Ärger mit VW

Der Name ist Programm . Alles , was NICHTS mit euren Rollern zu tun hat , kommt hier rein . Viel Spaß !
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elgreco111
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Ärger mit VW

Beitrag von elgreco111 »

Hallo ! Muß mir mal Luft verschaffen: Nach Batterietausch hat die Funkfernbedienung für meinen Caddy auf einmal nicht mehr funktioniert, geht nur mehr mechanisch zum Aufsperren, alle Anleitungen haben nix gebracht. Daher ab zu VW, konnten auch nichts ausrichten, eine neuer Funkcontainer muß her kostet 128,- !! Hab ich dankend abgelehnt , soviel ist mir der Luxus nicht wert. Als Krönung wollten sie noch 11,- für den erfolglosen Programmierversuch. Das hab ich denen aber schnell ausgeredet !! Immerhin hat die Karre gebraucht 9000,- gekostet, da sollte doch etwas Kundenservice drinnen sein !!! Hab gute Lust den Schlüssel an die Generalvertretung mit einem Beschwerdebrief zu schicken, vielleicht nutzt es :evil:
LG Robert

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Beitrag von MeisterZIP »

Nun ja, für erfolglose Arbeit würde ich auch keine 11.- zahlen ... Ist denn keine GW mehr drauf , also auf die Elektrik , nicht auf die Batterie .. ??

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elgreco111
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Beitrag von elgreco111 »

Hallo ! Gute Idee. Werd diesbezüglich mal bei meinen Händler , wo ich das Auto gekauft habe nachfragen, immerhin hab ich eine erweiterte 3 Jahres Garantie abgeschlossen (Auto im April 12 gekauft).
LG Robert

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Beitrag von MeisterZIP »

April 2012 ??? Na , dann hat er ja noch volle GW , selbst die bei Gebrauchtfahrzeugen übliche verringerte Laufdauer von 1 Jahr ( wenn in den AGB darauf hingewiesen wird , sonst auch 2 Jahre auf Gebrauchtfahrzeuge ) wäre noch gültig ...

Batterien sind was anderes , aber die Elektronik ist auf jeden Fall ein Fall für die GW ... Und die 11.- auch ...

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Beitrag von elgreco111 »

Schön wärs, hab mich gerade erkundigt die ZV kein Thema aber der Schlüssel ist nicht dabei, ganz toll :evil: zumindest ist anscheinend so bei uns in Österreich
Zuletzt geändert von elgreco111 am 04.03.2013, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
LG Robert

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Beitrag von MeisterZIP »

Hmm, schon komisch ...

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Beitrag von elgreco111 »

Mal schaun, ob ich bei meinem Vertreter in Kulanz was machen kann oder beim Schrotti einen gebrauchten Schlüssel besorgen
LG Robert

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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

"VW".....,
wer is´n des?

Ah---,
das waren doch die, deren Blechkisten mit unzureichender Technik ich vor 30 Jahren schon abeschworen habe...Eher kaufe ich mir ´ne Bahn-Card - als freiwiliig in ´nen "VW" zu steigen....

...und ich weiß auch, warum....

ist von zuverlässiger Technik überzeugt,
der Ulrich
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Beitrag von elgreco111 »

Hallo ! Hatte bis vor kurzem einen Bulli Transporter T3 Bj 87 70 PS Turbo Diesel, hatte in den 11 Jahren damit nie größere techn. Probleme, zum Schluß war halt der Rost ein Problem. Vor allem , man(n) konnte noch vieles selber reparieren, was heutzutage nur mit großem Aufwand möglich ist, ohne Computer geht heut nix, früher wars das passende Werkzeug und gut wars. Je mehr Elektronik in den Kisten verbaut ist desto anfälliger werden sie. Übrigens, der Bulli fährt immer noch, mein Nachfolger hat den jetzt hergerichtet und liebt ihn heiß :P Hab ich an einen armen Studenten verkauft. Aber, am meisten benutzt ihn seine Mam, die ist ganz verliebt in ihm. :lol:
LG Robert

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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Was meine Einstellung bestätigt:
Ein "Oldtimer" muß nicht zwingend ein "teures Hobby" sein....
Hat mann erst mal 2 davon, funktioniert mindestens einer...(denn "irgendwas" ist ja immer...

Im Moment steht für die "CC" ein moderneres Fahrzeug vor der Tür: ein 2007er Daihatsu - und ich gestehe, mir graust es schon vor dem nächsten:
Dieser hier funktioniert ja noch zuverlässig, doch gnade uns Manitou, wenn der "alt" wird...
Der nächste wird wohl dann ein "Wegwerf-Produkt"...

Daher konzentriere ich mich (für mich) weiter auf alte, aber zuverlässige Fahrzeuge:
Treue Freunde, Maschinen mit "Seele", sie "reden" mit mir, sagen mir, wo der Schuh drückt, und...
...mann kann sie in dunkelster Nacht auf ´ner 3.-klassigen Landstraße mit "Bordmitteln" so flicken, das sie einen zumindest wieder bis in die "Zivilisation" bringen...

Womit der Kreis sich schließt:
Egal, wie viele Räder - "alt" heißt nicht "schlecht", sondern ausgereift und zuverlässig!

Meine Meinung, an der trotzig fest hält
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Erika
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Beitrag von Erika »

Ulrich hat geschrieben:"VW".....,
wer is´n des?

Ah---,
das waren doch die, deren Blechkisten mit unzureichender Technik ich vor 30 Jahren schon abeschworen habe...Eher kaufe ich mir ´ne Bahn-Card - als freiwiliig in ´nen "VW" zu steigen....

...und ich weiß auch, warum....

ist von zuverlässiger Technik überzeugt,
der Ulrich
Sorry, weil Off Topic

Lieber Ulrich

Wir haben uns mal persönlich kennen gelernt und ich weis, dass
Du ein super Typ bist und wirklich was auf´m Kasten hast.

Deine US Cars sind bestimmt super und tolle Fahrzeuge,
und schön ist auch, dass Du alles selber daran richtest usw... :wink:

Aber was mir auffällt, sobald einer was über 'sein' Auto schreibt,
gibst Du immer diese abwertigen Kommentare dazu :roll:

Ich finde das naja, schon etwas beleidigend :wink:

Lass doch die 'anderen', die 'anderen' sein, egal was sie/er fährt...

