Wie Lobbyismus die Welt zerstört
- xxl
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Wie Lobbyismus die Welt zerstört
kann man sehen, wenn man die Entwicklungsgeschichte der Elektroautos betrachtet. Es könnten heute schon völlig alltagstaugliche Konzepte unterwegs sein. Viele Millionen mal. Aber Lobbyismus von Autoindustrie und den Ölkonzernen haben das verhindert.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 16,00.html
LG
Chris
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Suzuki Savage LS 650
Wir halten - das Tempo
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- tjoris
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dazu kann ich noch was gutes beisteuern.
nicht weit von meinem dorf in dem ich (noch ^^) wohne gibt es einen alten eisenbahntunnel, der ist 1990 von mercedes oder bmw zur versuchsteststrecke für einen selbstfahrenden e-bus ausgebaut worden.
dieser wurde sogar in der nächstgrößeren stadt mit erfolg getestet, leider brannte der bus in der letzten versuchsphase durch kurzschluss aus.
ein bekannter hat damals im erschlossenen teil des tunnels die elektrik verlegt, er meinte die technik war 1990 kein stück weiter als heute, das ding könnte heute schon hundertausende kilometer drauf haben, wurde aber wegen "lobbyarbeit" wegen dieses kleinen missgeschicks ausgemustert.
er meinte als abschluss nach der geschichte: die zeit war damals noch nicht reif für solche dinge.
und so seh ich es auch heute, die zeit ist halt noch nicht da für reine elektrokisten. in ökotest hieß es treffend: es bringt nichts öl durch uran zu ersetzten.
nicht weit von meinem dorf in dem ich (noch ^^) wohne gibt es einen alten eisenbahntunnel, der ist 1990 von mercedes oder bmw zur versuchsteststrecke für einen selbstfahrenden e-bus ausgebaut worden.
dieser wurde sogar in der nächstgrößeren stadt mit erfolg getestet, leider brannte der bus in der letzten versuchsphase durch kurzschluss aus.
ein bekannter hat damals im erschlossenen teil des tunnels die elektrik verlegt, er meinte die technik war 1990 kein stück weiter als heute, das ding könnte heute schon hundertausende kilometer drauf haben, wurde aber wegen "lobbyarbeit" wegen dieses kleinen missgeschicks ausgemustert.
er meinte als abschluss nach der geschichte: die zeit war damals noch nicht reif für solche dinge.
und so seh ich es auch heute, die zeit ist halt noch nicht da für reine elektrokisten. in ökotest hieß es treffend: es bringt nichts öl durch uran zu ersetzten.
- MrSakamoto
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Auch interessant: http://de.wikipedia.org/wiki/Detroit_Electric .
Vorschlag:
Rollertour zum Automuseum Melle,
denn da steht wohl der Wagen von Oma Duck, ein Detroit Electric Brougham.
http://www.automuseummelle.de/ dann in der Galerie nachsehen...
@tjoris
Oder guck Dir das Dilemma mit der Magnetschwebebahn an. Ein Unfall und weg...
Vorschlag:
Rollertour zum Automuseum Melle,
denn da steht wohl der Wagen von Oma Duck, ein Detroit Electric Brougham.
http://www.automuseummelle.de/ dann in der Galerie nachsehen...
@tjoris
Oder guck Dir das Dilemma mit der Magnetschwebebahn an. Ein Unfall und weg...
- andiz
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Zum Thema Transrapid:
Eine nette technische Spielerei, die jedoch auf lange Sicht zu teuer ist. Gerade deswegen hat sie sich nie durchsetzen können. Gerade die Fahrstrecke benötigt eine Menge Kupfer, weil sie quasi ein aufgekappter Motor mit Wicklungen ist. In Zeiten steigender Rohstoffpreise wird das somit immer unwirtschaftlicher gegenüber einer herkömmlichen Hochgeschwindigkeitsstrecke. Die Antriebsregelung selbst ist gerade beim Hochgeschwindigkeitsbetrieb auch nicht ohne, da dürfen keine Probleme auftreten. Und ab ca. 400 km/h wird das Ding zum reinsten Energiefresser (die Luft am Boden ist nunmal zu dicht), da ist selbst ein modernes Passagierflugzeug ab 150 Sitzplätzen bezogen auf den Verbrauch pro Personenkilometer sparsamer.
Bis 350 km/h ist der Transrapid ganz nett, auch bezogen auf die mögliche Beschleunigung. Wirtschaftlich sinnvoll wäre eigentlich nur 300km/h, genau wie beim ICE oder ähnlichen Zügen auch. Und damit bleibt ihm eigentlich nur die bessere Beschleunigung als Vorteil, denn der Energieverbrauch unterscheidet sich kaum von einem herkömmlichen Hochgeschwindigkeitszug.
Eine nette technische Spielerei, die jedoch auf lange Sicht zu teuer ist. Gerade deswegen hat sie sich nie durchsetzen können. Gerade die Fahrstrecke benötigt eine Menge Kupfer, weil sie quasi ein aufgekappter Motor mit Wicklungen ist. In Zeiten steigender Rohstoffpreise wird das somit immer unwirtschaftlicher gegenüber einer herkömmlichen Hochgeschwindigkeitsstrecke. Die Antriebsregelung selbst ist gerade beim Hochgeschwindigkeitsbetrieb auch nicht ohne, da dürfen keine Probleme auftreten. Und ab ca. 400 km/h wird das Ding zum reinsten Energiefresser (die Luft am Boden ist nunmal zu dicht), da ist selbst ein modernes Passagierflugzeug ab 150 Sitzplätzen bezogen auf den Verbrauch pro Personenkilometer sparsamer.
Bis 350 km/h ist der Transrapid ganz nett, auch bezogen auf die mögliche Beschleunigung. Wirtschaftlich sinnvoll wäre eigentlich nur 300km/h, genau wie beim ICE oder ähnlichen Zügen auch. Und damit bleibt ihm eigentlich nur die bessere Beschleunigung als Vorteil, denn der Energieverbrauch unterscheidet sich kaum von einem herkömmlichen Hochgeschwindigkeitszug.
- Ulrich
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Yeah...:
Die Geschichte stimmt - und ich hatte das Vergnügen den "Detroit Electric" live in Fahrt zu erleben...
Das "Auto-Museeum" (Geschichten auf Rädern) war nämlich in Ibbenbüren ansässig, bevor es nach Melle umzog...und hier in Ibbenbüren waren die ersten 10 Jahre meine Eltern die Leiter (nicht die "Macher") dieses Museeums...
Daher kommt auch wohl mein Faible für altertümliche Dinge wie Fensterkurbeln, Vergaser-Motoren - und letztendlich auch meine Liebe zu den monströsen Ami-Motoren...
Der in den "Walt Disney Comics" dargestellte "Oma Duck-Mobil" ist tatsächlich dem Detroit Electric nachempfunden.....
Eine richtige "Kutsche ohne Pferde":
6 Personen haben in der "Kombüse" Platz - und sie sitzen auf ´nem richtigen Sofa in gemütlicher Runde:
3 und 3 sitzen sich gegenüber...
Der Fahrer sitzt übrigens hinten links - und nach dem Einsteigen klappt der 2 Hebel vor sich:
Der eine ist die Lenkung, der andere für "Vorwärts/Rückwärts"...
und in der mitte hat er vor sich ein "Brems-Pedal"...
Very strange das ganze...und hinten drauf steht:
"Drivin´ is a privileg!"
Ja - und sonst...?
Was "nützt" uns denn nun der Atom-Ausstieg, wenn die Kraftwerke der Franzosen entlang des Rheins stehen? Genau- nix!
Ihr regt euch über Kraftwerke auf (hier bei mir steht eines auf der Fußmatte), die zwar Strom liefern - der bei euch aber gar nicht ankommt...
...oder doch (mal zwischendurch...)
Denkt doch mal nach, Leute:
Stellt euch mal so ´ne "grünst grüne körnerfressende Umweltschützerin" vor, die sich ihre Haare föhnt, weil sie schick sein will für die "Piste":
Der würden wohl die Haare zu Berge stehen, wenn sie wüßte, daß der Strom für ihren Föhn gerade aus (z. B. ) Rußland kommt - und ich frage jetzt nicht, wie die den Strom machen...
Genauso wenig verstehe ich diesen "Hype" um die Elektro-Karren:
Woher kommt denn der Strom? Aus der Steckdose?
Das ist doch "Verarsche"...
Ich bleibe bei meinem "vergaser-bestückten" Motor...
...mit einem Zylinder, oder mit deren 8...
schüttelt den Kopf...
der Ulrich
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Daher kommt auch wohl mein Faible für altertümliche Dinge wie Fensterkurbeln, Vergaser-Motoren - und letztendlich auch meine Liebe zu den monströsen Ami-Motoren...
Der in den "Walt Disney Comics" dargestellte "Oma Duck-Mobil" ist tatsächlich dem Detroit Electric nachempfunden.....
Eine richtige "Kutsche ohne Pferde":
6 Personen haben in der "Kombüse" Platz - und sie sitzen auf ´nem richtigen Sofa in gemütlicher Runde:
3 und 3 sitzen sich gegenüber...
Der Fahrer sitzt übrigens hinten links - und nach dem Einsteigen klappt der 2 Hebel vor sich:
Der eine ist die Lenkung, der andere für "Vorwärts/Rückwärts"...
und in der mitte hat er vor sich ein "Brems-Pedal"...
Very strange das ganze...und hinten drauf steht:
"Drivin´ is a privileg!"
Ja - und sonst...?
Was "nützt" uns denn nun der Atom-Ausstieg, wenn die Kraftwerke der Franzosen entlang des Rheins stehen? Genau- nix!
Ihr regt euch über Kraftwerke auf (hier bei mir steht eines auf der Fußmatte), die zwar Strom liefern - der bei euch aber gar nicht ankommt...
...oder doch (mal zwischendurch...)
Denkt doch mal nach, Leute:
Stellt euch mal so ´ne "grünst grüne körnerfressende Umweltschützerin" vor, die sich ihre Haare föhnt, weil sie schick sein will für die "Piste":
Der würden wohl die Haare zu Berge stehen, wenn sie wüßte, daß der Strom für ihren Föhn gerade aus (z. B. ) Rußland kommt - und ich frage jetzt nicht, wie die den Strom machen...
Genauso wenig verstehe ich diesen "Hype" um die Elektro-Karren:
Woher kommt denn der Strom? Aus der Steckdose?
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- andiz
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Nun, da die meisten Leute nur relativ kurze Strecken unter 15km fahren, ist ein Elektrofahrzeug für diesen Zweck geradezu optimal. Ein Verbrennungsmotor ist erst nach knapp 5-10km Betriebswarm und somit sind so kurze Strecken für Verbrenner eigentlich kompletter Unsinn.
Über 90% aller Fahrer würden mit den heute erreichbaren Reichweiten von Elektroautos auskommen. Der Elektroantrieb ist die Zukunft und da führt kein Weg dran vorbei.
