Die letzte Fahrt eines Downtown

Hier steht alles zum Downtown 300i/ABS und zum Downtown 350i ABS ... Komm rein !
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smoki 57
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Die letzte Fahrt eines Downtown

Beitrag von smoki 57 »

Am 22. Dezember 2015 um 9:20 Uhr wurde die Fahrt zur Arbeit jäh unterbrochen.
Wie erwähnt, war ich am 22. Dez. auf dem Weg zur Arbeit und befand mich ca. 150 Meter hinter einem SUV.
Nach guten 3 Kilometern bremste dieser das Fahrzeug scharf ab,setzte den Blinker rechts und bog auch entsprechend seines Fahrtrichtunganzeiger zunächst rechts ab,soweit so gut.
Als ich bis auf 50 Meter an den Kreuzungsbereich mit ca. 70 Km/h herangefahren war,musste ich erkennen, dass es sich vielmehr um ein Wendemanöver handelt,dessen Verlauf ich auf regennasser Straße nur noch durch ein beherztes Ausweichen nach links zu entschärfen versuchte.
Das Resultat kann man auf dem Foto denke ich, gut erkennen.
Bild

Guten Rutsch ins neue Jahr

Hartmut
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

:shock: - Ach du dicke Kacke! (Sorry für den Kraftausdruck) Das sieht wirklich übel aus!

Hoffentlich ist dir selber nicht all zu viel passiert!?
Auf alle Fälle: gute Besserung und dass du den Schock/Schreck schnell überwindest!


Ich hoffe nur, dass der Verursacher entsprechend belangt wird/wurde und dass die anderen Formalitäten problemlos geklärt werden...
Gruß Frank

Was ist Elektrizität?

Morgens mit Hochspannung aufstehen,
mit Widerstand zur Arbeit gehen,
den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
abends geladen nach Hause kommen,
an die Dose fassen
und eine gewischt bekommen!


DAS ist Elektrizität!
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Peter-Bochum
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Beitrag von Peter-Bochum »

Hallo Hartmut,
hoffentlich ist Dir nichts passiert.


Peter
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Duftwolke
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Beitrag von Duftwolke »

Oh! Oh!
Na das hat ja wohl ganz schön ausgegeben! Wie geht es dir jetzt?
Schöne Grüße!
Bert
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smoki 57
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Beitrag von smoki 57 »

Vielen Dank für die Genesungswünsche!
Was habe ich ab bekommen?
Wenn ich an den Füßen beginne,ist es ein gebrochener großer Zeh,2 überdehnte Kniegelenke, eine tiefe Schnittwunde am linken Oberschenkel, tiefe Hautabschürfungen am rechten Oberschenkel, eine gebrochene Daumengelenkkapsel und eine massive Beeinträchtigung des Sehvermögen auf dem linken Auge.
Prellungen von den Zehen bis in die Haarspitzen.
Derzeit werde ich mit Schmerzmittel vollgepumpt.
Zum Unfallverursacher
Noch hat er sich zum Unfallhergang nicht konkret geäußert und nutzt die Zeit zwischen den Feiertagen um danach eine Aussage mit seinem Anwalt zu konstruieren.
Er ist in eine Stop-Straße hinein und gleich wieder hinaus gefahren,ihm droht deshalb ein Fahrverbot.
Das Fahrzeug ist bis auf weiteres sichergestellt, bis ein Unfallsachverständiger den Fall begutachtet hat.
Zu meinem Glück habe ich durch Nervenstärke meinen Beitrag geleistet, nämlich den Weg über die Motorhaube zu suchen, beim Rest hat,wenn man so will,eine göttliche Fügung ihr Übriges geleistet.

Ungeachtet jeglicher Anonymität möchte ich ein Foto von mir veröffentlichen und an alle appellieren, die richtige Kleidung zu tragen und bis zur allerletzten Sekunde die Nerven zu behalten, kann euch wie dem auf dem Foto,sprichwörtlich den Ar... retten.
Ich habe eine Woche in der medizinischen Hochschule Hannover gelegen und bin gestern entlassen worden.
Bild


Gruß
Hartmut
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People Rider
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Beitrag von People Rider »

Hi Hartmut,
sowas braucht kein Mensch. Ich schicke Dir unbekannter Weise
die besten Genesungswünsche und sieh zu, dass Du, im wahrsten
Sinne des Wortes, so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommst.
Grüße aus Frankfurt,
Rolf
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bagger68
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Beitrag von bagger68 »

Die besten genesungswünsche und einen guten Rutsch ins Jahr 2016
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Christian
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Beitrag von Christian »

Auch von mir gute Besserung ohne dauerhafte Folgeschäden.
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gevatterobelix
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Beitrag von gevatterobelix »

Hallo Hartmut,

ich wünsche Dir ebenfalls schnelle Genesung und ein erfolgreiches neues Jahr.

Gruß von Gevatter Obelix
Es ist gleichgültig, ob sie die Verdammten dieser Erde erlösen, die Proletarier von ihren Ketten befreien oder das Klima retten wollen: Das Resultat wird immer dasselbe sein.
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Peter-Bochum
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Beitrag von Peter-Bochum »

Da bleibt mir nur, Dir gute Besserung zu wünschen. Hoffentlich wird das Auge wieder.