Leben und Leben lassen, auch wenn es in Deinen Augen,
keine 'richtigen' Autos sind. :D

Ich hoffe Du nimmst mir meine Worte nicht übel :wink:

Lieben Gruß, Erika
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Nee, tue ich nicht, liebe Erika.

Mir ist egal, wer was fährt - aber:
Der theme-opener ist unzufrieden mit VW - und im Prinzip wird er ja von meiner Meinung bestätigt.

Ich halte die Entwicklung von "electronic-überfrachteten Seifenkisten" für bedenklich:
Mit zunehmendem Alter solcher Fahrzeuge wird deren Pflege und Instandhaltung immer schwieriger bis unmöglich.
Selbst ein gut ausgebildeter, junger Mechatroniker hat mit einem "mittelalten" BMW (z. B. ein 1985er 735i) seine liebe Not, weil er mit der inzwischen schon wieder überholten Elektrik nicht mehr klar kommt...

Die vielen (eigendlich unnötigen) "Helferlein" sorgen durch Gewicht für höheren Spritkonsum, und wiegen Fahrer(in) in trügerische Sicherheit.
Die Folge:
Kaum jemand weiß noch, was im "Notfall" zu tun ist...

Daher halte ich "alte" Technik für "besser":
Sie ist ehrlicher, zuverlässiger, und im "Falle eines Falles" eben überschaubar im Griff zu halten.
Dazu muß es auch nicht zwingend US-Alteisen sein:
Ein Opel Monza, oder auch ein VW (!) Käfer tun es auch...

Kein Problem,
versichert
der Ulrich
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Erika
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Beitrag von Erika »

Na denn ist ja gut, umärmel.... :lol:

Weist ja, manchmal kommt geschriebenes
eben immer etwas barsch herüber. :wink:

Lieben Gruß, Erika
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Beitrag von Wes »

Aber so unrecht hat der Ulrich da ja garnicht.Ich mußte die letzten 35 Jahre immer aus beruflichen Gründen 2 Autos fahren,eins privat,eins dienstlich.Jedes Auto wurde kurz nach oder vor der 100.000 Km Grenze verkauft.Seltsamerweise hatte ich nie irgendein Problem mit den Japanern,wirklich nie !!Leider immer nur mir den teueren deutschen Autos.
Ein Audi 80 war die Ausnahme,da hat nie was gefehlt.Leider bin ich viel zu lange VW gefahren,nie wieder!!Die haben sehr gut an mir verdient:3 Golf,ein Passat.Mit zwei Ford Fiesta war ich auch zufrieden.Aber 2 Ford Mondeos waren ein Reinfall.Allerdings der letzte erst ,nachdem die Garantie vorbei war,da ging dann so ziemlich alles zum Teufel.Ich bin jetzt als Rentner wieder zu Mazda gewechselt-noch bin ich zufrieden,obwohl mein alter 626 besser war,praktisch unkaputtbar,den hätte ich behalten sollen.Der ist danach noch über 12 Jahre im Nachbarort gelaufen.Mein Sohn fährt einen 13 Jahre alten VW Bus (T4),Fünfzylinder mit momentan 250.000 km....da war auch schon einiges defekt.Klar,es gibt auch viele zufriedene VW und Ford Fahrer.Aber meiner Meinung nach produzieren die zuviel,mehr als sie eigentlich stresslos bauen könnten,kein Wunder ,wenn da die Ausfallquote sehr hoch ist.Dann das Problem mit den Zuliefererern ,da könnte der Hund begraben sein.
Das sind halt meine Erfahrungen!Da macht man sich über Jahre hinweg dann schon seine Gedanken :)
Zu mir hat ein Nachbar gesagt:du mußt die deutsche Wirtschaft unterstützen!Aber das tu ich doch - in keiner Werkstatt arbeitet ein Japaner ,nur Deutsche.. :) und die deutschen Besitzer zahlen auch in Deutschland Steuern... :) :)
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Beitrag von Waschtel »

Moin,ich bin dazu übergegangen Fahrzeuge Autos/Roller/Motorräder nach ca 6 Jahren abzustoßen und was neues anzuschaffen.

Man lebt einfach stressfreier,ältere Fahrzeuge haben meist irgendwelche kleinigkeiten wie oben und dann kommen auch mal grössere Sachen.

Habe einfach keinen Bock mehr selber rum zu schrauben,das habe ich Jahrelang gemacht und ich verdiene mehr wenn ich Samstags meinem Job nachgehe wie wenn ich am Auto werkele.

Zudem machen Neufahrzeuge einfach spass. :D
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UweF
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Beitrag von UweF »

Ja Wes, deswegen brauchst du dir kein schlechtes Gewissen zu machen, dass mit der deutschen Wirtschaft unterstützen ist auch wenn man deutsche Produkte kauft so eine Sache, dann sollten die deutschen Konzerne auch wenigstens annähernd korrekt den deutschen Staat und damit auch seine Bürger unterstützen. Erst vor ein paar Tagen war wieder ein Bericht dran wie z. B. VW mit Tochterunternehmen und Tochterunternehmen vom Tochterunternehmen und hin und her Verschiebungen Gewinne nach Holland auf die Kayman Islands und nach Amerika verschiebt um keine oder zumindest sehr sehr geringe Steuern zahlen zu müssen. Auf den Kayman Islands haben sie 3 Fluggesellschaften angemeldet für Flugzeuge die nur von VW benutzt werden, aber es befindet sich nicht ein Angestellter dort. In Amerika, ich weiß jetzt nicht in welchem Staat das war wo man fast keine Steuern zahlt, haben sie Firmen angemeldet mit der Adresse eines kleinen fünf stöckigen Hauses in dem 200 000 (in Worten zweihunderttausend) Firmen ihren Sitz haben. Natürlich versucht auch jeder Arbeitnehmer oder kleine Meisterbetrieb steuern zu sparen und es ist auch nichts einzuwenden wenn die Konzerne das in einem vernünftigen Rahmen tun, aber nicht in dem Rahmen der schon ans kriminelle grenzt und zum Dank dafür schließt man dann hier noch Werke, entlässt Mitarbeiter und bezahlt immer geringere Löhne. OK sorry für das OT aber das musste jetzt raus.
Gruß Uwe

Ich wurde gut erzogen……keine Ahnung was dann passiert ist……!
Wes
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Beitrag von Wes »

Uwe,du sprichst mir aus dem Herzen!!

