller umsteigen. Hab vor kurzem bei einem Händler ein 400er Majesty und eine 650 Silver Wing angeschaut, wenn beide nebeneinander stehen siehst den Unterschied, als Stadfahrzeug würde ich den 400er weil kleiner bevorzugen. Ich glaube, dass sehr viele den Roller hauptsächlich für die Stadt brauchen als günstige Alternative fürs Auto, da sind die 500++ Roller halt schon sehr groß. Bei mir wirds zu 90% ein 300er GD werden,der reicht mir vollkommen.
LG Robert

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Re: "Upgrade" - oder "Downsizing"...?

Beitrag von Alwin »

Ulrich hat geschrieben:Hi, Freunde der Nacht...

Seit einiger Zeit ist bei den Roller-Herstellern eine seltsame "Wankelmütigkeit" zu beobachten - als würden Konstrukteure und Marketing-Strategen im Dunklen stochern..., "denn sie wissen nicht, was sie tun...."

Im Laufe der letzten Jahre wurden viele 250er Modelle durch 300er ersetzt - sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung:
Mehr Hubraum bringt mehr Leistung und mehr Durchzug, bei gesenkter Drehzahl...

Komischerweise geht mann weiter "oben" den umgekehrten Weg:
Hier wirft mann die 500er auf´n Kompost - und ersetzt sie durch leistungs-schwächere 400er...
Meiner Meinung nach ist das widersinnig:
Der Unterschied zu den 300ern ist marginal - ein 300er-Pilot wird wohl kaum auf einen 400er umsteigen, wenn "mehr Dampf" gewünscht ist...

Wenn die 500er schon weg sollen, warum hat mann dann nicht 600/650 ccm eingeschänkt?
Dann hätte mann das, was die "neue Klasse" (FS-Regelung) hergibt: 48 PS und einen "Dampfhammer aus dem Drehzahlkeller"....

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Geht die Industrie da nicht den falschen Weg?
Was meint ihr?

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der Ulrich


Hi!

Und was soll dann so ein 900er Roller kosten??? Ein 650er Burgman oder der BMW C650 GT kostet (abseits aller Rabattaktionen....) auch gut 12.000.-€.

Zudem, 800- 900 ccm, da würde sich ein 3- Zylinder anbieten, nur wer von den Rollerfahrern soll sich dann sowas kaufen??? 3-Zylinder sind Exoten und nicht gerade oft verkauft.
Ein vergleichbares ~800 ccm Motorrad kostet (wie die Yamaha MT-09) mal eben "nur" 8000.-€.

Und der nächste Punkt das Gewicht beim Roller....
Ein 650er wiegt jetzt schon annähernd 290- 300 kg.... Eine 1190er KTM Adventure wiegt samt Koffer keine 250 kg.... Bei annähernd 3-facher Leistung eines Rollers (von den 70 PS Geräten wie dem SRV 850/GP 800 mal abgesehen...) und leichterer Rangierbarkeit, da bei so einer 1190er entsprechende Möglichkeiten zum angreifen da sind...

Der Trend beim Roller:
300 ccm mit annähernd 30 PS (ein 400er liegt nur marginal drüber...)
Unter 200 kg (wie ein Downtown 300)

400er werden auch aussterben, die nächst höhere Klasse um 650 ccm wird der klassische Reiseroller mit viel Komfort und Stauraum.
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Beitrag von Katja-DO »

Hallöchen,


der Trend geht eindeutlig in Richtung 300 ccm Klasse.
Die Dickschiffe werden aussterben.

Die Dinos sind ja auch ausgestorben.


Grüße :-)

Katja
Rollerfahren ist das Schönste was man angezogen machen kann.
Waschtel
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Beitrag von Waschtel »

Für den Nahverkehr reichen 300ccm vollkommen aus.
Die meisten wollen halt ein Alltagsgefährt das die täglichen Aufgaben mit geringen Spritverbrauch und gutem Wetterschutz erledigt

Die grossen Reiseroller sind doch eher eine Nische die wahrscheinlich kaum Rentabel arbeitet denke ich mir.
Bei den Preisen die dafür aufgerufen werden kriege ich was ganz gediegenes bei jedem Motoradersteller ,schneller,leichter,mehr Bumms.