Peter
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hallo Hartmut,

ich wünsche Dir eine rasche und vollständige genesung und alles gute. Das ganze hört sich wirklich haarig an.

Viele Grüße, Alex
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Schrauberfile
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Beitrag von Schrauberfile »

Hallo Hartmut,

auch ich wünsche Dir selbstredend eine schnelle Genesung und ein gutes neues Jahr.


Helmut

P.S. solche Unfälle bestätigen mich immer wieder, selbst im Sommer bei extremsten Temperaturen anständige Zweiradkleidung zu tragen, von wegen T-Shirt und Shorts mit Schäppchen wie so manche Flitzer hierzulande.
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Hallo Hartmut,

darf ich Dich fragen welche Kleidung Du getragen hast?

Vielen lieben Dank und viele Grüße, Alex
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smoki 57
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Beitrag von smoki 57 »

Zunächst nochmals recht herzlichen Dank an alle die Genesungswünsche bereits ausgesprochen haben und auch an jene die sich noch anschließen möchten.

Es baut auf und lässt die Schmerzen trotz ständiger Einnahme von Schmerztabletten erträglicher werden.
Was das Sehvermögen auf dem linken Auge betrifft, ist durch eine Cortison -Therapie eine wesentliche Besserung eingetreten, sodass ich wieder Umrisse erkennen kann.

Als Kleidung hatte ich eine Modeka Codura D600 Jacke und eine Pro Biker D600 Hose an.
Es gibt zwar offiziell in Deutschland keine zwingende Pflicht eine solche Kleidung zu tragen,sollte es jedoch wie bei mir zu einem unverschuldeten Unfall kommen,gibt es bei der Bemessung des Schmerzensgeldes nur die Wahl zwischen 0 und nichts.
Als Helm habe ich einen Takashi T 380 Klapphelm getragen,wobei ich mich seit je her gegen Jet-Helme und ähnliches immer gesträubt habe,und zwar aus gutem Grund.
Ich bin mit dem Gesicht voran voll auf die Motorhaube aufgeschlagen und habe dann einen vollen Überschlag ebenfalls mit dem Gesicht voran auf den Asphalt hin gelegt. Hätte ich eine Nussschale getragen,hätte man den Rest meines Gesichtes vom Asphalt kratzen müssen.
Heute habe ich Post von der Berufsgenossenschaft und der gegnerischen Versicherung erhalten, und dort werden die Fragen nach der Kleidung gestellt.
Da ich 2012 schon einen solchen Unfall hatte,weiß ich was auf einem zu kommt.
Bei der Kleidung ist es so wie der Frage,waren Sie angeschnallt und die Airbags aktiv.
Ein Nein,und man streitet sich unter Umständen jahrelang um auch nur einen einzigen Cent zu erhalten.
In meinem Fall bin ich sicher,dass das Schmerzensgeld sehr schnell und in nahezu voller Höhe gezahlt wird.

Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr,

Gruß

Hartmut
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fragos
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Beitrag von fragos »

Hallo Hartmut
Auch von mir die besten Genesungswünsche und dass du bald wieder auf den Beinen bist und Alles wieder gut wird. Ein gutes 2016 und keine Unfälle mehr.
Viele Grüße FRANZ
-------------------
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Fipps
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Beitrag von Fipps »

Hartmut auch von mir alles erdenklich Gute in jeder Beziehung . Nehme an du
hattest richtiges Schuhwerk drauf . Das sind Bilder die einem das Zweiradfahren vermiesen könnten .

deiner wäre jetzt ein Fall für n " Dax " -Die paar Falten bügelt er mühelos raus .
Lebe so , daß jeder Tag der Letzte sein kann .
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smoki 57
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Beitrag von smoki 57 »

Ja, auch der Roller hatte wie ich das richtige Schuhwerk an.
Ich habe grundsätzlich beim Roller fahren Trekking Schuhe an,wegen dem Knöchelschutz und der Downtown war,oder ist mit Metzeler Feelfree Wintec ausgerüstet.
Die Reifen sind erst 2 Monate alt.
Übrigens auch ein wichtiger Faktor bei der Beweislage wenn es um den technischen Zustand geht.
Alles in allem war das jetzt mein 3. schwerer Unfall, da sollte man verstanden haben,worauf es in einem solchen Fall ankommt.
Finden die Versicherungen das Tröpfchen in der Suppe,blocken die alles ab wenn es ums bezahlen geht.
Das fatale dabei ist, dass die mit Beispielen aus Gerichtsverhandlungen aufwarten,bei denen sie aus der Zahlung entbunden wurden,schön mit Aktenzeichen usw.
Im Sommer mag bei Temperaturen um die 30° C eine Motorradkluft übertrieben erscheinen,aber mir ist es lieber,mir läuft der Schweiß aus den Schuhen,als bei einem solchen Unfall leer auszugehen, oder mit einem Apfel und Ei abgespeist zu werden.
Wenn die nicht zahlen, bleibt einem ohnehin nur der Zivilprozess, und da sieht es nicht gerade rosig aus.

Gruß

Hartmut
roomba
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Beitrag von roomba »

Auch von meiner Seite aus die besten Genesungswünsche!