@ Erika - ich kann an Ulrichs Kommentar in diesem Thread nichts anstössiges finden.Weder an seinem Tonfall noch seinem Inhalt.Er sagt doch lediglich seine Meinung :) .

Mein jetziges Auto hat Tempomat-sowas habe ich über 30 Jahre nicht gebraucht,mittlerweile ists ja schon Standart.Benutze ich fast nie,ohne gings genauso gut.
Rückwärtseinparkhilfe-hab ich zum ersten Mal,na ja ,mein Jüngste hat letztes Jahr den Führerschein gemacht,vielleicht hilfts.
Warnanlage in den Spiegeln wenn einer an dir vorbeifährt-hab ich nie gehabt,kann ganz schön nerven-hoffentlich hilfts ,wenn drauf ankommt.
Klimaautomatik-hab ich jetzt beim dritten Auto und hab mich auch dran gewöhnt-im Sommer ists eine Hilfe,muß ich zugeben.Aber es ging früher auch gut ohne.
Elektrische Fensterheber-hatte ich früher nie-ist eine echte Hilfe,o.k.
Radio usw. vom Lenkrad aus steuerbar-hat mein drittes Auto,braucht man nicht.
Bordkomputer - hab ich zum erstenmal - schön,braucht man aber nicht.
usw.,usw.laß den Krempel nach der Garantie kaputt gehen(ich hab die Erfahrung mit VW und Ford gemacht),da zahlst du dich dumm und dappig.
Zuletzt geändert von Wes am 10.03.2013, 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von elgreco111 »

Hallo ! Hat mich so geärgert, dass ich an die GV von VW ein Beschwerdemail abgesetzt habe. Immerhin haben sie sich bei mir gemeldet und wollten die Fahrzeugdaten, mal schaun, was dabei rauskommt. Zwischenzeitlich in der Bucht einen Schlüssel erstanden, den Schlüsselbart umbauenwar kein Problem, leider lässt sich der nicht programmieren, hab schon verschiedene Methoden probiert, der Endeffekt war, dass sich plötzlich die Wegfahrsperre aktiviert hatte. Zum Glück konnte ich mit dem mechanischen Zweitschlüssel das Auto wieder flott kriegen. Fortsetzung folgt...
LG Robert

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Beitrag von Wes »

Ein Beispiel von meinem Golf IV,leider bekomme ich nicht alle Fehler aus dem Gedächtnis zusammen,es sind zu viele.Ich habe den mit knapp 60.000 km nach zwei Jahren verkauft.Und ja ,ich war der Erstbesitzer und hab ihn neu gekauft.Ich bin mehrmals im Monat von Bayern ins Saarland gefahren,drum die hohe Kilometerleistung,unter anderem.
Also :Abblendlicht strahlte beim runterdrehen nach oben,anstatt weiter runter.Türen ließen sich auf einmal nicht mehr öffnen-die Werkstatt hat sehr lange gebraucht,bis sie ins Auto reinkamen,selbst bei geöffnetem Wagen haben sie von innen die hintere Tür fast nicht aufbekommen.
Rechter Aussenspiegel ließ sich nicht mehr bewegen,mußte repariert werden.
Die Steuerung der Blackbox hat unsauber funtioniert,mußte gewechselt werden.Z.B. ist beim Weggfahren im kalten Zustand nach ca. 300 m das Licht für eine Sekunde ausgefallen(alles an Licht am Auto...),danach hats für Stunden fehlerfrei funktioniert.Unter dem Sitz fand ich eine 10 cm lange kleine Metallstange ,die den Sitz hält,sie war gebrochen und der Sitz hat sich in den Kurven auf einer Seite nach oben bewegt.Das war ein typischer Fehler z. B. beim Passat in der Zeit(lt. Werkstatt).Da war das Auto fast zwei Jahre alt.Ich mußte dafür 70 .-DM bezahlen.
Von wegen verzinkte Karosserie und 12 Jahre Rostgarantie....die Hecktür hat innerhalb der 2 Jahre gerostet,ebenso die kleinen Holme bei den Fenstern hinten(Auto stand nachts zu Hause in der Garage und tagsüber in der Arbeit auch.
Momentan fällt mir garnicht alles ein.Da waren noch Aussetzer beim Fahren.Elektrikprobleme mit den Fensterhebern,etc.
Wie kommt das?Weil VW besonders teuer ist?
Wenn ich mir momentan ein neues Auto kaufen würde,wärs ein KIA oder Hunday-die sind auch nicht mehr günstig,aber sie geben 5 - 7 Jahre Garantie.
Bei meinem ersten Ford Mondeo hab ich Gottseidank eine Mobilitätsgarantie abgeschlossen.Die hab ich während der 4 Jahre auch sehr oft gebraucht.Da hat Ford draufbezahlt.Dann kam ein neues Modell raus und ich dachte mir:Prima,der ist jetzt ausgereift,kauf dir das Auslaufmodell und hab dummerweise keine Mobilitätsgarantie abgeschlossen.Das war ein großer Fehler.Nach der Garantie !! :
Blackbox defekt -na ja kann vorkommen,kostet gute 300.-€-aber an einem 2 Liter Turbo mit nur 115 PS kann ja nix fehlen,hab ihn behalten.
Von wegen :Schläuche zum Turbo defekt-na ja ,das ist Verschleiß,kann vorkommen....,Die Tankentlüftung funktioniert nicht mehr...kann Ford nicht beheben,will mir einen neuen Tank verkaufen...na ja,bin ich mit leicht geöffnetem Tankdeckel gefahren,mehrmals den Tankdeckel getauscht ,hat nichts gebracht.
Auto springt nicht an bei ca. 100.000 Km-na ja ,das war nur die Vorglühlampe ,war nicht sehr teuer.
Feder von Federbein hinten bricht beim Rückwärtsfahren,hab dann gleich beide mit den Stoßdämpfern erneuern lassen....600 .-€ ,na ja kann vorkommen,ist bei meinem Mieter bei seinem Mercedes und bei seiner Frau ihrem Mercedes auch passiert bei 100.000 Km.
Das war das erste Auto ,daß ich länger als 4 Jahre gefahren bin,weil ich auf den Motor gebaut habe.Hm.-nach 6 Jahren und 150.000.-€ Km sagt der meister in der Werkstatt:der dieselt ganz schön laut.Da muß man die Einspritzdüsen wechseln,das ist ab 150.000 km normal,wenn du das nicht machst ,sind die Kolben bei 180.000 hinüber.O.K. -pro Düse 403.-€ + Einbau > 1700.-€.Hm denk ich mir,das wars ja wohl,der hält jetzt nochmal 150.000 Km -von wegen .Irgendeine Lenkstange vorne defekt...ausgeschlagen usw, -soll ca. 1.000 .-€ kosten.Da hats mir gereicht.Jetzt fahre ich wieder Japanisch rum und nichts fehlt -toi,toi,toi,hab erst 45.000 Km drauf.Aber !Man kann die Garantie auf 10 Jahre und bis zu 200.000 Km verlängern .Klar kostet pro Jahr 240 .-€ .
Wäre zum Überlegen,andererseits wäre das der erste von 5 Japanern wo irgendetwas fehlen würde.Und alle wurden weit über 100.000 km gefahren.
VW ist bei mir kein Thema mehr,Ford ebensowenig.
Ich habe damals eine Autozeitschrift angeschrieben.Die schrieben mir zurück,daß sie die Mail registriert haben,aber sie haben Schreiben von VW Besitzern,die mehr Mängel haben über die werden sie berichten ,aber man wird meine Mail ....sinngemäß..." bei zukünftigen Berichten mit berücksichtigen.." --bla...bla..bla
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hallo Wes,

