Ventile einstellen beim DT 300 ABS BJ. 2014

Hier steht alles zum Downtown 300i/ABS und zum Downtown 350i ABS ... Komm rein !
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fetti0
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Ventile einstellen beim DT 300 ABS BJ. 2014

Beitrag von fetti0 »

Hallo ,

habe ein Problem bei der Ventileinstellung .

Wie kann ich die Nockenwelle drehen um die Ventile einzustellen ?

Und wo kann ich ein Werkstatthandbuch erwerben ?

Gruß Heinz
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smoki 57
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Beitrag von smoki 57 »

Es gibt nur 2 Möglichkeiten, entweder man schraubt den Deckel der Vario, oder der Lichtmaschine ab um an der Mutter die Kurbelwelle drehen zu können, oder drückt den Notaus Schalter und versucht es mit dem Anlasser.
Allerdings funktioniert die 2. Variante nicht generell, da sich bei den älteren Modellen wie z.B. ab 2009 bis 2011 die Kurbelwelle mit dem Anlasser drehen lässt, aber der Motor nicht anspringt, und bei den neueren,dreht sich auch nicht der Anlasser.
Die sicherste, ist nunmal das drehen an der Kurbelwelle .

Meine persönliche Meinung dazu:
Wenn das jemand nicht weiß, sollte er besser die Finger davon lassen,bevor Einlaßseite mit der Auslassseite verwechselt werden,und das noch bei 2 Ventile pro Seite.

Gruß
Hartmut
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

Den kleinen Deckel der Lichtmaschine öffnen und da mit einer Nuss 19er die Kurbelwelle drehen. Die Markierung ist an der Nockenwelle.
Das mit dem Anlasser geht nicht!!!
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fetti0
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Ventileinstellung

Beitrag von fetti0 »

Hallo ,

danke Euch für die guten Tipps.

smoki 57 - Frage : Welches sind die Einlass - bzw. Auslassventile ?
Die oberen , oder die unteren ? Abstand ?

Bin selber seit Jahren Schrauber , aber der DT 300 ABS ist für mich Neuland , deswegen suche ich ja auch ein Handbuch .

Gruß Heinz
fetti0
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Ventileistellung

Beitrag von fetti0 »

Hallo Daxthomas ,

ich kann auf der Nockenwelle keine Markierung erkennen.
Vielleicht könntest Du mir das exakt erklären , wo ich suchen soll

Gruß Heinz
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Daxthomas
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Beitrag von Daxthomas »

Sorry, aber da du nicht mal weist was E und A Ventile sind, lass es von jemanden machen der es kann.
Ist besser !!
Ich mein es nicht böse. :!:
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fetti0
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Ventileistellung

Beitrag von fetti0 »

Hallo Daxthomas ,

ich hatte Dich nur gebeten mir die Stelle der Markierung auf der Nockenwelle aufzuzeigen .
Aber scheinbar weist Du das auch nicht !
Die Bemerkung über die E. und Auslassventile hättest Du Dir sparen können .
Auf den ersten Blick kann man nicht genau erkennen , ob die Einlassventile
oben oder unten liegen .

Gruß Heinz
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happy-Jack
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Re: Ventileistellung

Beitrag von happy-Jack »

fetti0 hat geschrieben:Hallo Daxthomas ,

ich hatte Dich nur gebeten mir die Stelle der Markierung auf der Nockenwelle aufzuzeigen .
Aber scheinbar weist Du das auch nicht !
Die Bemerkung über die E. und Auslassventile hättest Du Dir sparen können .
Auf den ersten Blick kann man nicht genau erkennen , ob die Einlassventile
oben oder unten liegen .

Gruß Heinz
Meister Zip verkauft dir sicher gerne sein Reparaturhandbuch !! :D

Wie wärs denn mal mit selber suchen, denken und überlegen ??
(als langjähriger Schrauber sowieso)
Die Markierung findest du am Nockenwellen-Antriebsrad !! Das ist das Rad wo die Steuerkette drüberläuft !!
Und wie und wo man die Kurbelwelle bis zum richtigen OT dreht weißt du ? Oder muss man dir auch noch erklären was eine Kurbelwelle ist und wo du die finden kannst ??

....und wenn du nicht mal Einlass- und Auslassventil unterscheiden kannst, dann lass es lieber bleiben !!

Als "langjähriger Schrauber" machst du dich lächerlich mit deiner Fragerei !

