Doch nun ist es doch passiert. Am Freitag auf dem Weg zur Arbeit hab ich mich richtig hingelegt.
Zur Situation:
2 Linksabbiegerspuren, ich auf der Linken und ein Auto auf der Rechten.
Wir biegen beide ab. Danach folgen 2 Geradeausspuren und erneut eine Linksabbiegerspur. Ich ordne mich direkt Links ein, die Autofahrerin fährt auf der mittleren Geradeausspur. Kurz vorm Abbiegen fällt der Autofahrerin auch ein, dass sie ebenfalls nach links will. Also ab auf "meine" Spur.
Zwischen uns war ein gefühlter Abstand von einem Meter. Sie eher langsam und ich schon wieder recht flott, gehe ich voll in die Eisen!
Im gleichen Moment merke ich das mein Heck ausbricht. Bei keinem ABS und regennasser Straße auch kein Wunder...
Und schon lag ich da...
Ich hätte nie gedacht das ein Aufprall auf den Boden mit etwa 40 km/h so weh tut.
Kurz vor dem Auto hat meine Rutschpartie ein Ende...
Ergebnis:
1 Autofahrerin ohne Verständnis (obwohl sie 100% der Schuld trägt)
1 unbeschädigtes Auto
1 wirklich nur leicht beschädigter Roller (stark verkratzte linke Seite)
und 1 Fahrer der den Schock ersteinmal verkraften muss...
Außer einer Prellung am Oberschenkel, einer Rippenprellung und einer kaputten Hand (dank Lederhandschuhen) geht es mir eigentlich gut...
Was soll ich sagen...
Selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten ist der Aufprall enorm und ich bin heilfroh das ich nicht in den endgegengestzen Verkehr gerutscht bin... sonst wäre die Sache sicher nicht so glimpflich ausgegangen.
Auch wenn es ein Schock war, mein Zweiradleben geht weiter, keine Frage
Fotos vom Roller mach ich Morgen
Ein Bekannter von mir hat sich beim Anfahren auf den Pinsel gelegt,also überhaubt keine Geschwindichkeit.Dennoch ist er so Unglücklich gefallen das sich die Schützer seiner Sicherheitsjacke so tief ins fleisch gebort das er wochenlang was davon hatte 