welche Mondeos hattest Du MK2+MK3?

Viele Grüße, Alex
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Na ja...
Was ich mit VW, BMW, Renault, Peugeout, Toyota, Fiat und Opel erlebt habe, würde ein mehr als abendfüllendes Programm der Kourisositäten bringen...

Das Audi und Ford hier nicht genannt sind, hat seinen Grund:
Audi ist VW-Müll - und mit meinen Ford´s bin ich eigendlich immer gut gefahren...

Alles waren damals "zeitgemäß moderne" Autos..., aber:
Als ich mich vor etwa 20 Jahren endgültig für "alte", aber zuverlässige Technick entschieden habe, hatte ich gerade meine letzte "Katastrophe" aus europäischer/aisiatischer Produktion gekauft:
Einen damals 16 Jahre alten Fiat Ritmo...
Die dürftige Elektrik spinnt immer, die Schaltung war ein "Rührteig"(aber mit Doppelkupplung/Zwischengas überlistbar)... - und die Karre wollte nicht rosten...
Dafür sprang er immer zuverlässig an, ließ mich nie im Stich, und hatte ein "sauschnelles" Fahrwerk...
"Abenteuer Auto" eben....
Der Nächste war mein erstes US-Alteisen:

Dafür gab´s hier keine Werkstatt - also selbst ist der Mann....
...und so lernte ich "vernünftig einfache" Technik ohne "Schnickschnack" kennen und schätzen...

...Womit wir bei den "Helferlein" sind, die ich für unnötig (und z. T. sogar gefährlich) halte:
El. Fensterheber: Früher auf der rechten Seite brauchbar, um nach dem Weg zu fragen..
Heute fährt alles nach Navi - demnach also unnötig.

Klima-Anlage: So ´n Quatsch - Fenster auf!

Zentralverriegelung: Blödsinn: Abschließen reicht doch...

Auf diese Weise ließen sich locker 100 kg aus jedem Auto heraus holen, ohne an der Sicherheit zu sparen.
(Denkt diesen Gedanken mal weiter...)

Jedes "alte" Auto, das erhalten wird (und demnach nicht "entsorgt" werden muß), ist umweltfreundlicher, als ein neues Auto...

deshalb bleibt trotzig seinem Fahrzeug treu

der Ulrich
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Beitrag von yager200 »

ja ulrich,
so hat jeder seine erlebnisse ,ich zum beispiel mit ford, bleibt doch glatt der zündschlüssel im tankdeckel stecken zum glück war meine frau mit ihrem schlüsselbund dabei.beim nächsten mal im zündschloss zum glück keine 100m von der werkstatt weg.oder der japaner: honda accord kopfdichtung ging hops ,daß er weiss rauchte wie ein dampfross.so hat jeder seine vorlieben entwickelt für die marke mit der er am besten gefahren ist.pauschalieren würd ich da in keinem fall ,da jede marke seine schwächen und macken hat.
in meiner familie werden 4 vw gefahren 2 polo 1vento (bj.95-99)da weiss ich wo ich hinlagen muss,auch bei der elektronik dafür gibt es handbücher, foren, steuergeräte vom schrott oder der :D händler hilft auch weiter.motor oder getriebe zerlegen und neu aufbauen kein problem.teile gibts vom zubehör und mit einer presse ist ein getriebe kein hexen werk. mein scirocco r ist zu neu hat noch garantie,aber das ist wie immer nach einigen jahren hilft sich die schraubergemeinde gegenseitig weiter weil, sie sich bei den fahrzeugen einarbeitet und es gebrauchte teile gibt.solltes du wieder mal einen schnelleren vw im rückspiegel haben
lass ihn vorbei,er muss bestimmt schnell zum :D neue teile vor ladenschluss holen.

gruss uwe
und immer senkrecht anhalten
Wes
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Beitrag von Wes »

mopedfreak hat geschrieben:Hallo Wes,

welche Mondeos hattest Du MK2+MK3?

Viele Grüße, Alex
den letzten Mondeo hab ich ca. 2005 gekauft,den vorher (gleiches Modell) genau 4 Jahre früher.Hab sie immer neu gekauft.Die Autos waren super zu fahren(auch die VW,keine Frage),wenn da nicht die teuer bezahlten Erfahrungen gewesen wären.
Auf die Einspritzdüsen mußte ich übrigens 8 Wochen warten,da sie europaweit nicht lieferbar waren.
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Beitrag von UweF »

Ulrich hat geschrieben: El. Fensterheber: Früher auf der rechten Seite brauchbar, um nach dem Weg zu fragen..
Heute fährt alles nach Navi - demnach also unnötig.

Klima-Anlage: So ´n Quatsch - Fenster auf!
Im Großen und Ganzen gebe ich dir Recht mit zuviel und teilweise unnötigen Schnick-Schnack. Da ich auch kein großer Freund von Klimaanlagen bin, brauche ich allerdings die Fensterheber für die drei Fenster an die ich während der Fahrt nicht ran komme, da ich meist mehr als nur das Fahrerfenster aufmache.
Gruß Uwe

Ich wurde gut erzogen……keine Ahnung was dann passiert ist……!
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Beitrag von mopedfreak »

Hallo Wes,

dann hattest Du beides den MK3 (2000-2007).