In erster Linie geht es jetzt wohl erstmal um deine Gesundung, die finanziellen Angelegenheiten sollten da erstmal nicht im Vordergrund stehen denke ich- die werden sich eh klären, ob früher oder später denke ich.


Gruß

Andy
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smoki 57
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Beitrag von smoki 57 »

Hallo Andy,
selbstverständlich geht es vorrangig um die Genesung,vor allem ohne bleibende Schäden.
Und im Nachhinein geht immer und nur noch um Wiedergutmachung, dass gehört zusammen wie das Mehl zum Brot.
Und bei Fragen und Antworten wo sich auch Fragen drin verbergen,versuche ich diese aus meiner Erfahrung die ich bereits gemacht habe,so gut und informativ zu beantworten wie ich es kann.
Bei mir handelt es sich Gottlob um einen Wegeunfall, wo die Berufsgenossenschaft nach 6 Wochen Gehaltszahlung einspringt und ich in der Lage bin meine Familie zu versorgen und das Haus weiter abzutragen.
Bei einem reinen Freizeitunfall würde es für manchen bitterböse aussehen.
Deshalb sollte man dem Begriff Schmerzensgeld, welches ein Begriff aus der Versicherungbranche ist,weniger Beachtung schenken,als dem Begriff Wiedergutmachung, der viel mehr an Charakter beinhaltet und eine Vielzahl dessen zum Ausdruck bringt,als mit Geld Schmerzen auszugleichen.

Gruß
Hartmut
Fipps
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Beitrag von Fipps »

Sehe es genauso . Was wäre wenn du schuld wärst U. Schadenspflichtig ? Jede
Kleinigkeit selber zahlen : Dann leg dich mal beruhigt ins Bett , u. schau der
Heilung zu .


Allerdings sollte man nicht immer dabeisein , wenns Schiefgeht .
Lebe so , daß jeder Tag der Letzte sein kann .
Karl 47
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Unfall

Beitrag von Karl 47 »

Hallo Hartmut,

gute Besserung und eine gute materielle Abwicklung des U. in deinem Sinne !

Diese Art Unfall ist die Horrorvorstellung die uns Zweiradfahrer und unsere Familien oft mit der entsprechenden Angst begleitet. Man hofft keinen Unfall zu haben und plötzlich ist es geschehen. Mit all den Folgen, insbesondere für Leben und Gesundheit.
Ich bin aber überzeugt, ohne die bewusste Verdrängung dieser Angst vor einem Unfall , gepart mit ständiger Vorsicht , kann man nicht enspannt fahren und die Annehmlichkeiten des Zweiradfahren genießen.
Mit diesem Widerspruch fahren wir immer .
Gute Ausstattung, vorrausschauendes fahren und auch herzhafte Reaktionen , wie die durch Dich während des U., können helfen die Unfallfolgen einzugrenzen. Vermeiden kann man Unfälle nicht immer, es spielen zu viele Faktoren auf das Verkehrsgeschehen ein. Eine Gleichung mit zu vielen Unbekannten.

In diesem Sinne alles Gute für Dich und uns allen im Jahr 2016 !

Gruß Karl
Seit 2/2014 : KYMCO Downtown 125 i ABS
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happy-Jack
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Beitrag von happy-Jack »

Hi Hartmut,

oh oh, das sieht ja böse aus !

Dir dreifach alle guten Wünsche, für deine Gesundheit, für den Schadenersaz und fürs neue Jahr !!

jack
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

Erst mal alles Gute zur Besserung...

Wenn ich fahre, mache ich das zum "Abschalten" - notfalls fahre ich mir "die Seele aus dem Leib"....
Dabei denke ich natürlich nicht an einen Unfall. Warum auch: Dann würde die Angst mit fahren - und dann bräuchte ich den Gaul nicht mehr satteln...

Dennoch lasse ich natürlich Vorsicht, Umsicht, und meinen "7. Sinn" walten:
Da muß ja nicht mal ein überforderter, "über-infotainter" Auto- "Fahrer" schuld sein...(Davon gibt´s mehr als zuviele...)
Es reicht ja schon, wenn ich mich auf unbekanntem, kurvigen Geläuf mal verschätze - und schon liegt mein Fahrzeug "unsichtbar" im Graben, während ich 30 Meter weiter im Wald verschimmele...

Klar, ich nutze mein Fahrzeug jeden Tag (auch im Winter) für den Weg zur Arbeit. Außerdem natürlich für die Fahrt in den Urlaub (mit Zelt, und dem ganzen Geraffel), nehme meine "CC" mit - - - und fahre dann natürlich mit besonderem "Adlerauge", was den weiter oben beschriebenen "7. Sinn" angeht...

Vor Unfällen ist mann nie sicher, also:
"Richtig" anziehen (gehört auch im Sommer dazu), und sich nicht aufregen - alles ´nem Rechtanwalt übergeben... (Vers.-Gesellschaften "lieben" das...) - und alles wird gut.

Werde erst mal wieder hergestellt, dann siehst Du weiter...