Runter mit den preisen und dem Gewicht das klappt das auch mit den grossen Rollern besser.

Was macht den Roller im Vergleich den so teuer ?

Der Motor dürfte doch derselbe wie bei einem Motorrad sein,das Getriebe ist auch nicht die Welt und das Plastik kostet ja auch nicht soviel also was macht einen Grossroller so teuer ?

Bei vielen werden Preise aufgerufen da kriege ich ja schon einen Kleinwagen.
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Miraculix
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Beitrag von Miraculix »

Falsch gedacht!
Der Rollerfahrer will Roller fahren! Wenn er Schalten will kauft er ein Motorrad!
Wie ich schon am Anfang geschrieben habe wird ab einer gewissen Kraft der Antrieb teuer.
Die normale Riemenvario ist nicht bis ins unendliche Standfest.
Zudem werden die Roller umso mehr sie die 300ter Grenze überschreiten immer unwirtschaftlicher. Im Vergleich zum Motorrad verbraucht der Roller gute 50% mehr Sprit in der 600ter Klasse.
Die Ersatzteile sind auch nicht günstig weil die Roller halt nicht viel gekauft werden.
Mit dem Preis kauft man auch eine gewisse Technologie mit die extra für die großen Roller entwickelt wurde.
Warum ist ein Ferrari so teuer? Die Arbeiter gehen nicht 5stellig nach Hause!
Es ist alles Sonderanfertigung, angepasst an das Auto, jedes Modell eine neue Technologie, kostet schweine Geld. Wird wenig verkauft, also steigt der Preis.
Nicht wie bei VW wo der 1972 entwickelte Zündverteiler bis 2000 verbaut wurde.
Ich finde das die großvolumigen Roller schon fast ein prestige Objekt darstellen. Alleine die Größe. Goldwingformat.
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Beitrag von Waschtel »

Was für eine "Technologie" die so speziell ist steckt denn in einem Grossroller ?

Wenn ich das so anschaue ist das in der Regel ein Motor von der Werksstange,eine Vario die so oder leicht anders Millionenfach schon mal gebaut wurde.
Riemen werden auch nicht entwickelt sondern aus dem Regal des Zulieferers genommen.

Spezielle superduper Entwicklungen sehe ich da nicht.

Der Zahnradkaskaden Antrieb war sowas was man sagt "Ok nett mal was anderes,aber wirklich teuer durfte selbst der nicht gewesen sein.

Was ich mir vorstellen könnte wäre das die erwarteten Stückzahlen im Verkauf so gering sind und so den Preis hoch halten.

Hm,ein Teufelskreis......... :D
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Miraculix
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Beitrag von Miraculix »

Die Technologie fängt bei der kleinsten Schraube an.
Da wo eine Hubraumerweiterung durch Stecktunig nicht mehr möglich ist und die Statischen Grundlagen an die Grenze der Richtlinien kommt, muß was neues her.
Wenn dann davon Weltweit nur ein paar Millionen verkauft werden steigt der Preis.
Allein die Fertigungsvorrichtungen für die Motorhälften können locker mal 100000.-Euro kosten. Und da werden die nur aufgespannt zur Bearbeitung.
Da will man erst gar nicht von den Gießkokillen reden oder Kurbelwellenfertigung.

MfG

Am Ende ist es eine gut durchdachte Mischkalkulation. Mit den einen zeigt man Stärke und macht nix gut beim Verkauf. Dafür tuts dem Namen gut. Bei den anderen gilt das Baukastenprinzip und der Gewinn stimmt!
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Interessant bis hier her...
Ich habe da noch einen anderen Gedanken:

Moppeds werden aus Alu gebaut (Rahmen, Motor), das spart Gewicht - kostet aber etwas mehr...
Beim Roller findet mann unter´m Plastik-Kleid "Fahrrad", also einen lieblos "gedengelten" Stahlrahmen, "billigst" gefriemelt...

