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gabel zu weich

Verfasst: 12.05.2013, 08:06
von ntg
hallo,

hat schon mal jemand etwas gegen die zu weiche gabel unternommen?
anderes öl/federn?

niko

Verfasst: 25.05.2013, 17:52
von ntg
welches öl ist drin?

niko

Verfasst: 27.05.2013, 09:06
von MeisterZIP
Andere Federn gibt es nicht , du kannst aber anderes Öl einfüllen . Ich die MEDIUM Sorte von Motul empfehlen .

MeisterZIP

Verfasst: 27.05.2013, 21:32
von ntg
hallo,
ich hatte an kymco geschrieben und habe die antwort bekommen:

pro Gabelholm sollten 177 ml Gabelöl SAE 20 eingefüllt werden,
andere Gabelfedern sind von KYMCO nicht erhältlich.
Ihr KYMCO Händler kann die Funktion der Gabel überprüfen und
gegebenenfalls modifizieren.

SAE 20 = medium?

niko

Verfasst: 28.05.2013, 06:50
von MeisterZIP
So ist es .

MeisterZIP

Verfasst: 28.05.2013, 10:32
von ntg
danke!

öl unten ablassen?
um oben die schrauben zu öffnen muss die verkleidung ab?

niko

Verfasst: 28.05.2013, 10:36
von MeisterZIP
Gabel muss raus , Öl wird unten abgelassen und oben wieder eingefüllt .

Dafür würde ich die Gabelholme ausbauen . Soweit ich weiß , sind die Deckel beim GTi mit Clips gesichert , manchmal eine fürchterliche Quälerei , die Clips raus zu hebeln ..

MeisterZIP

Verfasst: 17.07.2013, 11:58
von ntg
hallo,

ich habe in einer kfz werkstatt mit dem meister zusammen das öl gewechselt.

- zuerst auf dem hauptständer und ein reifen unter die verkleidung geschoben
- den bremssattel und den tachonehmer abgeschraubt
kotflügel ab
- gabel ausgebaut rad dran gelassen
- unter den holmen die schrauben raus und das öl durch pumpen raus laufen lassen
- oben gibt es leider keine einfüllschrauben unter den gummideckeln, also unten sae 20 je ca. 180ml eingefüllt
- wieder zusammen gebaut fertig!

und siehe da ein riesen unterschied, kein durchschlagen mehr und das gefühl dass das vorderrad keinen bodenkontakt mehr hat, ist auch verschwunden!

der spaß hat mit öl 40 euro gekostet, es hat sich gelohnt.

mfg
niko

Verfasst: 17.07.2013, 12:31
von MeisterZIP
Klar gibt es Einfüllschrauben oben in der Gabel , die sind mit Federringen gesichert ...

Aber lustig , Gabel mit Vorderrad zusammen ausgebaut , eine neue Variante ... :lol:

MeisterZIP

Verfasst: 17.07.2013, 21:49
von ntg
hmm dann müssen wir beide blind gewesen sein.

niko

Re: gabel zu weich

Verfasst: 23.10.2018, 23:16
von Endurator
Hallo, bin neu hier und ich habe auch das Problem mit zu weicher Gabel. Ich habe einen Kabelbinder um das rechte Standrohr gebunden und festgestellt, dass wenn ich mich auf den Roller setze die Gabel schon 5 cm eintaucht. Nach einer normalen Tour ins Umland ist der Kabelbinder um 11cm hochgeschoben.
Dieser Thread veranlasste mich zu handeln.
Also vordere Verkleidung ab und den Spritzschutz über der Gabel abbauen.
Die Gummideckel abnehmen. Darunter befinden sich keine Schrauben sondern ein Stopfen aus Metall mit o-Ring.
Diesen Metallstopfen mit einem Schraubenzieher gegen den Federdruck runterdrücken, erst dann wird der Federring sichtbar (Ihr seid nicht Blind)der sich eigentlich leicht mit einem kl.Schraubenzieher entfernen lässt.
Durch den Federdruck kommt der Metallstopfen hoch bleibt aber mit dem o-Ring in der Nut des Federrings hängen. Das ist nicht schlimm, einfach mit einer geeigneten Zange rausziehen/drehen.
Jetzt liegt Die Feder der Gabel frei. Nachdem ich unten das Öl abgelassen hatte konnte ich bequem 180 ml 20er Öl einfüllen.
Um das tiefe Eintauchen zu reduzieren habe ich beim zusammenbauen pro Holm 5 Unterlegscheiben mit 30mm Durchmesser und 3mm Dicke auf die Federn gelegt und dann den Metallstopfen wieder montiert. Das bewirkt eine Vorspannung der Gabel um ca. 15mm
lg