Hintere Bremse funktioniert trotz neuer Beläge nicht

Hier ist der Platz für Kymcos ersten Sofaroller , den Yager ( ehemals Spacer ) 50 . Komm rein !
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RobR
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Hintere Bremse funktioniert trotz neuer Beläge nicht

Beitrag von RobR »

Alles mal etwas frisch machen im Frühjahr, also auch die Bremse Hinten mal mit neuen Belägen versehen da ich vorher kaum Bremswirkung hatte, jetzt hab ich genauswenig, mit neuen Belägen ?!? Es fühlt sich beim Bremsen ab als würde das Bremsseil aus Gummi sein...also absolut kein Bremspunkt. Stell ich zu lasch bremst nicht, stell ich zu stark bremsts mässig und die Trommel wird heiss ! Kenn jemand das ..woran kann das liegen ? Bremstrommel hab ich natürlich gesäubert vor Zusammenbau.
cu Rob
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Moin RobR,

hast du auf die Stellung des äußeren Bremshebels an der Trommelbremse geachtet?

Wenn du die Bremse voll anziehst, muss der Bremshebel auf der Bremsnockenwelle fast 90° zum Bremsseil stehen. besser wäre im leicht spitzen Winkel.

Hier mal die Darstellung als "Striche" (ASCII)

optimal im leicht spitzen Winkel: ___\
auch noch akzeptabel: ___|

nicht akzeptabel, wegen Kraftverlust: ___/

___ => Das Bremsseil
\ oder | oder / => Der äußere Bremshebel

Bei letzterem ziehst du sozusagen nur den Hebel "in die Länge" ohne Drehbewegung auf die Welle zu bringen. Somit kann die Bremse nicht optimal ziehen.


Versetze also den äußeren Hebel auf der bremsnockenwelle, so dass er bei fest angezogener Bremse im Bereich "optimal" bis "akzeptabel" steht.


Denke daran:

Die Knebelmutter drehst du anschließend soweit auf dem Gewinde des Bremsseiles fest, bis die Bremse ohne Betätigung anfängt leicht zu schleifen. Nun drehst du die Knebelmutter 1- 2 Umdrehungen zurück, so dass die Bremsbacken nicht mehr an der Bremstrommel schleifen.

Anschließend noch einmal die Stellung des äußeren Hebels kontrollieren und
ggf. korrigieren.


PS:
denke daran, dass sich neue Bremsbeläge erst einmal einschleifen müssen.
(Wir haben neue Beläge meist mit 220-er Schleifpapier leicht angeschliffen, um die Oberfläche anzurauen)
Gruß Frank

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Beitrag von RobR »

Hi Frank, Nein darauf habe ich jetzt nicht geachtet..es wunderte mich nur daß ich die Knebelschraube trotz frischen Belägen doch ziemlich reindrehen musste bis ein leichtes Blockieren beim drehen mit der Hand wahrzunehmen war...ich guck mir das morgen mal an ..Danke für den Tipp
cu Rob
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Naja... Es könnte ja an einem zu weit vorstehenden (nach links stehendem) äußeren Hebel liegen, dass du die Knebelmutter so weit reindrehen kannst.

Bis ca. Mitte des Gewindes kann aber auch noch normal sein.
(Voraussetzung: die Hebelstellung stimmt bei gezogener Bremse)


---

Ach ja... - Da die Bremse ja bereits schon mal heißgelaufen ist:

Kontrolliere bitte unbedingt die Belagsoberfläche auf folgendes Aussehen:

- glasig-keramisch glänzende Oberfläche
- ggf. auch Verfärbung der Oberfläche (oder doch tiefgehend? => mal von der Seite schauen)

Das sind auch Ursachen, dass eine Bremse nicht richtig zieht.

Schleife vorsichtig und gleichmäßig die glasige Schicht bzw. die oberflächliche Verfärbung mit Schleifpapier weg, bis die "originale" Farbe des Belagsmaterials durchkommt. - Achte aber darauf, dass danach noch genug Materialstärke vorhanden ist! (ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich glaube es waren mind. 3mm... Darunter soll der Belag gewechselt werden. ...-... ggf. kann der Meister sich noch mal zur Mindestbelagsstärke äußern)

Bei fast durch die gesamte Materialstärke durchgehender Verfärbung kannst du den Belag vergessen => er ist verbrannt => neue Backen verbauen


---

Was mir aber noch einfällt, weswegen die Bremse so schwammig ist:

Kontrolliere bitte mal den Bowdenzug komplett durchgehend daraufhin, ob die Außenhülse eventuell beschädigt ist und die Metallwendel der Hülse zu sehen ist:

Ist die Plastehülse marode oder defekt, kann es auch passieren, dass sich diese Metallwendel beim Ziehen der Bremse zu stark zusammendrückt. (die Hülse wird beim Bremsen kürzer, was sie "heil" nicht machen würde)
Daher kann auch zu wenig Bremswirkung aufgebaut werden...

