Drehzal eines DJ50 SA10 bei 50 km/h? plus Frage zu Hauptdüse
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Drehzal eines DJ50 SA10 bei 50 km/h? plus Frage zu Hauptdüse
Hi, kann mir jemand sagen wie hoch mein Roller ca. bei 50 Sachen dreht? Serienmäßige Konfiguration von Zyl+Vario+Auspuff, aber mit offener Variobuchse ohne Bund.
Und dann: Ich habe einen Zusatz zur Zündanlage installiert, der die Leistung des Zündfunkens durch eine Modifikation der Zündelektronik extrem verstärkt. Nein, kein Voodoo, beruht auf simpler E-Technik und funktioniert prima, nennt sich Pulstar bzw Direct Hits, gibts nur in USA. Das Prinzip ist schon älter und geht auf den deutschen Erfinder Heinz Bauer zurück, nannte sich Bauer-Hochstromzündung, und es gibt zu den Pulstars diverse sehr positive Praxistests von US-Zeitschriften. (nein, ich krieg kein Geld von denen )
Und nun die Frage: Dadurch kann man angeblich mit deutlich magererem Gemisch fahren, ohne Zündaussetzer, was Kraftstoff sparen soll. Ich hab die serienmäßige 82 Düse drin. Ich möchte stufenweise mit kleineren Düsen experimentieren. Was meint ihr, wo die Untergrenze ist, bei der man Probleme mit Schmierung/Überhitzung riskiert? Ich dachte an etwas in dem Bereich 70 bis 78. Die Kerze ist eine NGK B8HS, ohne Widerstand, die braucht man bei dem System. Ich fahre dieses sauteure Castrol-Synthetik-Öl für ca. 18 E/l.
Und dann: Ich habe einen Zusatz zur Zündanlage installiert, der die Leistung des Zündfunkens durch eine Modifikation der Zündelektronik extrem verstärkt. Nein, kein Voodoo, beruht auf simpler E-Technik und funktioniert prima, nennt sich Pulstar bzw Direct Hits, gibts nur in USA. Das Prinzip ist schon älter und geht auf den deutschen Erfinder Heinz Bauer zurück, nannte sich Bauer-Hochstromzündung, und es gibt zu den Pulstars diverse sehr positive Praxistests von US-Zeitschriften. (nein, ich krieg kein Geld von denen )
Und nun die Frage: Dadurch kann man angeblich mit deutlich magererem Gemisch fahren, ohne Zündaussetzer, was Kraftstoff sparen soll. Ich hab die serienmäßige 82 Düse drin. Ich möchte stufenweise mit kleineren Düsen experimentieren. Was meint ihr, wo die Untergrenze ist, bei der man Probleme mit Schmierung/Überhitzung riskiert? Ich dachte an etwas in dem Bereich 70 bis 78. Die Kerze ist eine NGK B8HS, ohne Widerstand, die braucht man bei dem System. Ich fahre dieses sauteure Castrol-Synthetik-Öl für ca. 18 E/l.
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DA wäre ich besonders vorsichtig.Im Nu ist die Schmierung zu gering und der Motor hinüber.Ich fahre auch vollsynth.Zweitaktöl allerdings um €15.-der Liter und wenn man echt Treibstoff sparen will,ist ein Viertakter die beste Wahl.(denk ich)
Mit deutlich magererem Gemisch wird wohl das Benzin-Luftgemisch eines Viertakters gemeint sein...?
lg
wi co
Mit deutlich magererem Gemisch wird wohl das Benzin-Luftgemisch eines Viertakters gemeint sein...?
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"Benzin-Luftgemisch eines Viertakters" - ja, prinzipiell hast du Recht, die beziehen sich vor allem auf Viertakter. Die Zeitschrift "Off Road" hat in den 1980ern mal einen Test mit dem Bauer-System gemacht (bei Autos/Geländewagen), wo sie die Vergaserdüsen jeweils deutlich verkleinerten und Spriteinsparungen von 10-30 % erreichten, bei gleicher oder besserer Leistung/Drehmoment. Aber ich dachte, das funktioniert beim Zweitakter auch - nur eben wie du sagst, dass man extrem auf die Schmierung achten muss... Ich weiß, dass man da aufpassen muss, deshalb frag ich ja nach konkreten Werten...
Es geht übrigens nicht nur (eigentlich am wenigsten) um Spritsparen, sondern dass er besser anspringt, ruhiger läuft und ich (gemessen) in bestimmten Speed-Bereichen deutlich besseren Durchzug habe.
Es geht übrigens nicht nur (eigentlich am wenigsten) um Spritsparen, sondern dass er besser anspringt, ruhiger läuft und ich (gemessen) in bestimmten Speed-Bereichen deutlich besseren Durchzug habe.