Ventile einstellen wurde übrigens schon mehrmals hier im Forum beschrieben und erklärt ! Suchen macht schlau !!!

jack :wink:
fetti0
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Ventileinstellung

Beitrag von fetti0 »

Hallo happy - jack ,

für den Tipp , das Werkstatthandbuch bei Meister Zip zu beziehen , bedanke ich mich .

Aber alle anderen Bemerkungen ( Steuerkette , Kurbelwelle usw. ) hättest Du Dir sparen können , denn wer sich hier im Forum lächerlich macht bleibt dahin gestellt .

Gruß Heinz
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brumm-brumm Bär
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Beitrag von brumm-brumm Bär »

😯Es gibt allerdings ein paar Fahrzeuge wo die Markierungen an der Kurbelwelle fehlen.Vielleicht gehört deiner dazu.
Dann musst du den Totpunkt anders ermitteln.😆

Michael☺
Träume nicht dein Leben,sondern lebe deinen Traum :) Downtown 300i und Honda CBF 1000 A
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Daxthomas
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Re: Ventileistellung

Beitrag von Daxthomas »

fetti0 hat geschrieben:Hallo Daxthomas ,

ich hatte Dich nur gebeten mir die Stelle der Markierung auf der Nockenwelle aufzuzeigen .
Aber scheinbar weist Du das auch nicht !
Die Bemerkung über die E. und Auslassventile hättest Du Dir sparen können .
Auf den ersten Blick kann man nicht genau erkennen , ob die Einlassventile
oben oder unten liegen .

Gruß Heinz
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smoki 57
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Re: Ventileinstellung

Beitrag von smoki 57 »

fetti0 hat geschrieben:Hallo ,

danke Euch für die guten Tipps.

smoki 57 - Frage : Welches sind die Einlass - bzw. Auslassventile ?
Die oberen , oder die unteren ? Abstand ?

Bin selber seit Jahren Schrauber , aber der DT 300 ABS ist für mich Neuland , deswegen suche ich ja auch ein Handbuch .

Gruß Heinz
Die Einlassventile findet man immer in der unmittelbaren Nähe des Ansaugkrümmer und die vom Auslass in unmittelbarer Nähe zum Auslasskrümmer.
Demnach sitzen von oben betrachtet oben die Einlassventile und unten die Auslassventile.
Das Ventilspiel wird mit 0,12 mm für beide Seiten angegeben.
Lehren mit 0,12 mm kann man kaufen,wird sie aber bei einem Lehrenbund um 0,05 mm steigend nicht finden. Deshalb ist es ratsam mit einem 0,15 mm Lehrenblatt zu prüfen, besser etwas mehr Spiel als zu wenig,womit man auf der absolut sicheren Seite sein sollte.
Dreh die Zündkerze raus und dreh den Motor von irgendeiner Seite aus,so daß Du die Kipphebel beobachten kannst wenn sie sich nicht mehr bewegen,dann steht der Kolben auf OT. Als Prüfmaß nimm ein 0,15 mm und 0,20 mm Lehrenblatt, geht das 0,20 noch saugend hindurch,stell das Maß auf 0,15 mm ein und gut ist.
Beim Zusammenbau achte auf den korrekten Sitz der Ventildeckeldichtung und zieh die Schrauben über Kreuz mit max. 10 Nm an,alles andere macht Dir die Dichtung kaputt.
Die Zündkerze wird ebenfalls mit max. 10 Nm angezogen.
Die Anzugsmomente findest Du für Schrauben im Internet unter Anzugsmomente und die für Zündkerzen auf der Seite von NGK,wobei die Schrauben allenfalls eine Festigkeit von 8.8 aufweisen dürften,allein schon wegen der Ausdehnung,damit die Dichtung nicht gequetscht wird.
Ich hoffe,Dir ausreichende Informationen habe geben können und Dein Vorhaben nicht im Desaster endet. (Dichtung kaputt und Zündkerze abgerissen )

Gruß
Hartmut
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Schrauberfile
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Beitrag von Schrauberfile »

Hallo Hartmut,

nur mal so am Rande.

Die Standart-Lehren haben Steigungen von 0,05mm und kosten so um die 5,--10,-€.

Ich hab mir deshalb eine neue Profilehre über Amazon geholt (Nachbar hat meine alte natürlich verbummelt, kommt davon wenn man nicht alles abschließt). Da ist auch 0,12mm als Lehrenblatt dabei, hat 13,98 € gekostet und war nach 4 Tagen da.