Wenn das der Fall ist, kommst du nicht um einen neuen Bremsbowdenzug herum)
Gruß Frank

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Beitrag von RobR »

Also der Tipp war schonmal Gold wert mit dem Hebel, ich konnte jetzt noch nicht viel fahren (Nur Garagenhof) hab aber deutlich Bremswirkung und auch einen "Druckpunkt" im Bremshebel (Lenker)...zum blockieren bekomm ich das HR noch nicht aber viell. müssen sich die Beläge wie beim Auto erst "anlegen"...doof ist halt daß man um den Bremshebel am Rad zu versetzen die komplette HR Mimik inklu Auspuff wieder demontieren muss :roll: DANK an FRANK 8)
cu Rob
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Beitrag von RobR »

So Konnte jetzt mal ca. 20 KM fahren, also die Bremsleistung ist fast wieder gegen Null...NERVT extrem ! Es ist aber auch keine Schmiere etc. in der Trommel, ich hab sie mit Schmirgelleinen leicht aufgerauht weil sie arschglatt war ..bringt alles nix ...die Beläge waren übrigens noch nicht verglast ...

Was ich noch festellte ist daß wenn ich frei drehe die das Rad mal leichten Widerstand hat, dann wieder frei..als ob die Trommel unrund wäre bzw. die Beläge nicht zentriert...und als ich das Rad heut Morgen runternahm sah auch nur EIN Belag "benutzt" aus als ob der Andere nicht an die Trommel gedrückt würde ??
cu Rob
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knigthdevil
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Beitrag von knigthdevil »

Rob das hab ich mit meiner HR Bremse auch..ist auch nicht der Hit.
Bin schon am überlegen, mir ne ganz neue Felge zu Kaufen.
Oder mal ein anderes 12 Zoll HR reinsetzen zum Testen.
Hab noch eins vom Spacer hier rumliegen, das passt ja auch beim GD.
Mich nervt das langsam auch extrem.

habe auch schon gute Sinterbeläge drin, aber die reissen das auch nicht raus...Vollbremsung is nicht drin, egal wie ich die einstelle.
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Beitrag von MeisterZIP »

Ich denke , es liegt an einer verschlissenen Trommel . Tja und das ist leider Gottes die Felge hinten .. :oops:

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RobR
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Beitrag von RobR »

Dacht mir sowas schon..ne "Gebrauchte" kann ja dann genauso eiern , was kost denn sows in Neu ?
cu Rob
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Beitrag von MeisterZIP »

Zuviel . Lass es so .

MeisterZIP
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Beitrag von RobR »

Hmm, ja AUCH DAS dacht ich mir schon, mal nen blöde Idee...wenn ich den "genutzten Belag " runterschleife, liegt dann der Andere irgendwann gleichmässig mit an ..oder hab ich da nen Denkfehler ? Handelt sich ja wohl nur um ein paar Zehhntel...
cu Rob
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Beitrag von MeisterZIP »

Wie willst du denn die Riefen in der Trommel messen und dann passgenau auf die Backen übertragen ? Nene , drinlassen , die werden mit der Zeit besser .

Will hoffen , dass du die Originalbeläge genommen hast , Zubehör hatte ich schon mehrfach gruselige Erfahrungen ...

MeisterZIP
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Das sich anfänglich nur eine Backe anlegt ist normal. => bedenke mal die Wege der Backen, wenn der Nocken gegendrückt:

1x im oberen Bereich der Druckfläche 1x im unteren Bereich der Druckfläche. => oben ist der Weg wegen "Außenradius" länger, um die Backe anzulegen, als unten (Innenradius).

Dazu kommt noch, dass man aufpassen muss, dass eine Backe "aufläuft" (diese hat mehr Wirkung) und die andere Backe "abläuft".