Da wundert mich das Gewicht der Roller nicht - eher schon die Preisgestaltung, die in keinster Weise gerechtfertigt scheint.

Dem 300er gehört die Zukunft? (Platz, Wendigkeit, Gewicht)

Was ist denn, wenn ein gleich schwerer Roller auf den Markt kommt, mit 600 ccm, endlich Platz für den Fahrer, Drehmoment aus dem Keller, und...

...der nicht mehr kostet, als ein "alter" 500er...?

Sagt nicht: "Das geht nicht..."...
Die Moppeds beweisen es doch....,

fragt
der Ulrich
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Beitrag von Masterjack »

Vielleicht kommt da Sym mal mit dem Maxsym 600 aus den Puschen, eigentlich baugleich mit dem 400er und nur 4kg schwerer, halt mit 600ccm Eintopf. Der war ja ,mal für 6000.- Euronen angekündigt.

Sicher über 40 PS und etwas Druck untenrum

Beim MyRoad hats ja auch ziemlich gedauert..

Selbst Harley schafft es die neue 750er mit wassergekühltem Zweizylinder vollgetankt mit 218kg auf die Räder zu stellen. Soviel würde ein bischen Plastik drumrum auch nicht wiegen

Und das zu einem Preis der noch Spielraum für den Kauf manches 300er nach oben lässt, bis man an die Summe für einen 650er Burgman oder Yamaha T-Max kommt..

Upgrading ist die neue 390er KTM, 44 PS Motor im 125er Rahmen, 139kg
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Beitrag von andiz »

@Ulrich:

Ich denke, dass für Dich ein Honda Intregra 700i das Beste wäre.

Viel Druck aus dem Drehzahlkeller, automatisches DSG, V2-Pulsieren durch 270° Zündversatz bei einem Praxisverbrauch von 3,5l/100km.
Wenn man da noch einen Kettenöler dran baut, hat man erstmal Ruhe (60000km sollte eine Kette dann mindestens halten). Und eine Kette kann man im Vergleich zum Variomatikriemen auch mal schnell einer Sichtkontrolle unterziehen.

Vorführfahrzeuge mit wenig km gibt es mittlerweile unter 6500 €. Vielleicht geben die Preise auch noch etwas nach, weil 2014 ein neuer Motor mit dann 748cm³ statt 670cm³ folgt.
Grüße,
Andreas

Yamaha XV250S Virago
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Kymco Nexxon 50 (meine Ex)
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Beitrag von Masterjack »

Da gibt's schon Abdeckungen dafür, ideal wäre eine Fettschiene wie früher bei MZ

http://www.rossocromo.fr/product.php?id ... &id_lang=1

http://cdn.carpimoto.com/Images/Product ... nstall.pdf

Und natürlich eine zünftigen Fußschalthebel, der an die elektronsiche Getriebe Steuerung der Lenkertasten angeschlossen wird.
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Interessantes Fahrzeug...., ein "MoppedRoller" sozusagen....
Mit 52 PS ist er zwar ein wenig zu stark für die neue FS Klasse, aber:
Dafür gibt´s ja "Drossel-Sätze"...

Genau so sieht es ja auch beim MyRoad aus....

Der erscheint mir aber zu übergewichtig, außerdem optisch zu hoch/zu kurz...

Der alte Xiting (als 500er in der letzten Ausbaustufe) kommt mir da eher entgegen: Flacher, länger, mehr Platz...

Ich denke eher über den Xiting nach:
Umlackiert in klassischem "FlameJob" (also beginnend in weiß, über gelb/rote Flammen, die sich auf (matt?)schwarzem Grund fast über das ganze Fahrzeug ziehen)....
Tiefer legen...?
Den Motor noch ein wenig "kitzeln"....?

Was macht mehr Sinn?
Einem schwachen Motor "Manieren" bei bringen - oder:
Einem von "Haus aus" Schwächling noch mehr weg nehmen...?