Alles Gute,
wünscht
der Ulrich
2003er GD125, 2015er Xciting 400
____________
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Herby10
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Beitrag von Herby10 »

Gute Besserung !!!
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Beitrag von Klaus1 »

Auch von mir gute Besserung!!! Werde schnell wieder gesund. Ach übrigens hast du den 350 schon bestellt?;-)
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smoki 57
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Beitrag von smoki 57 »

Hallo,
nein, der 350er ist noch nicht bestellt, wäre aber um ein Haar soweit gewesen, wenn mein Clubkollege mir seinen Downtown 300i ABS nicht angeboten hätte.
Den bringt er mir Ende der Woche und sobald ich mich einigermaßen wieder bewegen, sehen kann und den Daumen aus der Schiene habe,sitze ich wieder auf dem Roller.
Na ja, neue Klamotten muss ich mir auch noch kaufen,die hat der Notarzt aus der MHH von unten bis oben zerschnitten,dafür durfte ich anschließend mit der EC 135 fliegen.

Gruß

Hartmut
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Beitrag von Klaus1 »

Ich seh schon, es geht aufwärts! In diesem Sinne: alles erdenklich Gute. Und nie mehr einen Unfall!!!
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uwe_GT300
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Beitrag von uwe_GT300 »

Hallo Hartmut

ich lese von Deinem Unfall erst heute und wünsche Dir weiterhin gute Besserung.
Im März 2015 hatte ich auch einen Wegeunfall mit meine Honda SH300, auch da ist der Gegner (eine Autofahrer) zu 100% Schuld. Ich hatte im Vergleich zu Dir "nur" einen Handgelenksbruch. Ich bin aber immer noch in ärztlicher Behandlung (Metallplatte rein, Platte raus, Pyhsio ...) und daher ist der Fall nicht abgeschlossen. Schmerzensgeld bekam ich schon 2 mal, als Vorschuss sozusagen. Zum Glück hatte ich auch eine volle Motorrad-Kleidung an und fast neue Reifen. Da gab es auch keine Diskussion. Auch im Somme fahre ich nur voll geschützt. 2 Wochen nach dem Unfall konnte ich mir den People GT300 kaufen und fahre natürlich wieder. Man sollte sich den Spass nicht verderben lassen, obwohl die Autos immer stärker sind, und man bewusst ein hohes Risiko eingeht.

Ich wünsche Dir, dass Du bald wieder auf einem Roller sitzen kannst.

Gruss
Uwe
Uwe, seit 4/2015 mit People GT300i
fragix
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Beitrag von fragix »

Meine Güte. :cry:

Wünsche Dir alles erdenklich Gute und ein unfallfreies neues Jahr.

Komm bloß wieder ganz heile und gesund aus Deinen Verbänden.
Blech kann man ersetzen. Zum Glück warst Du mit Deiner Kleidung gut geschützt :wink:

Es passiert halt immer wieder.
Mir hat im August 2014 ein grauer Pkw die Vorfahrt geschnitten.
Konnte mit meinem Mopped nur noch in den Graben ausweichen.

1800€ Schaden an meiner damaligen 750 Virago und ich 7 Rippenbrüche.

Das Auto samt Fahrer sind nicht ermittelt worden. Konnte mir die Autonummer nicht merken da alles viel zu schnell ging.

Nur Dank meinem Reaktionsvermögen kam ich noch einigermaßen glimpflich davon. :? :?
Also: Weiterhin gute Besserung und viel Erfolg vor Gericht- Wenn es dazu kommen müsste!
Gruß von Peter
aus Walstedde

Seit July 2015
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Pumuckeldach
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Beitrag von Pumuckeldach »

Gute Besserung
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Beitrag von KING-KONG »

Da hast du aber noch mal richtig Glück gehabt.
Gute Besserung.
Es grüßt KING-KONG
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smoki 57
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Beitrag von smoki 57 »

Hallo zusammen,
nochmals recht herzlichen Dank an alle für ihre Genesungswünsche!

Zum Stand der Dinge.

Die Wunden verheilen gut,zu schaffen machen mir die Prellungen und Schwellungen in den Gelenken.
Gestern war ich nochmal in der MHH Hannover zur augenärztlichen Untersuchung, dass Ergebnis war niederschmetternd, die Sehkraft auf dem linken Auge wird bei 40% bleiben und lässt sich mit nichts mehr korrigieren,womit meine berufliche Zukunft bis zur Rente ebenso infrage gestellt ist.

Der Spießrutenlauf hat begonnen. :twisted:

Gruß
Hartmut
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Schrauberfile
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Beitrag von Schrauberfile »

Oh man lieber smoki 57,

da droht dann wohlmöglich ein ganz anderer und wohlmöglich viel schlimmeres Ungemach.

Bei mir haben sich die Spätfolgen eines 2-Rad Unfalles leider erst im alter so richtig bemerkbar gemacht.

Ich flog damals (15jähriger im Winter mit Mofo zur Arbeit gefahren und von einem VW-Käfer auf dem radweg die Vorfahrt genommen) auch über den Wagen und mein Mofa ladete in diesem.

Damals war das alles ja nicht so schlimm, da gab es unzäglige Prellungen 8unter anderem eine Wirbelprellung) ein geschwollenes Kniegelenk und eine satte Gehirnerschütterung (welch ein Glück das ich auf meinen Vater gehört hatte und die Winterpelzmütze auf hatte). Leider gabs da noch nicht so gute Kleidung wie heute.