Auch siehst du ja an der greifenden Backe, dass sie neu erst einmal "nur" an der dem Bremsnocken naheliegenden Kante zupackt und nicht mit der gesamten Fläche...

---

Hast du dir inzwischen auch mal den Bowdenzug angeschaut, ob die Außenhülse irgendwo defekt ist???
Nicht, dass sich die Außenhülse beim Bremsen zusammenzieht und deswegen die Bremswirkung so schnell wieder nachlässt.
(wie gesagt: der äußere Plastikmantel muss ja nicht selber beschädigt sein. Aber bei angezogener Bremse könnte sich der darunterliegende "gewundene Metallstreifen" in den Windungsabständen zusammenziehen, so dass die Hülse zu kurz wird im Vergleich zur gleichlang bleibenden Seele)
ggf. auf Verdacht mal einen neuen Bowdenzug verbauen.



Hattest du die Fläche der Bremstrommel mal ausgebürstet und mit Sandpapier ausgerieben?

---

Im gelösten Zustand sollen die Bremsbacken nirgends schleifen.

Beim leichten "Anbremsen" sollten die Backen gleichmäßig greifen und nicht nur in einem bestimmten Bereich innerhalb des Trommelumfangs (also nicht "rubbeln/stottern"...
Kann tatsächlich sein, dass die Trommel unrund läuft... - Ich wüßte aber nicht, wie man das abstellen könnte, außer, dass man die Trommel plandrehen lässt.

Bei der Simme hatten wir damals Zwischenlagen, die auf die Druckflächen des Bremsnockens auf die Backen aufgelegt wurden, um zu große Luftspalte der backen zur Trommel auszugleichen:

http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p ... &_from=R40

Ich weiß nicht, ob es sowas auch für die Kymco-Bremsbacken gibt. Dazu müsste uns mal der Meister aufklären...

Sollte es nämlich auch für Kymco solche Zwischenlagen geben, würde ich die Trommel ausdrehen lassen, so dass sie wieder rund läuft und dann notfalls die entsprechend starke Zwischenlagen verbauen.
Gruß Frank

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Beitrag von MeisterZIP »

Soweit ich weiß , gibt es sowas für Kymco nicht . Das ist Technik von vor'm Krieg .. ;-)

MeisterZIP
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Beitrag von RobR »

Die Trommel hat keinerlei Riefen, ja ich habe die Trommel ausgeschmirgelt und ich hab aus dem Zuberhörregal gekauft aber vor Éinbau gemessen, bei den Originalen wars aber gleich mit der Bremswirkung..Den Aussenzug hab ich soweit sichtbar geprüft und nichts gefunden, ich habe nachdem Hebel versetzen jetzt auch nicht mehr das "Gummigefühl" aber es bremst halt nicht bis Bescheiden ....
cu Rob
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

MeisterZIP hat geschrieben:Soweit ich weiß , gibt es sowas für Kymco nicht . Das ist Technik von vor'm Krieg .. ;-)

MeisterZIP
:lol: - Ich glaube eher, dass mit diesen "Pfennigartikeln" nicht genug Umsatz gemacht würde...

Aber du kennst diese Zwischenlagen sicher auch noch: Kleine Teile mit großer Wirkung.

---

@RobR:
Lass sich erst einmal die Bremse von alleine einschleifen. (oder du hilfst halt mit Schmirgelpapier nach: die vorderen Bereiche zum Nocken hin etwas abflachen. Du siehst ja, wann er mit etwas mehr als nur mit der Kante zu packen beginnt)

Wenn sich die Bremswirkung nicht bessert oder die Sache noch/wieder weicher wird, würde ich dann doch mal den Bowdenzug auf Verdacht erneuern. (Ich denke, dass er nicht sooo teuer werden dürfte... ;;; Der alte Bowdenzug wird ja sicherlich schon einige Jährchen auf dem Buckel haben, oder? :roll: :wink: )
Gruß Frank

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Beitrag von RobR »