We´ll see:
Nächstes Jahr ist die FS-Erweiterung dran - und dann "schau´n mer mal"...

Mal sehen, ob Kymco bis dahin einen chicen Roller aus dem Hut zaubert:
Erst mal werde ich meinen GD weiter fahren (gebe ich auch nicht mehr her)....
Dann entscheide ich:
Ich werde auf jeden Fall beim "klassischen" Roller bleiben, denn:
Ich brauche viel Stauraum (weil ich für den Wochen-Einkauf zuständig bin), dann brauche ich auch den Platz für die nächste (oder übernächste) Sommer-Tour...,
und, last not least, will ich einen Roller, der ein wenig "Sportsgeist" mit bringt...
...und ich liebe Maschinen, die "schütteln".....,

grinst
der Ulrich
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Beitrag von Wes »

@ Ulrich > ich würde erst mal den Schein machen und dann einiges probefahren,alles andere ist doch nur Theorie.Ausserdem gibts wenige Motorradfahrer,die bei dem Bike bleiben,das sie als erstes fahren.Der MyRoad ist keine Rakete,genausowenig wie der Honda ,aber man kann damit gut leben.Momentan gehts mir auch schon wieder so,daß mir die V-Strom zu wenig PS hat...es komt ja eine neue V-Strom 1000 auf den Markt.Trotzdem...man kann auch mit 650 Kubik leben,gedrosselt würde mir das aber keinen Spass machen.Andererseits gings mit bei der Bandit 1200 auch so,daß ich mich recht schnell an die Leistung gewöhnt hatte und dann andere Übersetzungen ausprobiert habe...auch das wird irgendwann zur Gewöhnung.Ich bin froh,daß ich als Spätberufener den offenen Schein gemacht habe.Angefangen habe ich mit einer 750 er GSX ,86 PS.Gut beherrschbar und keine Rakete.Nach einigen Jahren Erfahrung und 60.000 Km mehr bin ich dann auf die Große umgestiegen und würde die auch noch fahren,wenn...das Wörtchen wenn nicht wäre....auch eine Bandit 1200 ist keine Rakete und für brave Familienväter gebaut.Alles eine Frage der Gewöhnung und Beherrschung der rechten Hand.Man muß sich nur ewtas Zeit lassen und in die Materie reinwachsen...das kann jeder.Vorteil meiner 650 er zu der 1200 :4,5 Liter Verbrauch anstatt 6,5 theoretisch oder eher 8-10 Liter bei mir.Reifen:kann man 100.-€ beim Satz sparen.Inspektionen...auch günstiger ,versicherung,etc.Die Großen Bikes werden mittlerweile gebraucht fast "verschenkt"...übertrieben gesagt.Für 3000.-€ bekommst du was Gutes mit noch relativ wenig Kilometern.Der Markt ist total übersättigt.Ich würde jedenfalls Jedem empfehlen den großen Schein zu machen,dann am ersten Motorrad sparen,anstatt gleich was Neues zu kaufen....wie geschrieben..die Wenigsten bleiben dabei.
Aber....das ist halt meine Meinung-und die muß nicht stimmen.. :)
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

@Wes:
Wohlgesetzte Worte, aus denen Erfahrung - und der "nie endende Leistungshunger" klingen...
Wer weiß das besser, als ein leidenschaftlicher US-Car-Treter - oder eben ein erfahrender "Mopped"-Fahrer....

Dennoch liegt der Fall bei mir ein wenig anders:

Meine Fahrzeuge suche ich sehr sorgfältig aus - und bin denen dann auch recht lange treu...
Was ich wünsche und was ich brauche, sind 2 Paar Stiefel: Also suche ich den sinnvollsten Kompromiß...
Außerdem sprechen die Finanzen ja auch noch ein wichtiges Wörtchen mit:
Welchen FS, Anschaffung des Fahrzeugs, Unterhalts- und Wartungskosten, E-Teile, etc..