Heute sind fast alle Gelenke hinüber und die LWS auch (mehrere Unfälle), was dann zu einem jahrelangen Gerichtsverfahren mit der Rentenkasse führte, bis man mir letztendlich auf Gerichtsbeschluss die Erwerbunfähigkeit zusprach.

Ich hoffe das deine Probleme nur eine auf Zeit sind, aber leider nichts desto trotz ist leider ein beruflicher Neuanfang in unserem Alter nur mit vielen Hürden verbunden, falls es überhaupt dazu kommt.

Sei vorsichtig und lass dich nicht zu schnell von der gegnerischen Versicherung billig abspeisen, wer weiss schon was in Zukunft gesundheitlich noch kommen mag.

Von mir von herzen nochmals alles Gute und eine schnelle Genesung.


Grüße Helmut
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woky
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Beitrag von woky »

Hallo Hartmut,

auch wenn ich erhebliche Probleme mit Deinen Definitionen habe ,hoffentlich haben die " BULLEN " ( Dein Jargon ) alles richtig im Protokoll aufgenommen.
Letztendlich hängt davon sehr viel ab.

Auch von mir die beste Genesung für Dich.

Die Idioten auf unseren Straßen wachsen überproportional.
:oops:

woky
Auf der Straße beginnt die Revolution ob mit Kymco oder ohne. Zitat: Der Niederrheiner weiß nix - kann aber alles erklären.

God save the fools :-)
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Beitrag von smoki 57 »

Was die Polizei in ihrem Protokoll aufgenommen hat,werde ich morgen gewahr, wenn ich um 11 Uhr zur Sache befragt werde.

Die erste Frage die ich zu stellen habe ist,werde ich als Zeuge, oder Betroffener befragt.
Als Zeuge wäre alles paletti, als Betroffener liefe es auf eine Mitschuld hinaus.
Das Interview wäre für mich damit umgehend beendet und ab direkt zum Anwalt, dass habe ich heute schon mit ihm vereinbart.
Zeugen soll es angeblich keine geben,deshalb vermute ich,dass der Verursacher irgend etwas konstruiert um für sich günstig davon zu kommen.
Das Fahrzeug von ihm ist jedenfalls sichergestellt und darf erst nach Freigabe der Staatsanwaltschaft repariert werden.
Nach ersten Informationen versucht der Verursacher aus einem Wendemanöver ohne zu blinken,ein Abbiegen nach links mit blinken zu konstruieren,woran man auch seitens der Polizei Zweifel hegt,auch aufgrund der Stellung in der sich nach dem Unfall das Fahrzeug befand.

Na ja,bin gespannt was mich noch alles erwartet.


Gruß
Hartmut
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Beitrag von smoki 57 »

Hallo zusammen,
ich war heute Vormittag bei der zuständigen Polizeistation und es hat sich das bestätigt, was mir ein Beamter bereits geflüstert hat.
Zum einen als Zeuge, zum anderen als Betroffener und somit vorläufig am Unfall mitschulig,da ich angeblich in einer unklaren Verkehrssituation überholt haben soll.
Zwar ergeben sich nach wie vor auch bei den Beamten die den Unfall aufgenommen haben Zweifel an seiner Darstellung,aber diese kommen erst zum tragen, wenn die Staatsanwaltschaft darum bittet,eine Beurteilung der Sachlage von einem oder beider Beamten zu hören.
Ein ziemlich hinterfotziger Typ, der keinen Arsch in der Hose hat zu dem zu stehen,was wirklich abgelaufen ist.
Nun muss ein Ingenieur Büro für Unallrekonstruktion ran um seine Darstellung zu entkräften, ansonsten wird bei einem Mitverschulden die Versicherung rigorose, willkürliche Abstriche bei der Entschädigung machen,die unter Umständen über Jahre hinweg erstritten werden müssen.

Soviel zur derzeitigen Situation!

Gruß
Hartmut
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mopedfreak
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Beitrag von mopedfreak »

Schei... kann ich da nur sagen. Ich wünsche Dir viel Glück bei der sache und drücke Dir alle Daumen.

Viele Grüße, Alex
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Schrauberfile
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Beitrag von Schrauberfile »

Na ja, so ähnlich sah es bei mir 1980 in München auch aus.

Zum guten Schluss hat man mir dann sogar die volle Schuld aufgebrumt und ich blieb mit einem Totalschaden im Regen stehen.

Dem Staatsanwalt interessierte die Aussage meiner 3 Mitfahrer nicht im geringsten, der Unfallgegner (aus FFB) wurde frei gesprochen. Na klar der hat meinen Wagen quer stehend 20m geschoben und wie ein Hufeisen verbogen. Von wegen weit überhöhte Geschwindigkeit. Ich war eben nicht vorschriftsmäßig Links abgebogen - punkt aus.

Als Dankeschön gabs dann auch noch eine Anzeige und Verfahren wegen Körperverletzung (Beifahrer hatte sich ein Knie gebrochen und auch sonst schwere Prellungen zugezogen), Geldstrafe und Punkte in Flensburg.

Oh man, wie verrückt doch manche Staatsanwälte sind.

Und das mit dem Arsch in der Hose, na der will eben seinen Führerschein nicht riskieren und ganz nebenbei eben jemanden haben der seinen Schaden bezahlt.