Die Erzeugung des Stroms (genauer: Energiewandlung, denn eine Energie kann man nicht erzeugen, sondern nur aus einer anderen Energieform umwandeln) ist natürlich der Knackpunkt.
- So lange der Großteil unseres Stroms aus fossilen Energieträgern stammt, macht die Gesamtrechung umwelttechnisch wenig Sinn. Der größte Unsinn ist es, den Wirkungsgrad moderner Kohlekraftwerke künstlich zu drücken, um das CO_2 abzuscheiden und in unterirdische Lager zu pumpen. Die weltweiten Kohlevorkommen reichen übrigens noch bis zu 500 Jahre bei derzeitigem Verbrauch.
- Kernkraft ist ein Auslaufmodell alleine schon aus dem Grunde, dass die Uranvorkommen in knapp 60 Jahren erschöpft sein werden. Mit der nicht genutzten Brütertechnologie kame man noch 500 Jahre weit. Hinzu kommt, dass wir Müll produzieren, der noch Jahrtausende hoch radioaktiv strahlen wird. Alles zusammen irgendwie nicht so toll.
-Öl? Das Maximum der Ölfördermenge ist weltweit überschritten, es geht von nun an nur noch abwärts. Also nicht über die Ölpreise wundern, das wird noch viel teurer.
Bleiben also für die Zukunft nur regenerative Energien. Insbesondere Wind und Sonne (je nach geografischer Lage). Der Anteil der Wasserkraft ist nicht mehr steigerbar. Wir können bis ca. 2020/2025 (und das ist wissenschaftlich bewiesen) knapp 50% unseres el. Stromes per Windkraft erzeugen (Windparks in Nord- und Ostsee)), das ist schon mal nicht übel. Hinzu kommen werden thermische Solarkraftwerke zur Grundlastversorgung in der Sahara (dauert leider noch bis 2050 nach derzeitiger Planung). Dann könnten wir alleine damit schon im Schnitt 75% des heutigen Bedarfes regenerativ decken. Ausbaumöglichkeiten gibt es genug, denn man sollte eines bedenken: Auf eine Fläche in der Größe des Saarlandes trifft so viel Sonnenenergie, dass man damit (so denn man es nutzen könnte) die komplette Zivilisation mit Energie versorgen könnte. Und Platz ist in der Wüste genug, auch unter der Berücksichtigung, dass der weltweite Energiebedarf in den nächstes Jahren stark ansteigen wird (China, Indien und andere Länder wollen schließlich auch Wohlstand).
Über 90% aller Fahrer würden mit den heute erreichbaren Reichweiten von Elektroautos auskommen. Der Elektroantrieb ist die Zukunft und da führt kein Weg dran vorbei.
Die Erzeugung des Stroms (genauer: Energiewandlung, denn eine Energie kann man nicht erzeugen, sondern nur aus einer anderen Energieform umwandeln) ist natürlich der Knackpunkt.
- So lange der Großteil unseres Stroms aus fossilen Energieträgern stammt, macht die Gesamtrechung umwelttechnisch wenig Sinn. Der größte Unsinn ist es, den Wirkungsgrad moderner Kohlekraftwerke künstlich zu drücken, um das CO_2 abzuscheiden und in unterirdische Lager zu pumpen. Die weltweiten Kohlevorkommen reichen übrigens noch bis zu 500 Jahre bei derzeitigem Verbrauch.
- Kernkraft ist ein Auslaufmodell alleine schon aus dem Grunde, dass die Uranvorkommen in knapp 60 Jahren erschöpft sein werden. Mit der nicht genutzten Brütertechnologie kame man noch 500 Jahre weit. Hinzu kommt, dass wir Müll produzieren, der noch Jahrtausende hoch radioaktiv strahlen wird. Alles zusammen irgendwie nicht so toll.
-Öl? Das Maximum der Ölfördermenge ist weltweit überschritten, es geht von nun an nur noch abwärts. Also nicht über die Ölpreise wundern, das wird noch viel teurer.
Bleiben also für die Zukunft nur regenerative Energien. Insbesondere Wind und Sonne (je nach geografischer Lage). Der Anteil der Wasserkraft ist nicht mehr steigerbar. Wir können bis ca. 2020/2025 (und das ist wissenschaftlich bewiesen) knapp 50% unseres el. Stromes per Windkraft erzeugen (Windparks in Nord- und Ostsee)), das ist schon mal nicht übel. Hinzu kommen werden thermische Solarkraftwerke zur Grundlastversorgung in der Sahara (dauert leider noch bis 2050 nach derzeitiger Planung). Dann könnten wir alleine damit schon im Schnitt 75% des heutigen Bedarfes regenerativ decken. Ausbaumöglichkeiten gibt es genug, denn man sollte eines bedenken: Auf eine Fläche in der Größe des Saarlandes trifft so viel Sonnenenergie, dass man damit (so denn man es nutzen könnte) die komplette Zivilisation mit Energie versorgen könnte. Und Platz ist in der Wüste genug, auch unter der Berücksichtigung, dass der weltweite Energiebedarf in den nächstes Jahren stark ansteigen wird (China, Indien und andere Länder wollen schließlich auch Wohlstand).
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who killed the electric car
hallo,
kennt eigentlich wer von euch den film "who killed the electric car". passt auch ganz gut zum thema lobbyismus.
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- tjoris
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Gut, dass Du nochmal nachgehakt hast, bei unzähligen Zahlen wirft man irgendwann mal etwas durcheinander.
Fläche des Saarlandes: 2568,70 km² = 2,5687E9 m²
Globaleinstrahlung in der Sahara: 2500 KWh/m²*a
(Quellen dazu kann sich jeder im Netz suchen)
Macht eine Gesamteinstrahlung von 6420 TWh pro Jahr.
Weltenergiebedarf 107000TWh pro Jahr, Strom ca 17% dessen.
Also strahlt auf knapp der 17-fachen Fläche des Saarlandes eine Energiemenge ein, die dem Gesamtbedarf unserer Zivilisation entspricht. Von Wirkungsgrad ist hier natürlich nicht die Rede.
Selbst wenn man nur 10% davon nutzen würde (Flächenausnutzung und Wirkungsgrade), wäre das weltweit verteilt auch nicht so viel.
Richtig war, dass man nur mittels der Fläche des Saarlandes in der Sahara mit (thermischen) Solarkraftwerken unseren kompletten Strombedarf in Deutschland decken könnte.
Fläche des Saarlandes: 2568,70 km² = 2,5687E9 m²
Globaleinstrahlung in der Sahara: 2500 KWh/m²*a
(Quellen dazu kann sich jeder im Netz suchen)
Macht eine Gesamteinstrahlung von 6420 TWh pro Jahr.
Weltenergiebedarf 107000TWh pro Jahr, Strom ca 17% dessen.
Also strahlt auf knapp der 17-fachen Fläche des Saarlandes eine Energiemenge ein, die dem Gesamtbedarf unserer Zivilisation entspricht. Von Wirkungsgrad ist hier natürlich nicht die Rede.

Selbst wenn man nur 10% davon nutzen würde (Flächenausnutzung und Wirkungsgrade), wäre das weltweit verteilt auch nicht so viel.
Richtig war, dass man nur mittels der Fläche des Saarlandes in der Sahara mit (thermischen) Solarkraftwerken unseren kompletten Strombedarf in Deutschland decken könnte.
- mopedfreak
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also:
möglich wäre es, wenn du zeit hast, son auto-akku fasst sehr viel strom, (ich bin kein e-mensch, ich kenn mich da leider nicht besser aus, spannung, stärke usw. sind nicht meine welt ^^) "schnell mal laden" dürfte nicht möglich sein. wenn du also immer ne längere pause machen willst geht das.
verbesserung: mir fällt (noch) keine ein, auser eben entsprechende stromanschlüsse zu legen, dann geht das aber mit dem normalen stromanschluss den die meisten haushalte ham aber nicht, weil sich da max. 400V bei max. 40A rausholen lassen.
ansonsten fällt mir nix ein, aber man kann ja "zielorientiert vorgehen"
ich steig ins auto, pack die familie rein, gepäck dazu.
moment: passt da überhaupt genug rein? die akkus sind ja nicht gerade klein.
ich fahr los, tucker so durch die republik, fahr auf die autobahn,
moment: was fährt so ne kiste überhaupt? und wie weit kommt man dann damit? was machen wenn man auf nem rasthof stehen bleibt der keine e-tanke hat? mal schell den 5kw kanister rausholen
?
gut, angenommen ich hab ne tanke gefunden, tank da, warten... warten.... warte..... nach X stunden is die batterie wieder voll, hat 5€ gekostet , die kinder nörgeln und die frau is sauer weil das radio wegen energiesparen ausbleibt.
dumdidum, ich bin in frankreich, innenstadt. start-stop kein problem, motor ist bei stand aus, kein verbrauch. auser die elektronik und das abblendlicht saugen an der batterie.
dann ein hotel finden wo man davor oder im hof parken kann um die kiste (möglicherweiße???) notdürftig mit 220V zu füttern.
so weit so gut, wir sind in frankreich, das selbe im endeffekt heim.
auf lange sicht, solange das problem nicht gelöst ist wie man schnell viel strom in die zellen bekommt wird sich das nicht durchsetzen.
das ist der vorteil des chemischen energiespeichers benzin, gut lagerbar, gut transportierbar, kein (nennenswerter verlust) nach 2 wochen standzeit. tank geht nicht nach 400 betankungen kaputt und kostet auch keine 6000€.
möglich wäre es, wenn du zeit hast, son auto-akku fasst sehr viel strom, (ich bin kein e-mensch, ich kenn mich da leider nicht besser aus, spannung, stärke usw. sind nicht meine welt ^^) "schnell mal laden" dürfte nicht möglich sein. wenn du also immer ne längere pause machen willst geht das.
verbesserung: mir fällt (noch) keine ein, auser eben entsprechende stromanschlüsse zu legen, dann geht das aber mit dem normalen stromanschluss den die meisten haushalte ham aber nicht, weil sich da max. 400V bei max. 40A rausholen lassen.
ansonsten fällt mir nix ein, aber man kann ja "zielorientiert vorgehen"
ich steig ins auto, pack die familie rein, gepäck dazu.
moment: passt da überhaupt genug rein? die akkus sind ja nicht gerade klein.
ich fahr los, tucker so durch die republik, fahr auf die autobahn,
moment: was fährt so ne kiste überhaupt? und wie weit kommt man dann damit? was machen wenn man auf nem rasthof stehen bleibt der keine e-tanke hat? mal schell den 5kw kanister rausholen

gut, angenommen ich hab ne tanke gefunden, tank da, warten... warten.... warte..... nach X stunden is die batterie wieder voll, hat 5€ gekostet , die kinder nörgeln und die frau is sauer weil das radio wegen energiesparen ausbleibt.
dumdidum, ich bin in frankreich, innenstadt. start-stop kein problem, motor ist bei stand aus, kein verbrauch. auser die elektronik und das abblendlicht saugen an der batterie.
dann ein hotel finden wo man davor oder im hof parken kann um die kiste (möglicherweiße???) notdürftig mit 220V zu füttern.
so weit so gut, wir sind in frankreich, das selbe im endeffekt heim.
auf lange sicht, solange das problem nicht gelöst ist wie man schnell viel strom in die zellen bekommt wird sich das nicht durchsetzen.
das ist der vorteil des chemischen energiespeichers benzin, gut lagerbar, gut transportierbar, kein (nennenswerter verlust) nach 2 wochen standzeit. tank geht nicht nach 400 betankungen kaputt und kostet auch keine 6000€.