Viele Grüße, Alex
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

@UweF:
Mein "Auto" hat nur 2 Fenster (in den Türen), die sich öffnen lassen, aber:
Das Zusammenspiel von Öffnungswinkenl der Drosselklappen (im eimergroßen Vergaser) und der Fenster ermöglicht alles zwischen "leichtem Säuseln" und "gnadenlosem Sturm"...
Das Vernünftigste ist natürlich ein Auto mit "Zeltdach": Also ein Roadster/Spider/Cabrio oder Cabrio-Limousine (ähnlich der Citroen "Ente") - oder so etwas Geniales, wie der Chevy "SSR":
Ein Pick-Up mit stählernem Faltdach, 6 Litern Hubraum, und brachialen 400 PS...

womit ich zu
@Yager 200 komme:

Zugegeben: Ich hatte mal ´nen Scirocco I, ein begeisterndes Fahrzeug...
Der aktuelle ist vom Design her gut gelungen, und in der "R"-Version auch ´ne richtige Fahrmaschine, gar keine Frage...
Allerdings:
Ohne den ganzen "Schnickschnack" wäre die Karre bestimmt 100 kg leichter...(würde also noch beser "gehen"),

und ohne seine auffallende Durchzugs-Schwäche im "Drehzahlkeller" hätte der dann auch eine Chance von 0 - 160 km/h gegen einen guten 350er Chevy-Motor in ´nem "leichten" (1500 kg) Fahrzeug...

Natürlich hinkt der Vergleich: Ein modernes Sportcoupe gegen einen alten Lastwagen aus den Staaten...

Genug "gestichelt", und zur Versöhnung:
Eine "Fahrmaschine" ist eine Fahrmaschine:
Da brauche/will ich keinen "Schnickschnack"!

Das Ding muß schnell sein, bärenstark, darf schreien und brüllen (egal, aus wievielen Zylindern), muß den Schweiß in Strömen fließen lassen, und das Adrenalin in schwindelnde Höhen prügeln...., und saufen darf es auch (angesichts brutaler Leistung sei´s gegönnt).
All das kann bestimmt auch ein Scirooco - wenn er denn konsequent gemacht ist---
Das Design paßt - fehlt nur noch ein konsequentes "Konzept"....,

nichts für ungut,
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elgreco111
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Beitrag von elgreco111 »

Hallo !

Ende gut alles Gut. Hatte bei der Generalvertretung wegen Kulanz angefragt. Gestern kam der Anruf von Porsche Liesing, war heute dort. Schnell und unbürokratisch wurde der Funkcontainer getauscht, die hatten zum Glück funktionierende Gebrauchte in der Werkstatt. Und das Ganze gratis !! Kaffespende und ein zufriedener Kunde. Also an alle Wiener mit VW: Porsche Liesing sehr empfehlenswert !! :lol:
LG Robert

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Beitrag von MeisterZIP »

Schön , dass es doch noch geklappt hat !

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Wes
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Beitrag von Wes »

http://www.autobild.de/artikel/vw-china ... 18149.html

384.000 Autos von VW betroffen,allerdings nur in China(angeblich).Aber wie man sieht (rechts sind andere Marken aufgelistet) kochen andere auch nur mit Wasser.
Meine alten Golfs und Passats hatten fast nur Probleme mit massivem Rostbefall,die simple Technik hat meistens funtkioniert.Ab dem Golf IV hab ich da andere Erfahrungen gemacht.....Rost und ! Technikprobleme.
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

---was meine Meinung bestätigt...
Daher bleibe ich trotig bei meinem Fahrzeug, richte es wieder her, und genieße dann "smiles per miles"....

Laut, durstig, viebrierend wie ein große Tier, bärenstark.........
Faszienierend eben- und einfacz im Griff zu halten...

Übrigens:
Ein "standesgemäß" getretener 02BMW, oder auch der Nachfolger "E30" braucht auch etwa 15 Liter - mit einem 4-, bestenfalls 6-Zylinder-"Motörchen"...
Da ist ´n Liter "Spaßfaktor" für einen alten V8 doch gegännt, oder...?

mneeint
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Waschtel
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Beitrag von Waschtel »

Ulrich hat geschrieben:
Übrigens:
Ein "standesgemäß" getretener 02BMW, oder auch der Nachfolger "E30" braucht auch etwa 15 Liter - mit einem 4-, bestenfalls 6-Zylinder-"Motörchen"...

der Ulrich

Die E30er sind auch alte Kisten,vergleiche dein Fossil doch mal mit was aktuellem.............
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xj6-andi
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Beitrag von xj6-andi »

Ulrich hat geschrieben:---was meine Meinung bestätigt...
Daher bleibe ich trotig bei meinem Fahrzeug, richte es wieder her, und genieße dann "smiles per miles"....

Laut, durstig, viebrierend wie ein große Tier, bärenstark.........
Faszienierend eben- und einfacz im Griff zu halten...

Übrigens:
Ein "standesgemäß" getretener 02BMW, oder auch der Nachfolger "E30" braucht auch etwa 15 Liter - mit einem 4-, bestenfalls 6-Zylinder-"Motörchen"...
Da ist ´n Liter "Spaßfaktor" für einen alten V8 doch gegännt, oder...?

mneeint
der Ulrich
Motorentwickler sind derzeit nicht zu beneiden. Ihre Kunden fordern mit jedem Modell mehr Leistung, Kritiker schimpfen über hohen Verbrauch und Emissionen. In diesem Spannungsfeld suchen die Ingenieure ihr Heil im so genannten Downsizing, das in den letzten Jahren zu einem der erfolgreichsten Mittel gegen ansteigende Verbrauchswerte geworden ist. Nach dem Motto "weniger ist mehr" verkleinern sie bei Dieseln und Benzinern den Hubraum der Motoren. Den Leistungsverlust kompensieren die Techniker dann durch eine so genannte Aufladung: Bei der in den vergangenen Jahren stetig verbesserten Technologie wird eine größere Luftmenge und damit auch mehr Sauerstoff in den Zylinder gepumpt.
Besonders hoch im Kurs steht das Minimax-Prinzip derzeit beim VW-Konzern, wo ein 2,0 Liter großer Turbodirekteinspitzer etwa im Golf GTI oder im Audi S3 längst mehr leistet als man früher einem V6-Aggregat zugetraut hätte. Stolz der Entwickler ist der so genannte Twincharger, der Kompressor und Turbolader kombiniert. Bislang gab es diesen 1,4-Liter-Motor nur mit 140 und 170 PS, doch nun weitet VW das Angebot aus und bietet bald eine dritte Version mit 122 PS an. Der neue TSI-Motor löst mittelfristig den 1.6 FSI mit 115 PS ab und senkt den Verbrauch um sechs Prozent, obwohl das Drehmoment um 30 Prozent zulegt.