Alles noch Erstausrüstung..ich bin ja das komplette letzte Jahr so gefahren.allerdings mit dem "Gummiseilfeeling" und das ist jetzt weg..ich beobachte das Ganze und werde ggflls nochmal aufmachen um zu gucken wo man nachhelfen könnte..Danke für die Tipps und die Erkenntniss daß es wohl eine Schwäche der Kymcofelge zu sein scheint, das Einzige was nervt ist halt daß beim bremsen auf losem/nassem Untergrund das Aufdiefressefliegen mit fast nur vorderradbremsen vorprogrammiert ist... :roll:
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Beitrag von knigthdevil »

sag an Meister, dann sollte diese Felge doch auch eigl. beim GD und Spacer doch auch passen, oder irre ich mich da.
Gibt es da Gravierende Unterschiede an der Achse oder Trommel ????

http://www.ebay.de/itm/Hinterrad-NEUWRT ... 1275981238

die hier hat zb. nur 1095 KM runter...also grade mal erst eingelaufen...
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Beitrag von Frank67 »

Also wenn alles richtig greift, solltest du auch hinten und ohne großem Kraftaufwand beim Bremsen schwarze Steifen auf den Asphalt hinterlassen...

(ich würde ggf. auch mal darüber nachdenken, ob man die Trommel nicht doch leicht ausdreht, um wenigstens etwas mehr Rundlauf reinzubekommen. Ich denke, dass das auch etwas mehr Bremsverzögerung bringen dürfte... Wichtig ist nur, dass sich die Bremsnocke nicht so querstellt, dass sie dann verklemmt, wenn der Belag auf "Minimum" runter ist. - Alles andere stellst du ja mit der äußeren Hebelstellung und der Knebelmutter ein)
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Beitrag von Withedevil »

Hallo RobR

Du hast die Möglichkeit das Problem zu beseitigen, indem du die Komplette Bremsleitung Tauschst (War bei meinem Grand Dink darmals das Problem (weil die sich leicht gestaucht hatte).

Äußerlich war nichts sichtbar, konnte aber egal wie weit die Stellschraube eingestellt habe, immer voll bis zum lenker anziehen ohne wirklich Bremsleistung gehabt zu haben (Höchtens 10% Bremsleistung).
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RobR
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Beitrag von RobR »

Hi, der Zug war unten am Rahmen wo er fixiert ist gequetscht... ich wed wohl doch mal nen neuen Zug brauchen..muss da viel ab beim wechsel ?
cu Rob
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Beitrag von knigthdevil »

da wirste wohl nicht ganz drum rum kommen, da einiges an der linken Seite ab zu Bauen.
Auch die unterseite von der Lenkerverkleidung muss ab.
Aber so viel is das auch nicht..5-10 min dann is alles wech was stört.
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Beitrag von Frank67 »

RobR hat geschrieben:Hi, der Zug war unten am Rahmen wo er fixiert ist gequetscht... ich wed wohl doch mal nen neuen Zug brauchen..muss da viel ab beim wechsel ?
Aja, das wird der Übeltäter sein.

Achte dann beim Einziehen des neuen Zuges darauf, dass er nur leicht fixiert wird, so dass die äußere Hülse sich in der Fixierung noch (leicht/minimal) bewegen kann. (du "führst" den Zug mit den Fixierungen nur in seine Richtung; die Fixierungen dienen eigentlich nur dazu, dass der Zug nicht wie ein Lämmerschwanz rumwackelt; und immer darauf ahten, dass der Bowdenzug lange, weite Bögen macht und keine "scharfen Kurven...)


Das kannst du notfalls auch erst einmal versuchen:
Löse/entferne die Fixierung, wo der Zug gequetscht ist. Möglicherweise kann das schon erst einmal helfen, bis du einen neuen Zug hast.
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Beitrag von Frank67 »

Moin RobR,

was gibt es für Neuigkeiten zu berichten?
Gruß Frank

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Beitrag von RobR »

Hi, also die Fixierung zu lösen hat Null gebracht, ich hab auch noch keine Zeit für nen neuen Zug gehabt..alles beim Alten ... halte halt mehr Abstand ;-)
cu Rob
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Beitrag von Frank67 »

Hoffentlich kommst du zwischenzeitlich nicht in brenzlige Siuationen...

Bin dann mal auf den Bericht gespannt, wenn du dann einen neuen Zug geholt und verbaut hast... :wink:
Gruß Frank

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Beitrag von RobR »

I.A. siehts so aus als ob sie von mal zu mal besser greift, zwar immer noch nicht Bombe aber die Gesamtbremskraft ist doch deutlich höher seit heute und ein paar KM Fahrt...
cu Rob
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Beitrag von Frank67 »

Ja, die Beläge müssen sich erst richtig einarbeiten...