- andiz
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Ich sehe in der Reichweite nicht das Problem, denn wie gesagt: Es fahren über 90% aller Autobesitzer pro Tag unter 100km. Von da her erübrigt sich das Problem für mich, selbst wenn man die Reichweite auf absehbare Zeit nicht wirtschaftlich sinnvoll über 100km drücken könnte. Akkus sind schließlich teuer.
Schnellladen innerhalb weniger Minuten ist zwar mit den Akkus möglich, nur eben nicht mit den Anschlüssen. Eine stärkere Zuleitung wäre zu teuer und die Lastspitzen ausregeln ist auch nicht ganz ohne. Also lieber über Nacht gemütlich in der Garage laden.
Prolematisch wird allerdings das Thema Heizung und Klimaanlage sein. Wenn man die elektrisch betreibt, kommt man nicht mehr weit. Heizung wäre an sich kein Problem, dafür kann man auch einen kleinen Brennstofftank und eine Standheizung nutzen. Klima ist etwas kompliziert, da muss man dann eben mal drauf verzichten (unser Auto hat auch keine Klimaanlage, Vorteil: Keine Erkältung im Sommer).
Für Leute, die oft lange Strecken fahren, dürfte der Vollhybrid die Lösung sein. Der Verbrennungsmotor treibt einen Generator an, der batteriegepuffert die Elektromotoren versorgt. Vorteil: Der Verbrenner kann immer mit optimalem Wirkungsgrad betrieben werden, was beim Viertaktdiesel um die 45% und beim Zweitaktdiesel um die 55% sind).
Kleine Elektromotoren und Generatoren kann man mittlerweile auch mit über 90% Wirkungsgrad bauen. Selbst abzüglich dieser Verluste ist ein solcher Vollhybrid immer noch wesentlich sparsamer als einen Verbrenner mit seinem üblen Wirkungsgrad im Teillastbetrieb als Direktantrieb zu nutzen.
In den Urlaub kann man übrigens auch auch so mit anderen Verkehrsmitteln kommen und vor Ort einen Mietwagen nutzen.
Schnellladen innerhalb weniger Minuten ist zwar mit den Akkus möglich, nur eben nicht mit den Anschlüssen. Eine stärkere Zuleitung wäre zu teuer und die Lastspitzen ausregeln ist auch nicht ganz ohne. Also lieber über Nacht gemütlich in der Garage laden.
Prolematisch wird allerdings das Thema Heizung und Klimaanlage sein. Wenn man die elektrisch betreibt, kommt man nicht mehr weit. Heizung wäre an sich kein Problem, dafür kann man auch einen kleinen Brennstofftank und eine Standheizung nutzen. Klima ist etwas kompliziert, da muss man dann eben mal drauf verzichten (unser Auto hat auch keine Klimaanlage, Vorteil: Keine Erkältung im Sommer).
Für Leute, die oft lange Strecken fahren, dürfte der Vollhybrid die Lösung sein. Der Verbrennungsmotor treibt einen Generator an, der batteriegepuffert die Elektromotoren versorgt. Vorteil: Der Verbrenner kann immer mit optimalem Wirkungsgrad betrieben werden, was beim Viertaktdiesel um die 45% und beim Zweitaktdiesel um die 55% sind).
Kleine Elektromotoren und Generatoren kann man mittlerweile auch mit über 90% Wirkungsgrad bauen. Selbst abzüglich dieser Verluste ist ein solcher Vollhybrid immer noch wesentlich sparsamer als einen Verbrenner mit seinem üblen Wirkungsgrad im Teillastbetrieb als Direktantrieb zu nutzen.
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- mopedfreak
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Hallo Ihr beiden,
Ihr denkt mir schon etwas zu weit. Wie wäre es mit einem Austauschbaren Akkukit? Im prinzip das gleich wie die Grauen Eigentums-Propangasflaschen. Beim Autokauf ist ein Akkupack dabei. Mus man "Tanken" fährt man die Stromtankstelle und der Akkupack wird einfach gegen einen geladenen Akkupack getauscht.
Das die Technologie hier fortschritte machen muss steht außer Frage. Die Speicherdichte der Akkus muss noch ein ganzes stück ansteigen.
@Andiz: Klar käme ich mit einem Elektroauto für den Arbeitsweg aus, aber dannch wird´s schon unpraktikabel. Wenn ich noch Rauchen würde, würde ich meine Zigaretten in Tschechien kaufen. Hin und zurück sind rund 100 Km, ohne das ich früh schon auf Arbeit gefahren bin.
Ne, hier muss noch viel getan werden. Ich persönlich finde das Sunfuel besser. Sprit aus allen Pflanzlichen bestandteilen. Aber das ist auch noch ganz Große Zukunftsmusik.
Viele Grüße, Alex
Ihr denkt mir schon etwas zu weit. Wie wäre es mit einem Austauschbaren Akkukit? Im prinzip das gleich wie die Grauen Eigentums-Propangasflaschen. Beim Autokauf ist ein Akkupack dabei. Mus man "Tanken" fährt man die Stromtankstelle und der Akkupack wird einfach gegen einen geladenen Akkupack getauscht.
Das die Technologie hier fortschritte machen muss steht außer Frage. Die Speicherdichte der Akkus muss noch ein ganzes stück ansteigen.
@Andiz: Klar käme ich mit einem Elektroauto für den Arbeitsweg aus, aber dannch wird´s schon unpraktikabel. Wenn ich noch Rauchen würde, würde ich meine Zigaretten in Tschechien kaufen. Hin und zurück sind rund 100 Km, ohne das ich früh schon auf Arbeit gefahren bin.
Ne, hier muss noch viel getan werden. Ich persönlich finde das Sunfuel besser. Sprit aus allen Pflanzlichen bestandteilen. Aber das ist auch noch ganz Große Zukunftsmusik.
Viele Grüße, Alex
Scheitert derzeit daran, daß die teuren Akkus zu schnell altern und ein Zustandstest gar nicht so einfach ist. Zu schnell wird da neu gegen alt getauscht.mopedfreak hat geschrieben:Wie wäre es mit einem Austauschbaren Akkukit? Im prinzip das gleich wie die Grauen Eigentums-Propangasflaschen.
"Wohlhabende Schnösel, zu feige einen Motorrad-Lappen zu machen"
(Meister Zip über Piaggio MP3 und seine FahrerInnen)
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- andiz
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Prinzipiell keine schlechte Idee, aber es scheitert an dem Grund, dass die Akkuform aus Platzgründen an das Auto angepasst wird und somit fast jedes Auto einen anderen Akku benötigt. Da wird sich niemand mehrere tausende Euro teure Akkus auf Lager legen, in der Hoffnung, dass mal jemand vorbei kommt, der gerade den benötigt.Wie wäre es mit einem Austauschbaren Akkukit?
Auch wenn alle Autos den gleichen Akku nutzten, wäre die Lösung zu teuer. Denn die Akkutauschstation muss die Akkus laden. Bestenfalls mehrere zum gleichen Zeitpunkt mit möglichst hoher Leistung. Das aber erfordert eine sehr starke Zuleitung, die um so teurer ist, je mehr Leistung sie liefern kann. Leitung und Leistungsspitzen kosten bei weitem mehr, als die KWh Strom alleine.
Der muss dann aber wie Du schon sagst aus allen mögliche Pflanzenteilen (also auch Abfall) gewonnen werden. Nicht wie derzeit, wo Wälder für den Anbau von Ölpflanzen gerodet werden und der ökologische Schaden größer ist als der Nutzen.Ich persönlich finde das Sunfuel besser. Sprit aus allen Pflanzlichen bestandteilen. Aber das ist auch noch ganz Große Zukunftsmusik.
Das ist nicht ganz korrekt. Das liegt nur daran, dass immer noch altbackene Akkutechnik eingebaut wird, obwohl es bereits seit Jahren serienreife Akkus gibt, die über 10000 Ladezyklen ohne nennenswerte Alterung schaffen. Nur kosten die eben noch ein wenig mehr.Scheitert derzeit daran, daß die teuren Akkus zu schnell altern und ein Zustandstest gar nicht so einfach ist. Zu schnell wird da neu gegen alt getauscht.
Statt vierstellig eben fünfstellig.andiz hat geschrieben:Das ist nicht ganz korrekt. Das liegt nur daran, dass immer noch altbackene Akkutechnik eingebaut wird, obwohl es bereits seit Jahren serienreife Akkus gibt, die über 10000 Ladezyklen ohne nennenswerte Alterung schaffen. Nur kosten die eben noch ein wenig mehr.Scheitert derzeit daran, daß die teuren Akkus zu schnell altern und ein Zustandstest gar nicht so einfach ist. Zu schnell wird da neu gegen alt getauscht.
Und alle Leute sind ehrlich und kommen nicht in Versuchung...

Theoretisch natürlich möglich - aber praktisch?
Genauso theoretisch möglich (wird schon lange verwendet) wäre z.B. eine RTG-Batterie, die nur alle paar Jahrzehnte "aufgeladen" werden muß.
Hier bekäme man zudem in Sekunden den genauen Ladezustand angezeigt.
Aber mit der Idee des freien Handels von angereichertem Plutonium braucht man dem Schäuble auch nicht kommen.
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- yager200
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hi,
der akku tausch wird auch am gewicht scheitern .
eben mal schnell abklemmen und selbst heraus heben geht nicht.
also kommt ein stapler der service station und macht das für
10.- oder 20.- euro,und es wird finanziel uninteressant.
für den weg zur arbeit und zurück,und abends in die eigene steckdose.
würde das klappen.
für längere strecken und in den urlaub müsste es fahrzeugpools geben
wo man sich ein fahrzeug nach bedarf ausleihen kann.das würde aber zur
urlaubszeit zu einem run führen. naja dann gibts ja auch wieder früh-
bucher.
gruss yager200
der akku tausch wird auch am gewicht scheitern .
eben mal schnell abklemmen und selbst heraus heben geht nicht.
also kommt ein stapler der service station und macht das für
10.- oder 20.- euro,und es wird finanziel uninteressant.
für den weg zur arbeit und zurück,und abends in die eigene steckdose.
würde das klappen.
für längere strecken und in den urlaub müsste es fahrzeugpools geben
wo man sich ein fahrzeug nach bedarf ausleihen kann.das würde aber zur
urlaubszeit zu einem run führen. naja dann gibts ja auch wieder früh-
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gruss yager200
und immer senkrecht anhalten
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Habe mir auch schon über diese Problematik Gedanken gemacht und bin auch am Normakku hängen geblieben . Es gibt inzwischen ja auch genormte Tankanschlüsse für Wasserstoff ( Brennstoffzelle ) oder für Strom .