Wer weiss schon was das für einer ist. Ich hab hier einen Nachbarn, dem hat im Sommer beim Unwetter der Hagel den recht neuen 5er BMW platt geschlagen. Als wir uns dann auf der Straße so unterhalten haben kam dann heraus das er noch nicht mal eine Teilkasko hatte. kam dann zu der Überlegung den Schaden über die Schwiegermutter abzuwickeln, welche ja Vollkasko hätte. Wer weiss wie es bei deinem Typen ausschaut.

Wir wollen ja mal nicht vergessen, da könnten bei einer Verurteilung ja auch noch ggf. zivilrechtliche Ansprüche (Schmerzensgeld) entstehen und die will er eben vermeiden.

Typen die solche Fahrmanöver vollziehen, den traue ich grundsätzlich alles zu. ich hab als LKW-Fahrer dafür zuviel erlebt. ich möchte nicht wissen wieviele unter Drogen- oder Alkoholeinfluss unterwegs sind, denn anders kann man deren Verhalten schon nicht mehr erklären.

Vor ein paar Tagen (Sonntagmittag)wollte hier jemand vor mir an der Ampel beim abbiegen doch glatt in den Gegenverkehr fahren, hat es im letzten Moment bemerkt.

Ich hoffe dein Anwalt ist Top.


Grüße Helmut
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Beitrag von Klaus1 »

Schaden über Vollkasko bei der Schwiegermutter abrechnen???? Wie soll das den gehen????
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smoki 57
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Beitrag von smoki 57 »

Das kuriose an seiner Aussage ist,zum einen, dass er auf einer Strecke von 3,5 km nicht bemerkt haben will,dass ich im gleichbleibenden Abstand von gut 150 Meter hinter ihm her gefahren bin.
Als er vor der Kreuzung scharf abgebremst hat,habe ich meine Geschwindigkeit ebenfalls bis auf 50 km/h reduziert und erst als er in die Straße rechts eingebogen ist wider beschleunigt.
Seine Darstellung sieht so aus,dass er wohl doch beim links abbiegen zu weit rechts gefahren ist,aber er den Blinker links gesetzt haben will.

Welcher Vollpfosten geht ein derartiges Risiko bei einem solchen Verkehrsverhalten ein,welches eindeutig erkennbar ist,dass er möglicherweise einen 20 Meter Aufliegen hinter sich herzieht,um noch links dran vorbei zu kommen?
Zudem hat der Aufprall noch auf der rechten Fahrspur stattgefunden, was die Frage aufwirft, wie ich ihm bei einer Fahrbahnbreite von 3,75 Meter vorne links in den Kotflügel fahren konnte.
Offensichtlich hat er sogar einen Panzer,der auf der Hochachse wenden kann,ansonsten ist es gar nicht möglich ihn dort von hinten in die Karre zu fahren.
Ich hoffe,dass ich mit einfachen Mitteln seine Darstellung entkräften kann und der Vorwurf eines Mitverschulden fallen gelassen wird.

Gruß
Hartmut
Karl 47
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Unfall

Beitrag von Karl 47 »

Hallo Hartmut
ich hoffe Du lässt Dich gut anwaltlich beraten und vertreten !

Übrigens : Du bekommst vor Gericht ein URTEIL, nicht unbedingt RECHT ! . Weiterhin gute Besserung und viel Erfolg !


Gruß Karl
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smoki 57
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Re: Unfall

Beitrag von smoki 57 »

Karl 47 hat geschrieben:Hallo Hartmut
ich hoffe Du lässt Dich gut anwaltlich beraten und vertreten !

Übrigens : Du bekommst vor Gericht ein URTEIL, nicht unbedingt RECHT ! . Weiterhin gute Besserung und viel Erfolg !


Gruß Karl
Vor Gericht bekommt nur der Recht,der in der Lage ist,dass Gericht glaubhaft zu überzeugen,bei dem der Richter nicht mehr in der Lage ist,dem noch irgend etwas entgegen zu setzen.
Das ist meine persönliche Erfahrung.
Ich habe einen guten Rechtsanwalt,mit dem ich schon im Mai letzten Jahres eine Verhandlung für mich entscheiden konnte,nur brauchen auch gute Leute hin und wieder einen Arschtritt,wenn sie glauben,die Sache wäre aussichtslos überhaupt verhandelt zu werden.
In 2 Fällen habe ich mich vor Gericht selbst verteidigt,dass die/der vorsitzende Richterin und Richter gelaubt haben,ein Staranwalt aus dem Hause Getti würde vor ihnen sitzen.
Und der/die Beamte(n) waren reichlich düpiert,als das Urteil verlesen,oder das Verfahren eingestellt wurde.
Man muss nur überzeugen können,und nicht glauben im Recht zu sein.

Gruß

Hartmut
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Beitrag von Schrauberfile »

So sieht es aus, richtig so!


Grüße Helmut
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Re: Unfall

Beitrag von happy-Jack »

Oh Hartmut, die Welt ist ja so schlecht......

Dein Unfall bekräftigt mich jetzt in meinem Vorhaben IMMER eine Dashcam laufen zu lassen, auch wenn ich nur zum Aldi fahre...

