Generelle Frage AHK und Lastenanhänger für GD!

Hier steht alles zu Kymcos größtem Fuffieroller , dem Grand Dink 50 . Komm rein !
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Bambercher
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Generelle Frage AHK und Lastenanhänger für GD!

Beitrag von Bambercher »

Hallo liebe Kymco-Gemeinde,

da ich leidenschaftlicher Angler bin und auch eine GD 50 besitze, möchte ich für zukünftige Ausflüge eine Anhängerkupplung anbringen um einen selbstgebauten Lastenanhänger zu ziehen. Sieht zwar komisch aus :oops: , aber hier zählt für mich der praktische Ansatz !!
Ich habe schon über diverse Foren etc. herausbekommen, dass ich für den Anhänger keine ABE oder Zulassung benötige, sofern gewisse Parameter eingehalten werden.
Für die AHK brauche ich jedoch eine ABE bzw. evtl. sogar Eintragung. Hat hier schon irgendjemand Erfahrung?
Kann mir jemand einen Tipp geben wegen einer AHK mit ABE?
Vielen Dank+Grüße
Bambercher
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mj-audio
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Beitrag von mj-audio »

Hallo Bambercher,
ich kann Dir zwar keine Info zwecks AHK geben. Mich würde aber interessieren was es für Vorgaben bei einem Anhänger gibt. Bitte gib Info.

Gruß aus Köln
Bambercher
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Beitrag von Bambercher »

Hallo mj-audio,
soweit ich jetzt informiert bin verhält es sich so:
Maximalmaße: 4m lang (der Wahnsinn) 1m breit und hoch. Das Nummernschild darf nicht verdeckt sein, ansonsten eigenes pinseln, Reflektoren hinten und seitlich und wenn man abends fahren will muss er auch beleuchtet sein. Grundsätzliches wie keine scharfen Kanten etc. für andere Verkehrsteilnehmer vorausgesetzt.

Hoffe das war alles Wichtige, sollte ich etwas vergessen haben bin ich für Tipps sehr dankbar.

Gruß
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m0dy
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Beitrag von m0dy »

Man könnte also einen Fahrradanhänger nehmen???

Er sollte dann nur für abends, am besten mit Licht ausgestattet sein. Da kann man sich ja eine Stecker-Kupplung bauen. Und fürs Licht am Hänger kann man dann auch im Zubehör bekommen. Genial :lol:

Aber irgendwo habe ich schon mal eine AHK gesehen, ich weiß jetzt leider nicht mehr wo das war.
MfG

Sven aus Neu Wulmstorf von den --> ALSTER-ROLLER <--

mit Suzuki Burgman AN 400 Z K8
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Bambercher
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Beitrag von Bambercher »

Ja, vom Prinzip her kannst du jeden Fahrradanhänger nehmen, sofern die Beleuchtung hinhaut.
Ich wurde insbesondere auch von einem Fahrradanhänger inspiriert, der einfach für meine Zwecke genial ist (aber sehr teuer, deshalb wird's wohl ein Eigenbau) und zwar der carrie m von Roland-Werk.
Bambercher
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Frage an den Meister!

Beitrag von Bambercher »

Hallo Meister,
ich habe eine Frage an den Fachmann:
Kann an die GD 50 eine AHK gebaut werden und zwar hinten beim Gepäckträger? D. h. ist der Rahmen der GD hierfür geeignet und wird dies auch vom TÜV abgenommen?
Gibt es evtl. auch so etwas direkt zu kaufen?

Vielen herzlichen Dank und Gruß
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MeisterZIP
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Beitrag von MeisterZIP »

Anhängerkupplungen gibt es im Zubehör , ich sehe viele Fahrzeuge in der 50er Klasse , die damit rumfahren . Ob die allerdings eine ABE haben , kann ich nicht sagen .