Wenn man also eine flächendeckende Versorgung für E-Mobile verwirklichen möchte , müssen alle Hersteller zusammen arbeiten und einen genormten Akku rausbringen , der halt in voll automatisierten Stationen getauscht wird .
Die Fahrzeuge der Zukunft müssen halt konstruktiv alle den Erfordernissen entsprechen , dass der Akku schnell getauscht werden kann .
Schnellverschlüsse sind kein Problem , ebenso wie ein ausfahrbares Schienensystem ( wie bei Schubregalen ) .
Die Hersteller können sich ja sogar auf verschiedene Einbauorte einigen ( also Heck oder Front ) , ein Scanner erkennt das Fahrzeug beim Einfahren in die "Tankstelle" und die Anlage weiß direkt , was zu tun ist .
Die Technologie dafür ist schnickschnack , es hapert an lächerlichen Kleinigkeiten , dass dies nicht umgesetzt wird :
- die Hersteller können sich nicht einigen ( komisch , ab 2010 geht das bei Handyladesteckern doch auch , oder ? In der VR China schon jetzt alles standardisiert ... )
Dabei geht es um die Standardspannung , die Abmaße und die Bauweise des/der Akkus , die Anschlüsse etc.
Um mehr geht es nicht .
Das Geld ist vorhanden , der Individualverkehr ist doch immer schon ein Goldesel gewesen . Da kostet der Akkutausch halt 20.- , immer noch weniger als ein Tank voll Sprit . Dass davon der elektrische Saft nur 10% oder so kostet , ist doch egal , es ist billiger , wenn man es auf die Dauer sieht .
Zentrales Problem ist aber die Stromerzeugung . Und bevor es da keine Alternative gibt zu den ganzen heutigen Methoden , wird es auch keine Elektroautos geben , die man mit ökologisch gutem Gutmenschengewissen betreiben kann .
Wie schon in etwa geschrieben wurde : Was nützt das Elektroauto dem Kernkraftgegner und Umweltaktivisten , wenn der Strom dafür aus einem vergammelten ukrainischen Kraftwerk kommt ? Nix !
Und sind wir mal ganz ehrlich :
Es gibt KEINE Lösung für die Energieversorgung in absehbarer Zukunft aus diesem Planeten .
Alle heutigen Arten der Energieerzeugung sind entweder zeitlich begrenzt nutzbar ( fossile Rohstoffe ) , zu teuer in der Installation ( wer soll denn die Zupflasterung der Sahara mit Sonnenkollektoren welcher Art auch immer bezahlen geschweige denn herstellen ? ) , gutmenschlich umstritten ( pöhse Atomkraft oder die angebliche Gefahr von schwarzen Löchern beim Anzünden der Kernfusion ) oder schlichtweg nicht ausreichend für den vorhandenen Bedarf ( Wasser/Windkraft und der restliche Kokolores ) .
Meckern kann jeder , aber eine Lösung hat keiner ! Das ist so !
Wenn aber hier jemand eine sinnvolle, realistische Alternative für eine umweltschonende und global ausreichende Energieerzeugung für lange Zeit hat , der möchte jetzt bitte vortreten . Alle anderen schweigen bitte betreten .
Fazit : Wenn es nicht jemandem gelingt , was neues zu erfinden , gehen bald die Lichter auf diesem Planeten bei allen aus , die sich den teurer werdenden Strom nicht mehr leisten können .
Schade , ist aber so .
Und das es dann knallt , brauche ich nicht extra zu erwähnen ...
MeisterZIP
Wenn man also eine flächendeckende Versorgung für E-Mobile verwirklichen möchte , müssen alle Hersteller zusammen arbeiten und einen genormten Akku rausbringen , der halt in voll automatisierten Stationen getauscht wird .
Die Fahrzeuge der Zukunft müssen halt konstruktiv alle den Erfordernissen entsprechen , dass der Akku schnell getauscht werden kann .
Schnellverschlüsse sind kein Problem , ebenso wie ein ausfahrbares Schienensystem ( wie bei Schubregalen ) .
Die Hersteller können sich ja sogar auf verschiedene Einbauorte einigen ( also Heck oder Front ) , ein Scanner erkennt das Fahrzeug beim Einfahren in die "Tankstelle" und die Anlage weiß direkt , was zu tun ist .
Die Technologie dafür ist schnickschnack , es hapert an lächerlichen Kleinigkeiten , dass dies nicht umgesetzt wird :
- die Hersteller können sich nicht einigen ( komisch , ab 2010 geht das bei Handyladesteckern doch auch , oder ? In der VR China schon jetzt alles standardisiert ... )
Dabei geht es um die Standardspannung , die Abmaße und die Bauweise des/der Akkus , die Anschlüsse etc.
Um mehr geht es nicht .
Das Geld ist vorhanden , der Individualverkehr ist doch immer schon ein Goldesel gewesen . Da kostet der Akkutausch halt 20.- , immer noch weniger als ein Tank voll Sprit . Dass davon der elektrische Saft nur 10% oder so kostet , ist doch egal , es ist billiger , wenn man es auf die Dauer sieht .
Zentrales Problem ist aber die Stromerzeugung . Und bevor es da keine Alternative gibt zu den ganzen heutigen Methoden , wird es auch keine Elektroautos geben , die man mit ökologisch gutem Gutmenschengewissen betreiben kann .
Wie schon in etwa geschrieben wurde : Was nützt das Elektroauto dem Kernkraftgegner und Umweltaktivisten , wenn der Strom dafür aus einem vergammelten ukrainischen Kraftwerk kommt ? Nix !
Und sind wir mal ganz ehrlich :
Es gibt KEINE Lösung für die Energieversorgung in absehbarer Zukunft aus diesem Planeten .
Alle heutigen Arten der Energieerzeugung sind entweder zeitlich begrenzt nutzbar ( fossile Rohstoffe ) , zu teuer in der Installation ( wer soll denn die Zupflasterung der Sahara mit Sonnenkollektoren welcher Art auch immer bezahlen geschweige denn herstellen ? ) , gutmenschlich umstritten ( pöhse Atomkraft oder die angebliche Gefahr von schwarzen Löchern beim Anzünden der Kernfusion ) oder schlichtweg nicht ausreichend für den vorhandenen Bedarf ( Wasser/Windkraft und der restliche Kokolores ) .
Meckern kann jeder , aber eine Lösung hat keiner ! Das ist so !
Wenn aber hier jemand eine sinnvolle, realistische Alternative für eine umweltschonende und global ausreichende Energieerzeugung für lange Zeit hat , der möchte jetzt bitte vortreten . Alle anderen schweigen bitte betreten .
Fazit : Wenn es nicht jemandem gelingt , was neues zu erfinden , gehen bald die Lichter auf diesem Planeten bei allen aus , die sich den teurer werdenden Strom nicht mehr leisten können .
Schade , ist aber so .
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Kymco : Born for fun and speed !
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Hallo Zusammen,
der Meister hat recht. Woher soll der Strom für E-Autos kommen? Ich selber bin zwar kein Atomgegner, aber irgendwann ist auch Uran aufgebraucht.
Wenn Super-Ingo den Tesla-Roadster an die Steckdose hängt passiert noch nichts wegen den 100 kw/h. Wenn das abr jeder macht sieht´s echt düster aus (siehe Strom-Problematik in den USA)
Viele Grüße, Alex
der Meister hat recht. Woher soll der Strom für E-Autos kommen? Ich selber bin zwar kein Atomgegner, aber irgendwann ist auch Uran aufgebraucht.
Wenn Super-Ingo den Tesla-Roadster an die Steckdose hängt passiert noch nichts wegen den 100 kw/h. Wenn das abr jeder macht sieht´s echt düster aus (siehe Strom-Problematik in den USA)
Viele Grüße, Alex
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Auszug aus Wikipedia:MeisterZIP hat geschrieben:[...]umstritten ( pöhse Atomkraft oder die angebliche Gefahr von schwarzen Löchern beim Anzünden der Kernfusion ) [...]
Also, Solange man keinen Stern mit der Fusion erzeugt, der 8 Mal so groß wie die Sonne ist, die wiederum 109 mal so groß wie die Erde ist, also wir nie genug Materie dafür auftreiben können, kann doch nichts passieren, oder?Stellare Schwarze Löcher stellen den Endzustand der Entwicklung massereicher Sterne dar. Sterne, deren Anfangsmasse kleiner als acht Sonnenmassen ist, können nicht zu einem Schwarzen Loch werden. Sie beenden ihr Leben als vergleichsweise unspektakulär auskühlender Sternenrest (Weißer Zwerg). Sterne, deren Anfangsmasse acht Sonnenmassen übersteigt (etwa Blaue Riesen), durchlaufen am Ende ihres Lebens die höheren Stufen der Nukleosynthese bis zum Siliciumbrennen.
Sie explodieren dann in einer Kernkollaps-Supernova, wobei der übrig bleibende Sternenrest zu einem Schwarzen Loch kollabiert, sofern er noch mehr als 2,5 Sonnenmassen besitzt (Tolman-Oppenheimer-Volkoff-Grenze). Ansonsten können Sterne bis zur fünfzehnfachen Sonnenmasse abhängig davon, wie viel Masse sie als Supernova verlieren, auch als Neutronenstern enden, wenn die verbleibende Masse zwischen 1,5 und 2,5 Sonnenmassen liegt. Neutronensterne können sich – beispielsweise als kompakter Begleiter in einem Röntgendoppelstern – durch die Akkretion weiterer Materie auch im Nachhinein noch zu Schwarzen Löchern entwickeln.
Primordiale Schwarze Löcher [Bearbeiten]
Anfang der 1970er Jahre stellte Stephen W. Hawking als Erster die Vermutung auf, neben den durch Supernovae entstandenen Schwarzen Löchern könnte es auch so genannte primordiale Schwarze Löcher geben. Das sind Schwarze Löcher, die sich bereits im Urknall in Raumbereichen gebildet haben, in denen die lokale Massen- und Energiedichte genügend hoch war (rechnet man die ständig abnehmende Materiedichte im Universum zurück, so findet man, dass sie in der ersten tausendstel Sekunde nach dem Urknall die Dichte des Atomkerns überstieg). Auch der Einfluss von Schwankungen der gleichmäßigen Dichteverteilung (siehe hierzu kosmische Hintergrundstrahlung) im frühen Universum war für die Bildung von primordialen Schwarzen Löchern ausschlaggebend, ebenso die beschleunigte Expansion während der Inflationsphase nach dem Urknall. Damals könnten sich kleine Schwarze Löcher mit einer Masse von etwa 1012 Kilogramm gebildet haben. Seit Mitte der 1990er Jahre wird diskutiert, ob die kürzesten auf der Erde gemessenen Gammastrahlungsausbrüche von verstrahlenden primordialen Schwarzen Löchern stammen könnten, denn deren berechnete Lebensdauer liegt in der Größenordnung des Alters des heutigen Universums.