Klar, würde ich eine "Rakete" suchen, bräuchte ich den "A" offen - und würde an einen Roller keinen Gedanken verschwenden...
Suche ich aber nicht - sondern:

Automatic, Wetterschutz, anständig Platz, anständig Druck "von unten", eine gewisse Agilität...
Topspeed ist mir eher schnuppe, wenn das Ding 160 km/h schafft, reicht das völlig.
Verbrauch ist mir auch egal: Ob das nun 4, 5, oder 6 Liter sind (je nach Zuladung und Fahrweise) ist mir nebensächlich....

Viel wichtiger ist, das ich auf dem Teil vernünftig (und auch langstreckentauglich) sitzen kann...

Tja, und um das auszuprobieren (auch "Handling" - hier: Rangieren), brauche ich keinen FS...
Den will ich nächstes Jahr machen, aber:
Die Suche beginnt jetzt schon, denn mit dem Nächsten habe ich viel vor:

Skandinavien, Frankreich, Spanien, Italien, ehemals Yugoslawien, uvm. stehen noch auf meiner "Tourliste" - und: Ich will dann meine "CC" (also die "ClasseClaudia") mit nehmen...

Dazu brauche ich keine "Schrankwand" a la 650 Burgman....
Eine gewisse Stadt-tauglichkeit sollte ja auch noch gegeben sein.

Eigentlich will ich nur "leger-souverän" quasi "mitschwimmen" - wenn ich "Theater" will, nehme ich eh das Auto...,

meint
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Beitrag von Wes »

Das klingt alles sehr vernünftig!Ich will hier auch Niemanden " bekehren " oder überzeugen.Aber ich bin in letzter Zeit auch ab und zu mit sogenannten Großrollern mitgefahren(Touren) und bin ja selbst den DT 300 i ein Jahr lang gefahren.Klar kann man mit einem Dt 300 auch längere Touren fahren,wenn man das will geht das.Aber es geht halt noch besser und vor allem bequemer und wenn man will, flotter.Mit einer zweiten Person hinten drauf wäre ich z.B. mit der V-Strom 650 nicht glücklich.Aber ich fahre immer solo.Wenn ich mit größeren Motorrädern unterwegs bin,muß ich das Teil oft so hoch drehen,daß ich in den Begrenzer komme(solo..).Mit einer zweiten Person und Gepäck quält sich so ein Teil in den Bergen schon(wo ich hauptsächlich unterwegs bin).Bekannte von mir mieten sich ab und zu ein Motorrad für einen Tag-immer wieder ein anderes Modell,auch das ist eine Möglichkeit zu seinem " Idealbike" zu kommen.Egal,du hast ja deine konkreten Vorstellungen,das ist nie verkehrt.Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück beim Führerscheinmachen,das wird kein Problem werden.
Vielleicht kommst du ja dann mal hier vorbei,ich könnte dir viele gute Strecken zeigen.
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Beitrag von Ulrich »

@Wes:
Mit FS und "passendem" Fahrzeug mache ich das...

verspricht
der Ulrich
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Beitrag von Wes »

:D angenommen ... :D
dobermann
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Beitrag von dobermann »

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Zuletzt geändert von dobermann am 05.02.2014, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß aus Österreich
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Beitrag von Wes »

Klar kann die V-Strom 650 gut mithalten,so lange man alleine ist.Aber ich bin oft mit BMW GS 1200 unterwegs,die kanns in den Kurven mindestens genauso gut,da bin ich heftig am orgeln um mithalten zu können,wie schon geschrieben rennt sie da ab und zu in den Begrenzer,da hätt ich schon gerne noch etwas Luft nach oben.Wenn ich alleine ohne andere fahre ist das egal.Ich habe übrigens die Sitzbank der DL-1000 drauf,die ist superbequem,besser als die der 650 er(der alten !!).Die der Neuen sind gut !
Wenn ich nochmal Roller fahren würde,wäre der Honda Roller (400,600) eine Alternative wenns weit und bequem gehen soll,der Yamaha TMax 500 wenns sportlich sein soll.Ein Burgman wäre mir das Geld nicht wert ausserdem zu altmodisch und klobig,zum Geradeausfahren gebaut.Aber das wird (so die Gesundheit mitmacht) kein Thema werden ..toi..toi..toi
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Beitrag von dobermann »