Ihr könnt mal bei einem befreundeten Piaggio-Händler anrufen , der vertreibt die , soweit ich weiß .
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mj-audio
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Beitrag von mj-audio »

Hallo Bambercher,
ich habe mal gegoogelt mit dem Begriff "Zweirad Anhängerkupplung" und habe viele Kupplungen fürs Fahrrad gefunden. Ob diese auch an einer 50er befestigt werden dürfen kann ich nicht sagen. Es wird auf jeden Fall aber schwer diese an der GD zu montieren, da sie entweder zur Montage am Sattelrohr oder an der Befestigungsschraube des Sattels selber vorgesehen sind.
Gruß aus Köln
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mj-audio
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Beitrag von mj-audio »

Hab noch was vergessen! Die Kosten liegen so etwa bei 30,- Euro .

Gruß
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Die von mj-audio beschriebene Kupplung schmeißt Dir jeder Zweirad-Händler für 7,50 € nach...(Ich auch...)
Fuffies mit Anhängern habe ich hier schon oft gesehen:
Das waren allerdings kleinere Karossen, als der GD, der ja von der Größe her aus dem Rahmen fällt (was Fuffies angeht).
Zumeist war der Kugelkopf der Kupplung auf ´ne Platte geschweißt, die wiederum mit dem Topcase-Träger verschraubt war...
Hier ist wohl "super-stabiler" Eigenbau gefragt.
Ob´s "zulässig" ist...?

Zum Anhänger:
Hier sind es meistens Fahrrad-Anhänger, denen eigendlich (in der Verpackung) ein "Beleuchtungs-Set" beiliegt:
Dieses besteht (neben den Reflektoren) aus einem billigen Set "Batterie-Leuchten", wie man sie oft auch an nachgerüsteten "Mountain-Bikes" findet...
(Gibt´s auf´m Flohmarkt für 3 €...)

Mmmmhhh...ich gestehe: Diese (oft recht abenteurlichen) Gespanne wurden zumeist von Mitbürgern orientalischer Herkunft bewegt...
...und diese Landsleute sind ja für ihre "Schmerzfreiheit" (was Vorschriften angeht) bekannt...

grinst

der Ulrich
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Beitrag von MeisterZIP »

Ulrich hat geschrieben:Mmmmhhh...ich gestehe: Diese (oft recht abenteurlichen) Gespanne wurden zumeist von Mitbürgern orientalischer Herkunft bewegt...
...und diese Landsleute sind ja für ihre "Schmerzfreiheit" (was Vorschriften angeht) bekannt...

grinst

der Ulrich
:lol: :lol:

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h0lzfaeller
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Beitrag von h0lzfaeller »

So, mal ne Frage, da ich überlege mir einen Anhänger für meinen GD zu bauen.
Ich weis, es gibt zur Zeit keine Roller/Mofa-AHK mit ABE, das heist, ab zum TÜV und dort prüfen und eintragen lassen.
Ich kenne auch die zulässigen max Maße die ein Hänger haben darf.

Nur die Anhängelasten vom Grand Dink 50 kenne ich nicht.
In den Papieren ist zwar ein Vermerk zu den Anhängelasten gebremst und ungebremst, dort sind allerdings keine Werte eingetragen.
Und da wo ich bisher geschaut habe, habe ich nichts dazu gefunden.

Eventuell kann mir ja hier einer Auskunft darüber geben.
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Da braucht´s ´ne kompetente Antwort, die ich aber nicht habe:
Ich würde zunächst mal bei "Fahrrad-Werten" bleiben - da ist man auf jeden Fall sicher:
Da heißt es, das ein Fahrrad-Anhänger 40 kg Gesamt.Gewicht nicht übersteigen sollte, damit der Zug noch rechtzeitig zum Stehen kommt...

meint
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h0lzfaeller
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Beitrag von h0lzfaeller »