Aus seinen Überlegungen über kleine Schwarze Löcher folgerte Hawking im Jahre 1974 die Existenz der nach ihm benannten Hawking-Strahlung, dass also Schwarze Löcher Materie nicht nur schlucken, sondern auch wieder freisetzen können. Obwohl die Existenz von primordialen Schwarzen Löchern keineswegs gesichert ist, haben sich also allein aus hypothetischen Betrachtungen wertvolle neue Erkenntnisse im Bereich der Kosmologie, der Quantenphysik und der Relativitätstheorie ergeben.
Schwarze Mini-Löcher [Bearbeiten]
Einigen so genannten Vereinheitlichenden Theorien zufolge, wie z. B. der Stringtheorie, könnte es bald möglich sein, extrem kurzlebige Schwarze Mini-Löcher im Labor (bzw. in Teilchenbeschleunigern) herzustellen.
Sollte es sich erweisen, dass dies tatsächlich so ist, so ist aber gleichzeitig davon auszugehen, dass sich diese Schwarzen Mini-Löcher ebenfalls bei Teilchenkollisionen von kosmischer Strahlung mit Molekülen in der Hochatmosphäre bilden (seit Milliarden Jahren) und daher keine Gefahr darstellen können.
e\: genaue Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch
Zuletzt geändert von Cityuser am 10.11.2009, 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Definiere absehbare Zukunft und betrachte, was es in den letzten 100 Jahren an technischem Fortschritt gab.Es gibt KEINE Lösung für die Energieversorgung in absehbarer Zukunft aus diesem Planeten.
Kohle noch bis zu 500 Jahren bei derzeitigem Verbrauch, eine Lösung ist das sicherlich nicht..Alle heutigen Arten der Energieerzeugung sind entweder zeitlich begrenzt nutzbar ( fossile Rohstoffe )
Sicher? Schon man überlegt, was Großkraftwerke so kosten? Erst kommt der Bau und dann der Bedarf an Brennstoffen, die immer teurer werden und natürlich die andauernde Wartung. Die Sonne hingegen ist umsonst und somit fallen die Langzeitkosten für den Brennstoff weg.zu teuer in der Installation ( wer soll denn die Zupflasterung der Sahara mit Sonnenkollektoren welcher Art auch immer bezahlen geschweige denn herstellen ? )
Bei der Kerfusion ist man derzeit nichtmal sicher, ob man mehr Energie heraus holen kann, als man für Magnetfeld und Kühlung aufbringen muss., gutmenschlich umstritten ( pöhse Atomkraft oder die angebliche Gefahr von schwarzen Löchern beim Anzünden der Kernfusion )
Auf die Wasserkraft bezogen korrekt, auf den Wind bezogen völlig falsch.oder schlichtweg nicht ausreichend für den vorhandenen Bedarf ( Wasser/Windkraft und der restliche Kokolores ) .
Wir werden bis ca. 2020 so viel Windparks haben, dass wir 50% unseres derzeitigen Strombedarfs in Deutschland decken können. Frag mal bei RWE nach, die werden Dir das gerne bestätigen.
Außerdem wird hier eines übersehen: Unser derzeitiges Umgehen mit Energie ist die größte Verschwendung. Wir wohnen hauptsächlich immer noch in Häusern, die pro Jahr und Quadratmeter Wohnfläche 100-200 kWh Heizenergie benötigen, obwohl 20kWh/m^2 technisch problemlos erreichbar sind, für einmalige Kosten um die 10000 EUR pro Wohneinheit.
Wir fahren Autos, die beim Bremsen Energie nur in Wärme umsetzen, anstatt sie beim Verzögern zum Aufladen der Fahrakkus eines Elektroantriebs zu nutzen. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Und wenn man das Einsparpotential betrachtet, wird es bei Nutzung dessen in Zukunft kein Problem darstellen, die benötigte Energie weltweit lediglich durch regenerative Energien zu decken. Ok, für ein planetares Schutzschild reicht das hinten und vorne nicht, aber in ein paar Jahrhunderten entdeckt man vllt eine Energiequelle, die das schafft.

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Denk doch bitte nicht so klein ! Deutschlands Energieversorgung und Energieverschwendung ... Nene ...
Ich glaube , es gibt kein Land auf diesem Planeten , was bei der Bevölkerungsdichte bereits so umweltbewusst und sparsam ist wie wir .
Denk mal an China , an Indien , an Afrika und Südamerika etc .
Die GANZE Welt ausser Deutschland ( und vielleicht einige wenige andere Industrienationen ) verbrät Energie bis zum Umfallen und schert sich einen Dreck um Einsparung und Umwelt . Es bringt also reichlich wenig , sich nur um good old germany Gedanken zu machen ...
Was die ansehbare Zukunft angeht : Naja , ich würde mal 500-1000 Jahre ansetzen . Mehr Zeit haben die Menschen eh nicht mehr , bevor sie sich gegenseitig das Licht ausblasen .
Kohle ist umweltpolitisch sehr umstritten , schau dir mal an , was die Chinesen mit Kohle anfangen ( Stichwort Umwelt und Smog ) , kannst du also diesbezüglich vergessen .
Windkraft , wie schon gesagt , lokal einsetzbar , aber keine globale Lösung !
Und die Sache mit den Sonnenkraftwerken in der Sahara : Wirklich , tolle Idee , aber die Umsetzung scheitert schlichtweg an der Finanzierung , der politisch unsicheren Verhältnissen , der Herstellung in solchen Mengen .
Naja , und was das Thema Individualverkehr angeht : Glaubst du , die Menschen außerhalb der Industrienationen machen sich ernsthaft Gedanken , sich ein ökologisch sinnvolles Fahrzeug zu zu legen , wenn das Geld nicht mal für's Essen reicht ?
Du siehst , kurzfristig gibt es KEINE Lösung für das Energieversorgungsproblem , wenn man es umweltschonend UND finanzierbar anpacken will . Du hast auch keine genannt ...
Wie geschrieben : Global !!! gibt es keine Lösung . Was nützt es den Chinesen , wenn wir hier die Landschaft mit Windrädern zupflastern ( wozu es übrigens genug Stoff im www gibt , was die Rentabilität angeht , wenn Subventionen wegfallen würden ... ) ? Nichts !
Also einfach den Tag noch genießen ...
MeisterZIP
Ich glaube , es gibt kein Land auf diesem Planeten , was bei der Bevölkerungsdichte bereits so umweltbewusst und sparsam ist wie wir .
Denk mal an China , an Indien , an Afrika und Südamerika etc .
Die GANZE Welt ausser Deutschland ( und vielleicht einige wenige andere Industrienationen ) verbrät Energie bis zum Umfallen und schert sich einen Dreck um Einsparung und Umwelt . Es bringt also reichlich wenig , sich nur um good old germany Gedanken zu machen ...
Was die ansehbare Zukunft angeht : Naja , ich würde mal 500-1000 Jahre ansetzen . Mehr Zeit haben die Menschen eh nicht mehr , bevor sie sich gegenseitig das Licht ausblasen .
Kohle ist umweltpolitisch sehr umstritten , schau dir mal an , was die Chinesen mit Kohle anfangen ( Stichwort Umwelt und Smog ) , kannst du also diesbezüglich vergessen .
Windkraft , wie schon gesagt , lokal einsetzbar , aber keine globale Lösung !
Und die Sache mit den Sonnenkraftwerken in der Sahara : Wirklich , tolle Idee , aber die Umsetzung scheitert schlichtweg an der Finanzierung , der politisch unsicheren Verhältnissen , der Herstellung in solchen Mengen .
Naja , und was das Thema Individualverkehr angeht : Glaubst du , die Menschen außerhalb der Industrienationen machen sich ernsthaft Gedanken , sich ein ökologisch sinnvolles Fahrzeug zu zu legen , wenn das Geld nicht mal für's Essen reicht ?
Du siehst , kurzfristig gibt es KEINE Lösung für das Energieversorgungsproblem , wenn man es umweltschonend UND finanzierbar anpacken will . Du hast auch keine genannt ...
Wie geschrieben : Global !!! gibt es keine Lösung . Was nützt es den Chinesen , wenn wir hier die Landschaft mit Windrädern zupflastern ( wozu es übrigens genug Stoff im www gibt , was die Rentabilität angeht , wenn Subventionen wegfallen würden ... ) ? Nichts !
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...und dann anpacken!Also einfach den Tag noch genießen ...
Ich sehe die Industrienationen als Vorbilder, ob gewollt oder nicht. Schlechte Vorbilder wie China, die sich einen Dreck um ihre schwellenden Kohleflöze kümmern. Oder bessere Vorbilder wie Deutschland, die zumindest versuchen über die Jahre etwas für den Umweltschutz zu tun.
Der Mensch ist ein faules Tier. Warum etwas ändern wenn es doch Jahrelang funktioniert hat? Änderungen hierzulande erreicht man am besten entweder über Zwang, also Vorschriften und Strafen, oder über Belohnungen.
Es fängt ja schon bei so kleinen Sachen wie den Glühbirnen an. Bei sich zuhause fallen die paar Glühbirnen ja nicht ins Gewicht. Betrachtet man allerdings komplett Deutschland und tauscht dann mal überall die Birnen gegen Sparbirnen aus, bekommt man plötzlich schonmal ganz andere Zahlen...
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Brila , du hast vollkommen recht , Deutschland ist hier Vorreiter und Spitzenvorbild für den gesamten Planeten ( ernst gemeint !!! ) , aber außerhalb unserer kleinen westlichen Welt schert das keinen , ehrlich . Du kannst hier den Energieverbrauch auf 0 drosseln , die anderen werden es nicht mal merken .
Zwang , das ist korrekt , ist der einzige Weg , das Problem mit den Ressourcen und der Umwelt anzupacken . Freiwillig macht das kaum ein Individuum . Da sind die Regierungen gefragt . Mal sehen , was da noch passiert ...
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Da hast du Recht, die werden sich eher freuen, mehr für sie. 
Mir bereitet es unbehagen, das heute immernoch der Rotstift gerne in unserer Bildungspolitik angewendet wird. Ja wir sind ziemlich verschuldet, auch wenn wir (noch nicht) als Staat Pleite gehen können.
Saubere, billige und effziente Energie erreicht man nur durch Forschung und Entwicklung und das kostet eben.
Um beim Beispiel der Energiesparlampen zu bleiben...
Würden wir es schaffen die Dinger noch Sparsamer, billiger in der Produktion und effizienter in der Leistung zu bekommen, würden auch ärmere Länder diese tollen neuen Lampen einsetzen, weil sie schlicht billiger und besser sind.
Das geht allerdings nur über den Weg der Forschung und Entwicklung und das beginnt nicht wie die meisten denken an der Universität, sondern schon im Kindergarten oder der Grundschule nebenan...