Also wenn 0,12 angegeben sind, dann die schon einstellen - auch wenn die Aussage lieber etwas größer als zu klein - natürlich zutreffend ist. Ein 20er Lehrenblatt hat bei der Prüfung/Einstellung aber nichts zu suchen. Dann lieber 0,15mm klemmend so das 0,10mm locker durchgeht.


Grüße Helmut
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smoki 57
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Beitrag von smoki 57 »

Im Grunde kann es jeder halten wie er möchte, der eine zerrt mit sanfter Gewalt ein 0,10 mm Lehrenblatt hindurch und ist mit dem Maß unter Umständen kleiner als erlaubt,der andere macht es beim 0,15 mm Lehrenblatt genauso und liegt genau richtig.
Bei einem 0,10 mm Lehrenblatt bin ich schon um 2 Hundertstel unter dem Sollmaß,beim 0,15 mm Lehrenblatt um 3 Hundertstel über dem Sollmaß.

Was wäre Deiner Auffassung nach denn jetzt idealer?

Das 0,20 mm Lehrenblatt soll ja auch nur dazu dienen, festzustellen, ob das Zwischenmaß größer als 0,15 mm ist,womit die Öffnungszeit und das Öffnungsmaß für die Gasmenge die einströmen soll zu klein ist und die Leistung des Motors dadurch unter Umständen bescheiden ausfällt.
Erwähnenswert halte ich vor allem noch das Arbeiten mit einem Drehmomentschlüssel wie z.B. dem Micro-Klick von Proxxon, der ist recht genau und erspart einem Verzug und überdehnte Schrauben.

Gruß
Hartmut
Zuletzt geändert von smoki 57 am 30.08.2015, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von smoki 57 »

smoki 57 hat geschrieben:Im Grunde kann es jeder halten wie er möchte, der eine zerrt mit sanfter Gewalt ein 0,10 mm Lehrenblatt hindurch und ist mit dem Maß unter Umständen kleiner als erlaubt,der andere macht es beim 0,15 mm Lehrenblatt genauso und liegt genau richtig.
Bei einem 0,10 mm Lehrenblatt bin ich schon um 2 Hundertstel unter dem Sollmaß,beim 0,15 mm Lehrenblatt um 3 Hundertstel über dem Sollmaß.

Was wäre Deiner Auffassung nach denn jetzt idealer?

Das 0,20 mm Lehrenblatt soll ja auch nur dazu dienen, festzustellen, ob das Zwischenmaß größer als 0,15 mm ist,womit die Öffnungszeit und das Öffnungsmaß für die Gasmenge die einströmen soll zu klein ist und die Leistung des Motors dadurch unter Umständen bescheiden ausfällt.
Erwähnenswert halte ich vor allem noch das Arbeiten mit einem Drehmomentschlüssel wie z.B. dem Micro-Klick von Proxxon, der ist recht genau und erspart einem Verzug und überdehnte Schrauben.

Gruß
Hartmut
Christian
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Re: Ventileistellung

Beitrag von Christian »

Daxthomas hat geschrieben:
fetti0 hat geschrieben:Hallo Daxthomas ,

ich hatte Dich nur gebeten mir die Stelle der Markierung auf der Nockenwelle aufzuzeigen .
Aber scheinbar weist Du das auch nicht !
Die Bemerkung über die E. und Auslassventile hättest Du Dir sparen können .
Auf den ersten Blick kann man nicht genau erkennen , ob die Einlassventile
oben oder unten liegen .

Gruß Heinz
Ja ich hab auch kein Plan !! Mach nur !!! Wird schon irgendwie klappen !!! Bastler gibt es ja genug !!
Hey Thomas, wenn Du auch keinen Plan hast, dann hol Dir das Handbuch
von Stefan. :D :D :D
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Beitrag von Atlas »

Sind die Ventile nicht immer in den Rädern?
Duck und weg....
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happy-Jack
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Beitrag von happy-Jack »

smoki 57 hat geschrieben:
smoki 57 hat geschrieben: .............................]

Erwähnenswert halte ich vor allem noch das Arbeiten mit einem Drehmomentschlüssel wie z.B. dem Micro-Klick von Proxxon, der ist recht genau und erspart einem Verzug und überdehnte Schrauben.

Gruß
Hartmut


....und mit wieviel Nm wird die Ventilstössel-Kontermutter angezogen ?

jack :wink:
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smoki 57
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Beitrag von smoki 57 »

happy-Jack hat geschrieben:
smoki 57 hat geschrieben:
smoki 57 hat geschrieben: .............................]

Erwähnenswert halte ich vor allem noch das Arbeiten mit einem Drehmomentschlüssel wie z.B. dem Micro-Klick von Proxxon, der ist recht genau und erspart einem Verzug und überdehnte Schrauben.