Denn ich habe auch schon 2x einen solchen Unfall mit knapper Not durch Vollbremsung und querstellen vermeiden können.
Einmal wollte auch einer, der rechts in zweiter Reihe stand/parkte, vor mir wenden.... Die Pkw's vor mir hat er alle durchgelassen und unmittelbar vor mir ist er losgefahren...
...das andere mal ist eine junge Frau mit ihrem Kleinwagen aus einer Hofeinfahrt rückwärts rausgefahren... auch da hatte sie alle vor mir fahrende Pkw's duchgelassen und.....

Mit Dashcam-Video könnte man immer zweifelsfrei nachweisen wie sich das tatsächlich zugetragen hat.

Dir die allerbesten Wünsche !!!

jack ;)
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Beitrag von smoki 57 »

Ich kann mich immer wieder nur für die Genesungswünsche und Anteilnahme bedanken!
Besondere Freude hat mir ein User aus Österreich gemacht, indem er mir einen kleinen Downtown als Modell schenkte,dafür recht herzlichen Dank.
Gestern wurden die Fäden an Daumen und linken Oberschenkel gezogen,die Wunden und Narben sind in den vergangenen Wochen sehr gut verheilt. Trotzdem sind die Gelenke noch immer geschwollen und die Abschürfungen an den Oberschenkeln brennen wie Sau.
Das Sehvermögen auf dem linken Auge hat sich seit der augenärztlichen Untersuchung in der MHH nicht weiter gebessert und wird auch so bleiben.
Trotzdem kann ich nicht klagen, es geht mir Tag für Tag besser,aber nur wenn ich hin und wieder ein oder 2 Ibuprophen 600 in mir auflöse.
Aber damit kann ich auch leben.

Über eine Dash-Cam habe ich schon einige Male nachgedacht, nur werden solche Videos derzeit in Deutschland von den Gerichten als Beweismittel nicht unbedingt anerkannt.
In meinem Fall wäre es jedoch eine große Hilfe gewesen, zu beweisen wie sich der Unfall tatsächlich zugetragen hat. So bin ich auf die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft angewiesen, und die können noch dauern bis sie abgeschlossen sind.
In dieser Zeit bleibe ich auf meine Kosten von 650,- € für das Bergen und Verbringen des Rollers sitzen,wenn es ganz dicke kommt,auch noch auf die Kosten von rund 1800,- € für den Sachverständigen der den Schrott letzte Woche begutachtet hat.
Ich werde mir nach einigen Überlegungen wohl einen Helm mit integrierter Kamera zulegen,denn wenn man sich den Roller etwas genauer betrachtet, wäre von einer Dash-Cam im Frontbereich nicht viel übrig geblieben,zudem könnte je nach Situation jemand die Kamera ungesehen verschwinden lassen,falls sie weit weg fliegt.
Ich wünsche mir,dass solche Videoaufnahmen gerade bei Motorrad Unfällen als Beweismittel anerkannt werden,damit wie in meinem Fall der geschädigte nicht nur körperlich,sondern auch noch finanziell (vorläufig ) geschädigt wird.
Vielleicht sollte man eine Petition starten um die Gerichte zum umdenken aufzufordern.
Was nutzt dieser ganze Quatsch mit Persönlichkeitsrechten, wenn ich mich überall hinstellen kann um Fotos zu machen auf denen zufällig Fremde zu sehen sind , und in einem alles entscheidenden Moment mich mit Persönlichkeitsrechten konfrontiert sehen muss.

Allen ein schönes Wochenende,

Gruß
Hartmut

Hier noch 2 Fotos von vor 4 Wochen und heute


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Und hier noch die kleine Freude aus Österreich


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Beitrag von smoki 57 »

smoki 57 hat geschrieben:Ich kann mich immer wieder nur für die Genesungswünsche und Anteilnahme bedanken!
Besondere Freude hat mir ein User aus Österreich gemacht, indem er mir einen kleinen Downtown als Modell schenkte,dafür recht herzlichen Dank.
Gestern wurden die Fäden an Daumen und linken Oberschenkel gezogen,die Wunden und Narben sind in den vergangenen Wochen sehr gut verheilt. Trotzdem sind die Gelenke noch immer geschwollen und die Abschürfungen an den Oberschenkeln brennen wie Sau.
Der Draht der den Daumen fixiert wird in 3 Wochen gezogen.
Das Sehvermögen auf dem linken Auge hat sich seit der augenärztlichen Untersuchung in der MHH nicht weiter gebessert und wird auch so bleiben.
Trotzdem kann ich nicht klagen, es geht mir Tag für Tag besser,aber nur wenn ich hin und wieder ein oder 2 Ibuprophen 600 in mir auflöse.
Aber damit kann ich auch leben.