Alleine im Saarland haben hier in der Gegend, vor nicht alzulanger Zeit wieder 2 Schulen geschlossen und die Schüler müssen jetzt 10 km weiter fahren in teils übel überfüllten Schulbussen.
Einhellige Meinung der Regierung hier war: "Ja wir müssen sparen."
IDIOTEN!
Ja müssen wir, wir gehören zu den ärmeren Bundesländern... Aber so Blind kann niemand sein, also unterstelle ich ihnen Absicht.
Leider wurde beine Partei nicht gewählt. Es ist also noch ein weiter Weg.

Mir bereitet es unbehagen, das heute immernoch der Rotstift gerne in unserer Bildungspolitik angewendet wird. Ja wir sind ziemlich verschuldet, auch wenn wir (noch nicht) als Staat Pleite gehen können.
Saubere, billige und effziente Energie erreicht man nur durch Forschung und Entwicklung und das kostet eben.
Um beim Beispiel der Energiesparlampen zu bleiben...
Würden wir es schaffen die Dinger noch Sparsamer, billiger in der Produktion und effizienter in der Leistung zu bekommen, würden auch ärmere Länder diese tollen neuen Lampen einsetzen, weil sie schlicht billiger und besser sind.
Das geht allerdings nur über den Weg der Forschung und Entwicklung und das beginnt nicht wie die meisten denken an der Universität, sondern schon im Kindergarten oder der Grundschule nebenan...
Alleine im Saarland haben hier in der Gegend, vor nicht alzulanger Zeit wieder 2 Schulen geschlossen und die Schüler müssen jetzt 10 km weiter fahren in teils übel überfüllten Schulbussen.
Einhellige Meinung der Regierung hier war: "Ja wir müssen sparen."
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[quote=Brila]...tauscht dann mal überall die Birnen gegen Sparbirnen aus, bekommt man plötzlich schonmal ganz andere Zahlen...[/quote]
Hi,
ich habe im Oktober eine woche im Landalpark Warsberg bei/in Saarburg urlaub gemacht.
Die haben dort nur Energiesparlampen verbaut auch in ihrem Platzeigenen "Nobel"-Restaurant. Das ist so was von Bescheiden. Es ist duster und Essen kann man bei dem Licht auch nicht weil es die atmosphäre zerstört. In den Bungalows ist es duster bis geht nicht mehr.
Zudem sind defekte E-Lampen ordentlich nur als Sondermüll zu entsorgen.
Warmweiße LED-lampen würde ich noch akzeptieren, sind aber noch zu dunkel. Bei uns zu Hause kommen E-Lampen nur in ganz besonderen fällen zum einsatz, z.B. nur im Treppenhaus wo es keinen stört und wo das Licht eh lange an ist.
Viele Grüße, Alex
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Hi,
ich habe im Oktober eine woche im Landalpark Warsberg bei/in Saarburg urlaub gemacht.
Die haben dort nur Energiesparlampen verbaut auch in ihrem Platzeigenen "Nobel"-Restaurant. Das ist so was von Bescheiden. Es ist duster und Essen kann man bei dem Licht auch nicht weil es die atmosphäre zerstört. In den Bungalows ist es duster bis geht nicht mehr.
Zudem sind defekte E-Lampen ordentlich nur als Sondermüll zu entsorgen.
Warmweiße LED-lampen würde ich noch akzeptieren, sind aber noch zu dunkel. Bei uns zu Hause kommen E-Lampen nur in ganz besonderen fällen zum einsatz, z.B. nur im Treppenhaus wo es keinen stört und wo das Licht eh lange an ist.
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Woah, Stop! Wer energiesparlampen im Sondermüll entsorgt, verschenkt wertvolle Ressourcen! Die Dinger sind heutzutage durchaus Recyclebar!!! (bei uns werden sie bei der Gemeinde abgegeben!)
Ausserdem würde ich mich an der Stelle mal das Alter der Lampen interessieren, die ersten gebauten, bis vor ein paar Jahren waren tatsächlich ziemlich Dunkel, was sich mit jeder neueren Generation aber immer weiter bessert.
Ausserdem würde ich mich an der Stelle mal das Alter der Lampen interessieren, die ersten gebauten, bis vor ein paar Jahren waren tatsächlich ziemlich Dunkel, was sich mit jeder neueren Generation aber immer weiter bessert.
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Je nobler, desto schummriger. Das war aber auch zur Glühlampenzeit oft so.mopedfreak hat geschrieben:Die haben dort nur Energiesparlampen verbaut auch in ihrem Platzeigenen "Nobel"-Restaurant. Das ist so was von Bescheiden. Es ist duster und Essen kann man bei dem Licht auch nicht weil es die atmosphäre zerstört.
"Wohlhabende Schnösel, zu feige einen Motorrad-Lappen zu machen"
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Hallo Thomas,
mag sein das es manchmal mit Glühlampenlicht nicht besser war mit der Helligkeit. Aber Glühlampen haben ein ganz anderes farbspektrum als E-Lampen.
Wir hatten mal eine Gute E-Lampe von Os.am in einer Gartenlampe. Laut verkaufer sind diese (stand 2008) den Billigeren weit überlegen.
Naja, ab -10°C hatte das dingens echt zu tun überhaupt zu zünden. Es dauerte Gute 5 Minuten bis die Lampe brauchbares Licht lieferte.
Wenn E-Lampen dann mit LED-Technik, aber da ist man noch nicht so weit.
Viele Grüße, Alex
mag sein das es manchmal mit Glühlampenlicht nicht besser war mit der Helligkeit. Aber Glühlampen haben ein ganz anderes farbspektrum als E-Lampen.
Wir hatten mal eine Gute E-Lampe von Os.am in einer Gartenlampe. Laut verkaufer sind diese (stand 2008) den Billigeren weit überlegen.
Naja, ab -10°C hatte das dingens echt zu tun überhaupt zu zünden. Es dauerte Gute 5 Minuten bis die Lampe brauchbares Licht lieferte.
Wenn E-Lampen dann mit LED-Technik, aber da ist man noch nicht so weit.
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Zufällig studiere ich Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energie und Umwelttechnik. Du kannst Dir sicher sein, dass ich nicht kleinkariert denke, sondern global, das habe ich schon immer getan. Ebenfalls kannst Du sicher sein, dass ich mich schon ausführlich mit der Problematik beschäftigt habe und weiß, wovon ich da rede.Denk doch bitte nicht so klein ! Deutschlands Energieversorgung und Energieverschwendung ... Nene ...
Und wenn ich die Einsparmöglichkeiten im Energieverbrauch betrachte, und die alleine auf uns bezogen je nach Bereich Einsparungen um den 2-10 möglich sind, dann vergleiche das mal mit dem Rest der Welt, was dort möglich ist.
Zumindest eines der besten weltweit, aber noch lange kein Grund, sich darauf auszuruhen.Ich glaube , es gibt kein Land auf diesem Planeten , was bei der Bevölkerungsdichte bereits so umweltbewusst und sparsam ist wie wir .
S.o. habe ich nicht gemacht, ich habe uns mit unserem Fortschritt als Beispiel genommen um damit aufzuzeigen, was selbst hier noch möglich ist.Die GANZE Welt ausser Deutschland ( und vielleicht einige wenige andere Industrienationen ) verbrät Energie bis zum Umfallen und schert sich einen Dreck um Einsparung und Umwelt . Es bringt also reichlich wenig , sich nur um good old germany Gedanken zu machen ...
Träum weiter, da ist eine null zu viel dran.....Was die ansehbare Zukunft angeht : Naja , ich würde mal 500-1000 Jahre ansetzen .
Ich habe nichts anderes behauptet. Liest eigentlich jemand, was ich schreibe?Kohle ist umweltpolitisch sehr umstritten , schau dir mal an , was die Chinesen mit Kohle anfangen ( Stichwort Umwelt und Smog ) , kannst du also diesbezüglich vergessen .
Wieso nicht? Weltweit gibt es lokal genügend Möglichkeiten, wo man den Wind nutzen kann.Windkraft , wie schon gesagt , lokal einsetzbar , aber keine globale Lösung !
Die Sahara war ebenfalls ein Beispiel. Ähnlich günstige Flächen finden sich in großen Mengen weltweit. Es ist nicht die Rede davon, alles auf einem Punkt zu konzentrieren.Und die Sache mit den Sonnenkraftwerken in der Sahara : Wirklich , tolle Idee , aber die Umsetzung scheitert schlichtweg an der Finanzierung , der politisch unsicheren Verhältnissen , der Herstellung in solchen Mengen .
Und wenn Du Dich mal mit der Thematik des Sonnen-Grundlastkraftwerks in der Sahara beschäftigt hättest, dann wüsstest Du, dass dies einen wichtigen Grundstein zur Stabilisierung Norsafrikas leistet, nämlich Wohlstand. Die Länder stellen die Fläche günstig zur Verfügung, dürfen günstig den nötigen Strom zur Deckung des Eigenbedarfs nutzen und der Rest (immer noch mehr als genug) wird exportiert. So haben alles etwas davon. Aber das ist eben nur ein Projekt, exemplarisch für viele folgende in der Zukunft.
Da mache ich mir die wenigsten Sorgen drüber. In 10-20 Jahren wird das Öl so teuer sein, dass man dort wieder auf das Fahrrad umsteigt, oder Elektroroller nutzt.Naja , und was das Thema Individualverkehr angeht : Glaubst du , die Menschen außerhalb der Industrienationen machen sich ernsthaft Gedanken , sich ein ökologisch sinnvolles Fahrzeug zu zu legen , wenn das Geld nicht mal für's Essen reicht ?
Doch, habe ich. Der Unterschied ist lediglich, dass Du mir nicht glaubst, das ist Deine Sache. Aber behaupte nicht, es gäbe keine.Du siehst , kurzfristig gibt es KEINE Lösung für das Energieversorgungsproblem , wenn man es umweltschonend UND finanzierbar anpacken will . Du hast auch keine genannt ...
Wir sprechen uns in 10-20 Jahren nochmal, was das Thema angeht. Wir haben nicht nur eine Verknappung an fossilen Brennstoffen, die in nächster Zukunft die Preise in Höhen steigen lässt, die sich noch keiner vorstellen wird. Hinzu kommen werden die Preise für CO_2-Zertifikate, die die Preise nochmals ansteigen lassen. Subventionen für Wind und Sonnenenergie braucht man dann längst nicht mehr, weil sie dann im Vergleich zur fossilen Energie günstiger sein werden.Wie geschrieben : Global !!! gibt es keine Lösung . Was nützt es den Chinesen , wenn wir hier die Landschaft mit Windrädern zupflastern ( wozu es übrigens genug Stoff im www gibt , was die Rentabilität angeht , wenn Subventionen wegfallen würden ... ) ? Nichts !
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Zu den Energiesparlampen:
Billig bekommt man keine vernünftige Ware. Ich habe schon welche für 1,50 EUR pro Stück gesehen: Das ist der allerletzte Billigschrott auch China mit minderwertigesten Bauteilen. Wenn die 100-500 Stunden halten, ist das schon gut.
