Was du empfiehlst ein C-tek?
Das wundert mich nicht, meine Tochter fährt auch ein Jetforce C-Tek ( Rennsemmel ) super Roller zieht mit mehr als 5 Ps die Wurschd vom Tisch aber ist hier nicht die Spalte für die Viertakter.
Ich Esel seit letzte Woche bei lidl im Angebot im Laden noch zu haben für die bereits genannten schlappen 18 Euro Kommt mit den Features dem C-tek etwa gleich bis auf umsteckbare Kabel. Für den Privatnutzer also sicher ein Toptip. Anbei link zum Produktvideo
http://www.lidl.de/de/ultimate-speed-kf ... -ulgd-3-8-
a1/p134001
Und hier noch mal mein Extratip für die kleinen Pyromanen
Vorsicht Knallgas-Explosion! Fahrzeugbatterien richtig laden und überbrücken
2. Februar 2012 von Redaktion | Keine Kommentare
Die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Franken und Oberbayern informiert
Umgang mit Batteriesäure
Umgang mit Batteriesäure
Die kalte Jahreszeit macht vor allem älteren Fahrzeug-Batterien zu schaffen. Manchmal hilft es dann noch, die Batterie aufzuladen. Doch Vorsicht!
Beim Aufladen entsteht hochexplosives Knallgas, ein Gasgemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff. Kann es nicht entweichen, sammelt es sich in der Nähe der Batterie. Ein Funke kann dann ausreichen, um eine Explosion auszulösen. Grundsätzlich gilt: Immer die Herstellerhinweise lesen und befolgen!
Aus- und Einbau der Batterie
Sind der Motor und alle Stromverbraucher ausgeschaltet, wird zuerst der Minuspol abgeklemmt. Pole und Klemmen reinigen und zum Korrosions-schutz mit Polfett leicht einfetten. Anbauteile wie Polabdeckungen, Entgasungsbehälter, Winkelstück, Schlauchanschluss, Blindstopfen, Polklemmenhalter von der ersetzten Batterie übernehmen. Beim Einbau zuerst den Pluspol anklemmen. Auf einen festen Sitz der Polklemmen achten.
Laden der Batterie
Vor dem Aufladen müssen die Verschlussstopfen der Batterie geöffnet werden, damit das Knallgas in die Luft entweichen kann. Niedriger Säurestand sollte vor dem Laden mit destilliertem Wasser nachgefüllt werden. Bei wartungsfreien Batterien ist das Öffnen der Zellen allerdings nicht mehr möglich. Beim Anschließen werden zuerst das Plus-Kabel und dann das Minuskabel vom Ladegerät an der Batterie befestigt. Ist der Ladevorgang abgeschlossen, erst das Ladegerät ausschalten und fünf Minuten warten, bevor die Polklemmen entfernt werden. Gelangt Säure auf die Haut, mit viel Wasser abspülen. Auch ist ein abgetrennter, gut belüfteter Laderaum mit entsprechender Kennzeichnung, in dem die Batterie geladen wird, erforderlich.
Immer wieder den Ladezustand der Batterie beim Laden überprüfen, damit ein Überladen vermieden wird! Wenn Bleiakkus über ihren maximalen Ladezustand hinaus geladen werden, bildet sich Knallgas. Bereits ein Funke genügt und es kommt zu einer heftigen Explosion.
Offenes Feuer in der Nähe der ladenden Batterie darf auf keinen Fall entfacht werden. Generell sollte der Ladevorgang nur bei normaler Raumtemperatur erfolgen. Weil auch nach dem eigentlichen Ladevorgang noch Gase entweichen, darf die Batterie nicht unmittelbar nach dem Laden angeklemmt werden.
Gefahren beim Umgang mit Batteriesäure
Um gefährliche Verwechslungen auszuschließen, darf Säure ausschließlich in bruchsicheren und entsprechend gekennzeichneten Gefäßen aufbewahrt werden. Die Verwendung von Säurehebern oder Ballonkippern beim Umfüllen der gefährlichen Flüssigkeit machen den Umgang sicherer. Fließendes Wasser, mindestens jedoch eine Spülflasche zur ersten Behandlung von Verätzungen sollte immer in unmittelbarer Nähe der Batterieladestation vorhanden sein. Die passende persönliche Schutzausrüstung, also säurefeste Handschuhe, säurefeste Schutzbrille und eventuell eine säurefeste Schürze, sollte rechtzeitig bereitgestellt und benutzt werden.
Wartungsfreie Batterien
Es gibt verschiedene Typen von wartungsfreien Batterien: gekapselte, Vlies-(AGM), Microvlies- und Gelbatterien. Bei Gelbatterien ist die Säure mittels Silicagel gebunden, bei Vlies- und Microfliesbatterien in feinporigen Fasergeflechten und diese Batterien können in beliebigen Einbaulagen verwendet werden. Gelbatterien haben eine bessere Zyklenfestigkeit und geringere Säureschichtung, aufgrund der geringeren Ionenbeweglichkeit jedoch im Allgemeinen geringere Maximalströme, so daß sie als Starterbatterien kaum eingesetzt werden (Ausnahme: Blei-Zinn-Batterien wie Hawker). Gekapselte und Vliesbatterien werden trocken geliefert und mit speziellen Säurepacks befüllt. Microvlies- und Gelbatterien werden gefüllt geliefert.
Wartungsfrei Batterien sind gasdicht verschlossen und besitzen ein Überdruckventil, das bei starker Gasentwicklung ein Platzen verhindert (VRLA - valve regulatet lead acid batteries). Üblicherweise enthalten diese Batterien Katalysatorstoffe in den Platten eingelagert, die enstehendes Knallgas in Wasser zurückverwandelt. Einfacherer Varianten haben nur ein größeres Puffervolumen an Säure, so daß der Wasserverlust im Rahmen der Lebensdauer die Platten nicht trocken werden läßt. Zudem sorgen Poren im Gel und Vlies für eine höhere Gasdiffusion zwischen den Platten, so daß entstehendes Gas verstärkt im sog. Sauerstoffzyklus abgebaut wird und wieder als Wasser in den Kreislauf kommt.
All diese Batterien sollten nicht oberhalb der Gasungsspannung geladen werden, die z.T. durch eine etwas erhöhte Säuredichte höher liegen kann.
Gruß Martin der Durchkicker