Trotzdem würde ich aber den Zug zur Sicherheit erneuern, wenn er eingequetscht gewesen war, so dass der Außenmantel gelitten hat.
(sicher ist sicher)
Gruß Frank

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Beitrag von RobR »

Auf JEDEN Fall !!
cu Rob
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Beitrag von RobR »

Gibts irgendwo ne Kompatibilitätsliste ?..mir ist nämlich aufgefallen daß u:u: der gleiche Artikel mehr kostet wenn er für Kymco statt für REX z.B. angeboten wird... :lol:
cu Rob
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Beitrag von Frank67 »

Kompatible Züge gibt es. Aber auf die Längen kommt es an, falls diese variieren.

Ich würde mir die Hülse ausmessen sowie die Seelenlänge + Gewinde und dann mal im WEB suchen...
...oder mal den Händler um die Ecke in seine Kataloge schauen lassen.

Hier mal 'ne Antwortliste:
http://www.ebay.de/itm/like/20107439830 ... ue&viphx=1
Gruß Frank

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Beitrag von RobR »

Hi ein gebrauchter Zug ist wohl eher suboptimal oder..ich versteh nicht WARUM die Züge für den 2 Takter so Teuer sind während man für den GT50 ergo Viertakter die Züge im Schnitt für um die 12 € bekommt..ich hab jetzt schon ein paarmal gesucht aber nix in diesem Preissegment für Yager/Spacer 50 gefunden ...
cu Rob
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Beitrag von Frank67 »

Vielleicht suchst du auch nur falsch?!

Messe dir mal deinen Zug aus und suche nicht direkt nach dem Typ, sondern nach der Länge.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die benötigte Länge nicht auch preiswerter gibt...

Und wenn der Zug (Seele und Hülse) bis zu max. 5 cm länger ist: Dann verlegt man den Zug halt im weiteren Bogen.
(exakt passend ist natürlich optimal, solange er nicht zu enge Bögen machen muss und so lange genug Platz ist, ihn in weiteren Bögen zu verlegen. selbiges gilt auch für etwas längere Züge: sie sollten nicht irgendwo "mit Gewalt" gegen die Verkleidungen drücken, wenn der Zug Straff gespannt ist.)


Wichtig ist, dass der (alternative) Zug in den Aufnahmen am Handhebel und hinten am hinteren "Lager" passgenau sind...

(Meine persönliche Meinung zu Zuglänge und zur Passgenauigkeit)
Gruß Frank

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Beitrag von RobR »

Nach nunmehr über 2 Jahren fahre ich Innercity immer noch den Yager50 ..und heute habe ich GEGEN jeden guten Vorschlag mal so "Billigchinatbremsbacken" (verstärkt) hinten gekauft und war ganz erschrocken daß nach ein wenig einbremsen das Hinterrad aus voller Fahrt stehen bleibt beim Sofa ! ...cool ..das erste mal ne richtige Bremse hinten !
cu Rob
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Beitrag von Fipps »

Beim bremsen oder von alleine ?
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RobR
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Beitrag von RobR »

Beim Bremsen natürlich :lol: :lol: :lol: :lol:
cu Rob
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Naja, die richtigen Bremsbacken machen natürlich auch was aus...

Wenn man sich den Thread mal komplett durchliest, was da alles gemacht wurde:
- äußeren Bremshebel eingestellt,
- neuen Bremsenseilzug
usw.

Und jetzt, wo du andere Bremsbeläge reingemacht gemacht hast: Die richtige "Mischung" macht's!


Ähm... - Läuft eigentlich die Bremse jetzt wieder rund?
Gruß Frank

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RobR
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Beitrag von RobR »

Sie hängt noch an einer Stelle (Trommel unrund ? )..aber selbst wenn ich so einstelle daß es nicht hängt bleibt die Bremswirkung sehr gut .. ja letztendlich war es wohl die Beschaffenheit der Beläge ? Aber Danke für eure Unterstützung.
cu Rob
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Frank67
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Beitrag von Frank67 »

Na ich denke mal, dass die Trommel unrund sein wird...
(Lass also etwas Spiel; Vielleicht verrätst du uns noch, von welchem Hersteller die Backen sind?)


Na dann: Allzeit knitterfreie Ausritte!
Gruß Frank

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Beitrag von RobR »

cu Rob
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