Gruß
Hartmut


....und mit wieviel Nm wird die Ventilstössel-Kontermutter angezogen ?

jack :wink:

Da es sich um gehärtetes Material handelt und vermutlich eine Festigkeit von mindestens 10.9 -12.9 aufweist,würde ich,ausdrücklich ich,es mit 14 bis 17 Nm angehen.

Ist deine Frage damit beantwortet?

Die Tabelle für Anzugsmomente ist auf der Seite www.infometall.de für jeden zugänglich, allerdings sollte man schon in etwa eine Vorstellung,bzw. Ahnung von der Festigkeit und Härte haben um die Tabelle anwenden zu können.
Wenn man nicht weiß,wo und wozu eine Schraube z.B. mit 4.6 Festigkeit Anwendung findet und welchen Anforderungen sie gerecht werden muss,nutzt einem die Tabelle recht wenig.
Etwas Hintergrundwissen für den Einsatz solcher Festigkeitsklassen sollte,muss aber nicht zwingend vorhanden sein,da sich alles bei Bedarf nachlesen lässt.
Ich habe Maschinenbau Fachrichtung Verbrennungsmotor studiert,von daher weiß ich ohne mich groß einlesen zu müssen,welche Materialien wo Anwendung finden.

Gruß
Hartmut
fetti0
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Ventileinstellung

Beitrag von fetti0 »

Hallo ,

nachdem ich mir alle Hinweise und Tipps hier im Forum durchgelesen habe ,
fand ich den absolut richtigen Hinweis .

zottel , schrieb am 18.10.2014 / 19:36 einen fachlich guten Hinweis mit drei guten Bildern .
Dieser Hinweis passte genau zu meinem Motor .

Gruß Heinz

PS. Meister Zip macht mir leider kein Angebot für ein Werkstatthandbuch .

---EDIT MeisterZIP : Quark . Jeder kann das Buch im cybershop unter www.zzip.de bestellen -----
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happy-Jack
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Beitrag von happy-Jack »

smoki 57 hat geschrieben:
............]

Da es sich um gehärtetes Material handelt und vermutlich eine Festigkeit von mindestens 10.9 -12.9 aufweist,würde ich,ausdrücklich ich,es mit 14 bis 17 Nm angehen.

Ist deine Frage damit beantwortet?

...................]
Gruß
Hartmut

Jouh, danke ! klingt plausibel !

...denn ich denke dass es bei keiner anderen Schraube/Mutter am Fzg. so wichtig ist wie gerade an der Ventilstösselkontermutter, die ja ständig im Öl badet und ständig dermassen oft und schnell be/entlastet wird, vibriert, rüttelt und schüttelt, heiß und kalt wird, diese mit dem richtigen Drehmoment anzuziehen !!

Bei zu locker angekontert wird sie sich irgendwann lockern, lösen, Ventilspiel geht flöten, Leistungsverlust und klappern ist die Folge und einige Leute verkloppen dann gleich, wegen vermeintlichem Motorschaden, ihren Roller für'n Appel und ein Ei !!! :roll:

dabei wäre nur ........

jack ;)
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Beitrag von Fipps »

@ Fettio :Warum sollte er dir ein besseres Angebot machen ? Wenn er das täte,
wären die ihm böse , die den regulären Preiss bezahlt haben .
Lebe so , daß jeder Tag der Letzte sein kann .
fetti0
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Ventileinstellung

Beitrag von fetti0 »

Hallo Fipps ,

scheinbar hast Du mein Hinweis nicht richtig gelesen bzw. verstanden !

Meister Zip hat mir weder etwas geschrieben , noch ein Angebot gemacht .
Aber vielleicht kommt noch etwas !

Gruß Heinz
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Schrauberfile
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Beitrag von Schrauberfile »

Hallo fetti0,
scheinbar hast Du mein Hinweis nicht richtig gelesen bzw. verstanden !

Meister Zip hat mir weder etwas geschrieben , noch ein Angebot gemacht .
Aber vielleicht kommt noch etwas !
Na warum sollte MeisterZIP das auch machen.

Das Werkstattbuch kannste sowohl im Cybershop hier - http://zzip.de/cybershop/ - bestellen oder aber auch bei RP.

Da mußte nur Online gehen und den Auftrag abschicken.


Grüße Helmut
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Beitrag von obi »

Hi,

ich wußte gar nicht, dass man Ventile einstellen kann.

