Sitzbankentriegelung

Hier steht alles zum Downtown 125i / ABS und Downtown ab 2015 ... Komm rein !
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hjr
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Sitzbankentriegelung

Beitrag von hjr »

Neu im Forum und schon eine Frage. Bei meinem Downtown lässt sich die Sitzbank nicht mehr über das Schloss entriegeln. Evtl. hat sich der Zug gelängt?? Keine Ahnung. Kann mir evtl. jemand einen heißen Tip geben wie ich da jetzt dran komme?
ZU allem Überfluß ist die Batterie nun auch leer und die sitzt ja unter der Sitzbank
:( :(

Schon mal danke für die Tips :P
Gruß aus dem Weserbergland
hjr
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

Ich würde es von vorne machen. Front ab und dahinter am Schloß ist der Zug. Müsste das einfachste sein.
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MeisterZIP
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Beitrag von MeisterZIP »

Hatte ich auch schon an meinem eigenen DT300i . Ursache ist i.d.R. ein gegammelter Zug . Also Front runter und manuelle am Zug ziehen . Wenn die Sitzbank dann aufgeht , neuen Zug einbauen .

MeisterZIP
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brumm-brumm Bär
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Beitrag von brumm-brumm Bär »

:lol: Früher haben wir den Boutenzug geölt und nicht sofort entsorgt. :lol:

Jeder wie er mag :roll:

Michael :wink:
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Psycho
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Beitrag von Psycho »

Wie alt ist dein Downi?
Wenn mann die Bank nicht oft öffnet, wird der Bowdenzug träge.
Fettrückstände in der Seele können "verharzen" und es bildet sich leichter
Rost, der die Bewegung hindert.

Mit Kriechölspray mit Röhrchendüse versuchen, in den Bowdenzug zu sprühen, halt einen Lappen drum, sonst giebt es eine Sauerei.

Gruß
Bald Großrollerfahrer
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hjr
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Beitrag von hjr »

Vielen Dank für die Antworten :P
Kann mir auch jemand sagen wie die Front runter geht?
Grüße aus dem Weserbergland
hjr
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hjr
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Beitrag von hjr »

Nun ist die Front runter. Dabei durft ich feststellen dass ein Zug gerissen ist :( Na denn, der neue ist bestellt

Vielen Dank für die Hilfe
Grüße aus dem Weserbergland
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

Der ist gerissen ?? Hat er irgendwo gescheuert ??
Hmmm, schon komisch. Normal passiert sowas nur bei den Chinaknaller....
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MeisterZIP
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Beitrag von MeisterZIP »

Nein , leider nicht . Einen gerissenen Hauptzug für die Sitzbankentriegelung hatte ich schon zweimal , einer davon bei meinem eigenen 300er ,einer bei einem 125er mit ca 20tkm . ... Da kommt Freude auf , besonders, wenn die GW vorbei ist und der DT etwas neuer ist ,dann hat er nämlich hinten ein zusätzliches Blech am Sitzbankschloss links ,was das Öffnen ohne Zug schlichtweg unmöglich macht ...

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hjr
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Beitrag von hjr »

Der eine Zug ist ca. 10 cm hinter dem "Y" grissen. Glücklicher weise kann man bei dem 125er noch von unten an die Sitzbankverriegelung und an der Strippe ziehen :)
Trotzdem muss der roller recht weit gestript werden um den neuen Zug zu verlegen. Und das bei einem zwei Jahre alten Roller *kopfschüttel* So ein Murks, da lobe ich mir die Technik meiner alten Hexe :-)
Grüße aus dem Weserbergland
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

Richtig, wenn du es gescheit machen willst kommste um's zerpflücken nicht rum. Würde ich aber auch so machen.
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Proesie
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Notentriegelung...!?

Beitrag von Proesie »

Hallo an alle Tüftler,
da ja diese Entriegelung für alle zum Problem werden kann, wie wäre es da mit einer nachträglichen Notentriegelung.
Bei den Navihalterungen gab es ja auch diverse Vorschläge.....
Gruß aus Achim
Jörg
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Beitrag von MeisterZIP »

Ja, dann wäre allen Dieben Tür und Tor geöffnet ... Kymco hat ja sogar ein extra Blech hinten am Schloss angebracht , DAMIT man nicht vo unten öffnen kann ...

Bei Piaggio mit ELEKTRISCHER Entriegelung gibt es eine Nothilfe , wenn die Batterie leer ist . Allerdings erschließt sich mir nicht der Sinn , warum man die Sitzbank anders als gesichert öffnen können soll ...

Es ist übrigens wie bei 99% aller Roller : Reißt der Zug , hat man die Arschkarte ... und das ist auch gut so , auch wenn es weh tut . SO bleiben Diebe außen vor ...

