Zunächst mal bedanke ich mich beim Meister für sein neues (und altes) Forum, durch das ich mich in den letzten Tagen durchgelesen habe.
Sehr informativ, daher sind die meisten meiner Fragen schon beantwortet.
Ja, meinereiner (also ich) ist ´n 57er Jahrgang, und hat sich bisher mit US-Cars befaßt: 10 Jahre an ´nem GMC-Kleinlaster geschraubt (und natürlich auch gefahren). Vor 3 Jahren habe ich das Auto zwecks Resto in´s Koma gelegt. Der Wiederaufbau wird wohl noch einige Jahre brauchen...
Meine "Roller-Karriere" begann vor 4 Jahren mit ´nem gebrauchten Rex 50: Ein 97er Baujahr, der sehr zuverlässig 2 Jahre bis zum Verkauf lief und immernoch läuft.
Das nächste Gefährt war ein 96er Piaggio TPH 125 - bis jetzt ebenfalls ohne Probleme.
Allerdings verleitet das "kleine Erdferkel" dermaßen zum Rasen, das der hiesige "Sheriff" schon mit erhobenem Zeigefinger wedelt...
Außerdem stoße ich trotz montiertem Topcase beim Wocheneinkauf platzmäßig an die Grenzen
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Also muß was Größeres her, und so bin ich auf den GD 125 gekommen.
Nun wird´s spannend: Ich habe für ´n schmalen Dollar in Frankfurt/Main einen 2003er GD 125 gefunden: Hat erst 1850 km gelaufen. Meistens Kurzstrecke, ansonsten in der Garage rumgestanden.
Well, ich habe vor, den Burschen per eigener Achse "nach Hause" zu holen. Das bedeutet einen 350-km-Ritt, davon 95 % Autobahn...(wird bestimmt lustig...)
So, nun zu meiner Frage:
Gibt es neben dem üblichen Check (Flüssigkeits-Stände, Funktionskontrolle aller Teile) noch irgendwelche Besonderheiten, die ich beachten sollte?
Immerhin sind mir die GDs als robust, qualitativ hochwertig und recht zuverlässig bekannt. Daher bin ich auch sehr zuversichtlich, die doch recht lange "Probefahrt" - äh, ja..."auf einer Backe" durchzuziehen...
Für zahlreiche Antworten dankt
der Ulrich