Für lange Lebensdauer werden diese Motoren nicht mehr gebaut !
Dafür fehlt der Hubraum alter Motoren .
Gruß

Andi
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risingpower
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Beitrag von risingpower »

ja. bin mal gespannt, wie weit die das noch ausreizen (können).
Aber es ist ja auch so, dass den autobauern das nicht unbedingt sehr weh tut, wenn die Motoren nicht mehr allzulange halten, denn nur so gibts dann auch wieder ne regelmäßige Nachfrage.
"Der Mann soll zum Kriege erzogen werden und das Weib zur Erholung des Kriegers: alles andere ist Torheit"
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,
xj6-andi hat geschrieben:Für lange Lebensdauer werden diese Motoren nicht mehr gebaut !

sowas würde ich nie kaufen. Im kreise meiner Arbeitskollegen, schimpfen viele Dieselfahrer über häufige defekte, aber über eigentlich alle Hersteller. Viele Assoziieren einen Diesel mit langer Lebensdauer, doch seitdem die Motoren übermäßig aufgeladen werden gibt es das nicht mehr. Unter dem "Meckerfritzen" gibt es auch einige mit dem 140 und 170 PS VW-Twincharge-Motoren.
Bei VW sagte mir mal ein Verkäufer als ich eigentlich auf der suche nach einer Probefahrt mit DSG war, dass die kleinen aufgepumpten Motoren selten lange leben wenn sie auch so gefahren werden als hätten sie 140 oder 170 PS. Haben die Besitzer Glück, passieren Motorschäden während der Garantie.
Es gibt auch etliche unaufgeladene Motoren, die aufgrund ihrer Leistungsschwäche permanent unter hoher Last betreiben werden und dann vorzeitig verrecken, aber das ist weitaus weniger der fall.


Viele Grüße, Alex
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Ennno73
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Beitrag von Ennno73 »

Hi,

also ich habe mir vor knapp einem halben einen VW Golf 1.9 TDI
aus 2007 gekauft und muss sagen das ich bis jetzt zu 99,99 % zufrieden
bin.Ist mein erster Diesel weil ich am Tag um die 60 km Fahrtweg habe
und jetzt knapp 8000 km weg habe. Hatte bis jetzt kaum ein Problem
und auch bei der kälte der Letzten Tage ohne Probl.Das einzige was
(wenn ich ihn dann noch habe) ist dieser DPF :( der bis zu 1500 Euro
kosten soll wenn er bei etwa 150 000 km zu sein soll je nach Fahrweise.
Aber vieleicht wirds ja wieder ein VOLKSWAGEN. :wink:

Gruß vom Enno.
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Beitrag von Crosserudo »

Moin.

Neu vieleicht ja,aber das muß nicht sein.

Es gibt mittlerweile Firmen die den DPF für einen Bruchteil des Geldes reinigen und das mit Garantie.

Gruß,Udo.
Ich weiß nicht alles,aber ich weiß wie man die Sufu benutzt!

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Beitrag von Ennno73 »

Hi Udo,

das mit dem reinigen habe ich auch schon gelesen.Kostet um die
600 Euro,mal schauen. Danke und Gruß
vom Enno.
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Massimo
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Beitrag von Massimo »

Ennno73 hat geschrieben:.......Das einzige was (wenn ich ihn dann noch habe) ist dieser DPF :( der bis zu 1500 Euro kosten soll wenn er bei etwa 150 000 km zu sein soll je nach Fahrweise.........
da kann ich Dir nur raten, fange jetzt schon an zu sparen :lol: :lol:

ich selber fahre schon seit Jahren Diesel ohne jemals Schwierigkeiten gehabt
zuhaben.
Ich glaub, ich leide an Augentinitus, ich seh den ganzen Tag nur Pfeifen
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Beitrag von Ennno73 »

Massimo hat geschrieben:
Ennno73 hat geschrieben:.......Das einzige was (wenn ich ihn dann noch habe) ist dieser DPF :( der bis zu 1500 Euro kosten soll wenn er bei etwa 150 000 km zu sein soll je nach Fahrweise.........
da kann ich Dir nur raten, fange jetzt schon an zu sparen :lol: :lol:

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werde dann>>HIER<< einen Spendenaufruf starten :lol: :lol:
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

@Waschtel:
Das ein Vergleich zwischem meinem "Fossil" (Bj. ´80) mit "was Aktuellem" immer ein wenig schief hängt, dürfte von vorn herein klar sein, dennoch:

Ich "vergleiche" mal meinen Laster mit dem Golf VI meines Kollegen...

Mein "Fossil" wiegt rund 1500 kg, der Golf ist genau so schwer...
Der GMC hat 5,7 Liter Hubraum, ca 240 PS, 450Nm...
Der Golf hat 1,2 Liter (Turbo), ca 120 PS, Drehmoment ist "abwesend"...

Jetzt kommt´s: Der Verbrauch...
Der GMC tut es unter 16 Litern nicht - bei ca. 180 km/h sind es 17 Liter.
Darüber hinaus steigt es heftig (V-max. rd. 240 km/h)

Der Golf kann nicht mehr als 180 km/h - und stürzt dann ebenfalls 17 Liter hinunter.....!
Dies bei einem Altersunterschied von vollen 30 Jahren!

Wenn ich nun noch "Geld" in´s Spiel bringe (Anschaffung, Inspektionen, Reparaturen, Ersatzteile), dann sieht die Bilanz für den Golf noch düsterer aus...

Last, not least:
Die Faszination, die ein solches Fahrzeug wie meines auf den Fahrer ausübt, ist woanders für Geld und gute Worte "nicht lieferbar".
Eine ähnliche Faszination schafft bestenfalls ein ´73er Lancia Stratos - aber der ist ja auch ein "Fossil"....