Die 40 kg machen nicht unbedingt Sinn bei einem Roller.
Ich denke die zulässige Gesamtmasse hängt vom jeweiligen Zugfahrzeug und dessen Bremsen ab.
Ein Roller, speziell der GD hat von allem ein bischen mehr zu bieten als ein Fahrrad.
Zumal, selbst wenn ich den Anhänger in Leichtbauweise aus Aluminium baue, werde ich nicht unter 15 - 20 kg Eigengewicht kommen.
Da macht dann die mögliche Zuladung von 20 kg keinen Sinn, das stell ich mir dann zwischen die Beine.
Kann es sein, das es dafür gar keine Verbindliche Regelung gibt?
Denn wenn ich daran denke, wie manche Leute (meist orientalischer Herkunft) mit ihrer Mofa mit Hänger rumfahren, hab schon welche mit einer oder sogar zwei Waschmaschinen beladen gesehen.
Kann mich aber nicht daran erinnern, das schonmal einer von denen angehalten worden ist.
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MeisterZIP
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Beitrag von MeisterZIP »

h0lzfaeller hat geschrieben:Denn wenn ich daran denke, wie manche Leute (meist orientalischer Herkunft) mit ihrer Mofa mit Hänger rumfahren, hab schon welche mit einer oder sogar zwei Waschmaschinen beladen gesehen.
Kann mich aber nicht daran erinnern, das schonmal einer von denen angehalten worden ist.
Naja , es gibt halt Leute , denen alles egal ist . Die denken , es ist so wie in ihrer Heimat , äh , in ihrem Herkunftsland ...

Ich würde es entweder genauso machen oder wenn du auf die 100% sichere Seite möchtest , würde ich beim TÜV vorstellig werden und nach den Bedingungen fragen .

MeisterZIP
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h0lzfaeller
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Beitrag von h0lzfaeller »

Ich denke ich werde beim TÜV nachfragen, da ich dort sowiso hin muß wenn ich die Hängerkupplung eintragen lasse
86teufel
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ahk

Beitrag von 86teufel »

was willste denn genau wissen? habe doch nach meinen wissen alles geschrieben ! ein bild steht auch zu verfügung mit daten!

1 fahre zum tüv zwecks anbau der ahk fragen

2 teile besorgen nur mit prüfzeichen auf ahk und zugpfanne !!!! sonst keine eintragung !

3 zum tüv die ahk eintragen lassen oder zum freundlichen der das macht kosten ca 30€ in ahlen haupt tüv tel 02382706311

4 passenden anhänger der bauart genehmigt ist hinter hängen
!

Sie sind hier: Startseite » Bierkiste Bauanleitung » Anhängerkupplung eintragen

Anhängerkupplung eintragen

Anhängerkupplungen die nachträglich an ein Fahrzeug angebaut werden müssen von TÜV abgenommen werden. Es ist eine Änderungsabnahme fällig. Mit der Prüfung erhalten Sie eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere und somit den Nachweis dass die Teile ordnungsgemäß angebaut sind und die Betriebserlaubnis nicht erlicht. Um eine Änderungsabnahme durchführen zu können ist ein Teilegutachten notwendig. Die meisten neueren Anhängerkupplungen sind jedoch mit einem E – Prüfzeichen ausgestattet, das bedeutet es besteht bereits eine EG – Typgenehmigung, die Anhängerkupplung muss nicht extra eingetragen werden, muss aber natürlich vorschriftsmäßig montiert sein. Die gewissenhafte Vorbereitung des Projekts Anhängerbau ist der wichtigste Abschnitt für eine erfolgreiche TÜV - Abnahme. Als erstes muss man sich überlegen für welchen Zweck der Anhänger gebaut sein soll. Ein offener Anhänger zum Lastentransport oder ein geschlossener zum verreisen.



Beim TÜV Service Center haben wir eine Zusammenfassung über alle Vorschriften erhalten die zum Bau eines Anhängers für einspurige Zugfahrzeuge nötig sind. Bierkiste AnhängerbauDabei wird unterschieden zwischen 2 Gruppen, 1. Fahrrad, Fahrrad mit Hilfsmotor, Leichtmofa, Mofa und 2. Moped, Kleinkraftrad, Leichtkraftrad, Kraftrad. Das bedeutet ein Anhänger für ein Moped muss genauso gebaut sein wie für ein Motorrad. Des Weiteren wird unterschieden zwischen verschiedenen Erstzulassungen, bei neueren EZ werden die Vorschriften immer strenger. Wir listen hier nur die notwendigen Vorschriften für ein Neufahrzeug auf in der Ausführung für Krafträder. Die Auflistung ist Stand Juni 2007 und ohne Gewähr. Im TÜV Service Center erhalten Sie die genauen Vorschriften. Jetzt aber die einzelnen Punkte:



Abmessungen: kleiner gleich 1000mm, Länge kl/gl 2000mm zum Transport von Sportgeräten kl/gl 4000mm



Hauptuntersuchung: Nein



Steuerpflicht: Nein



Versicherungspflicht: Nein



Zulassungspflicht: Nein



Betriebserlaubnispflicht: Ja



Fahrerlaubnis: Klasse des ziehenden Zweirades



Bereifung: Maße und Bauart der Reifen müssen den Betriebsbedingungen (Belastung, Geschwindigkeit) entsprechen



Radabdeckung: hinreichend wirkende Abdeckung vorgeschrieben



Bremsen: Nein



Unterlegkeil: Nein



Anhängelast: Leergewicht des ziehenden Fahrzeugs + 75kg geteilt durch 2



Zugeinrichtung: Nicht selbsttätige Anh.-Kupplung zulässig. Bauartgenehmigungspflicht erforderlich



Kennzeichen: Wiederholung des amtlichen Kennzeichens (ohne amtliche Stempel)



Kennzeichenbeleuchtung: Moped und Kleinkraftrad Nein, Leichtkraftrad und Kraftrad Ja



Begrenzungsleuchten: Nein



Umrissleuchten: Nein



Rückstrahler Vorn: Nein



Rückstrahler Seite: Ja



Rückstrahler Hinten: 2 dreieckige rote Rückstrahler vorgeschrieben. Einspuranhänger 1 dreieckiger roter Rückstrahler



Schlussleuchte: 2 Schlussleuchten vorgeschrieben Höhe über Fahrbahn min. 350mm max. 1550mm. Einspuranhänger 1 Schlussleuchte vorgeschrieben min. 250mm über Fahrbahn.



Nebelschlussleuchte: Nein



Fahrtrichtungsanzeiger: Nein



Warnblinkanlage: Nein



Bremsleuchten: Vorgeschrieben, Anbringung wie Schlussleuchte



Zusatzbestimmung: Schlussleuchte, Bremsleuchte, Rückstrahler dürfen nicht an bewegliche Fz. Teilen angebracht sein.



Fabrikschild und FIN: Vorne Rechts, Fahrzeugidentifizierungsnummer vorne rechts am Rahmen eingeschlagen

hoffe ihr seit jetzt schlauer.mfg fritz

www.restaurieren.de
mfg fritz
Zuletzt geändert von 86teufel am 15.06.2009, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von 86teufel »

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Anhänger Bau

Wie kommt man auf die Idee einen Anhänger für ein Motorrad zu bauen? Ist so was überhaupt zulässig? Nachdem wir unsere fahrende Bierkiste fertig hatten mussten wir sie immer zuerst ins Auto verladen um irgendwo spaß haben zu können.

Auf einem Oldtimertreffen auf dem wir auch ausstellten war ein Kabinenroller mit einem Anhänger anwesend. Da wir leidenschaftliche Motorradfahrer sind kam uns sofort der Gedanke das wäre genau das richtige für uns! Der Hänger Motorrad Anhängersollte genau die Größe der fahrenden Bierkiste haben um keine Probleme mit der Ladungssicherung zu bekommen. Als max. Gesamtgewicht würden 100 kg reichen. Bevor man mit dem Gedanken spielt einen Anhänger an ein Motorrad oder Moped/Roller selber zu bauen muss man sich darüber im Klaren sein das es hier einschlägige Vorschriften StvZO gibt, die man einhalten muss um beim TÜV eine Betriebserlaubnis zu erhalten. Dabei sollte man Schritt für Schritt vorgehen und unsere Erfahrungen werden dabei behilflich sein. Werden Sie selbst zum Fahrzeughersteller, Ihr Name steht als Hersteller in der Betriebserlaubnis! Diese kostenlose Bauanleitung zeigt den Weg auf zum eigenen selber gebauten Fahrzeug. Lassen Sie am besten Ihre Phantasie mitspielen. Es ist nicht immer ratsam, sich haargenau auf die Maßlichkeiten der anderen Modelle zu versteifen. Bauen Sie sich den Motorrad Anhänger so, wie Sie ihn gerne haben möchten, und nicht, wie andere Leute meinen, daß Sie ihn bauen müssen. Ausser die Maße, die eingehalten werden müssen, um den TÜV dafür zu bekommen. Diese Maße müssen eingehalten werden. Bei den anderen Maßen können Sie tüfteln und experimentieren. Sie werden staunen, zu welchen Ergebnissen man mit dieser Methode kommen kann.