Ich kann nur raten, ausschließlich auf Markenhersteller zu setzen, aber dabei das Kleingedruckte nicht zu vergessen. Selbst O...m stellt mittlerweile Billigserien in China her, die ihr Geld nicht wert sind.
Gute Energiesparlampen haben eine Kathodenheizung, die den schädlichen Einschaltvorgang abmildern. Die angegebene Lebensdauer einer Lampe sollte nicht unter 10000 Stunden liegen. Qualitativ durchweg gute Leuchtmittel kommen vom deutschen Hersteller Megaman.
Das Einsatzgebiet darf man ebenfalls nicht vergessen:
Energiesparlampen auf Leuchtstoffröhrenbasis eigenen sich am ehesten für den Dauerbetrieb, weil ihr jeder Einschaltvorgang schadet. Baut man den Start schonend, benötigen die Röhren bis zu 5 Minuten für die volle Helligkeit. Baut man sie so, dass sie innerhalb kürzester Zeit eine hohe Helligkeit erzeugen, geht das deutlich auf die Lebensdauer.
Bei allen Beleichtungen, wo ich nur kurzzeitig (bis zu 5 Minuten) Licht an habe, setze ich ausschließlich auf Glühlampen.
Die Lichtfarbe von Energiesparlampen ist übrigens auch abhängig vom Hersteller. Das liegt daran, wie der seinen Leuchtstoff zusammen mischt. Da muss man im Laden vergleichen, was einem persönlich besser gefällt.
An die Farbwiedergabe einer kontinuierlichen Emission wie bei der Glühlampe werden die modernen Leuchtstoffe nicht kommen. Würde man sie darauf auslegen, würde die Effizienz leiden.
Leuchtdioden sind vermutlich ohnehin nur ein Zwischenschritt. Die weißen Leuchtdioden erzeugen das Licht übrigens auch nur durch eine mit Leuchtstoff beschichtete blaue LED und wenige haben derzeit ein brauchbares Spektrum.
Die Zukunft der Lichttechnik werden große Flächenleuchtelemente auf Basis von organischen Leuchtstoffen sein, die über 90% Wirkungsgrad haben. Man arbeitet derzeit an der Optimierung der Lebensdauer und geht davon aus, dass man sie so bauen kann, dass sie nie kaputt gehen.
Billig bekommt man keine vernünftige Ware. Ich habe schon welche für 1,50 EUR pro Stück gesehen: Das ist der allerletzte Billigschrott auch China mit minderwertigesten Bauteilen. Wenn die 100-500 Stunden halten, ist das schon gut.
Ich kann nur raten, ausschließlich auf Markenhersteller zu setzen, aber dabei das Kleingedruckte nicht zu vergessen. Selbst O...m stellt mittlerweile Billigserien in China her, die ihr Geld nicht wert sind.
Gute Energiesparlampen haben eine Kathodenheizung, die den schädlichen Einschaltvorgang abmildern. Die angegebene Lebensdauer einer Lampe sollte nicht unter 10000 Stunden liegen. Qualitativ durchweg gute Leuchtmittel kommen vom deutschen Hersteller Megaman.
Das Einsatzgebiet darf man ebenfalls nicht vergessen:
Energiesparlampen auf Leuchtstoffröhrenbasis eigenen sich am ehesten für den Dauerbetrieb, weil ihr jeder Einschaltvorgang schadet. Baut man den Start schonend, benötigen die Röhren bis zu 5 Minuten für die volle Helligkeit. Baut man sie so, dass sie innerhalb kürzester Zeit eine hohe Helligkeit erzeugen, geht das deutlich auf die Lebensdauer.
Bei allen Beleichtungen, wo ich nur kurzzeitig (bis zu 5 Minuten) Licht an habe, setze ich ausschließlich auf Glühlampen.
Die Lichtfarbe von Energiesparlampen ist übrigens auch abhängig vom Hersteller. Das liegt daran, wie der seinen Leuchtstoff zusammen mischt. Da muss man im Laden vergleichen, was einem persönlich besser gefällt.
An die Farbwiedergabe einer kontinuierlichen Emission wie bei der Glühlampe werden die modernen Leuchtstoffe nicht kommen. Würde man sie darauf auslegen, würde die Effizienz leiden.
Leuchtdioden sind vermutlich ohnehin nur ein Zwischenschritt. Die weißen Leuchtdioden erzeugen das Licht übrigens auch nur durch eine mit Leuchtstoff beschichtete blaue LED und wenige haben derzeit ein brauchbares Spektrum.
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Da hast du übrigens recht , kann schon früher dunkel werden ...andiz hat geschrieben:Träum weiter, da ist eine null zu viel dran.....Was die ansehbare Zukunft angeht : Naja , ich würde mal 500-1000 Jahre ansetzen .
Bin halt doch manchmal zu optimistisch ...
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Korrekt. Warum? Beides basiert auf Sonnenenergie (streng genommen fossile Energie auch, aber das ist ein anderes Thema) und ist nach derzeitigem Kenntnisstand die einzige Energie, die uns unerschöpflich zur Verfügung steht. Hinzu kommt, dass sie technisch mit verhälnismäßig geringem Aufwand nutzbar ist. Und die technischen Möglichkeiten existieren.MeisterZIP hat geschrieben:Naja, ich habe das schon gelesen , was du geschrieben hast .
Sehe ich das richtig , dass du in der Windkraft und ggf. in Solaranlagen die Zukunft siehst ?
MeisterZIP
Teuer ist sie momentan nur deshalb, weil fossile Energien momentan noch zu billig sind, aber wie gesagt: Das wird sich in naher Zukunft ändern. In der Massenproduktion werden auch Wind- und thermische Sonnenkraftwerke deutlich günstiger, was den Preis langfristig nochmals attraktiver macht.
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also um nochmal auf energiesparlamen um bzw. ein-zuschwenken:
ich verstehs nicht, andauernd nölen die leute rum, licht schlecht, licht dunkel, alles blöd.
dann sag ich: leute, investiert die 6€ in ne birne von osram, die macht genauso gut hell wie eine entsprechende glühlampe und nicht so wie billigprodukte aus asien.
klar, für drausen, grad im winter darfs auch mal ne glühlampe sein, oder im keller wo man maximal 4h im jahr drin ist.
aber ab dem moment wo die lampe länger als (ich hab mir da eine zeit gesetzt) 10 minuten an ist gehört ne e-lampe rein.
hier im wohnzimmer haben wir unseren 300 watt halogen deckenfluter vor nem halben jahr gegn eine 27W entergiesparlampe getauscht, jetz rechnet bei ner täglichen brenndauer von 6h aus wie langs dauert bis sich die 12€ kosten amortisieren.
man muss dazusagen das sie nicht so hell ist, vlt 240watt equivalent, aber man hat ja noch 2 kleinere lampen, 2x 7watt macht im gesamten 27+ 2x7watt macht 41 watt gesamt, das sind immer noch 259watt weniger als die originale, und das licht is absolut das selbe.
genauso leute die an ihrem arbeitsplatz ne "gute alte glühlampe" schätzen, ich hab hier neulich bei ikea ne tolle lampe gekauft, 6W energiesparlampe und leute ich sag euch da schick ich jede glühlampe für in die wüste, das unterscheidet keiner ob das energiespar oder glühlampe ist wenn mans nicht weiß.
ich verstehs nicht, andauernd nölen die leute rum, licht schlecht, licht dunkel, alles blöd.
dann sag ich: leute, investiert die 6€ in ne birne von osram, die macht genauso gut hell wie eine entsprechende glühlampe und nicht so wie billigprodukte aus asien.
klar, für drausen, grad im winter darfs auch mal ne glühlampe sein, oder im keller wo man maximal 4h im jahr drin ist.
aber ab dem moment wo die lampe länger als (ich hab mir da eine zeit gesetzt) 10 minuten an ist gehört ne e-lampe rein.
hier im wohnzimmer haben wir unseren 300 watt halogen deckenfluter vor nem halben jahr gegn eine 27W entergiesparlampe getauscht, jetz rechnet bei ner täglichen brenndauer von 6h aus wie langs dauert bis sich die 12€ kosten amortisieren.
man muss dazusagen das sie nicht so hell ist, vlt 240watt equivalent, aber man hat ja noch 2 kleinere lampen, 2x 7watt macht im gesamten 27+ 2x7watt macht 41 watt gesamt, das sind immer noch 259watt weniger als die originale, und das licht is absolut das selbe.
genauso leute die an ihrem arbeitsplatz ne "gute alte glühlampe" schätzen, ich hab hier neulich bei ikea ne tolle lampe gekauft, 6W energiesparlampe und leute ich sag euch da schick ich jede glühlampe für in die wüste, das unterscheidet keiner ob das energiespar oder glühlampe ist wenn mans nicht weiß.
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[quote=Tjoris]...klar, für drausen, grad im winter darfs auch mal ne glühlampe sein, oder im keller wo man maximal 4h im jahr drin ist.
aber ab dem moment wo die lampe länger als (ich hab mir da eine zeit gesetzt) 10 minuten an ist gehört ne e-lampe rein...[/quote]
Hi,
wir haben viele räumlichkeiten wo man nur kurze zeit drinnen ist oder halt draußen, aber dafür braucht es viel Licht. leider sind kaum noch normale e27 Lampen mit 150 Watt oder mehr zu haben. Die bsiher erhältlichen E-Sparlampen mit e27-Sockel sind alle schlichtweg zu Dunkel.
Und: Bis sich die Guten E-Sparlampen amortisisert haben dauerts ewig.
Im Wohnzimmer auf E-Sparlampen setzen sieht fast so aus wie bei den Ludolfs im Allgemeinzimmer (Stube/Büro/Aufenthaltsraum).
@Andreas: Die Oragnischen Leuchtmittel würde ich einsetzen, aber nicht wenn ich dazu andere Lampen bräuchte.
Viele Grüße, Alex
aber ab dem moment wo die lampe länger als (ich hab mir da eine zeit gesetzt) 10 minuten an ist gehört ne e-lampe rein...[/quote]
Hi,
wir haben viele räumlichkeiten wo man nur kurze zeit drinnen ist oder halt draußen, aber dafür braucht es viel Licht. leider sind kaum noch normale e27 Lampen mit 150 Watt oder mehr zu haben. Die bsiher erhältlichen E-Sparlampen mit e27-Sockel sind alle schlichtweg zu Dunkel.
Und: Bis sich die Guten E-Sparlampen amortisisert haben dauerts ewig.
Im Wohnzimmer auf E-Sparlampen setzen sieht fast so aus wie bei den Ludolfs im Allgemeinzimmer (Stube/Büro/Aufenthaltsraum).
@Andreas: Die Oragnischen Leuchtmittel würde ich einsetzen, aber nicht wenn ich dazu andere Lampen bräuchte.
Viele Grüße, Alex
Der Leidensdruck für alternative Energien muß noch um viele Zehnerpotenzen steigen, damit sich wirklich was tut.