Nichts für ungut,
grinst
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Waschtel
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Beitrag von Waschtel »

Du rechnest dir die Welt wie du sie brauchst,das habe ich dir schon mal gesagt.
Deiner fährt unter 16 Liter nicht mal an ,der Golf braucht 18L bei höchst last wobei das der Wert ist den du angibst..........den ich nicht glaube.

Welcher von den beiden fährt wohl länger ohne Reparatur ,der Golf oder dein Oldtimer ?

Da würde ich mein Geld auf den Golf setzen.

Es sei dir belassen was du fährst und wie viel der braucht juckt mich auch nicht,was mich stört ist deine dauernde Schönfärberei.

Du willst uns hier erzählen ein Golf 6 braucht mehr Sprit wie dein Oldtimer......klar,dazu ist der Golf teurer bei den Reparaturen.....klar

Was kostet denn ne Stunde Werkstatt bei GMC und wie viel bei VW ist das so ein Unterschied ?
Oder stellst du die Kosten einer VW Werkstatt gegen deine Schrauberkosten daheim ?


Die storys vom bösen Golf der mehr braucht kommen bestimmt gut im GMC Forum wo sie jeder bejaht und sich dann besser fühlt weil seine Möhre ja sooo überlegen ist.
Im richtigen Leben fährt aber ausser Liebhabern keine Sau eine Amischleuder weil sie schlicht zu teuer im unterhalt und im Verbrauch sind.

Oder wieviele Pendler kennst du die einen 5,7 Liter Truck jeden morgen zur Arbeit bewegen weil er so sparsam und günstig ist ?

Sogar LKW´s haben kleinere Motoren heutzutage..............



Gruss
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risingpower
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Beitrag von risingpower »

450 Nm :shock: :shock: geil!
16 Liter + mehr eher weniger geil. die krieg ich ja kaum in meinem 16 jahre alten saufenden Sharan reingeprügelt. sowas passiert höchstens im stop and go während er noch nicht warm ist. Selbst bei vollast geht der eigentlich nicht über 14 liter, wobei ich ihn seit jahren nicht mehr so getrieben habe und man das auch nicht lange aushält 8)
Aus dem Motor-talk forum im thread zum Golf VI:

"9 Liter Verbrauch erreiche ich vielleicht höchstens auf der Autobahn bei permanent Vollgas, ansonsten sind es eigentlich immer 5,5 Liter. Bei Großteil Stadverkehr (Stopp and Go) sind es etwas um die 6 Liter."

Aber was die reperaturen angeht bin ich auch überzeugt, dass der alte Ami weniger anfällig ist und wenn etwas dran ist man auch das Einzelteil austauschen kann - gerade lief im WDR eine Doku u.a. über den Golf IV glaub ich, dass bei einem einzigen kaputten Teilchen nach 4000 km eine komplette Baugruppe für 1600€ ausgetauscht werden musste und diese Kosten eine Frechheit sind! Arbeitsstunden sind bei vw übrigens sehr teuer und vorallem wollen die auch für jeden scheißdreck Kohle haben - hab neulich mal ein Ventil prüfen lassen wollen. Da kamen die mir mir werkstatttermin udn Kostenvoranschlag :shock: gegenüber bei ATU hat man meinen blauen Autobus auf die Hebebühne gefahren, mal aufs Ventil gerotzt, gesehen, dass es undicht war, ein neuer reingesetzt und dann noch alle anderen Ventile geprüft. Preis: ein bisschen was für die Kaffeekasse!
Aber demnächst brauch ich den vw händler wieder, weil ich neue Beine und neue Füße brauche und die Spurstangen auch mal wieder dran sind...
Aber ich schwoff ab: 16 Liter für nen Golf sind übertrieben, aber himmel, 450 NM will ich auch mal fahren :lol:
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

"Schönfärberei" habe ich ganz sicher nicht nötig...

Das ein "aufgeblasener" (also turbogeladener) Benziner säuft, wie ein durstiger Cowboy, ist ein ganz alter Hut - an dem sich bis heute nichts geändert hat.

Den Golf-Verbrauch hat der Besitzer mir glaubhaft bestätigt - ebenso, das sein nur 3 Jahre altes Fahrzeug bereits häufiger außerplanmäßig in der Werkstatt war, als mein "Fossil"...
(harte Fakten...)



Zum Thema "Inspektionskosten":
Natürlich warte ich mein Fahrzeug selbst - denn bei der "alten Karre" ist das dank überschaubarer Technik ja noch möglich...

Eine Insp. kostet mich bei meinem Karren (alle Flüssigkeiten, 2 Ölfilter, 7 Liter Öl, Bremsen komplett belegen) für Teile und Flüssigkeiten keine 150 €, gemacht ist das am Sonntag Nachmittag bei Kaffee und Kuchen zwischendurch..., alles andere unterliegt während jeder Fahrt der ständigen Kontrolle:
Schließlich "spricht" mein Fahrzeug mit mir - und ich bin in der Lage zu zu hören...

Anyway:
Ich bin mir fast sicher, das Du da kein neutrales Urteil machen kannst, weil Du "die andere Seite" weder kennst, noch einschätzen kannst....

Dann mußt Du halt eben weiter viel Geld in triste "Schuhkartons" stecken - und auf das "Abenteuer Auto" verzichten...

Jedem das seine,
zuckt die Schultern
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

ich kann bestätigen das "moderne" Familien-PKW´s locker 17 liter bei den gegeben Verhältnissen weggluckern, so abwegig ist da der Ulrich gar nicht. Auch halten diese Fahrzeuge das nicht lange durch, aber das schrieb ich schon mal weiter oben, nur anders umschrieben.
Ich wüsste jetzt nicht wo moderne LKW´s weniger Hubraum hätten...
Downsitzing bei LKW´s wird schwieriger sein, Fuhrunternehmen schätzen es nicht so gerne wenn die LKW´s früher als gewöhnlich das zeitliche segnen. Bei PKW´s ist das was anders, oder wessen Fahrzeug hat hier wesentlich mehr als 2-3 htkm auf der Uhr.