bier-anhaenger-skizze.jpg

Die Zeichnung für den Bau vom Motorrad Anhänger.

Anhänger Bau

Wenn die Planung steht kann mit dem Bau des Anhängers begonnen werden. Die Rechteckrohre für das Grundgestell werden auf Länge gesägt, in der Mitte des Hängers wird zur verstärkung der Bodenplatte ein Stück Rechteckrohr eingefügt. Motorrad Anhänger BierkisteVor dem Verschweißen sollte man die Löcher für die Bodenplatte bohren, jetzt geht’s auf der Ständerbohrmaschine noch leichter als wie später mit der Handbohrmaschine. An den Seiten verwenden wir Rechteckrohr 25 x 15 mm 380 mm lang. Auch hier zuerst die Löcher im gleichen Abstand bohren damit später die Seiten Planken angeschraubt werden können. Vorne an den beiden Ecken links wie rechts haben wir ein Winkeleisen 50 x 50 mm verwendet. Vorteil: Die Bretter müssen nicht unbedingt auf den mm genau zusammengeschraubt werden, weil man die Ecke nicht sieht. Außerdem wird eine Strebe Quer angeschweißt an der dann das Zugrohr zusätzlich mit angeschweißt wird. Das Zugrohr wird aus einem 1 Zoll Rohr (34 mm) hergestellt. Wir haben einen 90 Grad Bogen an einer Walzenrundbiegemaschine gefertigt, mit 500 mm Radius und an jedem Ende 500 mm geradem stück Rohr. Das wird später noch zugeschnitten. Vor dem Schweißen noch die Löcher für die Kupplung bohren. Die Höhe des Zugrohrs ist abhängig wie hoch der Kugelkopf am Fahrzeug montiert ist. Bei uns ist der Kugelkopf an der Halterung für den Soziussattel mit angeschraubt, das ergibt eine Höhe von ca. 850 mm. Der Anhänger sollte später waagrecht stehen, deshalb die Höhe des Zugrohrs genau berechnen und die Reifen dabei nicht vergessen.

