Roller ohne Kickstarter

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BaluNo1
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Roller ohne Kickstarter

Beitrag von BaluNo1 »

Ich fahre z. Zt. noch den 50er People S 4-Takt seit 2015.
Einer der zuverlässigsten Roller, welchen ich mir nur vorstellen kann. Bisher nicht ein einziger Ausfall. Immer mit dem Anlasser gestartet. Auch im Winter kein Startproblem.
Den will ich auch unbedingt behalten.
Trotzdem gefallen mir die neuen 150er.
Was mir aber an denen fehlt... der Kickstarter!
Ich weiß nicht warum, aber ich denke bei einem Roller im Alltags- Jahresgebrauch sollte der dran sein.
Wie denkt ihr darüber?
Komischerweise hatte ich bei meinem Motorrad nie einen Gedanken daran verschwendet.
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Re: Roller ohne Kickstarter

Beitrag von Wolfi__123 »

BaluNo1 hat geschrieben: 08.11.2020, 12:28 ...
Was mir aber an denen fehlt... der Kickstarter!
Du kannst Dir zur “Gewissensberuhigung“ einen Akku-Starterpack zulegen.

Gruß Wolfi
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Re: Roller ohne Kickstarter

Beitrag von Hasi »

Hallo Balu, ich hatte damals Deine Berichte vom People gelesen und mir damals auch den People gekauft. Nie bereut auch wenn ich jetzt schon einige andere der Kymcoreihe gefahren habe.

Zu Deiner Frage, bei einem 125er Roller trittst Du wahrscheinlich den Kickstarter auch nicht mehr an. Entweder bist Du zu leicht oder das Material bricht.

Ich habe mir später den G Dink 125i gekauft, den Kickstarten habe ich nie benötigt. Trotz Baujahr 2014, stand allerdings die ersten drei JAHRE im Laden und bin dann ab 2017 regelmäßig gefahren . Die Batterie hat nie geschwächelt.
People 50s 4t; Grand Dink 50; Grand Dink 125i; Burgman 125
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Re: Roller ohne Kickstarter

Beitrag von gevatterobelix »

Hallo BaluNo1,

ich bin Ganzjahres-/Allwetterfahrer und habe in den letzten 20 Jahren bei meinen Rollern nie den Kickstarter in Anspruch nehmen müssen. Da ich eine Garage habe, lade ich im Winterhalbjahr nachts die Batterie über eine nachgerüstete Ladebuchse im Helmfach nach bzw. bei meinem aktuellen Peugeot Citystar 200i ist eine solche im Beinschild sogar serienmäßig vorhanden. Nebeneffekt ist die deutlich erhöhte Batterielebensdauer. Derart gepflegt sind meine Roller auch immer per Elektrostart angesprungen, wenn sie 9 Stunden bei - 10 Grad vor der Firma geparkt hatten. Mein Arbeitsweg (Hin-/ und Rückfahrt) beträgt 30 km.

Gruß von Gevatter Obelix
Es ist gleichgültig, ob sie die Verdammten dieser Erde erlösen, die Proletarier von ihren Ketten befreien oder das Klima retten wollen: Das Resultat wird immer dasselbe sein.
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Re: Roller ohne Kickstarter

Beitrag von MeisterZIP »

Klar ist ein Kickstarter praktisch , aber :

Man muss es können ( besonders beim 125er ) und
bei den neueren Einspritzmodellen ist er sinnfrei , weil bei einer geringen Batteriespannung eh Zündung und Einspritzung aussteigen .

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Re: Roller ohne Kickstarter

Beitrag von Jäger »

BaluNo1 hat geschrieben: 08.11.2020, 12:28 Ich fahre z. Zt. noch den 50er People S 4-Takt seit 2015.
Einer der zuverlässigsten Roller, welchen ich mir nur vorstellen kann. Bisher nicht ein einziger Ausfall. Immer mit dem Anlasser gestartet. Auch im Winter kein Startproblem.
Den will ich auch unbedingt behalten.
Trotzdem gefallen mir die neuen 150er.
Was mir aber an denen fehlt... der Kickstarter!
Ich weiß nicht warum, aber ich denke bei einem Roller im Alltags- Jahresgebrauch sollte der dran sein.
Wie denkt ihr darüber?
Komischerweise hatte ich bei meinem Motorrad nie einen Gedanken daran verschwendet.
Klar!

Denn ein "normales" Motorrad kann man anschieben/Gefälle runterrollen lassen, aber bei einem Moro mit automatischem Getriebe/Kupplung geht das auf keinen Fall!
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Re: Roller ohne Kickstarter

Beitrag von BaluNo1 »

Genau "Jäger", das ist wohl der Knackpunkt welcher im Gehirn noch verankert ist.
Doch wie der Meister es schon beschrieben hat.
Bei den Neuen geht's halt nimmer. :x
Kann man dann wohl nur hoffen, das man a) rechtzeitig eine Powerbank besorgt hat und die b) dann auch noch genug Saft hat.
Hat man dann von Werk ab schon daran gedacht, das man mal eine Powerbank anschließen möchte ohne lange zu Schrauben?
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Re: Roller ohne Kickstarter

Beitrag von MeisterZIP »

Ich verbaue bei allen neuen People ein Starthilfekabel .

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Re: Roller ohne Kickstarter

Beitrag von Rodeo »

Hallo MeisterZip,

Verbaust Du ein Ladekabel oder Starthilfekabel? Wie ist das mit den Kabelquerschnitten?

Gruß Rodeo
bevor isch misch uffreesch, isses märr liewer egal!
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Re: Roller ohne Kickstarter

Beitrag von MeisterZIP »

Es werden zwei Kabel von der Batterie ins Handschuhfach gelegt , einmal grün ( Masse ) und einmal rot ( Plus ) . Da sind dann entweder Stecker drauf , die man mittel Krokdilklemme an ein Ladegerät anschließen kann ( ist bei einem guten Ladegerät immer dabei ) oder ein Systemstecker des Ladegeräts . Kabelquerschnitt sind 1,5 qmm , das reicht .

Ich nenne das Kundenservice .

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Re: Roller ohne Kickstarter

Beitrag von BaluNo1 »

So liebe Forumisti, heute war es dann soweit...
Habe mir heute vormittag einen weißen Sh 150i gekauft.
Probefahrt war mit dem 125er schon genial. Der hat ein super Fahrwerk und die Sitzposition gefiel mir auch ganz gut.
Die Fahrwerte gehen schon beim 125er in Ordnung. Laut Tacho läuft der schon 100 Sachen. Aber noch schöner ist die Gasannahme! Alles absolut geschmeidig. Auch langsam fahren auf engem Raum funktioniert damit super.
Am Donnerstag darf ich ihn abholen. Drückt mir die Daumen für schönes Wetter!

Mein Problem ohne Kickstarter?
Hab ich trotzdem noch. Aber man sollte der Technik etwas Vertrauen schenken :wink:
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Re: Roller ohne Kickstarter

Beitrag von BaluNo1 »

Ein Jahr mit dem 150er SH und ich hab den Kickstarter noch nicht vermisst :D :wink:
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