Zuletzt geändert von JogFrog am 09.08.2013, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Zweitakter mit zu magerem Gemisch fahren ? Herzlichen Glückwunsch , dann kannst du gleich einen neuen Motor kaufen .
Was diese Zündungsmodifkation angeht : Würde es Sinn machen , würde es doch jeder Fahrzeughersteller einbauen und damit etwas besonders Innovatives für sich verbuchen können , in der heutigen Zeit der Spritpreise um 1,60€ durchaus ein Argument .
Man hört aber nichts ...
Du kannst ja mal gerne was zu den Grundlagen der Idee schreiben , wir sind gespannt und auch objektiv ...
MeisterZIP
Was diese Zündungsmodifkation angeht : Würde es Sinn machen , würde es doch jeder Fahrzeughersteller einbauen und damit etwas besonders Innovatives für sich verbuchen können , in der heutigen Zeit der Spritpreise um 1,60€ durchaus ein Argument .
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Kymco : Born for fun and speed !
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Hallo Meister Zip,
ich sehe du findest die Idee mit dem Abmagern super
Dass sich gute Ideen in der (Auto-)Industrie automatisch auf breiter Front durchsetzen, diesen Gedanken kannst du mal getrost vergessen - ich bin jobbedingt mit Innovationen befasst und weiß, wie schwer es gute Ideen haben. Im Gegenteil, Super-Erfindungen schimmeln regelmäßig vor sich hin, und die Erfinder verzweifeln daran... (und gehen oft pleite...) Ich kenn einen Erfinder, der eine wirklich revolutionäre modifizierte Ventilsteuerung für 4-Takter erfunden hat (mit mehreren Patenten), der geht damit seit Jahren hausieren, nach vielen Fehlschlägen hat er jetzt gerade mal wieder einen (kleinen) Kooperationspartner gefunden. Alle großen Hersteller = no Chance.
Das ganze klingt nach Voodoo, ich weiß. Funktioniert aber (getestet bei mir und siehe zB unten), und das Prinzip ist auch technisch (relativ) einfach erklärbar. Auf die Zündkerze wird ein Kondensator (=Stromspeicher) gesteckt, oder er ist gleich in die Kerze eingebaut, gibt beides. Jeder mit Ahnung von E-Technik weiß, dass eine Spule (wie in der ZÜND-Spule) einen schnellen Stromanstieg bremst bzw sich ihm "entgegenstellt". Das ist einfachste Physik. D.h., der Zündstrom kann nicht beliebig schnell ansteigen, sondern wird von der Induktivität der Zündspule "gebremst". Anders gesagt, die Energie in der Zündspule wird nach Entstehen des Funkens nicht so schnell abgegeben, wie es optimal wäre (nämlich in einer Millionstel Skunde mit einem ordentlichen "Wumms", äh Funken). Das Prinzip dieses Zusatzdings ist, dass der Kondensator die Energie aus der Spule aufnimmt und dann eben stoßartig freisetzt - d.h., die gleiche Energie der Zündspule wird in viel kürzerer Zeit abgegeben, das heißt mit höherer Leistung, aber kürzer. Oder simpel: Der Zündfunke wird viel stärker und viel kürzer, und kann durch die höhere Intensität auch magereres Gemisch zünden. So, ächz. Alle die hier später mal drüberlesen: Bitte nicht sinnlos anfangen rumzudiskutieren, das Obige stimmt definitiv.
Hier ein Testbericht von 1999 mit Autos von einer US-Off-Road-Zeitung Aus der Einleitung sieht man, dass die auch extrem skeptisch, aber am Ende extrem begeistert waren. Sie berichten von etwa 5-10 % Spritersparnis, und zwar OHNE Änderung der Vergaserbedüsung. Wie gesagt, die deutsche OffRoad hat mit Düsenänderung bis zu 30 % Verbrauchsreduzierung gemessen, aber an vorher absoluten Spritsäufern (Lada Niva und Chevi V8 ). Den Test gibts leider nicht online, war glaub ich so von 1982-1984. Die hatten das sogar auf dem Titel damals: "Vergesst den Abgaskatalysator - Bauer-Zündung ist besser und billiger!"