Beispielhaft ist mit solcher Finanzenverteilung kein schneller und zugleich nachhaltiger Erfolg zu erzielen:
Für Abwrackprämie: 5 Milliarden Euro - in 5.5 Monaten aufgebraucht.
Für Fusionsforschung: 300 Millionen - in 60 (!!!) Jahren.
Beispielhaft ist mit solcher Finanzenverteilung kein schneller und zugleich nachhaltiger Erfolg zu erzielen:
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"Wohlhabende Schnösel, zu feige einen Motorrad-Lappen zu machen"
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Ja, da hast du recht . Wie ich schon geschrieben habe , ohne Druck geht nichts . Das Individuum , dem ist alles egal , solange das Leben angenehm ist . Frei nach dem Motto : Was ich nicht weiß , macht mich nicht heiß ...
Problematisch ist halt nur , dass dieser Druck einzig auf uns ausgeübt wird . Der Rest der Welt sieht zu und lacht sich scheckig über die korrekten Deutschen , die -ganz politisch korrekt- lieber verhungern würden , als das ein Plastikbecher unrecycled im Abfall der Nation landet ...
MeisterZIP
Problematisch ist halt nur , dass dieser Druck einzig auf uns ausgeübt wird . Der Rest der Welt sieht zu und lacht sich scheckig über die korrekten Deutschen , die -ganz politisch korrekt- lieber verhungern würden , als das ein Plastikbecher unrecycled im Abfall der Nation landet ...
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Kymco : Born for fun and speed !
Dann freu Dich über jeden unangepassten Immigranten - und über die Türkei, die demnächst mit ihrer Bevölkerungsmehrheit in der EU das Sagen haben wird.MeisterZIP hat geschrieben:Der Rest der Welt sieht zu und lacht sich scheckig über die korrekten Deutschen , die -ganz politisch korrekt- lieber verhungern würden , als das ein Plastikbecher unrecycled im Abfall der Nation landet ...

...
Na, ich seh schon, die Freude ist mäßig.
Gerade noch hast Du Deutschland über den grünen Klee gelobt, jetzt bist Du zu Tode betrübt.
Was an Deutschen auffällt: Sie sind oftmals einfach nur extrem.
Extrem kriegslüstern oder extrem grausam oder extrem friedfertig oder extrem umweltbewusst oder ... Hauptsache, extrem!

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Also wenn ich den Aufwand sehe, mit dem Energiesparlampen produziert werden und dass sie anschließend schwer zu entsorgender Sondermüll sind.....so richtig rentieren tuen die sich bis jetzt noch nicht.
Weiterhin gebe ich Meister Zip voll Recht: Deutschland will immer die Welt retten und unsere Kanzlerin macht den Vortänzer. Alle anderen Länder klatschen ihr Beifall ..und feixen sich eins hinter ihrem Rücken ("die blöden Deutschen.."). Und die größten Energieverschwender machen überhaupt keine Anstalten zum Sparen und zum besseren Klimawandel...("Kyotoprotokoll" sage ich bloß)
Weiterhin gebe ich Meister Zip voll Recht: Deutschland will immer die Welt retten und unsere Kanzlerin macht den Vortänzer. Alle anderen Länder klatschen ihr Beifall ..und feixen sich eins hinter ihrem Rücken ("die blöden Deutschen.."). Und die größten Energieverschwender machen überhaupt keine Anstalten zum Sparen und zum besseren Klimawandel...("Kyotoprotokoll" sage ich bloß)
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Naja, man sollte nicht vergessen, dass man eigentlich auch Glühlampen nicht auf den Müss schmeißen sollte.
Beim Recyclen der ESL's muss man das Quecksilber zurück gewinnen und der Leuchtstoff wird vom Glas entfernt. Die Platinen werden so behandelt, wie vergleichbarer Elektroschrott auch.
Auch um diesen Müll zu vermindern, sollte man nur Lampen kaufen, die eine möglichst lange Lebensdauer haben.
Außerdem wird gerne übersehen, wie viel Arbeitsmarktpotential geboten wird, um Effizienzverbesserungen durchzuführen.
Und nochmal zu den Lachenden: Es gibt da den wohl bekannten Spruch: Wer zuletzt lacht....
Die erste Quittung haben die Amis schon durch die hohen Ölpreise bekommen: Nahezu alle großen Automobilhersteller stehen/standen vor dem Abgrund, weil in Zeiten hoher Ölpreise die schwanzverlängernden und egoersetzenden Spritschlucker unverkäuflich geworden sind und auf Halde produziert in großen Mengen wie neuer Schrott in der Wüste stehen.
Das war der erste Schuss vor den Bug, weitere werden folgen. Und es werden sich in den USA noch einige der Vorreiterrolle von Kaliforniern anschließen, die in manchen Dingen noch rigoroser sind als wir.
Beim Recyclen der ESL's muss man das Quecksilber zurück gewinnen und der Leuchtstoff wird vom Glas entfernt. Die Platinen werden so behandelt, wie vergleichbarer Elektroschrott auch.
Auch um diesen Müll zu vermindern, sollte man nur Lampen kaufen, die eine möglichst lange Lebensdauer haben.
Und? Lass sie doch lachen. Deutschland war schon früher Vorreiter für vieles, warum sollte das im positiven Sinne nicht wieder so sein?Weiterhin gebe ich Meister Zip voll Recht: Deutschland will immer die Welt retten und unsere Kanzlerin macht den Vortänzer. Alle anderen Länder klatschen ihr Beifall ..und feixen sich eins hinter ihrem Rücken ("die blöden Deutschen.."). Und die größten Energieverschwender machen überhaupt keine Anstalten zum Sparen und zum besseren Klimawandel...("Kyotoprotokoll" sage ich bloß)
Außerdem wird gerne übersehen, wie viel Arbeitsmarktpotential geboten wird, um Effizienzverbesserungen durchzuführen.
Und nochmal zu den Lachenden: Es gibt da den wohl bekannten Spruch: Wer zuletzt lacht....
Die erste Quittung haben die Amis schon durch die hohen Ölpreise bekommen: Nahezu alle großen Automobilhersteller stehen/standen vor dem Abgrund, weil in Zeiten hoher Ölpreise die schwanzverlängernden und egoersetzenden Spritschlucker unverkäuflich geworden sind und auf Halde produziert in großen Mengen wie neuer Schrott in der Wüste stehen.
Das war der erste Schuss vor den Bug, weitere werden folgen. Und es werden sich in den USA noch einige der Vorreiterrolle von Kaliforniern anschließen, die in manchen Dingen noch rigoroser sind als wir.
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Jaaa....
Die allerseits kontroversen Meinungen klingen für mich alle irgendwo plausibel, nachvollziehbar...alles schön und gut.
Vielleicht hat es der eine oder andere ja inzwischen vergessen:
Erinnert ihr euch noch an den Winter 1973?
An die "autofreien Sonntage - und BAB´s, auf denen man spazieren ging?
Gemeint ist die sog. "Ölkrise"...
Damals (vor 36 Jahren also) schrie alles: "In 20 Jahren is´ das Öl alle!"
Und? Was ist nun...?
Ich bin sicher: Damals wie heute ist das Panikmache, um "Kohle zu machen" -weiter nichts...
Die Kameltreiber drosseln die Förderung, um so das Öl "knapp" zu machen - damit auch schön lange die "Kohle" fließt....
Natürlich ist mir klar, das fossile Energieträger nicht unerschöpflich sind - aber:
Bis nichts mehr da ist, ist Zeit genug vernünftige Alternativen zu finden...
Damit sich die Gemüter wieder beruhigen, ist mir natürlich auch noch was Lustiges eingefallen, was sogar zum Thema paßt:
Heute abend, als ich den Roller in seine Bude schob, und mich bei ihm für die nette Fahrt bedankte, kam mir in den Sinn:
Mmmh, da das Öl (und damit auch Benzin) ja seit 16 Jahren alle ist...
Wie geht´s nun weiter?
Ich habe ja hier viel gelesen über Sonnen- und Wind-Energie...
Tja, die Sonne geht wohl nicht:
Paßt nicht in den Roller, und angesichts der Oberflächen-Temperatur von etwa 6000° C würde das auch die Hose "ankokeln", und womöglich "Wichtigeres" gefährden...
Scheidet also aus.
Windkraft - ja, das wär´s:
Wenn ich also den kompletten Antriebs-Strang aus dem Roller entferne, kann ich den Wind nutzen:
Die riesengroße Frontscheibe (nachgerüstet) mutiert zum Spinnaker-Segel...
Ja, und für gelegentliche "Zwischenspurts" brauche ich ja nur aufstehen, und kräftig "furzen"....
kichert
der Ulrich
Die allerseits kontroversen Meinungen klingen für mich alle irgendwo plausibel, nachvollziehbar...alles schön und gut.
Vielleicht hat es der eine oder andere ja inzwischen vergessen:
Erinnert ihr euch noch an den Winter 1973?
An die "autofreien Sonntage - und BAB´s, auf denen man spazieren ging?
Gemeint ist die sog. "Ölkrise"...
Damals (vor 36 Jahren also) schrie alles: "In 20 Jahren is´ das Öl alle!"
Und? Was ist nun...?
Ich bin sicher: Damals wie heute ist das Panikmache, um "Kohle zu machen" -weiter nichts...
Die Kameltreiber drosseln die Förderung, um so das Öl "knapp" zu machen - damit auch schön lange die "Kohle" fließt....
Natürlich ist mir klar, das fossile Energieträger nicht unerschöpflich sind - aber:
Bis nichts mehr da ist, ist Zeit genug vernünftige Alternativen zu finden...
Damit sich die Gemüter wieder beruhigen, ist mir natürlich auch noch was Lustiges eingefallen, was sogar zum Thema paßt:
Heute abend, als ich den Roller in seine Bude schob, und mich bei ihm für die nette Fahrt bedankte, kam mir in den Sinn:
Mmmh, da das Öl (und damit auch Benzin) ja seit 16 Jahren alle ist...
Wie geht´s nun weiter?
Ich habe ja hier viel gelesen über Sonnen- und Wind-Energie...
Tja, die Sonne geht wohl nicht:
Paßt nicht in den Roller, und angesichts der Oberflächen-Temperatur von etwa 6000° C würde das auch die Hose "ankokeln", und womöglich "Wichtigeres" gefährden...
Scheidet also aus.
Windkraft - ja, das wär´s:
Wenn ich also den kompletten Antriebs-Strang aus dem Roller entferne, kann ich den Wind nutzen:
Die riesengroße Frontscheibe (nachgerüstet) mutiert zum Spinnaker-Segel...
Ja, und für gelegentliche "Zwischenspurts" brauche ich ja nur aufstehen, und kräftig "furzen"....
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2003er GD125, 2015er Xciting 400
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...Du kannst ja auch die "Nachbrennergase" anzünden, das ergibt erst einmal eine BeschleunigungUlrich hat geschrieben:Jaaa....
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Zuletzt geändert von Guck am 13.11.2009, 00:13, insgesamt 1-mal geändert.
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