Hi John,
wie wäre es, wenn du dich über "schwaches"/ungenügendes Licht beklagst,
wenn du einfach mal an den Kontakten der Hauptscheinwerfer messen würdest, wieviel Spannung da tatsächlich ankommt?
Um eine gewisse Basis zu bekommen,
- vor dem Motorstart die Spannung an der Batterie und
- an den Lampenkontakten in den Hauptscheinwerfern messen.
- Dann mit laufendem Motor und den mal kurz - für die Messung - auf ca. 3000 Touren hochdrehen lassen -
- wieder an der Batterie und
- wieder an den Kontakten der Lampen in den vorderen Scheinwerfern messen ... und sauber auf nem Zettel notieren!
Dabei die Lampen natürlich aus der Fassung nehmen! Damit du wirklich mal den Spannungsverlust ermitteln kannst. Ist ja doch ein weiter Weg für den Strom mit etlichen Hindernissen und Widerständen
von der Batterie bzw. der Lima/dem Generator bis an die Lampen.
Da bewirkt schon ein Spannungsabfall von ca. einem halben Volt einen Leuchtstärkenverlust von ca. 30 Prozent - wenn ich mich da richtig erinnere!
Also ich finde die Jagd nach heimlichen Widerständen (eine Unterspezies des guten alten Kupferwurms - siehe Carl Hertweck! ) sehr viel erfolgversprechender als jeden "Nachtbrecher" ...
Und nur mal so ganz nebenbei angemerkt,
wirklich stärkere Lampen - also stärker als die Halogen-mäßigen 55 bzw. 60 Watt - sind beispielsweise in der BRD gar nicht zulässig!
DARÜBER sollte jeder mal kurz nachdenken, wenn er so die Werbung der Leuchtmittelhersteller liest!!!
Es ist aber AUF JEDEN FALL erlaubt, die eigene Gammelelektrik in Ordnung zu bringen oder sogar zu "pimpen" - mit guten Kabelschuhen, guten Relais, dickeren Kabeln und Kontaktschutzfett etc. an den richtigen Stellen!
Und SOWAS verbessert sogar den Wartungszustand eines Fahrzeugs und steigert die Pannenfestigkeit!
Wie gesagt ... nur so ganz nebenbei ...