Die Normalität kehrt zurück.....
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Die Normalität kehrt zurück.....
Langsam kehrt die Normalität wieder in unser Dorf zurück.
Nachdem wir am Samstag morgen gegen 5 Uhr mit einem lauten Knall und Beben des Hauses geweckt wurden. konnten wir am Nachthimmel einen riesigen Feuerschweif mit mehreren darauf folgenden Explosionen beobachten. Drei Stunden später wurde der Ort durch die Polizei komplett evakuiert, d.h. 3000 Menschen mussten bei Verwandten, Freunden oder in der Notunterkunft im Nachbarort Unterschlupf finden.
Noch in der Hoffnung, im Laufe des Tages wieder zurückkehren zu können, gingen meine Familie und ich erst mal frühstücken. Dann die Notunterkunft aufgesucht, mit den Eltern beredet und nochmals in einem Einkaufszentrum nahe Ludwigshafen die Zeit vertrieben.
Am späten Nachmittag wieder die Notunterkunft aufgesucht um Neuigkeiten bzgl. der Heimkehr zu erfahren. Im Internet hatten wir schon lesen können, daß wir wahrscheinlich nicht mehr heim dürfen. Dies bewahrheitete sich dann leider bei einer Pressekonferenz in der Notunterkunft.
Die dort anwesenden Personen wurden dann in nahegelegene Hotels, Pensionen und Privatzimmer untergebracht. Meine Familie, ich und meine Eltern kamen in Mannheim unter.
Am Sonntag sind wir wieder zusammen in die Notunterkunft gefahren, wo uns dann um 13.30 Uhr gesagt wurde, daß die Gefahr gebannt sei und wir alle wieder nach Hause können. Die Erleichterung war riesengroß.
Mein Dank geht an all die, die alles getan haben, daß es uns in der Zeit an nichts fehlte. Die für reibungslose Abläufe in der Notunterkunft und wirklich für alles gesorgt haben, was in ihrer Macht steht.
An die Polizei, die die leerstehenden Häuser bewacht hat und letztendlich an die Feuerwehr, die unter Einsatz ihres Lebens dafür gesorgt hat, daß unser Ort einer größeren Katastrophe entgangen ist. Meine Gedanken sind bei den schwerverletzten Feuerwehrleuten, denen ihr Hobby und ihre Berufung fast das Leben kostete.
Zu guter Letzt ein herzliches Dankeschön an meine Verwandte, Freunde und Arbeitskollegen, die an uns dachten.
Nachdem wir am Samstag morgen gegen 5 Uhr mit einem lauten Knall und Beben des Hauses geweckt wurden. konnten wir am Nachthimmel einen riesigen Feuerschweif mit mehreren darauf folgenden Explosionen beobachten. Drei Stunden später wurde der Ort durch die Polizei komplett evakuiert, d.h. 3000 Menschen mussten bei Verwandten, Freunden oder in der Notunterkunft im Nachbarort Unterschlupf finden.
Noch in der Hoffnung, im Laufe des Tages wieder zurückkehren zu können, gingen meine Familie und ich erst mal frühstücken. Dann die Notunterkunft aufgesucht, mit den Eltern beredet und nochmals in einem Einkaufszentrum nahe Ludwigshafen die Zeit vertrieben.
Am späten Nachmittag wieder die Notunterkunft aufgesucht um Neuigkeiten bzgl. der Heimkehr zu erfahren. Im Internet hatten wir schon lesen können, daß wir wahrscheinlich nicht mehr heim dürfen. Dies bewahrheitete sich dann leider bei einer Pressekonferenz in der Notunterkunft.
Die dort anwesenden Personen wurden dann in nahegelegene Hotels, Pensionen und Privatzimmer untergebracht. Meine Familie, ich und meine Eltern kamen in Mannheim unter.
Am Sonntag sind wir wieder zusammen in die Notunterkunft gefahren, wo uns dann um 13.30 Uhr gesagt wurde, daß die Gefahr gebannt sei und wir alle wieder nach Hause können. Die Erleichterung war riesengroß.
Mein Dank geht an all die, die alles getan haben, daß es uns in der Zeit an nichts fehlte. Die für reibungslose Abläufe in der Notunterkunft und wirklich für alles gesorgt haben, was in ihrer Macht steht.
An die Polizei, die die leerstehenden Häuser bewacht hat und letztendlich an die Feuerwehr, die unter Einsatz ihres Lebens dafür gesorgt hat, daß unser Ort einer größeren Katastrophe entgangen ist. Meine Gedanken sind bei den schwerverletzten Feuerwehrleuten, denen ihr Hobby und ihre Berufung fast das Leben kostete.
Zu guter Letzt ein herzliches Dankeschön an meine Verwandte, Freunde und Arbeitskollegen, die an uns dachten.
Gruß
uwem68
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Doch, hier im Norden hat man im Radio schön davon erzählt.
Da ist wohl auf einem Firmengeländer einer (oder mehrere) Gastanks in die Luft geflogen.
Besagte Firma befaßt sich mit Industriegasen, also waren wohl die Tanks auch ein wenig größer...
Jedenfalls war über Stunden die Explosionsgefahr nicht gebannt, daher hat mann den kleinen Ort evakuert..
Genaues weiß ich auch nicht (habe die Nadchrichten auch nur "so am Rande" mitbekommen), dennoch:
Das war wohl nicht "ohne"...
Wenn schon (nach ersten Meldungen) 16 Feuerwehrleute verletzt wurden, dürfte das schon ein "beeindruckender" Knall gewesen sein...
Ich war selbst lange Jahre bei der FFW - daher auch von mir
Gute Besserung den Verletzten - und meinen Respekt den Helfern,
vom
Ulrich
Da ist wohl auf einem Firmengeländer einer (oder mehrere) Gastanks in die Luft geflogen.
Besagte Firma befaßt sich mit Industriegasen, also waren wohl die Tanks auch ein wenig größer...
Jedenfalls war über Stunden die Explosionsgefahr nicht gebannt, daher hat mann den kleinen Ort evakuert..
Genaues weiß ich auch nicht (habe die Nadchrichten auch nur "so am Rande" mitbekommen), dennoch:
Das war wohl nicht "ohne"...
Wenn schon (nach ersten Meldungen) 16 Feuerwehrleute verletzt wurden, dürfte das schon ein "beeindruckender" Knall gewesen sein...
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Carpe noctem...
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http://www.morgenweb.de/region/mannheim ... -1.1224163
Lg Michael.
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- uwem68
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