Über eine Dash-Cam habe ich schon einige Male nachgedacht, nur werden solche Videos derzeit in Deutschland von den Gerichten als Beweismittel nicht unbedingt anerkannt.
In meinem Fall wäre es jedoch eine große Hilfe gewesen, zu beweisen wie sich der Unfall tatsächlich zugetragen hat. So bin ich auf die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft angewiesen, und die können noch dauern bis sie abgeschlossen sind.
In dieser Zeit bleibe ich auf meine Kosten von 650,- € für das Bergen und Verbringen des Rollers sitzen,wenn es ganz dicke kommt,auch noch auf die Kosten von rund 1800,- € für den Sachverständigen der den Schrott letzte Woche begutachtet hat.
Ich werde mir nach einigen Überlegungen wohl einen Helm mit integrierter Kamera zulegen,denn wenn man sich den Roller etwas genauer betrachtet, wäre von einer Dash-Cam im Frontbereich nicht viel übrig geblieben,zudem könnte je nach Situation jemand die Kamera ungesehen verschwinden lassen,falls sie weit weg fliegt.
Ich wünsche mir,dass solche Videoaufnahmen gerade bei Motorrad Unfällen als Beweismittel anerkannt werden,damit wie in meinem Fall der geschädigte nicht nur körperlich,sondern auch noch finanziell (vorläufig ) geschädigt wird.
Vielleicht sollte man eine Petition starten um die Gerichte zum umdenken aufzufordern.
Was nutzt dieser ganze Quatsch mit Persönlichkeitsrechten, wenn ich mich überall hinstellen kann um Fotos zu machen auf denen zufällig Fremde zu sehen sind , und in einem alles entscheidenden Moment mich mit Persönlichkeitsrechten konfrontiert sehen muss.

Allen ein schönes Wochenende,

Gruß
Hartmut

Hier noch 2 Fotos von vor 4 Wochen und heute


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Beitrag von Peter-Bochum »

Hallo Hartmut,
schön zu hören, dass es Dir wieder besser geht.
Ich fahre seit einigen Monaten mit einer Kamera am Moped.
Diese Beweise werden von den "meisten" Gerichten nicht anerkannt, wenn du die Kamera dauernd mitlaufen lässt. Wenn Du allerdings erst auf Aufnahme drückst, wenn Gefahr droht, um den Unfall zu dokumentieren, sieht es schon anders aus.
Wer will denn beurteilen, wann du die Gefahr bemerkt hast.
Wenn die Kamera beim Unfall kaputt geht, egal, die SD Karte die die Bilder speichert, überlebt das auf jeden Fall.

Peter
Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!
....oder Steine.
Hauptsache du triffst!
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smoki 57
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Beitrag von smoki 57 »

Moin Peter,
es ist schon bemerkenswert wie die Staatsanwaltschaft und Gerichte mit den Videos in der Sylvesternacht in Köln und anderswo umgeht um Beweise zu sichern.
Aber hier geht es ja ganz offensichtlich um das wirken der Beamten die sich vor der Öffentlichkeit zu rechtfertigen haben.
Da ist es irgendwie scheißegal von wem die Aufnahmen kommen und gemacht wurden.
Mich persönlich stört,dass hier mit zweirlei Maß gemessen wird,egal wer auf den Videos noch alles zu sehen ist.
Mir ist schon klar,dass man nicht so dumm sein sollte,die Videos vorab zu veröffentlichen,ansonsten rechne ich mir gute Chancen aus,dass auch Unfallhergänge mit einer Dash-Cam als Beweismittel anerkannt werden.

Gruß
Hartmut
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Beitrag von uwe_GT300 »

Hallo Hartmut

ich habe schon lange nichts mehr von Dir gehört. Wie geht es Dir?

Ich kämpfe ja auch noch mit den Unfallfolgen vom letzten Jahr, aber zum Glück nur wegen des lieben Geldes. Ansonsten fahre ich die ganze Zeit mit dem People. Igendwie tut er mir leid, wegen des vielen Salzes auf den Strassen, aber irgendwann wird es auch in diesem Jahr wieder Frühling.

Ich hoffe Du kannst langsam auch ans Rollerfahren denken.

Ich wünsche Dir alles Gute
Gruss
Uwe
Uwe, seit 4/2015 mit People GT300i
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smoki 57
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Beitrag von smoki 57 »

Hallo Uwe,
danke der Nachfrage, ich bin immer noch zu Hause und lecke meine Wunden.
Nachdem Ich die Schmerzmittel reduziert habe,kommen die Auswirkungen des Unfalls erst richtig zum tragen.
Ab dem 26.02.2016 werde ich nur noch von der Medizinischen Hochschule in Hannover betreut.
Dort hat man Absplitterungen in den Handgelenken festgestellt, die nächsten Freitag entfernt werden sollen.
Ebenso machen die Kniegelenke noch nicht so mit und mit dem linken Auge hat sich seit Januar nichts verändert. Hier will man am Freitag ein Gutachten für die Berufsgenossenschaft erstellen.
Was den finanziellen Zinober betrifft,stehe ich wie viele die keine Zeugen haben und finden können ,ziemlich doof da.
Auf Grund der Darstellung des Unfallverursachers geht man von einer Mitschuld von 60/40 % aus.
Geld habe ich bis heute noch keines gesehen.
Habe gerade noch ein Schreiben an meinem Rechtsanwalt aufgesetzt und beabsichtigte einen speziellen Unfallsachverständigen hinzu zu ziehen,der aufgrund der Fotos die von der Polizei gemacht wurden,den Unfall rekonstruieren soll.
Ansonsten sehe ich keine Chance der Wahrheit zum Recht zu verhelfen.
Ab Dienstag steht mein neuer gebrauchter Downtown vor der Tür,dass ist das einzige woran ich mich momentan erfreuen kann.
Mit einem Verbot für Dash-Cams entzieht man Unfall Geschädigten jegliche Chance der Wahrheitsfindung,traurig!

Gruß

Hartmut
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