Das Zugrohr wird unten am Rahmen angeschweißt und an der Strebe. Für die Heckklappe gibt es Scharniere zum Schweißen oder Schrauben/Nieten. Wir haben unsere Scharniere angenietet. Jetzt kann die Achse gefertigt werden mit den entsprechenden Lagersitzen und dem Anzuggewinde für die Felgen. Der Anhänger muss später beim TÜV leicht Kopflastig sein, heißt er muss vorne an der Deichsel zu Boden gehen. Durch das Zugrohr wird er leicht Kopflastig, um aber sicher zu sein und eine gute Straßenlage zu erreichen wird die Achse trotzdem um ca. 10 -20 mm nach hinten versetzt. Die Halterung für Rück/Bremslicht kann jetzt nach Skizze gefertigt werden. Achten muss man hier auf die vorgeschriebenen dreieckigen Rückstrahler die eine Kantenlänge von 150mm haben. Die Rückstrahler müssen links und rechts am Rahmen montiert werden, sie dürfen nicht auf beweglichen Teilen (Heckklappe) angebracht sein. Der Hilfsrahmen für die Leuchten sollte 50 mm nach unten ragen, damit später der Rahmen beim beladen nicht ganz nach hinten schnappen kann und evt. eine Nummernschielbeleuchtung, Kabel oder sonstiges beschädigen kann. Vorne gilt dasselbe hier reichen 40 mm damit der Hänger sicher abgestellt werden kann. Zum Befestigen der Kabel an der Unterseite des Anhängers haben wir aus einem dünnen biegsamen Blech kleine Streifen geschnitten 10 x 30 mm und am Rahmen angeschweißt. Damit wird später das Kabel sicher eingeklemmt. Jetzt können die Räder angesteckt werden und die Höhe des Zugrohrs nochmals kontrolliert werden. Die beiden Kotflügel können nun ausgemessen werden und aus einem verzinkten 0,63 mm Blech gebogen werden. An den Rahmen werden nun nur noch die Halter aus einem Flacheisen angeschweißt. In die Halter werden vorher noch die Befestigungsgewinde M6 für die Schutzbleche geschnitten. Das erspart uns hinterher die Fummelei mit Schraube und Mutter. Wenn soweit alles erledigt ist kann der Hänger mit Farbe gestrichen werden. Anhänger BauAls Bodenplatte haben wir eine 10 mm starke wasserfest verleimte Mehrschicht Platte (Multiplex Platte) genommen. An der Seite Nut und Federbretter. Beides wurde mit wasserabweisendem Holzschutzmittel geölt. Wenn alles schön getrocknet ist kann die Bodenplatte angeschraubt werden. Genauso die Seitenbeplankung. Am Heck werden die Scharniere am Rahmen und den Rechteckrohren für die Klappe angenietet. Dann kann auch hier verbrettert werden. Oben wird noch der Schnappverschluss angeschraubt. Vorne rechts haben wir noch ein Edelstahlblech für das Typenschild am Rahmen angenietet. Jetzt muss nur noch die Elektrik verlegt werden. Dazu besorgten wir uns ein 3 adriges Kabel mit 1,5 mm Querschnitt und eine Aufputz Verteilerdose. Die wird hinten an der Bodenplatte angeschraubt. Das Kabel haben wir durch das Zugrohr nach hinten geführt. An der Heckklappe wird noch eine Nummerschildbeleuchtung angebracht und verkabelt. Die Rückstrahler und die gelben Seitenstrahler nicht vergessen. An das Zugrohr wird die Kupplung noch angeschraubt dann wäre der Hänger soweit fertig. Beim TÜV bekommt man dann noch die Fahrgestellnr. die wird vorne rechts in den Rahmen eingeschlagen.

bier-anhaenger-7.jpg

So wird der Rahmen für den Motorrad Anhänger aufgebaut und geschweißt.


mfg fritz
Zuletzt geändert von 86teufel am 15.06.2009, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
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ahk

Beitrag von 86teufel »

hallo,habe grade bei ebay eine ahk mit pfanne gefunden,nur so am rande .hier die

Artikelnummer: 200348951738 mfg fritz



Artikelnummer: 350209835116 mfg fritz

Artikelnummer: 110396093247 mfg fritz
ebay ist ja klar
alles ohne tüv prüfzeichen!!!!
Zuletzt geändert von 86teufel am 15.06.2009, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von 86teufel »

hallo,auch diese sind und waren für KKR zugelassen! die teile habe ich im peugoet forum verkauft!und ebay ! im forum müsste man noch bilder usw finden. diese AHK hatte eine anhänge last ,stützlast und nutzlast auf der ahk eingestempelt.

nur heute bekommste die teile am KKR mehr eingetragen ! mofa und moped kein problem .bei uns in hamm westfahlen ( zweirad niehus )

da werden die teile noch verkauft ,verbaut und abgenommen! auch anhänger können da mit brief ( bescheinigung ) erworben werden.so wie in den 70 er jahren die handkarren wo rechts und links ein rad verbaut wurde.das teil hat eine fahrgestell nummer. typen schild usw .kostet damals ca 1200 DM. bekommt man heute aber auch noch.nur in euro !mfg fritz

ps,man kann es versuchen beim tüv ,wenn ihr so eine kupplung habt und pfanne die passende ist ,denn die haben ja noch ein typen zeichen.

http://www.peugeot-bike-board.at/showthread.php?t=3125

unter suche und biete haste ein bild wo man das teil sehen kann. mfg
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