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JU 52
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Beitrag von JU 52 »

An sich gut angedacht das mit der Notentriegelung. Gut, es sollte ja keine "Reissleine" aus dem Hemfach herausschauen, aber wenn man es etwas versteckt macht sollte es Sinn machen. Natürlich die technische Umsetzung wird nicht einfach sein.

Gruß Arno
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Beitrag von MeisterZIP »

Ja, und wenn es sowas geben würde , stände es direkt im www und dem Mißbrauch wäre Tür und Tor geöffnet . Neeneee ....

Tipps für die Selberbastler : Drahtschlinge um beide Schlösserhebel machen , Schlingen verbinden und hinten irgendwo hinlegen , wo man dran kommt . Wenn aber dann das Fach leer sein sollte , hat man halt Pech gehabt ...

Sowas habe ich schon mehrfach bei "mediterranen" Rollern gesehen , die kein Sitzbankschloss ( aufgebrochen ) mehr hatten ...

MeisterZIP
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

es soll ja leute geben die sich tatasächlich die mühe machen. Bei meinem Schrotti kann man sehr easy das Helmfach "notentriegel", weil es Elektrisch geht. Leider steht es auch im WWW... Bisher hatte ich aber glück.
Besseren schutz bietet nur ein leeres Batteriefach :roll:

Viele Grüße, alex
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Proesie
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Beitrag von Proesie »

Wie lange brauchen Menschen mit krimineller Energie um das Helmfach mit einem Kuhfuss aufzubrechen?
Wenn es darum geht bieten Helmfach und Case doch kein Schutz vor Dieben.
Aber der ehrliche Besitzer hat eine Chance an das Fach heran zu kommen, auch wenn da mal der Schlüssel mit weggeschlossen wurde
Gruß aus Achim
Jörg
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hi,

Gelegenheitsdiebe schleppen selten einen Kuhfuss mit sich rum, zudem sehr auffällig damit am Moped rumzubasteln. Jemanden der am Moped Kniet und augenscheinlich ein problem hat, wird man wohl eher bemitleiden.
Gegen Profis hilft eh nix, außer leeren Helmfach.

Viele Grüße, Alex
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Proesie
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Beitrag von Proesie »

Ja, klingt logisch, aber Gelegenheitsdiebe lesen auch nicht das Kymco-Forum durch um nach Notentriegelungen eines Downtown-Helmfachs zu suchen.
Wenn sich die dann tatsächlich nach einer vernünftigen Anleitung 20 Leute einbauen, dann ist das nicht wirklich ein Risiko. Ich würde es eingehen.
Gruß aus Achim
Jörg
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Uli
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Beitrag von Uli »

Beim meinem 125i, Kilometerstand bei ca. 23.500, war auch ein Zug gerissen (durchgerostet), weil sich am tiefsten Punkt des durchhängenden Zuges immer Wasser gesammelt hatte ... mein Mechaniker kam wohl auch ins Schwitzen, bis er das Teil gewechselt hatte ... kommt also doch öfter vor, vor allem, wenn man auch im Winter fährt ...
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Ich denke, dass es auch elektromagnetische Lösungen geben könnte...
(z.B. einen "Zugmagneten" eines alten, kleinen Anlassers zweckentfremden, dabei eine "Zugstange" anstatt eines Seilzuges verwenden)
Gruß Frank

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Beitrag von Huti »

Der Vorbesitzer von meinem DT 300i hatte auch Probleme mit der Entriegelung und deshalb die Rastbügel entfernt. So war die Sitzbank immer offen und er glücklich. Ich habe jetzt eine Entriegelung (ohne Schlüssel) eingebaut mit Hebel auf den Bowdenzug unter der Seitenverkleidung.
Der Hebel und Halter sind aus Polyamid. Habe leider nur Fotos nach dem Einbau gemacht.
Mit dieser Lösung kann ich gut leben weil "Wertsachen" ja eh nicht im Roller bleiben.

Nachtrag: Habe noch so ein Teil gebaut und fotografiert. Das Teil ist für meinen Nachbarn der will es an seinen DT125 bauen.

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SHWest
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Beitrag von SHWest »

Respekt + Anerkennung!

Würde ich in Deiner Nähe wohnen, würde ich nach Deinem Preis für das nachrüsten fragen.
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Wer kann Helfen

Beitrag von roro »

Das Thema Sitzbankentriegelung wurde ja nun schon ausführlich diskutiert.
Mein Problem:
Wenn ich mal 2-3 Tage nicht gefahren bin, lässt sich die Sitzbank nicht öffen,
der Schlüssel lässt sich nicht zur Entriegelung drehen, fühlt sich an als wäre da irgendetwas im weg.
Bin ich dann ca. 5-6 KM gefahren macht es keinelei Probleme mehr und lässt sich wie immer öffnen, auch am nächsten Tag noch, doch 2 Tage später ist das Problem wieder da und ich muss einige KM fahren und alles ist wieder ok.
Weiss da jemand was das sein könnte??? :?: :?:
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Beitrag von MeisterZIP »

Ich würde propylaktisch den Zug erneuern . Wenn er reißt , hat mein ein größeres Problem ...