Kappe ab, richtigen Luftdruck drauf und gut. Wo ist das Problem?
Da gibt es nichts einzustellen.

Gruß
Obi
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Beitrag von smoki 57 »

obi hat geschrieben:Hi,

ich wußte gar nicht, dass man Ventile einstellen kann.

Kappe ab, richtigen Luftdruck drauf und gut. Wo ist das Problem?
Da gibt es nichts einzustellen.

Gruß
Obi
Obi,lass du das mal mit den technischen Fragen, sonst kippst du noch Öl ins Kühlwasser.
Gruß
Hartmut
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Beitrag von obi »

Ich wußte, dass du drauf anspringst :D

Das muss ich unbedingt mal beim Stammtisch in Leese zum Besten geben.
Peace Hartmut, Peace! Wir sehen uns :lol:
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smoki 57
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Beitrag von smoki 57 »

obi hat geschrieben:Ich wußte, dass du drauf anspringst :D

Das muss ich unbedingt mal beim Stammtisch in Leese zum Besten geben.
Peace Hartmut, Peace! Wir sehen uns :lol:
Nur gut das ich weiß wer OBI ist.
Und der nächste Stammtisch ist erst noch bei Wilfried und nächsten Monat in Leese.
Ich hoffe doch du kommst.

Gruß
Hartmut
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Beitrag von XARE »

Hätte ich beinahe verpasst.
Glückwunsch zum 100 Beitrag Hartmut.
Gruß Xare
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KING-KONG
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Beitrag von KING-KONG »

Mensch Xare hör auf, mich juckt es schon seit Tagen in den Fingern. :lol:
Es grüßt KING-KONG
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XARE
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Beitrag von XARE »

Hallo King Kong
Leider wird das von der Forumsleitung nicht gern gesehen.
Also nur noch kopfschütteln und ablachen.
Gruß Xare
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Beitrag von obi »

Apropos Kopfschütteln und Ablachen;
ich stelle mir gerade vor wie du mit deinem Anhänger an einem gut gefüllten Bikertreff vorbei fährst ... :lol: :lol: :lol:
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MeisterZIP
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Beitrag von MeisterZIP »

Um die leidige Diskussion abzustellen :

Das Einlassventil ist bei dem liegenden Zylinder OBEN , das Auslassventil unten . Ventilspiel 0,12mm IN/EX bei kaltem Motor . Kontermutter mit Gefühl und nicht mit Drehmomentschlüssel anziehen , sonst ist die Schraube ab !

Man entfernt zum Justieren der KW den zentralen Deckel im rechten Motordeckel und dreht den Motor im Uhrzeigersinn . Wenn die kleinen Bohrungen im Nockenwellenzahnrad der Steuerkette mit der Gehäusekante fluchten , hat man den OT . Ob es der richtige OT ist ,zeigt sich , wenn man um diesen Punkt herum die KW etwas nach links oder rechts verdreht . Bewegen sich die Kipphebel nicht , ist es der richtige OT , ansonsten 360° drehen und den anderen OT ( Verdichtung ) damit einstellen .

Ich habe übrigens keine Anfragen bekommen , die ich nicht beantwortet habe . Insofern hier keinen Sch... schreiben !!!

MeisterZIP
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smoki 57
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Re:

Beitrag von smoki 57 »

happy-Jack hat geschrieben: 30.08.2015, 22:01
smoki 57 hat geschrieben:
smoki 57 hat geschrieben: .............................]

Erwähnenswert halte ich vor allem noch das Arbeiten mit einem Drehmomentschlüssel wie z.B. dem Micro-Klick von Proxxon, der ist recht genau und erspart einem Verzug und überdehnte Schrauben.

Gruß
Hartmut


....und mit wieviel Nm wird die Ventilstössel-Kontermutter angezogen ?

jack :wink:
Wenn auch sehr verspätet meine Antwort,da ich nicht immer alles lese was so alles geschrieben wird,hier nachträglich meine Antwort.

Mit 0 Nm,da der Motor Kipphebel und keine Stößelstangen hat.
Wenn es um die Kontermutter der Einstellschraube am Kipphebel geht,sind mir keine Daten bekannt,aber aufgrund des Durchmesser und der Güte der Einstellschraube (gehärtet) würde ich sagen, zwischen 25 und 30 Nm. Oder auch Handfest,kommt auf die Länge des Schlüssel der verwendet wird an.
Wie du siehst,liegt hier die Unsicherheit in der Länge des Schlüssel und der Kraft die aufgewendet wird.

Gruß Hartmut
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