..
Zuletzt geändert von dobermann am 05.02.2014, 10:08, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß aus Österreich
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

auch ich komme ab und an an die Leistungsgrenzen meiner beiden Roller, aber daran ändern kann und will ich nichts. Ich denke eher darüber nach ob ich den Großen nicht gegen was kleineres Tauschen kann...

Aber wann komme ich an die Leistungsgrenze?
- Beim einfädeln auf der Autobahn, wenn man eine Lücke zielgenau erwischen will. Na und? Fahren wir eben auf dem Beschleunigungsstreifen 5 meter weiter.

- Beim "aus der Kurve-fahren", z.B. im Gebirge. Na und? Dauert es eben etwas länger bis zur nächsten Kurve. Noch fahre ich um was von der Welt zu sehen, da kann es auch ein, zwei sekunden länger bis zur Gastronomie dauern.

- Beim Ampelsprint in der Stadt. Na und? Sind wir FS-Frischling mit 18 Jahren (währe nochmal schön...)? Ältere Leute brauchen mehr zeit...

Die V-Strom 650 täte mir auch gefallen, aber der harte Motor. :x

Viele Grüße, Alex
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Masterjack
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Beitrag von Masterjack »

Ist halt alles Gewöhnungssache, nach ein paar tausend KM waren mir die hundert PS meiner Pan European auch zu wenig, hab aber trotzdem an die 80.000 km damit pannenfrei untergerissen.

Vom Wetterschutz und Komfort her auch ne Art Großroller, nur dass man damit auch mal etwas schneller und mit der 28 Liter Pfütze auch mal längere Etappen fahren konnte.

Die 143 PS der FJ1200 waren hingegen schon etwas heftig und bei Tacho 260 wird auch die BAB ziemlich schmal.

Eher was für Adrenalin Junkies
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Beitrag von Ulrich »

Na ja...
Ein 650er Burger wäre mir auch zu groß, zu teuer, zu schwer, und - zu breit:
Der würde nämlich nicht mehr in das vorgesehene "Schlafgemach" passen:

Der Zugang zu meinem Nebengebäude ist eine FH-Tür mit 98er Lichtmaß...

Thema Platz:
Hier ist in 1. Linie der Platz für den Fahrer gemeint:
Ich bin gar nicht übermäßig groß (180 cm), aber auf langen Touren will ich Sitz- und Beinhaltung auch mal bequem ändern können...
Die Sozius-Plätze sind zumeist sogar "überdimensioniert"....
Stauraum: Für den Wochen-Einkauf reichen die Helmfächer der meisten größeren Roller aus - außerdem gibt´s ja noch chice Top-Cases...
So mache ich das seit Jahren mit dem GD 125.

Für eine lange Tour reicht das natürlich nicht - also habe ich den GD aufgerüstet: zu Helmfach (Inhalt?) und Topcase (30 L) kamen Seitentaschen (zus. 80 L) und eine Hecktasche (60 L)....
Auf die Hecktasche kamen noch 2. Jacke und ´n Klappstuhl....

Das einzige, was ich vermißte, war ein wenig mehr Leistung....

Also denke ich, das ein Fahrzeug wie der Xiting 500 eher meinen Wünschen entspricht:
Ein 500er Eintopf mit 38 PS sollte eigentlich genügend Druck bringen, um "solo" für Spaß und Kurzweil zu sorgen..., außerdem reicht das für Reisetempi um die 130 Km/h...
Helmfach dürfte in etwa dem des GD entsprechen (was völlig ausreichend ist)....
Alles andere wird "zu gerüstet"...

....und: der paßt auch noch in´s "Schlafgemach"...