MeisterZIP
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Huti
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Beitrag von Huti »

Tippe auf zu knappe Einstellung des Zugs. wenn die Kiste warm ist bzw. die Hülle vom Bowdenzug warm scheint es zu passen. Wie man die Sitzbank dennoch aufbringt weiß der Italienische Pannendienst (und Ich) aber das darf ich hier wohl nicht posten.

Gruß vom Bodensee
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roro
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Beitrag von roro »

Huti hat geschrieben:Tippe auf zu knappe Einstellung des Zugs. wenn die Kiste warm ist bzw. die Hülle vom Bowdenzug warm scheint es zu passen. Wie man die Sitzbank dennoch aufbringt weiß der Italienische Pannendienst (und Ich) aber das darf ich hier wohl nicht posten.

Gruß vom Bodensee
Danke für Deinen Tip.
Habe sie etwas lockerer eingestellt und so verlegt das ich wie der Ital. Strassendienst auch ohne Schlüssel öffnen kann, wenn nötig!!! 8)
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Beitrag von MrSakamoto »

Moin zusammen,

wer seinen Downtown kennt, weiß wie man die Sitzbank ohne Schlüssel entriegelt, da braucht man kein "Geheimwissen" eines italienischen Pannendienstes - nur gewusst wie... :mrgreen:
Gruß aus dem südlichen Münsterland
Holger

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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Das ist nicht nur beim Downi so, dass man einen gezielten Griff unters Kleid tätigt... - sofern keine Abdeckungen/kein Spritzschutz im Weg sind.

Und selbst dann wäre es sicherlich trotzdem mit geeigneten Hilfsmitteln möglich...
Gruß Frank

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es hat mich erwischt....

Beitrag von Proesie »

Nun hat es mich erwischt . Nach monate langer Standzeit läßt sich meine Sitzbank nicht mehr per Schlüssel öffnen. Wenn mir bitte einer der "wissenden" bitte per PM mitteilen könnte welche Teile ich abmontieren muss um an den Zug zu gelangen wäre ich sehr dankbar.
Gruß aus Achim
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Beitrag von mcfadden »

Hallo,
gleiches Problem bei meinem Kymco Downtown 300i.
Würde mich auch über Tips freuen, wie man den Zug tauscht. Bitte per PM oder dischilli@arcor.de.
Und wie bekomme ich die Bank wieder auf?

Danke im voraus.
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

lang von unten rein. Hinten am Schutzblech. Dort kommst du an beide Züge. Bissel fummelei, aber einfach !!
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Re: es hat mich erwischt....

Beitrag von Daxthomas »

Proesie hat geschrieben:Nun hat es mich erwischt . Nach monate langer Standzeit läßt sich meine Sitzbank nicht mehr per Schlüssel öffnen. Wenn mir bitte einer der "wissenden" bitte per PM mitteilen könnte welche Teile ich abmontieren muss um an den Zug zu gelangen wäre ich sehr dankbar.
Helmfach raus, Front ab. Mehr nicht. Musst dann die Kabelbinder entfernen und mit dem alten, den neuen Zug reinziehen.
Kabelbinder sind etwas verteckt. Einer in der Mitte vom Tank links.
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Beitrag von happy-Jack »

Tja, "Helmfach ab" ist nicht so einfach, wenn die Bank nicht mehr aufgeht ! :shock:
Die Front muss ab dann kann man den Zug vom Schloß abschrauben und feste daran ziehen...... und wenn die Bank dann auf ist, kann man weiter arbeiten.

Mit den neuen Zügen ist auch das "hinaufgreifen und daran ziehen a'la ital. Strassendienst" abgestellt worden, denn die neuen Züge haben ein Metallrohr vom Schloss bis auf die andere Fahrzeugseite, da ist nichts mehr mit "einfach dran ziehen" :(

...und durch dieses mehrfach gebogene Rohr lässt sich auch nicht der neue Zug mit dem alten reinziehen !
Ich habe an den alten Zug ein dickes Eletrokabel befestigt und alles nach vorn rausgezogen, dann den neuen Zug an das Kabel befestigt und nach hinten zurückgezogen, geht mit etwas Fummelei ganz leidlich.

jack :wink:


Bild: aussen der alte, innen der neue Zug:


Bild
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Beitrag von Daxthomas »

Geht aber nicht immer von vorne. Hab ich auch schon gemacht aber habe auch schon den Zug (Y Stück) rausgerissen. Und dann ??
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Beitrag von happy-Jack »

Daxthomas hat geschrieben:Geht aber nicht immer von vorne. Hab ich auch schon gemacht aber habe auch schon den Zug (Y Stück) rausgerissen. Und dann ??
Meinst du jetzt zum Sitzbank öffnen oder zum neuen Zug durchziehen?