Viele Grüße, Alex
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Wes
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Beitrag von Wes »

Das war eigentlich mein Ziel,den Mondeo mit 2,0 liter Turbodieselmotor und nur 115 PS länger zu fahren.Leider sind die Reparaturen ab 150.000 Km sehr teuer und leider häufig geworden.Mein Ziel waren mindestens 300.000 km,aber das hätte mich wohl viel Geld gekostet.
Als ich den Fordhändler fragte,warum er mir den Motor empfohlen hat,kam die Antwort:"Na ja,heutzutage sind die Dieselmotoren wegen den Turbos sehr überreizt und lange nicht mehr so haltbar wie früher,das haben wir schon länger beobachtet.Für die Zukunft würde ich Ihnen eine Hybriden empfehlen.......".....da hab ich nur laut gelacht und mich von ihm für immer verabschiedet.Meiner Meinung nach hast du heutzutage nur eine Chance,wenn du lange Garantiezeit hast.Hunday hat 7 Jahre momentan.Die Marke ist mir mittlerweile egal.Das Auto muß bezahlbar sein.VW und Ford hat zu viel an mir verdient und zu wenig Gegenleistung gebracht.
Mein Sohn fährt übrigens einen VW Bus mit Turbodieselmotor,2,5 Liter.Momentan hat er 250.000 Km drauf.Zum Glück ist sein bester Spezl vom Fach......er ist gelegentlich gefordert.
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Beitrag von gevatterobelix »

Hallo

Die oben angesprochenen Verbrauchswerte liegen zu einem großen Teil auch an den Autofahrern selbst. Hier bedient die Industrie nur deren Leistungswahn. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/benz ... 51029.html
Unabhängig davon, ob hubraumstarker Motor in einem technisch simplen (und dadurch Schrauber freundlichen) Altfahrzeug oder aufgeladener Motor in einem Auto der Gegenwart, Fahrzeuge dieser Leistungsklasse und der von vielen Leuten als selbstverständlichen Standard empfundenen Luxusausstattung werden bald der Vergangenheit angehören.
http://www.sz-online.de/nachrichten/spr ... 39497.html
http://www.zukunft-mobilitaet.net/8650/ ... ritsparen/
Thema VW: Habe selbst einen Lupo mit 50 PS, EZ 2001 mit derzeit km-Stand 150000. Das Getriebe bedarf nach dieser eigentlich geringen Laufleistung bereits feinfühliger Bedienung. Durchschnittsverbrauch 5,5 l/100 km. Gebraucht gekauft bei km-Stand 40000 war da schon bei der Vorbesitzerin der Motor den Kältetod gestorben, wie viele 1,0 und 1,4 l-Motoren dieser Baujahre. War ein klarer Konstruktionsfehler von VW. Das Auto fuhr meine Frau täglich, dann mein Sohn. Jetzt kommt nur noch eine Jahresfahrleistung von 5000 km zu Stande, weil ich damit nur den Wocheneinkauf bzw. Fahrten zum Baumarkt erledige. Zum Glück gibt´s bei uns im Dorf eine freie Werkstatt, welche mit einem Autoverwerter kooperiert. Beispielsweise zeigte die Einspritzkontrollleuchte einen Defekt der Einspritzung an. Es war der Drosselklappensensor. Das Originalersatzteil hätte 350.-€ gekostet. Meine Werkstatt hat es mit dem Teil aus einem Unfallfahrzeug für 60.-€ repariert. Der Hyundai i10 meiner Frau läuft übrigens völlig problemlos, benötigt nach 60000 km lediglich bald neue Reifen. Das Auto entspricht mit seiner Größe etwa der des Golf I und ist durch seine Höhe, bis auf den Kofferraum geräumiger als dieser.

Gruß von Gevatter Obelix
Es ist gleichgültig, ob sie die Verdammten dieser Erde erlösen, die Proletarier von ihren Ketten befreien oder das Klima retten wollen: Das Resultat wird immer dasselbe sein.
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Beitrag von Ulrich »

...was meine Meinung erneut bestätigt...

Bei den heute modernen Fahrzeugen gibt es viel zu viel "überzüchtete" Technik, gepaart mit unglaublich viel "Schnickschnack", den niemand braucht....

Nochmal:
Ohne die Dinge, die ein Kurz- oder Mittelstrecken-Fahrzeug wirklich braucht, könnten wohl 80 % der modernen Fahrzeuge ca. 100 - 200 kg leichter sein - ohne an der Sicherheit zu sparen, wohlgemerkt...
Demnach wäre eine "Einkaufstüte auf Rädern" mit 40 - ein Mittelstrecken-Fahrzeug mit 70 PS völlig ausreichend bei Kräften...
An diesem Punkt müßte "Waschtel" jetzt verstehen, was ich meine:
Ein Auto ist für ihn eben ein Gebrauchsgegenstand, wie für die meisten hier...
Das ist auch für mich völlig ok, aber:

Faszination spielt da für mich beim Fahren eines Autos auch eine wichtige Rolle:
Wenn ich einfach nur fix "irgendwo" ankommen will, benutze ich also ein Flugzeug, die Bahn, oder notfalls (Bonjour Tristesse!) ein modernes MittelstreckenFahrzeug...

Wenn ich "Auto - Fahren" möchte, dann mache ich das, weil ich Spaß daran habe...
Dann will ich weder Luxus, noch "Helferlein"...
Dann will ich "Fahren" erleben, mit Geräuschen, mit "good vibrations", und einer Beschleunigung, die die Tränen der Ergriffenheit waagerecht nach hinten fließen lassen....

Also, Schwamm drüber:
Waschtel fährt weiter seine "tristen Kisten" - und ich stürze mich immernoch in das "Abenteuer Auto"...

Jedem eben halt das seine - und:

@Waschtel:
Nein, ich bin Dir nicht böse - und alles ist gut,

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Beitrag von Massimo »

ist jetzt Schluß ???? :lol: :lol:
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Beitrag von Ennno73 »

Ich mag den Golf 8)
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Beitrag von Ulrich »

Ich auch.... -
wenn er es schafft, mindestens 30 Jahre alt zu werden....,
wenn er mindestens 500 000 km mit einer Antriebseinheit (Motor/Getriebe) schafft... - und nach einer Revision an der Million kratzt...

wenn er dann noch statt "Schnickschack" und unmäßigem Durst (für die gebotene Leistung) dann lieber anständig "Dampf" und "Aussprache" bietet...

Ja..., dann mag ich den Golf auch -

allerdings glaube ich nicht, das irgendeine "Golf-Konfiguration" der letzten 20 Jahre in der Lage wäre, diese Bedingungen zu erfüllen....,

meint
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