Last, not least, hat der auch weniger "Elektronic-Müll" an Bord - und kommt auch meinen Finanzen eher entgegen, als ein "Gold-Eimer"...

Ich schaue also mal nach ´ner "Mittelklasse" mit ´nem dicken Eintopf...
Apropos "dick": Da käme doch ein 600er mit 48 PS gerade recht, oder?

Sollte für meine Zwecke reichen,
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der Ulrich
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Wes
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Beitrag von Wes »

" Erlaubt " ist,was gefällt.... :) -und das muß ja jeder mit sich und seinem Geldbeutel ,etc. ausmachen.Mit Sicherheit gibts Umstände für die ein Roller besser geeignet ist als ein Motorrad und umgekehrt .So ein Fahrzeug kauft man für sich und nicht für andere.Du wirst das schon richtig machen.Ich finds gut,daß du den Schritt nach vorne (oben) machst,du wirst es nicht bereuen.Man sieht sich .... :) .
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

We´ll see...
All zu lange zögern sollte ich jedoch nicht:
Die "dicken" Eintöpfe verschwinden so langsam... - und das erinnert mich an eine Sache, die fast 30 Jahre zurück liegt:
Als der damals neue VW Scirocco II heraus kam, habe ich mir den angeschaut...
"Oh, Gott....!", dachte ich - und weiter:
"Das Konzept ist verweichlicht, verwässert, hochbeinig und schmal - kurzum: Völlig versaut!"

Die logische Konsequenz:
Ich habe mir damals ganz fix noch den "alten" gekauft...

Bevor ihr euch nun wundert:
Das kleine VW-Coupe war damals ´ne geile Karre, leichtfüßig und schnell... - und ich war 30 Jahre jünger..., konnte damals aber auch schon gewisse "Macken" akzeptieren....(technisch: "na ja...")
Ich war halt jung und naiv: Da wußte ich noch nicht, wo wirklich faszinierende Motoren gebaut wurden (und werden)...

We´ll see....
Also lieber ein ausgereiftes "Auslauf-Modell", als ein "supermodernes" Teil, dessen "Kinderkrankheiten" ich "ausbaden" muß...,

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der Ulrich
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Beitrag von Ikarus »

Ich fahre jetzt seit ca. 1,5 Jahren einen Peugeot Satelis 400 und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Nur die Sitzbankkante stört mich, ich würde gern etwas weiter zurück rutschen können. Und der Roller hat leider ein sehr unkomfortables Verhalten auf unebener Fahrbahn. Dann ist die Federung überfordert und es rummst und scheppert und man bekommt Schläge ins Kreuz. Aber ansonsten gute Leistung, sehr geringer Verbrauch und ruhiges Fahren bei niedriger Drehzahl. Die niedrigere Drehzahl war übrigens der Grund, warum ich diesen 400er und keinen 300er Downtown gekauft hatte.

Aaaaber: Im Sommer bin ich mit dem Roller auf einer Urlaubsreise in Frankreich liegen gebliegen. Die hintere Bremse war defekt und konnte in Frankreich nicht kurzzeitig repariert werden, so dass ich den Roller dort zurücklassen und mit der Bahn nach Hause fahren musste.
Der Satelis wurde dann mit einem LKW nach Bremen transportiert und mittlerweile hier repariert, aber seit dem habe ich das Vertrauen zu Rollern weitgehend verloren. Ich benutze meinen Satelis ausschließlich für Touren, Wochenendtouren und Urlaubsreisen. Aber jetzt habe ich da Bedenken.

Aus diesem Grund spiele ich jetzt mit dem Gedanken, mir wieder ein Motorrad zu kaufen. Die Suzuki SV 650 S oder SV 1000 S hätten mir gefallen können, aber die gibt es nicht mehr neu. Die Honda CBF 600 käme vielleicht auch infrage. Jedenfalls will ich keine Reise-Enduro.

Na, mal sehen, vielleicht bleibe ich ja auch dem Roller treu...

Gruß
Helmut
Peugeot Satelis 400
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