Wenn man die Front schon abgeschraubt hat, kann man ja dann die beiden Züge hinter dem Y packen und zum öffnen dran ziehen. Muss man mit dem neuen Zug, mit dem Rohr da dran, jetzt eh!

Wenn der Zug aber da hinten irgendwo durchgerissen ist, dann wird's kritisch.

Ich habe bei ausgbautem Helmfach probiert da hinten irgendwie von unten zum öffnen an die Züge zu kommen, keine Chance !!

Als Werkstattbetreiber, der ständig dieses Problem hat, könnte man sich ja so einen Haken bauen mit dem man da hochkommt und die Züge angeln kann..... :roll:
(Selbstschrauber basteln sich eine Notentriegelung an ihren Roller) :wink:


schlechte Konstruktion !! Da sollte KYMCO diese Züge gleich mit einer Fettfüllung ausliefern, damit da kein Wasser rein kann !!
(mein neuer Zug hat das jetzt) :P

Früher gab's ja mal solche Bowdenzugaufklemmnippel zum ölen/fetten, gibt es die heute nicht mehr ??

jack :wink:
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Beitrag von Daxthomas »

So weit ich weis sind die Züge Teflon beschichtet. Wenn man die dann ölt, quallern sie auf. Ist GARANTIERT der falsche Weg !!
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Beitrag von happy-Jack »

Daxthomas hat geschrieben:So weit ich weis sind die Züge Teflon beschichtet. Wenn man die dann ölt, quallern sie auf. Ist GARANTIERT der falsche Weg !!
Ach, ich seh' da kein Problem. Das evtl. Teflon ist so dünn, selbst wenn das aufquallt, zwischen Bowden- und Innenzug ist soviel Luft dass ich sogar mit meinem Sprühröhrchen noch reinkam......

Denn wenn das trotz "Teflon-Beschichtung" schon innerhalb 4 Jahren völlig zurostet, obwohl der Roller tatsächlich nur einmal (notgedrungen) durch Regen gefahren wurde, dann kann es mit einer "weissen Sprühfett-Füllung" nur besser werden ! :wink:

Bei dem defekten Zug sind ganz offensichtlich bei dem kürzeren Zug von den beiden hinter dem Y, etwa am tiefsten Punkt, ein oder mehrere Drähte durchgerostet und aufgespleist und im Bowdenaußenzug verhakt. Denn alle anderen Züge lassen sich noch bewegen, nur der kürzere nicht ! Aber um die eigene Achse drehen lässt er sich noch.

Wenn der neue Zug wieder klemmt, werde ich natürlich hier berichten !!! :)

jack :wink:

PS: das "weisse Sprühfett" soll nicht Säurehaltig sein, also dürfte somit auch kein Teflon zersetzen !! Mal gucken ! :roll:
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Beitrag von happy-Jack »

happy-Jack hat geschrieben:
Daxthomas hat geschrieben:So weit ich weis sind die Züge Teflon beschichtet. Wenn man die dann ölt, quallern sie auf. Ist GARANTIERT der falsche Weg !!
Ach, ich seh' da kein Problem. Das evtl. Teflon ist so dünn, selbst wenn das aufquallt, zwischen Bowden- und Innenzug ist soviel Luft dass ich sogar mit meinem Sprühröhrchen noch reinkam......

Denn wenn das trotz "Teflon-Beschichtung" schon innerhalb 4 Jahren völlig zurostet, obwohl der Roller tatsächlich nur einmal (notgedrungen) durch Regen gefahren wurde, dann kann es mit einer "weissen Sprühfett-Füllung" nur besser werden ! :wink:

Bei dem defekten Zug sind ganz offensichtlich bei dem kürzeren Zug von den beiden hinter dem Y, etwa am tiefsten Punkt, ein oder mehrere Drähte durchgerostet und aufgespleist und im Bowdenaußenzug verhakt. Denn alle anderen Züge lassen sich noch bewegen, nur der kürzere nicht ! Aber um die eigene Achse drehen lässt er sich noch.

Wenn der neue Zug wieder klemmt, werde ich natürlich hier berichten !!! :)

jack :wink:

PS: das "weisse Sprühfett" soll nicht Säurehaltig sein, also dürfte somit auch kein Teflon zersetzen !! Mal gucken ! :roll:
Noch PS: Habe auf obigen Bildern gesehen, dass beim 125er die Züge wohl etwas "freizügiger" verlegt sind, beim 300er hat nicht mal ein Gynäkologe da hoch zu greifen und die Züge zu packen !! :roll:
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