http://web.archive.org/web/200601270029 ... /hits.html
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http://www.pulstar.com
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Das ganze klingt nach Voodoo, ich weiß. Funktioniert aber (getestet bei mir und siehe zB unten), und das Prinzip ist auch technisch (relativ) einfach erklärbar. Auf die Zündkerze wird ein Kondensator (=Stromspeicher) gesteckt, oder er ist gleich in die Kerze eingebaut, gibt beides. Jeder mit Ahnung von E-Technik weiß, dass eine Spule (wie in der ZÜND-Spule) einen schnellen Stromanstieg bremst bzw sich ihm "entgegenstellt". Das ist einfachste Physik. D.h., der Zündstrom kann nicht beliebig schnell ansteigen, sondern wird von der Induktivität der Zündspule "gebremst". Anders gesagt, die Energie in der Zündspule wird nach Entstehen des Funkens nicht so schnell abgegeben, wie es optimal wäre (nämlich in einer Millionstel Skunde mit einem ordentlichen "Wumms", äh Funken). Das Prinzip dieses Zusatzdings ist, dass der Kondensator die Energie aus der Spule aufnimmt und dann eben stoßartig freisetzt - d.h., die gleiche Energie der Zündspule wird in viel kürzerer Zeit abgegeben, das heißt mit höherer Leistung, aber kürzer. Oder simpel: Der Zündfunke wird viel stärker und viel kürzer, und kann durch die höhere Intensität auch magereres Gemisch zünden. So, ächz. Alle die hier später mal drüberlesen: Bitte nicht sinnlos anfangen rumzudiskutieren, das Obige stimmt definitiv.
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Habe verstanden .
Wir haben aber , besonders im Fall des Zweitakters , eine andere Art der Schmierung als beim Viertakter . Dadurch , dass hier kein Öl im Kurbelgehäuse die Schmierung ermöglicht , gibt es ja eine Verlustschmierung durch das 2T-Öl , aber auch durch den Kraftstoff selber .
Dann haben wir noch die zusätzliche thermische Belastung durch eine Zündung jetzt 360° , beim Viertakter zyklusbedingt nur alle 720° ( und einmal in den Leertakt , aber das ändert nichts ) .
Ein zu mageres Gemisch wird heißer , es verbrennt auch langsamer . Dadurch werden Bauteile wie Kolben und Auspuff thermisch deutlich stärker belastet und können ganz schnell Schaden nehmen . Daher gibt es auch wesentlich öfters Kolbenschäden bei Zweitaktern als bei Viertaktern durch Löcher im Kolben ( reingebrannt ! ) .
Dass ein kräftiger Funke durchaus sinnvoll ist , zeigt die Verwendung von Zündkerzen mit kleiner Mittelelektrode aus Iridium oder Platin . Dies ist besonders dann sinnvoll , wenn der Motor aufgrund von Verschleiß nicht mehr die Verdichtung bringt , die er haben sollte . In diesem Fall ist ein stärkerer Funke durchaus eher in der Lage , eine vernünftige Verbrennung zu starten . Ich denke , das Prinzip ist gleich mit dem von dir beschriebenen Prinzip , weil der Effekt , ein starker Funke , ja das Ergebnis ist .
Daraus aber abzuleiten , dass man magerer fahren kann , halte ich für falsch , weil man dabei , wie schon geschrieben , immer auch die thermischen Voraussetzungen immer bedenken muss ...
MeisterZIP
Wir haben aber , besonders im Fall des Zweitakters , eine andere Art der Schmierung als beim Viertakter . Dadurch , dass hier kein Öl im Kurbelgehäuse die Schmierung ermöglicht , gibt es ja eine Verlustschmierung durch das 2T-Öl , aber auch durch den Kraftstoff selber .
Dann haben wir noch die zusätzliche thermische Belastung durch eine Zündung jetzt 360° , beim Viertakter zyklusbedingt nur alle 720° ( und einmal in den Leertakt , aber das ändert nichts ) .
Ein zu mageres Gemisch wird heißer , es verbrennt auch langsamer . Dadurch werden Bauteile wie Kolben und Auspuff thermisch deutlich stärker belastet und können ganz schnell Schaden nehmen . Daher gibt es auch wesentlich öfters Kolbenschäden bei Zweitaktern als bei Viertaktern durch Löcher im Kolben ( reingebrannt ! ) .
Dass ein kräftiger Funke durchaus sinnvoll ist , zeigt die Verwendung von Zündkerzen mit kleiner Mittelelektrode aus Iridium oder Platin . Dies ist besonders dann sinnvoll , wenn der Motor aufgrund von Verschleiß nicht mehr die Verdichtung bringt , die er haben sollte . In diesem Fall ist ein stärkerer Funke durchaus eher in der Lage , eine vernünftige Verbrennung zu starten . Ich denke , das Prinzip ist gleich mit dem von dir beschriebenen Prinzip , weil der Effekt , ein starker Funke , ja das Ergebnis ist .
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Kymco : Born for fun and speed !
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Das mit der Überhitzung seh ich ein. Aber ich denke ja nicht daran, von 82 auf 65 zu gehen, eher mal am Start so auf 75 bis 78.
Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, den Verlust an Schmierung durch die Verstellung der Ölförderpumpe zu kompensieren? Also die 10 % höher zu drehen? Müsste im Effekt dann wieder dasselbe sein... Kann man die beim Kymco überhaupt gezielt verstellen? Ich weiß, das Hitzeproblem bliebe. Aber ich möcht es trotzdem gerne testen...
Gerad ist mir eingefallen - zum Testen könnte ich ja einfach ein paar Kubik Öl zusätzlich in den Tank kippen, um das Magergemisch zu kompensieren. oder...?
PS: Ich werd hier definitiv nicht rumjammern, sollte mir der Motor um die Ohren fliegen...
Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, den Verlust an Schmierung durch die Verstellung der Ölförderpumpe zu kompensieren? Also die 10 % höher zu drehen? Müsste im Effekt dann wieder dasselbe sein... Kann man die beim Kymco überhaupt gezielt verstellen? Ich weiß, das Hitzeproblem bliebe. Aber ich möcht es trotzdem gerne testen...
Gerad ist mir eingefallen - zum Testen könnte ich ja einfach ein paar Kubik Öl zusätzlich in den Tank kippen, um das Magergemisch zu kompensieren. oder...?
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Nachtrag: Ich habe mal bei der Herstellerfirma dieses Zünd-Systems in USA nachgefragt, was sie von meiner "Abmagerungskur" oben halten. Antwort war: Sie halten leider (ebenso wie Meister Zip oben) nix davon und haben mir abgeraten, weil ich dadurch bei hoher Last einen Kolbenklemmer riskieren würde. Hmpf. Da ich nicht beratungsresistent bin, werd ich es mir wohl nochmal überlegen. Aber von 82 auf 78 sollte eigentlich drin sein, mit etwas Zusatzöl im Sprit.
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Laß es sein, wie Meister Zip bereits sagte! Auch wenn es Dir finanziell wohl nicht weh tun würde, bald neue Kolben zu kaufen (weil die bisherigen oben ein schönes großes Loch haben), mach das Ganze bei einem 50er Roller- Motörchen überhaupt keinen Sinn. Richtig ist, daß ein stärkerer (kürzerer) Zündfunken beim 2-Takter immer gut ist. Das betrifft aber hauptsächlich echte Rennmotoren mit Drehzahlen weit über 14000, da dann ein präzisere Steuerung des Funkens gewährleistet ist. Andererseits sind diese Motoren unter ca. 7000 U/min nahezu unfahrbar und verölen/verschmutzen so schnell (Kerzen-Wärmewert so ab ca. 300!), so daß dann normalerweise Zündaussetzer auftreten. Hier hilft tatsächlich etwas der kürzere Zündfunke, der auch dann noch länger funktionieren würde. Üblicherweise wird das durch die sogenannte Vorfunkenstrecke erreicht. Aber all das ist bereits ein Eingriff in die Konstruktion. Ein Zweitakter ist eine Gas-Schwingungsmaschine, wo alles ganz genau aufeinander abgestimmt sein muß. Lies mal nach... Und, Überhitzung (durch abgemagertes Gemisch) ist hier nicht so wie beim 4-Takter oder gar PKW zu verstehen. Es entstehen bei der Verbrennung ganz eng abgegrenzte Hitze-Nester, die weit heißer werden als die umgebenden Bauteile. Unverbranntes Gemisch ist sogar erwünscht bzw. vorgesehen zur Kühlung des Kolbens und mehr Öl bedeutet nicht bessere Schmierung, sondern nur mehr Verschmutzung und Ablagerungen auf Kolben und in den Kolbenringnuten. Kolbenklemmer vorprogrammiert!
Kolben und Zylinder dehnen sich bei Erhitzung unterschiedlich schnell aus. Daher ist der Kolben in kaltem Zustand nicht rund, sondern leicht oval, dehnt sich erst bei Betriebswärme so aus, daß er rund wird und so gut abdichtet bzw eine vernünftige Kompression bewirkt. Usw. usw. usw. Habe nun genug gewarnt. Als ehem. Rennfahrer hab ich hier eine kleine Sammlung von ziemlich übel aussehendem Anschauungsmaterial zu dem Thema. Alles dies gilt natürlich nur für Kolben und Zylinder aus Metall (meist Alu-Legierungen) und nicht für Hochleistungskeramik, die aber zur Zeit für den Durchschnittsnutzer kaum erschwinglich ist. Literatur!
Kolben und Zylinder dehnen sich bei Erhitzung unterschiedlich schnell aus. Daher ist der Kolben in kaltem Zustand nicht rund, sondern leicht oval, dehnt sich erst bei Betriebswärme so aus, daß er rund wird und so gut abdichtet bzw eine vernünftige Kompression bewirkt. Usw. usw. usw. Habe nun genug gewarnt. Als ehem. Rennfahrer hab ich hier eine kleine Sammlung von ziemlich übel aussehendem Anschauungsmaterial zu dem Thema. Alles dies gilt natürlich nur für Kolben und Zylinder aus Metall (meist Alu-Legierungen) und nicht für Hochleistungskeramik, die aber zur Zeit für den Durchschnittsnutzer kaum erschwinglich ist. Literatur!
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